
Zohran Mamdani könnte Bürgermeister New Yorks werden. Ein waschechter Sozialist, der radikal aufräumen möchte.
Seit einer Woche ist Amerika neben sich. Alle dachten, Zohran Mamdani könne niemals Bürgermeister von New York City werden, nicht in New York, der Hochburg des Kapitalismus, der Heimstatt der Wall Street. Mamdani ist ein in Kampala, Uganda geborener, indisch-stämmiger 33-jähriger Moslem; er versteht sich als Sozialist. Er ist Abgeordneter aus Queens für den Staat New York in der Hauptstadt Albany und er hat die Unterstützung der Minipartei der Demokratischen Sozialisten.
Das sieht man seinem Programm auch an. Mamdani will die Mieten im preisgebundenen Altbau einfrieren, Busse kostenlos machen, staatliche Lebensmittelläden einrichten, Obdachlose in Wärmestuben oder womöglich auch in der U-Bahn unterbringen, Steuern in wohlhabenden Nachbarschaften erhöhen und, natürlich, ganz generell die Produktionsmittel verstaatlichen.
Die Demokraten sind am meisten entsetzt
Außenpolitisch – nicht, dass New York seine eigene Außenpolitik macht, aber wir bilden es uns ein, dass wir das dürfen – ist er erst recht ein Alptraum für das Establishment. Er ist für den Boykott von Israel, solange das Land die Westbank besetzt hält und hat sich von der Kampfphrase „Globalize the Intifada“ nicht distanziert. Er will Bibi Netanyahu verhaften lassen, falls der nach New York kommt. Das brachte ihm einen substantiellen Anteil jüdischer Wähler ein, die Bibi hassen.
Natürlich hat er die Unterstützung der Parteilinken Alexandra Ocasio-Cortez und Bernie Sanders. Er ist, in Essenz, der Anti-Trump. Der Präsident, ebenfalls ein New Yorker aus Queens, hatte bereits damit gedroht, der Stadt die Bundeshilfen zu streichen, falls Mamdani sich „nicht benehmen“ könne. Und Vickie Paladino, republikanische Stadträtin aus Queens, rief gar dazu auf, ihn abzuschieben.
Wer aber wirklich entsetzt ist, sind die Demokraten. Lawrence Summers – Barack Obamas Finanzminister – fürchtete um die Zukunft des Landes und der Stadt. Die Sprecher des Senats und des Repräsentantenhauses – Chuck Schumer und Hakeem Jeffries – verweigerten dem linken, braunhäutigen Immigranten ihre Unterstützung. Manche Republikaner hingegen glauben, dass Mamdani so abschreckend wäre, dass ihr Kandidat das Rennen machen könnte, Curtis Sliwa, der Gründer der Guardian Angels. Deshalb halten sie nun die Füße still. Aber das wird sich ändern.
Primaries gewonnen
Mamdani ist allerdings noch nicht Bürgermeister von New York. Er hat aber, nach der zweiten Auszählung am Dienstagabend, die Primaries gewonnen, mit beachtlichen 56 Prozent, ein satter Vorsprung vor Andrew Cuomo, der Zweitplatzierter wurde. Im Herbst wird er nun gegen Sliwa antreten, gegen den unbeliebten Amtsinhaber Eric Adams, der als Unabhängiger kandidiert antritt, und vielleicht wird auch Cuomo noch einmal seinen Hut in den Ring werden. Chancen, jedenfalls, hat Mamdani, insbesondere wenn sich Cuomo und Adams um den gleichen Pool von moderaten Demokraten rangeln.
Cuomo ist der frühere Gouverneur des Staates New York. Der Politiker aus Queens ist einer dieser Leute, die noch nicht einmal von ihren Freunden gemocht werden; er flog aus dem Amt wegen sexueller Belästigung, aber auch, weil er alte Menschen alleine im Altersheim an Corona sterben ließ. Als Gouverneur blockierte er Verbesserungen bei der U-Bahn und ließ zu, dass die Mieten stiegen. Der frühere Bürgermeister Michael Bloomberg, ein Multimilliardär, steht hinter ihm.
Alle Zeitungen in New York rechneten damit, dass Mamdani das Rennen um die Kandidatur für die Demokraten macht; glücklich ist keine. Das Editorial Board der New York Times, die Stimme des Verlegers, schrieb, Mamdanis Agenda sei „herausragend ungeeignet, die Probleme der Stadt zu lösen.“ Noch mehr rang das Wall Street Journal die Hände. Die Beliebtheit von Mamdani zeige, der „Kapitalismus brauche dringend Verteidiger“, warnte die konservative Stimme.
Nicht einmal bei den Liberalen ist Mamdani unumstritten. Vor zwei Wochen trafen die wackeren Kämpen von „Drinking Liberally“ bei Rudy’s, der alten Spelunkenkneipe in Hells Kitchen, dem Stadtteil, den die Gentrifizierung hart getroffen hat. Mamdanis Programm gefällt zwar vielen, aber es sei völlig unrealistisch, sagt Stanley, ein Theatermacher, der für Waffenbesitz bei Linken eintritt.
