
Felix von Leitner, den man online fefe nennt, lebt und wird nicht gefangen gehalten!
Gemäß Nydus wurde von Özgür Kesim, dem anderen Geschäftsführer von Code Blau auf Mastodon ein entsprechender Beitrag veröffentlicht. Ich wünsche ihm eine baldige und erfolgreiche Genesung.
Interessant war für mich meine eigene Reaktion davor – wie auch die Reaktionen im Netz. Aufgrund der ehemaligen Hasskampagne der taz – und in zeitlicher Nähe, dann auch noch der Fall Conzelmann –, war ich durchaus geneigt, nicht gesundheitsbedingte Ausfälle als wahrscheinlich zu erachten.
Verschwörungstheorie (conspiracy theory) ist ein Begriff den die CIA nicht erfunden hat. Doch den Begriff gibt es schon länger (angeblich seit 1863, The New York Times, ein Brief von Charles Astor Bristed), aber die CIA hat ihn wieder in Mode gebracht. Ungefähr zu der Zeit des Kennedy-Mordes.
FUD, fear, uncertainty, doubt (Angst, Unsicherheit, Zweifel) ist eine manipulative Propagandataktik, die von mehreren Mitspielern immer wieder gern genutzt wird, egal ob Konzerne, Staaten oder ideologische Gemeinschaften.
Divide et impera mit Popcorn
Verschwörungstheorie ist sowieso ein blödes Wort, denn Theorie bedeutet, es ist belegt, bewiesen und noch nicht widerlegt. Das richtige Wort heißt Hypothese. Das wird heute auch gern verwechselt. Da Hypothesen normalerweise auch gut belegt sind, ist eigentlich Vermutung das richtige Wort. Aber clever, da Verschwörungstheorie mittlerweile negativ besetzt ist, verbannt es gleichzeitig den Gedanken an Verschwörung aus dem Sprachraum. Doch die hat es schon immer gegeben und wird es weiterhin geben – oder wie war das mit den Iden des März?
Lassen sich die Menschen zu leicht vor den Karren spannen?
Denn wenn man wilde Gerüchte und Annahmen als vermeintlich ernstzunehmend in den Raum wirft, wie Befreit fefe! oder dass er in Japan verschollen ist (oder dass er sowieso ein arroganter Mensch ist und alles verdient hat), macht man dann nicht genau das? FUD und Verschwörungstheorie? Nicht zum eigenen Nutzen. Denn man verhindert damit ein Gemeinsam, ein Miteinander.
Wenn man Staatsorganen misstrauisch gegenübersteht, sollte man es diesen dann so leichtmachen? Eine Situation schaffen in der jene, denen man Übles zutraut oder davon weiß, sich entspannt zurücklehnen können um nach Popcorn zu verlangen? Sollte man beim divide et impera fleißig mitmischen, wenn man nicht mal Imperator ist?
Ein Miteinander könnte möglicherweise viele „Mächtige“ verunsichern!
thx für die Info o))
Danke für die Information.
(So etwas in der Art hatte ich auch für am wahrscheinlichsten gehalten, da, verhielte es sich anders und wie von einigen gemutmaßt, zwischenzeitlich sicherlich bereits mehr bekannt gewesen wäre. Auf jeden Fall auch von hier aus gute Besserung für ihn.)
Plötzlich und unerwartet einen Schlaganfall bekommen. Ja das kommt vor. Gute Besserung.
Das hatte ich auch schon in dem dazugehörigen Themenbaum geschrieben: https://overton-magazin.de/kommentar/kultur-kommentar/was-ist-los-mit-felix-von-leitner/
Fefe hat sich in Übrigen eben auch mehrfach Genmanipulieren lassen…
Solche Klugscheißer wie Du sind der Grund, weshalb ich Overton inzwischen meide. Mit solchen Schwurblern will man echt nicht in der Öffentlichkeit gesehen werden. Auch nicht virtuell.
Dann informiere dich mal über die Studienlage. Schlaganfälle stehen durchaus in Verbindung mit „den“ Impfungen.
Normalerweise würde ich sagen, dass man sowas dennoch sein lassen sollte, aber Fefe teilt bei dem Thema ÖFFENTLICH wirklich auf Niveau unterste Schublade aus und das ist dann halt das Echo.
Ansonsten hoffe ich ebenfalls, dass Fefe es gut überstanden hat, sofern die Geschichte wirklich so stimmt.
Es gibt genug medizinische Gründe für Schlaganfälle, einschließlich erblicher Faktoren, in dem Alter von Fefe und bei seiner körperlichen Konstution, die schon lange vor Corona bekannt und untersucht waren. Auch Schlaganfälle gibt es nicht erst seit Corona!
