
Der deutsche Bundeskanzler dankt Israel, dass es für uns die Drecksarbeit macht. Auch die Ukraine verteidigt mit dem Blut ihrer Bürger unsere Freiheit. Was aber sagen solche Sichtweisen aus über das Denken der westlichen Führungen und den Zustand ihrer Gesellschaften?
Es war ein Satz, den Merz so dahingesagt hatte, ohne sich anscheinend seiner tieferen Bedeutung bewusst zu sein. Teile der Öffentlichkeit reagierten darauf mit der gewohnten moralischen Empörung. Wieder andere stellten sich voll hinter diese Aussage des Kanzlers. Endlich werde einmal aufgeräumt mit den Mullahs und der Bedrohung, die sie nach westlicher Meinung darstellen. Auch Trump glaubt anscheinend, dass der Angriff auf den Iran so etwas wie die Endlösung der Konflikte im Nahen Osten bringt. Aber welche Einstellungen bringen solche Aussagen wie die von Merz und auch anderen zum Vorschein?
Keine Drecksarbeit ohne Dreck
Wo Drecksarbeit geleistet wird, muss auch Dreck sein. So tief scheinen Merzens Gedankengänge nicht gegangen zu sein, sonst hätte er so etwas Entlarvendes vermutlich nicht gesagt. Denn bei genauerem Hinsehen werden Abgründe offenbar, in die er der Weltöffentlichkeit sicherlich nicht gerne Einblick gegeben haben dürfte. Aber gesagt, ist gesagt. Aber was sagen uns diese Worte? Sie sagen: „Israels Armee beseitigt Dreck.“ Gilt das nur für die iranische Führung oder nicht doch auch für das iranische Volk und die Menschen im Gaza-Streifen? Sogar die Israel eng verbundene Frankfurter Allgemeine Zeitung stellt fest, dass inzwischen „der Kampf gegen die Hamas immer stärker überlagert wird von den Bestrebungen der Siedlerfraktion in der Regierung, die Palästinenser zu vertreiben“ (1).
Soll auch hier der Dreck weggeräumt werden, der diesen Plänen im Wege steht? Trump hatte ja schon Vorstellungen von einer neuen Riviera im Nahen Osten entworfen und den Reichen der Welt goldene Zeiten in Aussicht gestellt an den Stränden des östlichen Mittelmeers. Welche Rolle soll in diesen Plänen den Palästinenser zuteilwerden? Sind sie dann die billigen Servicekräfte in den Häusern der neuen Herren? Die Vorstellungen des amerikanischen Präsidenten gehen ja schon so weit, den unbrauchbaren Rest auf die arabischen Nachbarstaaten zu verteilen, notfalls auch unter Zwang.
Jordanien jedenfalls scheint diese Pläne so ernst zu nehmen, dass es bereits Protest dagegen erhoben hat. Drohen nun auch ihm die unausweichlichen Vernichtungsphantasien des Chefs im Weißen Haus, entweder durch Zölle oder durch die „großartigen“ Produkte amerikanischer Rüstungsunternehmen? Ob solche Phantasien auch wirklich umgesetzt werden können, ist noch etwas ganz anderes. Aber gesagt, ist gesagt, wenn auch Trump sich wenig Gedanken macht über die Verwirklichung solcher Pläne. Denn die Berücksichtigung von Gegebenheiten ist sein Ding nicht und die Erkenntnis, dass die meisten seiner vollmundigen Ankündigungen bisher an der Wirklichkeit scheiterten, hat sich bisher beim ihm nicht eingestellt.
Aber sowohl in Trumps Phantasien, Merzens Äußerung und der Politik Israels gegenüber den Palästinensern und seinen Nachbarstaaten entpuppt sich ein Denken, das nach dem Faschismus lange als überwunden galt: Der Glaube an die eigene Besonderheit, der Vorrang der eigenen Interessen, die höheren Rechte gegenüber denen der anderen Völker dank der Überlegenheit der eigenen Werte. Ist das der Dreck, der beseitigt werden muss? Ist der Begriff „Dreck“ nun nur ein anderer, neuer Ausdruck für das höhere eigene Lebensrecht gegenüber dem Unrat, den andere Völker darstellen?
Verdeckte Schwäche
Verachtung nicht nur für die Rechte und Interessen anderer wird in solchen Aussagen deutlich, sondern auch Verachtung gegenüber diesen Menschen selbst. Sie scheinen für Leute wie Merz und viele anderen in den europäischen Führungen nichts weiter als Dreck zu sein. Das kommt normalerweise in den gefilterten und entschlackten Erklärungen sonst nicht so deutlich zum Ausdruck. Aber ihre tatsächlichen Entscheidungen und Handlungen sprechen eine ganz andere Sprache. Besonders die derzeitigen Kriege in der Ukraine und dem Nahen Osten offenbaren die Doppelmoral westlicher Politik und Werteorientierung.