New York driftet auseinander
Was die liberalen Trinker, nicht aber das demokratische Establishment, die New York Times, Chuck Schumer begreifen, ist der über Jahre angestaute Ärger in der Stadt. Es gab einmal einen Kandidaten, James McMillan, der sechs Mal angetreten ist und immer verlor. Seine Partei hieß „The Rent Is Too Damn High“, die Mieten sind viel zu hoch, und während er niemals den Hauch einer Chance hatte, bekam er viel Publicity, denn die Mieten sind wirklich verdammt noch mal zu hoch.
Viel zu hoch. Die Durchschnittsmiete in Manhattan liegt nun bei über 5.000 Dollar im Monat. In manchen Teilen von Brooklyn ist sie noch höher. In Queens, jenem Stadtteil der Einwanderer und Arbeiter, sind es nun 3.500 Dollar. Selbst in der Bronx noch um die 3.000. Die Stadt lässt Apartmenthäuser in der Bronx bauen für Mieter, die 200.000 Dollar im Jahr verdienen und dort dann 2.500 Dollar Miete zahlen.
Ähnlich sieht es mit den Lebensmittelpreisen oder den Preisen für die U-Bahn aus, wo die Monatskarte nun 132 Dollar kostet. Das Durchschnitts-Einkommen in New York allerdings liegt nur um die 40.000 Dollar netto pro Person, im Jahr. Man fragt sich manchmal, ob der Lebensstandard in Kampala nicht höher ist.
Denn der sinkt, trotz der Kostenexplosion. Die U-Bahnen werden dreckiger, die Supermärkte seltener, Kleinkriminalität steigt. Die Stadt driftet auseinander. Essensmarken für die Armen, Luxuswohnungen für die Reichen, wer dazwischen ist, kann nur überleben, wenn er geerbt hat. Die demokratischen Politiker, die selber die Schäfchen im Trockenen haben, behandeln das als Nebenbei-Problem.
Und der Israel-Boykott? Hier gibt es ein ähnliches Phänomen wie bei den Mieten; die Wähler, auch die jüdischen Wähler sind empört über den Krieg in Gaza, Solidarität mit Netanyahu ist etwas für das organisierte Establishment. Und ohnehin, die Wähler in New York, auch die jüdischen, interessieren sich für ihre eigenen Probleme, nicht für die der Israelis. Lange wurde das von der Politik nicht ernsthaft zur Kenntnis genommen. Nun kulminiert es in einem Kandidaten, der Chancen hat.
Das werden die Eliten zu verhindern wissen, falls dieser Mann tatsächlich etwas revolutionäres vor hat.
Die würden ihn schlicht beseitigen lassen und dann dritte dafür verantwortlich machen.
Die müssen nur warten, die Konzepte sind links und werden scheitern. Kann eine Weile dauern, aber seine Maßnahmen sind typisch unüberlegt.
Das wird zu weiterem Verfall führen, meines Wissens herrscht in New York (gerade in den ärmeren Vierteln) ohnehin kein hohes Niveau und wenn Sanierungen nicht umgelegt werden können, unterbleiben sie halt.
Dann hocken da die Penner drin, stinken alles voll und belästigen die Leute, soll in Berlin teilweise schon so sein. Suuuper Idee!
Die dann billiger sind? Das wäre ein betriebswirtschaftliches Wunder und nur möglich, wenn dafür günstiger Grund zur Verfügung gestellt wird, aber gut, versuchen können sie es ja mal.
Keine Ahnung, wie groß das Problem ist, dass denen geholfen wird, macht Sinn, das Konzept die in der U-Bahn unterzubringen eher weniger und Wärmestuben sind auch kein Lösung, die Hand und Fuß hätte.
Viel Spaß damit, die USA haben innerhalb ihres Landes eine ruinöse Steuerkonkurrenz (und die EU äfft es nach), könnte sein, dass dann recht bald „das Geld anderer Leute“ ausgeht (wie das bei Linken ja gern mal passiert), denn Amerikaner sind bekanntlich ziemlich mobil und ziemlich kleinlich bei Finanzfragen. Immerhin, vielleicht gibts dann billigen Wohnraum in Manhatten, wenn die alle nach Texas oder Delaware umsiedeln
Das würde wahrscheinlich gegen Bundesgesetze verstoßen, da hat er in Trump keinen optimalen Mitstreiter, befürchte ich. Eigentlich schade, das könnte sonst nämlich eine lehrreiche Aktion für den einen oder anderen hier im Forum werden.