Irgendwelches hypothetisches Impf-Geschwurbel ist einfach nur Schwachsinnig!
Finde ich nicht, bei 20 Millionen Toten halte ich die Impfkampagne für den größten Genozid der bisherigen Menschheitsgeschichte.
20 Millionen Tote, größter Genozid der Menschheitsgeschichte? merkst Du eigentlich selber welchen widerlichen, menschenverachtenden Scheiß Du da von Dir gibst.
Habe ich nicht bestritten und auch gar keine vermeintliche Erkenntnis darüber verkündet, Aber interessant, dass mir daraus wieder ein Schwurbelargument unterstellt wird.
Schlaganfälle gibt es übrigens statistisch überrepräsentiert in der Gruppe der Corona Geimpften, so ganz allgemein. Das war mein Argument und nicht, dass das bei Fefe der Fall ist oder sein muss.
Du hast selber eine Kausalität hergestellt die durch nichts gedeckt ist. Verstehst Du eigentlich selber, was Du da so schreibst?
Was die Statistik betrifft, sie kann nur Koinzidenzen aufzeigen, aber nie eine Kausalität belegen! Das kann keine Statistik
So Leute deiner Gesinnung werde ich bekämpfen, bis sie mich mit den Füßen voran aus dem Haus tragen!
EISERN!
Du bist bestimmt bei den Öffentlichrechtlichen besser aufgehoben, oder bei Telepolis geblieben… 🙁
Im Gegensatz zu Euch habe ich mich über die Studienlage informiert, und es gibt bis heute keinen Nachweis, dass Euer geheiligtes Post-Vac nicht einfach nur Long COVID ist.
Darüber hinaus ist jemand, der die RNA- Impfung als Gentherapie bezeichnet, ein ahnungsloser Schwätzer, mit dem jegliche Diskussion sinnlos ist.
Ich könnte Euch eine aktuelle Literaturrecherche hier verlinken, aber wie gesagt: Sinnlos.
Schwurbelt mal schön weiter.
Jaja, „Long Covid“ war eine Erfindung von Spahn im April 2020. nichts weiter, denn ich bin besser informiert als du, allein schon weil ich schon lange nichts anderes mehr mache.
Geh einfach nach Hause, denn es wird einfach zu peinlich, etwas zu widerlegen zu wollen, was schon längst bestätigt wurde das es tödlich ist.
Geimpfte Leute, sind rein technisch gesehen, nicht einmal mehr Menschen!
Immerhin sagst du was Sache ist: Diskutieren ist nicht. Ist so und war genau das, was in der ganzen Corona Zeit Programm von Leuten wie dir war: Ihr seid alles Schwurbler und außerdem auch Nazis und mit denen redet man halt nicht.
Ja könnt ihr gerne auch weiter so machen. Schlussendlich muss jeder selbst wissen, was er seinem Körper einflößt oder auch nicht. Steht jedem frei, die Faktenlage bleibt dennoch wie sie ist, egal was man glaubt.
„Geimpfte Leute, sind rein technisch gesehen, nicht einmal mehr Menschen!“
Hihihi…
Ihr seid echt lustig. Bin trotzdem wieder weg. Bzw. gerade deswegen.
Kam nicht von mir und sehe ich so auch nicht, aber wenn du weg sein willst, dann sei es halt.
Bin da ganz bei dir (wie man heutzutage sagt). Mein Eindruck ist, dass es zwar Impfgeschädigte gibt (denen mein Mitgefühl gilt), aber solche Foren ziehen Leute an, die zwar nicht geimpft sind, aber trotzdem einen Impfschaden haben.
Ich lese inzwischen lieber nachdenkseiten.de und seniora.org und Overton nur noch selten ….
Was ist das denn für eine Logik? Nicht geimpft sein, aber einen Impfschaden haben? Das ist mir ehrlich gesagt bisher noch nirgends untergekommen. Hast du dafür ein Beispiel?
grüss den willy brand und seine geistige menschlichkeits-hinterlassenschaft der „linken politik“. da man sich bei den nachdenkseiten nur selbst doxen kann, ist das der perfekte ort für aufmüpfige schäfchen, die allerdings hochanständig sind, wie sarah wagenknecht. so hochanständig, dass sie gleich mitanpacken bei der festung europa. beim kreuzer europa, beim sternenzerstörer europa. und seinem deutschland!
https://www.history.navy.mil/research/histories/ship-histories/danfs/e/europa.html
Hahahaa… meine Fresse hast du einen Schaden auch ganz ohne Impfung.
Die NDS, immer nur echt mit gebremsten Schaum… lächel
Da haben sich ja zwei Fanatiker getroffen. Ihr solltet heiraten.
Danke für die Info. Gute Besserung an Fefe!