Aber es zeigt sich auch etwas anderes in solchen Äußerungen und den vollmundigen Drohungen aus dem Weißen Haus. Dass die Israelis die Drecksarbeit erledigen und die Ukraine unsere Freiheit verteidigt, macht deutlich, dass der politische Westen selbst dazu nicht mehr in der Lage ist. Man kann sich selbst nicht mehr den nötigen Respekt verschaffen, der den eigenen Vorstellungen entspricht. Dafür braucht es andere, die diese Drecksarbeit erledigen. Die Vorstellung der eigenen Überlegenheit, die sich besonders im westlichen Denken eingenistet hat, wird durch die Entwicklungen in der Welt immer mehr in Frage gestellt. Russland stellt diesen Anspruch militärisch infrage und China wirtschaftlich.
Der politische Westen zeigt sich immer mehr als ein aufgeblasener Popanz, der von seiner Vergangenheit lebt, aber keine Perspektive für die Zukunft hat, nicht für sich selbst und schon gar nicht für andere Völker. Deutlich wird dieses Missverhältnis zwischen Vorstellungen und Möglichkeiten in solchen Verlautbarungen, dass Putin den Krieg in der Ukraine nicht gewinnen und der Iran niemals Atomwaffen haben darf. Dass China sich an die regelbasierte Ordnung halten muss. Und so genannte Schurkenstaaten haben sich nach den westlichen Werten zu richten und Demokratie westlichen Zuschnitts gilt als der Standard, nach dem alle anderen Gesellschaften und Staaten gemessen und gemaßregelt werden.
Aber entgegen westlichen Befehlen gewinnt Russland den Krieg in der Ukraine. Wollen Staaten, die vor Atomwaffen strotzen, festlegen, wer außer ihnen welche besitzen darf? Das hat bei Nord-Korea schon nicht funktioniert, und wie lange man den Iran noch daran hindern kann, wird sich zeigen. Denn über die Mittel zu ihrer Herstellung verfügen immer mehr Staaten. Wieso soll sich China an eine regelbasierte Ordnung halten, über die andere Staaten ohne Beteiligung Chinas entschieden haben? Zumal jene westlichen Staaten, die immer wieder auf ihre Anwendung pochen, sie selbst nur dort respektieren, wo es ihren eigenen Interessen dient.
Die westlichen Staaten jedenfalls sind nicht in der Lage, all diese von ihnen aufgestellten Verbote, Gebote und Forderungen gegenüber anderen durchzusetzen. Das weltweite Geflecht amerikanischer Bündnisse und Stützpunkte ist teuer. Aber es schafft keine Abschreckung mehr, nur noch Bedrohungen, die Spannungen erzeugen, ohne in der Lage zu sein, unerwünschte Entwicklungen zu verhindern. Nach den verlustreichen und teuren Kriegen im Irak und Afghanistan beschränken sich amerikanische Militäroperationen inzwischen weitgehend auf die Beherrschung des Luftraums, denn die Entsendung eigener Truppen traut man sich nicht mehr zu. Damit alleine aber sind keine Kriege zu gewinnen, wie die Ukraine und der Iran zeigen. Dauerhafte Veränderungen von Kräfteverhältnissen finden am Boden statt.
Verfall westlichen Denkens
Merzens Äußerung über die Drecksarbeit widerspiegelt nicht nur diese physische Schwäche des politischen Westens sondern auch den Verfall seines Denkens und seiner Moral. Der Anspruch auf moralische Überlegenheit kann im Ansehen außerhalb der westlichen Welt nicht mehr aufrechterhalten werden. Man selbst will es noch nicht wahrhaben, dass die Felle davon schwimmen. Der Rest der Welt aber wendet sich ab. Der Glanz, den einmal der american way of life versprühte, ist inzwischen sehr matt geworden. Die USA sind für die meisten Menschen nur noch wirtschaftlich interessant; eine politische oder gar moralische Orientierung bieten sie immer weniger, geschweige denn dass sie noch ein erstrebenswertes Vorbild wären.
Die Welt verweigert sich immer öfter den Aufforderungen, Geboten und Verboten des politischen Westens. Auch wenn er der Meinung ist, dass Russland diesen Krieg in der Ukraine nicht gewinnen darf, so sieht es doch danach aus, dass es ihn gewinnt – trotz aller westlichen Beschwörungen und Wutausbrüche. Auch China richtet sich nicht nach den Regeln einer Ordnung, an deren Verfassung es selbst nicht beteiligt war. Die Regeln und Verordnungen, die der politische Westen aufzustellen über Jahrzehnte gewohnt war, werden immer seltener befolgt. Das westliche Denken ist nicht mehr in der Lage, die Welt zu erfassen, denn es geht von Voraussetzungen aus, die nicht mehr bestehen.