Sprechen wir Klartext: New York ist komplett überlaufen und dadurch viel zu teuer, denn so funktioniert Markt: zuviel Nachfrage führt zu Preisexzessen, weil halt immer irgendjemand den steigenden Preis doch noch bezahlen kann. Dasselbe wie in deutschen Großstädten. Keine Ahnung, was die Leute in diese menschenfeindlichen Moloche zieht. Ein Einfrieren der Mieten führt lediglich zu weniger Fluktuation, die Leute, die nachströmen möchten, bleiben daher außen vor, denn es entsteht eben keine einzige neue Wohnung und wenn man Pech hat, wird nichtmal saniert, es verfällt, Leute mit Geld ziehen weg, Jobs fallen aus usw…. und klar, irgendwann ist es dann schön billig, will nur niemand mehr dort wohnen („arm aber sexy“ wie Berlin mal gewesen sein soll, jetzt ist es nur noch arm), Detroit 2.0 sozusagen, wobei die Fallhöhe wahrscheinlich geringer ist und die Gründe sich wahrscheinlich unterscheiden (weiß ich nicht).
Der Markt funktioniert doch jetzt schon nicht. Komplett irre was dort abgeht… Schlimmer geht es doch kaum noch…
Und du kommst immer noch mit Markt… Meine Güte…
Ich muss hier kurz journalistische Korrekturarbeiten vornehmen: Richtig heißt es Muslim, nicht Moslem. Moslem ist nur ein Slang, so ähnlich wie „Nigger“ – der bei Muslimen auch negativ aufgenommen wird.
Am besten ist immer noch Mohammedaner 🙂
Danke für den Hinweis – sowas ist immer spannend.
Bin mit Moslem aufgewachsen und dachte bei der ersten Begegnung mit Muslim, es sei ein Fehler.
Allerdings kann ich nach einer Kurzrecherche nicht finden, dass Moslem ein Slang ist, der sich in seinem Beleidigungspotenzial dem Beriff Nigger annähert. Vielleicht eine individuelle Befindlichkeit? Vielleicht nimmt der Begriff Moslem aber auch als Anwurf gerade Fahrt auf. So wie Kiffer früher ein Schimpfwort war und heute zu »Mensch, der sich um seine psychische Medikation verantwortungsvoll selbst kümmert« wird.
@Artikel:
Es können sicher Wetten angenommen werden, auf welche Weise Zohran Mamdani gescheitert geworden sein wird.
Dennoch wünsche ich ihm aufrichtig Glück, Gesundheit & Erfolg.
Wahrscheinlich ist er in seinem Beleidigungspotential eher wie „Neqer“ einzustufen, bekanntermaßen ein bis in die 90iger Jahre ziemlich unbelasteter deutscher Begriff, von span. negro = schwarz, griech. -oeidēs = -ähnlich
Quelle:
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/negroid/45646
Stattdessen dürfen wir jetzt schön woke „Schwarzer“ sagen, ist zwar dasselbe, aber eine andere Sprache. Die ganz fanatisch-Woken sagen nichtmal das, sondern „Farbiger“ oder weniger deutsch „Poeple of Color (POC)“, das ist für die, die im virtue signalling Mainstream ganz weit vorne mitschwimmen wollen. Klingt für mich zwar eher wie die Umschreibung eines Clowns, aber jeder wie er will… das eigentliche Ziel ist klar, man soll unterscheidungsblind werden („alle Menschen sind gleich“ usw.). Dummerweise sind die Woken so blöd, dass sie das selbst wieder aushebeln, mit ihrem anti-weißen Rassismus, aber gut, Widerspruchsfreiheit ist offenbar auch so eine Sache alter weißer Männer…
@Scheinregen:
Tatsächlich kann ich mich daran erinnern, dass der Begriff Neger in meinem Milieu wertfrei war, woanders aber schon als Anwurf gebraucht wurde. Nun, jetzt ist der Begriff als unschön markiert, ich vermisse ihn nicht. Sprache verändert sich, so wie Gesellschaften sich verändern, und zu versuchen, das aufzuhalten, wäre ein dämliches Unterfangen.
Und natürlich geht es bei dem aktuellen (ich habe den Eindruck abklingenden) Sprachzirkus um Macht, Herrschaft, Deutungshoheit und sehr viel Ablenkung (Gaslighting). Deswegen sollten die Befürwortenden dieser neuen Sprachreglungen diese einfach performen und wenn es Anklang findet, wird es sich durchsetzen. Allerdings nicht von jetzt auf gleich und wenn etwas nervt, dann mangelnde Impulskontrolle beim Versagen von instant fulfillment. Bisher sind mir erst zwei Menschen begegnet, die Gendern mündlich wirklich drauf hatten und: es klang gut. *Schulterzucken* Und sie haben nicht ansatzweise vom Gegenüber verlangt, es ihnen nachzutun. Führen durch Vorbild wird das wohl genannt, eine sehr seltene Kulturtechnik, leider.