Also ich traue dem Betrag, der Leitner als Schlaganfallpatienten annehmen lassen will, überhaupt nicht. Der Artikel aus der Rattentaz, den er Autor dankenswerterweise erneut verlinkt, gibt doch ein klares Zeichen, wo man nach den Tätern für sein Verschwinden suchen muss. Wenn Leitner dann wieder auftaucht, gehirngewaschen und angepasst, sollte es klar sein, wer die Entführung und die Sonderbehandlung in Gang sezte.
Daher: taz enteignen!
Oder so…
Die Meinungsfreiheit garantiert, das Recht auf Verschwörungstheorie und deren präventive Anwendung. Gute Besserung und befreit Fefe. Jetzt erst recht!
Ich habe wenig Zweifel daran, dass man auch in westlichen „Liberalen Demokratien“ Leute „verschwinden“ oder „bedauerliche Unfälle“ haben lässt. Allerdings nur solche, die eine ernsthafte Gefahr für Mächtige darstellen und ich denke auch weniger im angepassten, regelkonformen Bürokratenland Deutschland. Ich glaube hier zweckentfremdet man stattdessen schlimmstenfalls die Mittel des „Rechtsstaats“ um gegen unbequeme Personen vorzugehen. Hausdurchsuchungen, irgendwelche Verfahren wegen arg konstruierter Vorwürfe oder maximal solche Nummern wie seinerzeit mit Gustl Mollath.
Dafür ist Fefe aber bei weitem noch kein Kandidat, da ich nicht sehe, wie er mit seinen paar hin und wieder kritischen Äußerungen irgendjemandem wirklich hätte gefährlich werden können.
Anders hätte ich das gesehen, wenn z.B. seine letzte Meldung gewesen wäre, dass er in Besitz von 10 Jahren Videoaufzeichnungen sämtlicher Sicherheitskameras auf Epsteins Insel sei. In dem Fall hätte ich es für sehr naheliegend gehalten, dass eine Menge Leute hinter im her wären. Aber nicht in Deutschland (zumindest nicht von deutschen Behörden ausgehend), dafür halte ich dieses Land ehrlich gesagt noch für zu „anständig“. Und das ist eine gute Sache, die wir durchaus würdigen sollten. Auch wenn sie mich manchmal nervt, da das auch mit einer gewissen Naivität einhergeht, wie die Welt da draußen wirklich funktioniert 😉
`dafür halte ich dieses Land ehrlich gesagt noch für zu „anständig“.`
„Anstand“ kannte man auch in diesem Land seit seiner Gründung nur selten. Von den ganzen Nazis, die schnell wieder in Amt und Würden waren, über grosse Ehrenworte, jüdische Vemächtnisse und praktischen Gedächtnisschwund bis zu Beteiligung an Krieg und Völkermord. Ein Leben zählt da nicht, und naiv ist nur, was Du der Propaganda glauben sollst.
Es ist unauffälliger (und gibt weniger Nachfragen), wenn Personen, mit komprommitierenden Wissen (und/oder Belegen), verschwinden, bevor Gerüchte, dass die Person solches Wissen haben könnte (oder solche Belege besitzt), aufkommen. Dann gibt es nämlich anschließend häufig keine Verschwörungstheorien (welche dann der Wahrheit entsprechen könnten).
Sehr unauffällig wird es z.B. auch dann sein, wenn es schon ein anderes mögliches Motiv gibt (weshalb andere die Person permanent beseitigen möchte) oder ein solches zumindest als (öffentliches) Gerücht existiert. Dann gibt es zwar anschließend vielleicht Verschwörungstheorien (aber die würden dann in die falsche Richtung zeigen).
Bei komprommitierenden Belegen muss man nur gleichzeitig dafür sorgen, dass auch die Belege verschwinden.
ps. Wenn man nur proaktiv genug (bei der Beseitigung) ist, dann könnte man das Ergebnis mit „Anstand“ verwechseln ;-).
Herr von Leitner hatte zuletzt Habeck gepriesen und seine Verachtung für Ostdeutsche ausgedrückt, weil die partout nicht die Westparteien wählen möchten.
Früher schrieb der durchaus mal Anregendes.
Heute ein erledigter Fall.
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Ich wollte schon „Wayne …“ kommentieren, aber eine Zustimmung zu Deinem Beitrag tut es auch.
Wenn man die Mitossis damals wie im Rattenrennen von der Ostsee im gelobten Trabi nach Bayern hat fahren sehen, um sich förzisch Mark extra zu gönnen, kann man sich nur grundschämen. und heute sind deren Kinder Russenfreunde, die deren Eltern niemals waren.
Ein Stück weit kann ich ihn da schon verstehen und wünsche ihm gute Genesung.