Dieses Denken ist geprägt vom Idealismus der europäischen Aufklärung. Sie hatte die Menschen befreit aus der Beschränktheit des Gottesglaubens und Verwirrung der Gottesurteile. Der Mensch trat in den Mittelpunkt der Entwicklung, seine Intelligenz, sein Urteilsvermögen, seine Vernunft. Sie drückten sich aus im: „Cogito, ergo sum! Ich denke, also bin ich!“. In diesem Selbstverständnis war nur noch wenig Platz für einen Gott und seine unergründlichen Wege und Entscheidungen. Der Mensch selbst war Herr über sein Leben geworden; er hing nicht weiter an den Fäden unerforschlicher Pläne eines launischen Gottes.
Die Aufklärung war ein Schritt der Befreiung in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Das selbständige Denken wurde Waffe und Werkzeug für die Gestaltung der Welt. Den bestehenden Verhältnissen, die als unvollständig empfunden wurden, stellte es eigenständige Welten entgegen, erschuf ideale Welten. In diese Errichtung von Gedankenwelten flossen all die Wünsche ein, die besonders die neue Klasse der Städtebürger mit ihrer kapitalistischen Produktionsweise als Grundlage ansahen für eine erstrebenswerte neue Gesellschaft.
Das idealistische Denken erschuf Wunschwelten für die Interessen, Fähigkeiten und das Drängen dieser neuen Klasse nach Freiheit. Gegenentwurf zu sein zur bestehenden Wirklichkeit, war Wesensmerkmal dieses Denkens mit den eigenen Wünschen als Kern, nach denen sich die Veränderung der Welt ausrichten sollen, und das ist es immer noch. Wie Pippi Langstrumpf es so einfach auf den Punkt brachte: „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt“. Aber die Welt besteht nicht nur aus Wünschen, sondern auch aus den Gegebenheiten der Natur und den Umständen, die sich im Laufe der Menschheitsgeschichte entwickelt haben.
Materialistisches Denken siegt
Aus dieser seiner Wunschorientierung hat sich das westliche Denken, vielmehr das Denken der westlichen Machthaber und Meinungsmacher, nie gelöst. Es ist zur bestimmenden Herangehensweise an die Entwicklungen in der Welt geworden. Hieß es in den Zeiten der Gottesgläubigkeit noch: „Dein Wille geschehe“, so ist das im westlichen Denken zu „Mein Wille geschehe“ geworden. Das gilt vom Stammtisch über die alternativen Foren bis in die große Politik. Der eigene Wille ist der Nabel der Welt, und das eigene Weltbild ist das einzig wahre.
Was nicht dem eigenen Wunschbild von der Welt entspricht, darf nicht sein. Deshalb darf auch Russland seinen Krieg nicht gewinnen, China muss sich an die westliche regelbasierte Ordnung halten und Iran darf keine Atomwaffen haben nach der Meinung der großen Atommächte. Aber trotz aller wirtschaftlichen und militärischen Macht des Westens gewinnt Russland den Krieg und trotz der Nichtbeachtung der westlichen Regeln hat China einen bisher nie gesehenen Erfolg. Die Welt richtet sich immer weniger nach westlichem Willen.
Das ist nicht zuletzt Ergebnis eines überlegenen Denkens. China und Russland stehen in der Tradition des materialistischen Denkens, das wesentlicher Bestandteil des Marxismus ist. Auch wenn in Russland die kommunistische Partei nicht mehr die Geschicke der Gesellschaft bestimmt, so steht diese Gesellschaft immer noch unter dem Einfluss des Materialismus. Dessen Weltbild ist nicht bestimmt von den eigenen Wunschvorstellungen, sondern von der Einordnung der eigenen Wünsche und Interessen in die Gegebenheiten der Welt und den in ihr erkennbaren Entwicklungen.
Auch die materialistisch denkenden Marxisten haben Wünsche an die Zukunft und Vorstellungen von der Verwirklichung ihrer Interessen. Aber sie sehen auch die Bedingungen, die für deren Umsetzung vorliegen beziehungsweise vorliegen müssen. Wenn die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verwirklichung nicht gegeben sind, dann muss man entweder günstige Bedingungen schaffen oder aber die Verwirklichung der eigenen Pläne verschieben, notfalls sogar ganz absagen. Oder aber man geht den westlichen Weg, man geht mit dem Kopf durch die Wand. Dazu braucht es aber dann gelegentlich auch jemanden, der die Drecksarbeit macht.