Ferner bin ich der Ansicht, dass Hautfarbe, Herkunft (gleichgültig welcher Generation) und Nationalität im Alltag schlicht weggelassen werden sollten, sie sind nahezu nie ein distinktives Merkmal für Probleme und Herausforderungen: Bspw. Blinddarmentzündung, Liebeskummer, ein passendes Geburtstagsgeschenk finden usf. Obschon ich einem rothaarigen Menschen einen anderen Sonnenschutzfaktor empfehlen würde als mir. Oder auch: »Sorry, das Schwarzrotgold dieser Krawatte passt wirklich nicht zu meinem Teint.«
Diese Veggie- Tofu- Überreaktion habe ich schon öfter beobachtet.
Und das der Moslem sich ständig diskriminiert fühlt, ist ja keine neue Beobachtung.
Das ist allerdings das Resultat einer falschen Prägung, ich erinnere an Herrn Pawlow und seine Hunde.
Um dieser Fehlentwicklung nicht zu unterbinden, fordert ja nun die Politik „Meldestellen für antimuslemischen Rassismus“.
Der Moslem als eigenständige Rasse, das ist total Woke und so „wertschätzend“.
Man könnte natürlich auch einfach fragen woher der Begriff Moslem entstammt?
Ich würde vermuten von Mohammed, also MO. Zumindest in Deutschland.
In England mag es sein das der Mohammed Muhammed gerufen wird, also MU.
Aber die einzig richtige Benennung für diese bedauernswerte Geschöpfe ist „Heide“ oder „Ungläubige“.
Eine These ist die Übernahme aus dem Englischen. Nachvollziehbarer erscheint die Annahme, dass es aus dem Persischen kommt, da hier die Vokale anders transkribiert werden. Muslim ist aus dem Arabischen und bedeutet (synonym zu Moslem) »der sich hingebende, unterwerfende«.
Nun, jeder Mensch hat seine Glöckchen. Wenn es permanent klingelt, ist es Tinnitus.
In jeglicher Hinsicht eine steile These. Diese Bergspitze wird nicht erkommen werden.
Ich berufe mich nur auf „gute“ christliche Traditionen. Gut katholisch halt.
Man muss sich auch auf das eigene besinnen, ohne Wurzeln verkümmert man so leicht.
Nun gut, einmal geht noch… Das Folgende entspricht einer Meinung oder Ansicht und erhebt keinen Lösungs- oder gar Wahrheitsanspruch:
Das Bedürfnis nach Orientierung und Zugehörigkeit (Katholizismus) ist unbedingt nachvollziehbar, besonders in einer sich schnell verändernden Umwelt – allerdings verändert diese sich immer, auch wenn es unbemerkt bleibt. Eine der vornehmsten Eigenschaften des Menschen besteht in seiner Fähigkeit zur Vorstellung und Konstruktion sowohl von physischen als auch psychischen Strukturen, die verschiedenste Veränderungen eine Weile überdauern. Leider kann Mensch auch unschöne Dinge konstruieren, wie Korsette oder Zwangsjacken (Traditionen) oder Gefängnisse (Wurzeln).
Manchmal könnte man auf diese Idee kommen: Wenn sich der einzelne Mensch nur halb so viel Zeit nähme, über seinen, wenn auch geringen doch zweifellos vorhandenen Einfluss auf die Zukunft nachzudenken, wie auf seine Pflege von Traditionen, wären viele Dinge evtl. weniger unschön für alle.
Interessant an dieser Stelle sind Ergebnisse aus der Kognitionsforschung, die besagen, dass gläubige Menschen in unsicheren bzw. unvorhersehbaren Situationen gegenüber Skeptikern im Vorteil sind, weil sie leichter (Gottvertrauen: »Das wird schon…«) und damit unverkrampfter und schneller Hindernisse überwinden. Der Vorteil des Skeptikers liegt im Moment des Scheiterns, denn wenn von Annahmen und Wahrscheinlichkeiten ausgegangen wird und es läuft schief, kann ein Skeptiker sagen: »Jo, übel gelaufen, da habe ich mich wohl verkalkuliert.« Und er landet nicht in einer Sinnkriese: »Was habe ich falsch gemacht, warum hat Gott mich verlassen?« Diese beiden Ansätze können und sollten aber nicht gegeneinander ausgespielt werden und sind als gleichwertig zu betrachten und könnten sich bei Gelegenheit sicherlich ergänzen. Dumm und gefährlich wird es immer dann, wenn ein alleiniger Universalitätsanspruch erhoben wird.
Für meinenTeil verwende ich das Verb glauben möglichst nicht, denn es hat eine unvorteilhafte und beängstigende Endgültigkeit. Annahmen und Vermutungen hingegen können falsifiziert und angepasst werden. Weiterhin sind alle Regeln und Gesetze von Menschen gemacht und können demnach geändert werden, sei es das GG, das Völkerrecht, die Bibel, der Koran, die Anleitung zu Mensch-ärgere-dich-nicht. (Das gilt selbstverständlich nicht für die physikalischen Naturgesetze, wobei an dieser Stelle die Quantenmechanik nicht befragt wird.)