Die bescheidenen Wessis sind nach 89 natürlich alle gleich in den Osten, um gerne auch für 30 Prozent weniger Lohn zu arbeiten.
Und was bitte soll schlecht daran sein, (auch) mit Russen gut Freund zu sein?
Muss ich wissen, wer oder was dieses „fefe“ ist?
Ja, der gehört schon, vor allem wenn man im Netz unterwegs ist, ganz unbenommen seiner politischen Einstellung, sozusagen zum Inventar.
richtet sich hauptsächlich an Computer „Nerds“
Ja, aber eben nicht nur.
Es finden sich, (oder sollte ich jetzt schon in der Vergangenheitsform schreiben) immer mal recht interessante Beiträge bei Fefe, die sonst nirgends zu finden sind.
Vergangenheitsform, mindestens seit 2020. Eher noch früher.
https://blog.fefe.de/
Ein Blog von einem linken Informatiker (Felix von Leitner), der bei manchen Sachen recht genau hinschaut und nachdenkt, bei anderen strikt seiner Ideologie folgt… fand ich mal gut, hat seine Berechtigung, zieht mich aber nur noch selten an (und wird aktuell nicht bespielt, weil er halt im Krankenhaus liegt).
Der ist Computer Nerd, aber seine Webseite unterstützt nicht HTTPS?
Wasndas..
Das is’n abgelaufenes Zertifikat. Wenn ein normaler Mensch nach einem Schlaganfall im Krankenhaus liegt, dann kann er sich schon mal schwer tun damit, alle seine Angelegenheiten pünktlich aktuell zu halten.
Das gilt für Ungeimpfte ebenso wie für Geimpfte.
+++++
Hat zu allem und jedem eine Meinung.
Wie wir hier auch.
Nur mit erheblich mehr Reichweite.
Seine Ansichten zu Corona, Impfen und sonstigen Zwangsmaßnahmen in diesem Zusammenhang haben extrem polarisiert.
Auch seine Ansichten zu den letzten Wahlergebnissen sind halt Meinungen, die von vielen so nicht geteilt werden.
Teilweise war er dann doch recht beleidigend und herabwürdigend.
Er war und wird das eventuell wieder, eine gute Quelle zu nicht so im Vordergrund stehenden oder kontroversen Themen.
Ich bin sehr auf seine Interpretation der Gründe für seinen Schlaganfall gespannt, wenn es dazu kommt das er dies thematisiert. Ein Teil der Risikogruppe wäre er auch ohne Coronaschutzimpfung gewesen.
Generell sind Schlaganfälle nichts ungewöhnliches und die Meisten bekommen die Betroffenen gar nicht mit.
Schwere Fälle können inzwischen oft recht gut behandelt werden, so man diese rechtzeitig erkennt und handelt.
Eine gute Besserung wünsch ich ihm auch.
> Hasskampagne der taz
„taz lesen kann jede:r“ aber man muss es zum Glück nicht. Der Beitrag ist wirklich übel.
Dachte man spricht sich gegen Hass und Hetze aus. Da wird es jedenfalls kübelweise und vor allem auch undifferenziert und inhaltlich falsch ausgeschüttet.
> Fefe ist zu faul zum Recherchieren,
Wenn man seinen Blog tatsächlich gelesen hätte wüsste man das ist Absicht. Er versucht extra die Medienkompetenz der Leser zu schulen. Das passt leider nicht zum Mainstream der einem die Antworten bereits immer vorgibt. Eigenes Denken unerwünscht. So stolpert der ahnungslose Author der taz über diese Falle.
> Fefe ist das Leitmedium von ahnungslosen, reaktionär-ignoranten Arschlochnerds.
Interessanterweise hält sich Fefe selbst für links und aufgeklärt und argumentiert ständig gegen Rechts. (behält sich aber vor zu kritisieren) Das reicht der taz anscheinend nicht. Wie üblich im MS kommt man mit Kritik anderer nicht so gut klar und betitelt das mit reaktionär.
taz steht wie keine andere Zeitung für die 360 Grad Wende der Grünen.
Ja, der Artikel ist witzig, aber man weiß schnell, woher der Wind weht:
Muhahahaha.
Daran kann ich mich sogar noch erinnern, die Hochzeit der Genderspinner, nicht auszudenken, dass diese Frau (oder was auch immer) von unseren Steuergeldern lebt:
http://blog.fefe.de/?ts=addeacc3
Da wird Fefe schonmal konkret, dann passt es auch wieder nicht, denn in einem Punkt haben sie schon recht, das empfand ich oft ähnlich:
Als reaktionär wird er vermutlich nur aufgrund seiner antiwoken, antigenderistischen und in Ansätzen feminismuskritischen Einstellung beschimpft, in jeder anderen Hinsicht, war er ein 1a-Linker, gerade in 2015 ist mir kein Jota Abweichung aufgefallen.
Es ist ähnlich wie bei Danisch (auch ein Informatikerblog), Informatiker denken logisch und strukturieren ihr Weltbild so (womit Feministinnen am meisten Probleme haben, viele Linke auch), aber sowohl bei Fefe, wie auch bei Danisch fehlt oft der Wille, die Themen, die sie rauskübeln, in der Tiefe zu recherchieren, nicht alles was oberflächlich logisch erscheint, ist es auch, man muss schon auch die Fakten kennen. Die zwei peilen über den Daumen und glauben dummerweise viel zu oft dem Mainstream (natürlich nur bei den Sachen, bei denen sie sich nicht auskennen).
Sie waren z.B. beide coronagläubig und unwillig die alternative Studienlage zur Kenntnis zu nehmen. Danisch hat wenigstens recht bald erkannt, dass er es sich mit vielen Lesern verscherzt und sich zurückgenommen. Jetzt beim Gaza-Konflikt ist es wieder ähnlich, auch bei der Ukraine sind seine Leser oft anderer Meinung. Er weigert sich aber, die Gegenseite zur Kenntnis zu nehmen und zu widerlegen, hackt lieber auf ihr herum, nachdem er sie sauber verschubladet hat… das ist wirklich ärgerlich, andererseits ist es eine Kunst, einen Blog so erfolgreich zu machen, ich könnte das nicht, schon deshalb nicht, weil ich von meiner Meinung nicht so überzeugt bin, wie es manchmal aussehen mag (auch das lernt man theoretisch als Informatiker, weil man oft mit seinen Einschätzungen auf die Schnauze fällt, ich zumindest 🙂 ).
[++]
Insbesondere „schon deshalb nicht, weil ich von meiner Meinung nicht so überzeugt bin, wie es manchmal aussehen mag (auch das lernt man theoretisch als Informatiker, weil man oft mit seinen Einschätzungen auf die Schnauze fällt, ich zumindest 🙂 )“ – geht mir genauso.
Lieber Gruss
„Verschwörungstheorie ist sowieso ein blödes Wort, denn Theorie bedeutet, es ist belegt, bewiesen und noch nicht widerlegt.“
Nein, Theorie bedeutet nicht, dass es belegt, bewiesen und noch nicht widerlegt ist. Eine englischprachige Definition von Theorie wäre z.B.:
„A theory is a plausible or scientific acceptable general principal or body of principles offered to explain a phenomena.“
Eine alternative (englischsprachige) Definition wäre
„An idea or set of ideas that is intended to explain facts or events.“
In den gängigen Definitionen kommen Wörter mit einer Bedeutung von „belegt“ oder „bewiesen“ nicht vor.
Ansonsten neben dem üblichen Gebrauch des Begriffs „Verschwörungstheorie“, um damit schon passierte Phänomene (oder Ereignisse) zu erklären, Kann man auch den Begriff „Verschwörungstheorie“ für folgendes verwenden:
Man entwirft eine Theorie, wie ein zukünftiges Ereignis (oder Phänomen) erreicht werden könnte.
Die Aufgabe der Verschwörungspraxis wäre dann die aufgestellte Theorie auch auszuführen/durchzuführen (also die praktische Anwendung der Theorie).
ps. Es ist wichtig, dass man die Dinge, die man theoretisch lernt, dann auch in der Praxis anwenden kann ;-).
pps. Die „besten“ oder „schönsten“ Verschwörungstheorien sind diejenigen, welche schon existieren, bevor das zugehörige Ereignis (oder Phänomen) eingetreten ist.
Ja, kann man so interpretieren. Ich beziehe mich auf die wissenschaftliche Definition einer Theorie. Und die verlangt, dass eine Theorie bewiesen ist und noch nicht widerlegt wurde. Alles was denkbar ist und logisch konsistent belegt, aber noch nicht bewiesen ist, ist eine Hypothese.
Man kann eher gelten machen, dass die Übertragung des Begriffs aus dem Englischen nicht korrekt ist, wie ja auch schon von anderen Fällen bekannt. Wenn man der wissenschaftlichen Definition von Theorie folgt, dann hätte es im Deutschen Verschwörungsvermutung heissen müssen.
Da der Begriff Theorie eine Wissenschaftlichkeit andeutet (vgl. Relativitätstheorie – Verschwörungstheorie) sollte er auch entsprechend verwendet werden. Die Verwässerung von Sprache hilft nur jenen, die gern etwas verbergen oder umdeklarieren wollen.