Deswegen ganz ohne beleidigende oder herabsetzende Absicht meinerseits:
Wenn ich Wurzeln habe, dann bin ich ein Baum oder eine Priemel oder… Der Mensch hingegen hat Beine, damit geht er weiter. Und er geht aufrecht (also ohne Blick auf’s Handy), so kann er sehen, wohin er geht.
Amen 😉
Sollte dieser Mann tatsächlich, was ich ehrlich gesagt nicht glaube, Bürgermeister werden,
dann ist Schluß mit „Big Apple“, dann kann man die Stadt in Harlem umtaufen, weil das wird
dann überall so sein.
Aber möglich ist natürlich alles, da in NY die Demokrats das sagen haben.
Warten wir ab und schau’n was passiert.
Nun, wo wäre denn der Unterschied zu jetzt? Bei 40000 Dollar pro Kahr kann man sich gerademal eine Miete von 3333 Euro leisten und hat dann nichts mehr zum Leben. Ist das ein lebenswertes Leben, nur damit man dann in big apple wohnt?
Nicht nur New York, die gesamten USA triften auseinander. Was die Anhänger von Mamdani nicht beachten, ist das Kapital ein „scheues Reh“ ist. Wird es den Reichen zu ungemütlich in New York, so gehen sie woanders hin. Florida und Texas zum Beispiel. Oder ganz raus aus den zerfallenden Staaten von Nordamerika. Zum Beispiel Hongkong, Shanghai, ….
Und dann wird der Herr Mamdani seinen Anhängern erklären müssen, wie er die vielen versprochenen Wohltaten finanzieren will. Dazu kommt das US- Justizsystem. Das wird wohl einen Riegel vorschieben…Oder will Herr Mamdani die Stadt New York aus den USA herauslösen?
Es wird interessant, das Schauspiel zu beobachten….
Nun viel Spaß beim umziehen lassen der „Wallstreet“. Es ist eine Sache, wenn es „Reichen“ (natürliche Personen) ungemütlich wird und diese damit ihren Wohnort wechseln. Es ist allerdings schon eine andere Sache, nun auch einen Firmensitz umziehen zu lassen (so etwas kann Jahre dauern). Weiterhin wohnen wirklich „Reiche“, welche nicht zur Kategorie „Arbeitnehmer“ (sondern eher zur Kategorie Arbeitgeber, „Entrepeneur“ etc.) gehören, dann doch in vielen Fällen nicht in Innenstädten (auch wenn diese da vielleicht auch ein Appartment haben), sondern haben irgendwo mindestens eine Villa. Die Bankster und andere mit gut bezahlten Jobs haben leider häufig das Problem, dass diese ja noch irgendwie von ihrer neuen Wohnung auch rechtzeitig beim Arbeitsplatz erscheinen müssen – klar die eigenen Familie kann man auch irgendwo anders wohnen lassen, aber der „Brötchenverdiener“ ist da halt doch irgendwie in der Zwickmühle.
Das stimmt schon und Fakt ist auch, dass der organisierte Widerstand des Kapitals wahrscheinlich sehr viel mehr bewirken kann als ein Bürgermeister, wenn er es denn überhaupt würde.
Historische Vergleiche haben immer ihre Grenzen und ich möchte mich auch nicht als Prophet missverstanden sehen. Aber Franklin Roosevelt hat in seiner Zeit als Präsident sehr viel radikalere Maßnahmen durchgesetzt. Manches davon wurde als freiwillig bezeichnet, wobei nie ein Zweifel daran bestand, dass ggf. staatlicher Zwang angewendet werden würde. Und es wurden wirklich sehr hohe Steuern erhoben, um die virulenten sozialen Konflikte zu befrieden.
Dazu müsste man sehr viel mehr schreiben, als irgendein Mensch das lesen könnte und wollte. Aber es stimmt in der Tendenz schon, dass Roosevelt den Kapitalismus in der Krise vor sich selbst rettete, wie es hier einer in den Kommentaren in Bezug auf den Kandidaten schrieb. Am Ende seiner Amtszeit ging aber auch der übergroße Konsens in der amerikanischen Politik verloren, der auf der Erkenntnis beruhte, dass das Elend großer Teile der Bevölkerung in der Weltwirtschaftskrise zu einem Problem werden könnte und nach seinem Tod war es ein großes Aufatmen. Da aber kam den Amerikanern der wirtschaftliche Aufschwung durch WK2 zugute.
Ob die USA schon wieder so weit sind? Ich kann das nicht sachkundig beurteilen. Aber ein großer Krieg am anderen Ende der Welt würde ihnen vielleicht wieder helfen. Vielleicht aber auch das Ende der Welt einleiten.
Die Überlegungen Trumps sind auch nicht nur so albern, wie es manchmal scheint. Rückkehr der Industrie in die USA durch hohe Zölle und das Erzwingen gewaltiger Rüstungskäufe durch die Verbündeten.