Lieber Gruss
Nur kurz: Wenn Sie auf wissenschaftliche Theorien hinauswollten, so hätten Sie auch durchaus im Text nun
„Verschwörungstheorie ist sowieso ein blödes Wort, denn eine wissenschaftliche Theorie bedeutet, es ist belegt, bewiesen und noch nicht widerlegt.“
schreiben können.
Dann hätte ich zumindest nur noch etwas zum Wort „bewiesen“ bzw. „Beweis“ geschrieben und darauf hingewiesen, dass dieses Wort nur in der Mathematik (und der theoretischen Informatik) eine präzise Bedeutung hat und in allen anderen Wissenschaften eben nicht.
Ansonsten um einer Verwässerung des Begriff „Beweis“ (vor allem im Bezug zum wissenschaftlichen Gebrauch des Wortes) vorzubeugen, wäre auch hier das Wort „bewiesen“ besser gestrichen worden.
ps. Wenn Sie anstelle des Wortes „Theorie“ nun „mathematische Theorie“ im oben zitierten Satz verwendet hätten, hätte es von mir übrigens noch etwas mehr Gegenwind gegeben.
Das ist korrekt, danke für den Hinweis. Habe ich leider nur gemeint/gedacht, nicht geschrieben. Versuche es beim nächsten Mal besser zu machen.
Lieber Gruss
Sehe ich auch so. Eine mathematische Theorie muss nicht mal ein Modell (eine Anwendung) haben :). Widerspruchsfreiheit muss aber :).
Im epistemologischen Umfeld muss man unterscheiden. Die vorherrschende wissenschaftstheoretische Tradition fusst auf dem Fallibilismus (Hume und folgende), was heisst, dass Erkenntnis stets nur vorläufig bis zur Widerlegung ist, Theorien (ausserhalb der Mathematik und formalen Logik) können daher nur in ihrer Plausibilität bestätigt, aber nicht letztendlich verifiziert und bewiesen werden. Es gibt dazu Gegenvorstellungen, was aber hier etwas weit führt.
Einen netten Überblick über Wahrheitstheorien liefert immer noch die Schrift „Mathematical Truth“ von Paul Benasseraff aus dem Jahr 1975. Müsste auch irgendwo im Netz rumfliegen.
Da muss ich widersprechen, Theorien sind nicht bewiesen.
Es kann sogar im Gegenteil so sein, dass eine Theorie unbeweisbar ist!
Nehmen wir die Relativitätstheorien: sie mache hervorragende Voraussagen, und das auf viele Nachkommastellen genau; aber weder sind sie bewiesen, noch überhaupt beweisbar.
Wer weiß, vielleicht werden sie sich irgendwann einmal als unvollständig erweisen, so wie es Newtons Gravitationsgesetz erging.
Im allgemeinen wird in der Wissenschaft eine zutreffende Vorhersage der Theorie, die mit den Messwerten übereinstimmt, sie also korrekt voraussagt, als Beweis angesehen. Wenn im Rahmen der Theorie aber Vorhersagen gemacht werden, die den Messungen widersprechen, also ungültig sind, dann gilt die Theorie als widerlegt. Oder nur noch gültig in eng begrenztem Rahmen.
Eine Hypothese kann unbeweisbar sein, wenn ihre Voraussagen nicht messbar sind, weil zum Beispiel noch die Möglichkeiten fehlen. Das Higgs-Boson war z.B. eine Hypothese, die dessen Existenz vorausgesagt hat. Als es von CERN nachgewiesen wurde, wurde es zum anerkannten Elementarteilchen und Teil der Theorie.
Eine wissenschaftliche Theorie ist nie endgültig, sie ist die beste bekannte Annäherung an das, was wir Realität nennen. Es ist etwas mit dem man Arbeiten kann und erwartbare Ergebnisse bekommt, die der wahrnehmbaren Realität entsprechen.
Wie bei Newton und Einstein. Oft wird immer noch mit Newton gerechnet, da wesentlich einfacher. Einstein ist wesentlich genauer aber auch schwieriger zu berechnen. Newton hat für bestimmte Situationen, in denen man die Raumzeit oder die Abweichung zu Einstein vernachlässigen kann, immer noch Verwendungszwecke.
Und es wird immer noch die grosse vereinheitlichende Theorie gesucht, die Quantenmechanik und Einstein verbindet. Im normalen Sprachgebrauch wird der Begriff Theorie einfach ziemlich verwässert.
Hätten sie ein Beispiel für eine unbeweisbare Theorie? Das Wissenschaftsmagazine den Begriff nicht so genau nehmen ist bekannt. Aber in den entsprechenden Arbeiten würde ich bezweifeln, dass die Hypothese, ausser man kann es beweisen, zur Theorie erhoben wird.
Lieber Gruss
Ein Beispiel für eine unbeweisbare Theorie wäre Everetts Viele-Welten-Theorie.
Nicht jede Theorie kann man durch messen (vielleicht in der Naturwissenschaft) beweisen oder widerlegen. Auch falsche Theorien sind Theorien. Eine Hypothese ist eine Annahme oder Unterstellung. spätlateinisch hypothesis, wörtlich ‚Unterstellung‘
„In positivistischen wissenschaftstheoretischen Strömungen ist die Hypothese, wenn sie durch verifizierende Beobachtungen erhärtet werden kann, die Vorstufe zu einer Theorie.“ (Wikipedia) So würde ich das auch sehen. Die Unterstellung ist sowas wie ein plausibler Ausgangspunkt auf den dann eine Theorie aufgebaut werden kann. Die Theorie hat zumindest den Anspruch einen Gegenstand zu erklären. Ob sie das tut muss sich zeigen.
Das ist falsch. Eine wissenschaftliche Theorie wird dadurch, dass sie zutreffende Prognosen macht, bestätigt, aber nicht bewiesen. Es ist ja nicht widerlegbar, dass eine künftige Prognose, die aus der Theorie folgt, nicht zutrifft. Popper, der immer zum Dogmatismus neigte, behauptete, eine Theorie, die nicht falsifizierbar sei, sei auch nicht wissenschaftlich.
Allerdings sind wissenschaftliche Grosstheorien nicht auf falsifizierbare Basissätze reduzierbar, was vor allem Thomas Kuhn in seiner Arbeit über die wissenschaftlichen Revolutionen aufgezeigt hat. Damit hat er Poppers dogmatischen Falsifikationismus falsifiziert. Das führte zur Spaltung der „Kirche“ des kritischen Rationalismus. Latakos und Musgrave versuchten, die Theorie mit der Einführung des Forschungsprogramms zu retten, was Popper als Häresie empfand und sie wutschnaubend „exkommunizierte“.
Theorien kurzer oder mittlerer Reichweite müssen sich aber dem Test der Falsifizierbarkeit stellen, sonst taugen sie nichts. Die Wissenschaftsgeschichte zeigt aber, dass Theorien grösserer Reichweite eher überprüft, modifiziert, oder in grössere Zusammenhänge als Sonderfall eingebettet werden, wenn Erkenntnisse auftauchen, die sie in Frage stellen. Ein Beispiel ist die Newtonsche Mechanik, die durch die Quantenmechanik nicht widerlegt, sondern in einen weiteren Zusammenhang gestellt wird.
Der kritische Rationalismus liefert keine Aussage über das Verhältnis zwischen Erkenntnis und untersuchtem Gegenstand. Er steht für die Reduktion von Erkenntnistheorie zur Wissenschaftstheorie. Also einer Theorie deren Gegenstand sich nur noch auf das Aufstellen von Theorien beschränkt und bei weitem nicht in sich widerspruchsfrei oder gar vollständig argumentiert.
Bestes Beispiel ist Poppers Theorie selbst, die im Kern nicht falsifizierbar, sondern nur verifizierend funktioniert, also einen eigenen Wahrheitsanspruch gegenüber konkurrierenden Wissenschaftstheorien formuliert und so in Widerspruch zu sich selbst gerät.
Der Fehler an der Erkenntnistheorie besteht darin, dass sie vor dem Wissenschaft treiben, also losgelöst von einem bestimmten Gegenstand, Regeln fürs Wissenschaft treiben aufstellen will, der Befolgung garantieren soll, dass am Ende der Wissenschaft Wissen steht. Und das geht unabhängig vom Gegenstand, da ja erst mit der Wissenschaft ermittelt wird, welche Theorie dem Gegenstand entspricht.
Popper ist der Prophet des bürgerlichen Relativismus, die Möglichkeit von Objektivität in der Wissenschaft generell bestreitet. Das ist ein Widerspruch in sich, denn wenn kein Wissen objektiv ist, ist auch die Aussage nicht objektiv, dass kein Wissen objektiv ist. Jedes Wissen soll relativ sein. Irgendwie sowas wie eine Meinung. Diese Behauptung wird illustriert an den Weißen und schwarzen Schwänen. Ein schwarzer Schwan reicht um die Aussage, alle Schwäne sind weiß zu falsifizieren. Bloß was soll das eigentlich für eine seltsame Wissenschaft sein, die sich mit der Farbe des Federkleids von Schwänen befasst. Man weiß doch längst, dass die Evolution immer mal wieder Varianten hervorbringt. Die Natur würfelt an dieser Stelle doch tatsächlich. Während sie bei anderen Gegenständen nicht würfelt. Die Schwerkraft des Planeten verhält sich nicht mal so mal so. Die variiert vielleicht geringfügig und das ist erklärbar. Aber sie geht nicht plötzlich in eine andere Richtung. Naturgesetze sind verlässlich.