Ob es funktioniert? Wer weiß? Ich jedenfalls nicht.
Der „Reiche“ kann natürlich jederzeit umziehen. Aber die Immobilien mit den zu hohen Mieten und vermutlich zu hohen Buchwerten bleiben ja in NewYork stehen. Und ein Markt funktioniert nur solange Angebot und Nachfrage bestehen.
Was macht man mit einem „Haus“ das einen unfassbaren Buchwert hat, wenn es keinen Käufer mehr zu dem Preis kaufen will. Man realisiert den Verlust, ganz bestimmt…
Vielleicht sollte die Niederlande alte Ansprüche an New York anmelden? Bei der Gelegenheit könnte man das gleich mit der Freiheitsstatue klären. Am Besten wäre es wenn die Stadt New Amsterdam (Ex-New York) zu den Niederlanden gehört aber dauerhaft an die Nachkommen der Ureinwohner denen das Gebiet einst geraubt wurde verpachtet wird und zwar für einen Euro pro Jahrhundert …
„er flog aus dem Amt […] weil er alte Menschen alleine im Altersheim an Corona sterben ließ.“
Ach? Deswegen können Politiker aus dem Amt fliegen?
Amerika, du hast es besser (gelegentlich).
Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer verdienen weniger als 30 000/Jahr und haben keinerlei Ersparnisse; ihr Lebensstandard hat in den letzten 50 Jahren kontinuierlich abgenommen. Die Anzahl an registrierten Obdachlosen war noch nie höher, wobei Kalifornien führend ist. Große Unternehmen wie Proctor & Gamble oder Walmart entlassen Tausende von Arbeitnehmern und die Preise steigen und steigen….Soll das so weitergehen?
https://www.counterpunch.org/2025/07/02/are-the-capitalists-destroying-capitalism/
Tritt er etwa an, den Kapitalismus vor den Kapitalisten zu retten?
Trump dazu: . “Look, we don’t need a communist in this country.”
https://scheerpost.com/2025/07/02/we-will-not-accept-this-intimidation-mamdani-says-of-trump-threat-to-arrest-him/
Und Mamdani:
“…..the president of the United States just threatened to have me arrested, stripped of my citizenship, put in a detention camp, and deported. Not because I have broken any law, but because I will refuse to let ICE terrorize our city……We will not accept this intimidation”
Das was die USA und die restliche westliche Welt benötigt, ist dass man den extrem Reichen Einhalt gebietet und zwar in einem noch nie dagewesenen Maße… Das würde vielen Milliardären und Politikern lebenslänglich bringen!
Das US Finanzsystem ist gescheitert.
Nur mit Kriegen im Ausland und Nationalgarde im Inland wird man das nicht mehr lange aufrecht halten können.
Was verdient man denn in Moskau oder Peking und was kostet die monatliche Miete dort? Nur mal so zum Vergleich.
https://auswandern-info.com/russland/lebenshaltungskosten/
Das ist mal wieder einer von der Sorte „Hoffnungsträger“, vermutlich wird er sowieso insgeheim von der Wall Street unterstützt.
Auf mich wirkt er wie ein totaler Heuchler und Emporkömmling.
Nichts von seinen „Vorhaben“ wird er im Falle eines Wahlsiegs umsetzen. Leider werden viele arme Wähler auf Ihn reinfallen und dann bitter enttäuscht werden.
Lachnummer.
Passt aber zu New York.
Jetzt, wo Trump schon darüber schwadroniert, auch Elon Musk abzuschieben, sind wir endgültig in der US-General-Muppet-Show angekommen…
Erdnussflips fressen – Zusehen
Mann, mann, dieser Fake verbreitet von den MSM wie der ZEIT. In wirklichkeit hat Trump folgendes gepostet:
„Elon Musk knew, long before he so strongly Endorsed me for President, that I was strongly against the EV Mandate. It is ridiculous, and was always a major part of my campaign. Electric cars are fine, but not everyone should be forced to own one. Elon may get more subsidy than any human being in history, by far, and without subsidies, Elon would probably have to close up shop and head back home to South Africa. No more Rocket launches, Satellites, or Electric Car Production, and our Country would save a FORTUNE. Perhaps we should have DOGE take a good, hard, look at this? BIG MONEY TO BE SAVED!!!“ ( https://t.me/real_DonaldJTrump/18325 )
Da ist keine rede von Abschieben…
Dann muss FoxNews ja auch zu dem MSM „Fake News“ gehören:
Siehe http://www.foxnews.com/politics/trump-says-doge-monster-may-have-eat-elon-musk-vows-primary-ads-lawmakers-who-cross-him-bbb
Da steht u.a.:
„His response followed a question regarding whether he would deport Musk, who is originally from South Africa. Trump responded, „I don’t know, we’ll have to take a look.““
Aber stimmt schon, Trump hat da nicht direkt schwradroniert Elon abzuschieben – wobei Elon wenn auf den Mars abgeschoben werden sollte (am Besten zusammen mit einem gewissen Jeff) ;-).
Die Reichen haben eh später vor auf den Mars zu ziehen, wenn hier alles den Bach runter gegangen ist.
Oder auf ne Insel, mindestens aber in den Luxusbunker. Denen fällt richtig viel ein, wenn sie darüber nachdenken, wie sie ihre Ärsche retten können.
Nur irgendeinen Gedenken darauf zu verschwenden, wie man den Planeten erhalten könnte – das fällt aus,
Ich bin mir sicher, dass viele von den Reichen und Superreichen so „clever“ sind und es für eine gute Idee halten, irgendwann auf den Mars zu ziehen. Und sicherlich wird die Menschheit natürlich nicht den kollektiven Darwin-Award erhalten haben, bevor dieses technisch möglich wird. Und natürlich wird dann auch nicht so etwas, wie die „Stupid Design Theory“ zuschlagen. Und falls irgendwelche „Bediensteten“ mitgenommen werden sollten, dann werden die „Bediensteten“ natürlich aus purer Dankbarkeit darüber, dass diese mitgenommen wurden, dann auch ihren „Rettern“ danken (und denen weiter zu diensten sein) und diese nicht dafür verfluchen, dass die „Retter“ vor allem dafür gesorgt haben, dass die Zustände auf der Erde so schlecht wurden. Falls keine „Bediensteten“ mitgenommen werden sollte, könnte es sein, dass die Reichen und Superreichen ausnahmsweise Mal gewisse Dinge selbst tun müßten, und es gäbe darüber hinaus einen sehr beschränkten Genpool.
ps. Ich würde ja eher ein „One-Way Ticket to hell“ buchen als mich auf dem Mars nieder zu lassen ;-).
Chris Hedges im Gespräch, leider nur Engl.
Will Zohran Mamdani Empower or Betray the Working Class? (w/ Kshama Sawant) | The Chris Hedges Report
While Zohran Mamdani’s victory warrants celebration, groundbreaking socialist campaigns of the past have fallen short on their promises to working people. Will Mamdani’s movement suffer the same fate?
https://chrishedges.substack.com/p/will-zohran-mamdani-empower-or-betray
Für einschlägig gebildete habe ich noch den besten Witz gefunden: Stirner hat Marx sogar namentlich erwähnt im Buch als Beispiel des Menschlichkeits-Idealismus lol. Hatte ich beim ersten Mal direkt überlesen, weil ich nicht jede Fussnote gecheckt hatte, hier ist die Stelle, ziemlich am Anfang des zweiten Teils, „der Eigner“:
„Ludwig stirbt, aber der König bleibt; Ich sterbe, aber mein Geist, der Mensch, bleibt. Um nun Mich ganz mit dem Menschen zu identifizieren, hat man die Forderung erfunden und gestellt: Ich müsse ein „wirkliches Gattungswesen“ werden. [53]“
53. Z. B. Karl Marx: Zur Judenfrage, In: Deutsch-französische Jahrbücher. Hrsg. von Arnold Ruge. 1. u. 2. Lfg. Paris 1844. S. 197. – MEW1. 360: „Erst wenn der wirkliche individuelle Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller Mensch in seinem empirischen Leben, in seiner individuellen Arbeit, in seinen individuellen Verhältnissen, Gattungswesen geworden ist, …, erst dann ist die menschliche Emanzipation vollbracht.“
Gähn, Caspar Schmidt wieder. Zu ihm Hans Mayer (Essay Stirner und Hegel, 1938):
„Damit aber wird Stirners Lehre ebenso fortschrittsfeindlich, wie jene Hegels .. fortschrittsbejahend gewesen. war, denn von Fortschreiten kann nur dort die Rede sein, wo an Vernunft und Entwicklung in der Geschichte geglaubt wird. Stirner opfert alles Ziel, alle Telelogie gleich welcher Richtung, die humanitäre wie die reaktionäre — und wird gerade dadurch zum Apostel des Bestehenden!.“
Und an anderer Stelle (Autorität und Familie in der Theorie des Anarchismus. In: Studien über Autorität und Familie, Paris 1936, p. 834) : „Diese Strömung ist bewußt unrevolutionär, sie ist in ihren kulturpolitischen Zielen ein Ausläufer des kulturpolitischen Liberalismus gewesen. Für diese Bewegung und ihren ‚Anarchismus‘ ist Stirner tatsächlich der erste Anarchist ihres Sinnes, konservativ und antirevolutionär wie sie.“
Die Schriften Mayers wie die von Marx waren zu jener Zeit in Deutschland Heizmaterial für Scheiterhaufen, während „Der Einzige und sein Eigenthum“ Neuauflagen erlebte ..
was ist mit helms? zu schwierig für dich? 😀
„in seinen Vorlesungen war es ihm wichtig, Literatur immer wieder daraufhin zu untersuchen, ob sie geeignet sei, Humanität zu fördern.“
hast du inhaltlich genau an der richtigen stelle gepostet, wenn auch nicht auf der höhe meiner.