Im mathematischen Sinne sind alle wissenschaftlichen Theorien, welche auch Theorien der Mathematik sind (also mathematisch formuliert sind), nicht beweisbar. Diese sind nur (mathematisch) widerlegbar und zwar dadurch, dass diese in sich selbst widersprüchlich sind und eben diese Selbst-Widersprüchlichkeit der Theorie (mit mathematischen Mitteln) gezeigt wird (z.B. unter weiterer Zuhilfenahme von „Gedankenexperimenten“). Eine selbstwidersprüchliche Theorie kann so nicht gültig sein und in jedem Falle ist eine solche Theorie nicht hilfreich (da dann grundsätzlich A und nicht-A für jedes beliebige A mit der Theorie gezeigt werden kann). Kleinere „Paradoxons“ einer Theorie kann man fixen/ignorieren (so wie beim Nortons Dome). Andere können durchaus nicht fixbar (ohne größere Änderung der zugrundeliegenden Theorie) sein.
Keine mathematische Theorie(=Axiomensystem) ist sowohl vollständig als auch in sich widerspruchsfrei. (Satz von Gödel, bewiesen)
„Keine mathematische Theorie(=Axiomensystem) ist sowohl vollständig als auch in sich widerspruchsfrei. (Satz von Gödel, bewiesen)“
Wobei hier „vollständig“ meint, dass die in der Theorie geltenden Aussagen innerhalb der Theorie selbst (d.h. nur mit den innerhalb der Theorie verfügbaren „Folgerungsschritten“/“Deduktionsschritten“) bewiesen werden kann. Für jede Aussage, die in einer (nicht-widersprüchlichen) Theorie gilt, kann diese Aussage in einer „größeren“ Theorie bewiesen werden. Im Übrigen ist Ihre Aussage etwas zu stark verkürzt, da eben doch weiterhin die Theorie eine gewisse „Mächtigkeit“ haben muss, ansonsten ist der zugehörige Unvollständigkeitssatz nämlich nicht auf die mathematische Theorie anwendbar (und darüberhinaus sogar falsch).
und glauben wir das?
naja, vermutlich schon.
aber der umgang des umfeldes mit der krankheit ist so ganz anders als
es damals bei wau holland der fall war. und auch kim schmitz hat nach wenigen tagen mittgeteilt (oder mitteilen lassen)
das er auf die aerzte vertraut und hofft bald wieder gesund zu werden oder so aehnlich.
und generell halte ich isolation und abschirmung nach einem schlaganfall fuer falsch. im gegenteil, moeglichst viel
‚input von frueher‘ wuerde ich fuer richtig halten.
da schon bemerkt wurde, dass fefe schon lange ziemlich (wenn auch nicht voellig) linietreu war,
glaube ich auch nicht an eine verschwoerung (des tiefen staates oder so) wie es zb. bei assange der fall war.
bei conzelmann ist der fall schon unklarer.
Richtig, sah etwas anders aus, was misstrauisch macht, aber wenn es ein Schlaganfall war, kann es durchaus sein, dass fefe einen Monat im Koma verbracht hat, also weniger Isolation und Abschirmung, sondern für die Eingeweihten Zweifel bestanden, wie es ausgeht. Falls er aber solange im Koma war, dann schätze ich, dass der Heilungsprozess nicht gerade kurz sein wird. Mein Vater z.B. ist nicht mehr aus dem Koma nach dem Schlaganfall erwacht.
Lieber Gruss
Ist schon wieder Sauregurkenzeit?
Eigentlich ist es doch trivial: Jemandes alte Oma ist nicht automatisch Teil einer Weltverschwörung und nur weil jemand für eine bestimmte Zeit verschwindet, müssen noch lange nicht FSB und Mossad dahinterstecken. Oftmals sind es persönliche Gründe – wie hier. Da kann man auch einfach mal abwarten und sich zurückhalten, statt sofort die Kartoffeln an die Wand zu malen.
(Ich gestehe freilich zu, dass bei jüngeren Leuten auch schlicht „Ghosting“ eine Ursache sein kann.)
Na die Welt jedenfalls hat sich weitergedreht.
Also nichts Wichtiges passiert.
Altes zu Neuberpolis.
Vielleicht mag Herr Rötzer es aufgreifen oder jemand anderes? Ich denke mal es war Herr Streck, der im Interview angegangen wurde.
Ansonsten lasse ich es unkommentiert, es ist ein… Kunstwerk mit besonderen Bedürfnissen und sollte für sich sprechen:
Rest: hier
PS: @ Two Moon. Ihr „Apothenrundschau“-Sager wurde auf jeden Fall registriert…