hey leute, aquadraht warnt vor stirner und bietet von helms bis hitler alles auf, was seiner menschlichkeit entspricht. ist das ein grund ihn zu lesen oder ihn nicht zu lesen? ich überlasse das euch.
p.s. da, direkt für dich: https://www.marxists.org/deutsch/referenz/stirner/1844/eigen/2-c-2.htm
vielleicht solltest du die marxisten von marxists.org mal über deinen standpunkt aufklären, dass stirner eigentlich ein reaktionär ist. *prust*
Der durchaus verdienstvolle Internetauftritt marxists.org publiziert/archiviert gemeinfreie Texte des Marxismus, Sozialismus und Anarchismus, ohne Parteinahme z.B. für Lenin, Stalin, Mao Zedong, Trotzki, Kropotkin, Bakunin etc. Es ist ein Archiv, in dem sich eben auch Stirner befindet. Wieso auch nicht. Das meiste zu dem „vir unius libri“ ist bereits in der Deutschen Ideologie gesagt.
Mussolini und die Nazis hatten jedenfalls keine Probleme mit Stirner.
was soll eigentlich der bockmist mit den nazis? so eine scheiss lüge, haben die stirner irgendwie.. was genau? du bist einfach unverschämt in deinem humanismus, das argument war wenn die marxisten den bei ihnen einsortieren, dann gehört er ganz sicher nicht zu den bürgerlichen. mussolini und hitler waren – wie du – viel zu dumm um irgendwas von stirner zu verstehen, wobei dummheit eine sache der übung ist. geh lieber stirner lesen und schau mal in den spiegel deiner dummheit.
bzw. besdomny falls du hier mitliest: der gsp nennt sich gegenstandpunkt, und tut so, als wäre das kein eigener standpunkt, „blosse ideologiekritik“. das ist eigentlich das eingangstürchen zu deren weltanschauung, die stirner ebenfalls schon längst zertrümmert hat: der standpunkt des absoluten geistes, oder des geistes. ich nenne sie ab sofort nur noch den depressionsstandpunkt, das passt wie die faust aufs auge.
Nunja. Dass die Nazis oder Mussolini an Stirner Gefallen fanden (sein Buch wurde nicht dem Feuer überantwortet, sondern erlebte Neuauflagen), finde ich nicht so erstaunlich.
Allein sein Geschichtsbild, laut Marx/Engels (Deutsche Ideologie, p. 39) eines, in dem der „historische Verlauf als eine bloße Ritter-, Räuber- und Gespenstergeschichte erscheinen mußte“, ist da ja keinesfalls inkompatibel mit deren Ideologie.
So zerfällt nach Stirner „die Weltgeschichte, deren Gestaltung eigentlich ganz dem caucasischen Menschenstamm (also dem weissen „Menschenstamm“, a^2) angehörte“ (der Einzige, S.87), in eine vorchristliche Ära der ‚Alten‘ und eine christliche der ‚Neuen`, wobei Stirner ersterer „Negerhaftigkeit“ und letzterer „Mongolenhaftigkeit“ oder auch „Chinesenthum“ bescheinigt (der Einzige, S.87/88).
Ja ich weiss, alles nicht so gemeint.
Der Typ ist genauso „sozialistisch“ wie Hollande in Frankreich oder Olaf Scholz in Deutschland. Es gibt nichts Richtiges im Falschen. Ohne die physische Entfernung der herrschenden Klasse wird man keinen Sozialismus bekommen – ganz einfach. Und um diese Entfernung durchzuführen, muss man sich schmutzig machen, wozu keiner der hier im Forum Anwesenden bereit wäre, vom Rest der Bevölkerung ganz zu schweigen. Deswegen wird sich auch nichts ändern.
du bist eben auch nur ein rechter trottel, der sich als aktionsangebot sieht. die herrschende klasse beseitigen – und dann?? paradies, oder? idiot.
Oh, hab ich da einen Nerv von einem Pseudorevolutionär getroffen? Bell nur du Kolonialistenköter, du und deine westlichen Freunde werden bald aussterben – ob dann der Sozialismus kommt weiß ich nicht, aber solange die Westler von dieser Erde verschwinden, reicht mir das. Das Problem ist nicht der Kapitalismus, der lässt sich kontrollieren, das Problem seit ihr Westler, linke wie rechte. Zum Glück dauert es nur noch 3 Generationen, bis sich das Problem von selbst löst.
Die USA… Ein einziges Shithole!
Ich bin gespannt, ob sich irgendwann die Bevölkerung gegen diese vollkommen wahnwitzigen Verhältnisse dort erhebt, oder sich weiterhin einlullen lassen, von diesen gemeingefährlichen Soziopathen in der Führung!
Auch nur mit Gewalt, allein schon, weil die Buillen alles zusammenschießen, was bei 3 nicht auf denn Bäumen ist.