Fußnoten
(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18.6.2025: Israels Sicherheitspolitik und Ideologie
Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
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Wie immer „Kapitalismus“ halt…gähn
So lange die Systemfrage nicht gestellt wird, schießen alle Erklärungsversuche ins Leere.
Sprach der Sprößling aus den verarmten Hochadel
Man merkt dir deine Klassenherkunft an. Welches Studium haben dir denn deine Eltern finanziert?
Keines, wie schon mehrfach erwähnt, hatte mein Vater schon vor meiner Zeit die Reste des Erbes durchgebracht.
Die Reichen werden uns alles nehmen!
https://www.nachdenkseiten.de/?p=135183
Seltsam, mir hat bis jetzt kein einziger „Reicher“ auch nur irgendwas genommen.
Im Gegenteil, die „Reichen“ haben in meinem Wohnort eine Firma gebaut und ich durfte da arbeiten und konnte damit, bei guter Bezahlung, den Lebensunterhalt für meine Familie bestreiten.
Also ich weiß gar nicht, was Sie immer gegen die „Reichen“ haben ?
@Ketzer
Zur „guten Bezahlung“ legen sie bei Dir sicher noch den von Dir erwirtschafteten Mehrwert oben drauf.
Alle Achtung!
Ach ja, fast vergessen, demnächst darfst Du auch 10, 12 oder mehr Stunden am Tag arbeiten, allerdings ohne Zuschlag für die Mehrarbeit!
Wie sagte es der Altkanzler Gerhard Schröder damals so schön:
„Hauptsache Arbeit“, von Lohn oder Gehalt hat er nicht gesprochen.
Ich wünsche viel vergnügen bei der Kriegsagenda 2030. Sie dürfen dann die Krise, die durch Eliten und Kapital verursacht wurde mit Ihrem Einkommen ausbügeln während die Krisenverursacher steuerlich belohnt werden.
Netter Versuch 🙂
Ich gehöre jedoch zu den Boomern und genieße bereitss meinen
wohlverdienten Altersruhestand.
Damals habe ich ein gutes Gehalt ausgehandelt, was natürlich
zu meinem jetzigen Wohlstand beiträgt.
Mein Sohn hat ein eigenes Unternehmen aufgebaut und sorgt jetzt
für jede Menge Arbeitsplätze, bei guter Bezahlung.
So geht eben Kapitalismus. Arme Opfer bzw. Jammerlappen ziehen
da leider allzuoft die berühmte goldene A-Karte. 😉
Ich verstehe, daß das ärgerlich für Sie ist.
Puh, die sozialdarwinistische Arroganz trieft bei Ihnen ja aus jedem Knopfloch.
Ansonsten schauen Sie weiter von oben auf all die Versager und „Low-Perfomer“, die es im Gegensatz zu Ihnen und Ihrem tollen Sohnemann nicht „schaffen“ oder „geschafft“ haben herab und mögen Sie immer von Schicksalsschlägen verschont bleiben, denn wer hoch sitzt, kann sehr tief fallen.
„Jeder ist seines Glückes Schmied.“
Ich komme aus einer sehr armen Familie, die es jedoch
immer geschafft hat, ohne fremde Hilfe, zu überleben. Auch ich hatte einen harten Kampf im Leben um heute da zu stehen wo ich stehe.
Von Leuten, die sich nur in die „soziale Hängematte“ legen und über den ach so „bösen“ Kapitalismus, schimpfen, sind nun einmal Versager. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Da kommen dann gerne mal so abgedroschene Sprüche, wie
„Sozialdarwinistische Arroganz“.
Wohin das „Gutmenschentum“ Deutschland mittlerweile gebracht hat, sollten selbst Mensch wie Sie langsam erkennen.
„Jeder ist seines Glückes Schmied.“
Eines der mit Abstand dämlichsten Sprichwörter aller Zeiten, aber passt zu Ihnen.
Ansonsten empfehle ich mal Ihnen einen längeren Aufenthalt in dieser „sozialen Hängematte“. Ich verspreche, Ihnen wird Hören und Sehen vergehen, wie verdammt ungemütlich das Leben darin ist.
Ja, schlaf weiter….https://www.welt.de/politik/deutschland/article226607745/Berliner-Initiative-will-nur-noch-zwoelf-private-Autofahrten-pro-Jahr-erlauben.html?utm_source=chatgpt.com
Wollen kann man bekanntlich viel. Da gibt es jede Menge
die irgendwas wollen. Auch wenn es kopletter Nonsens
und niemals umsetzbar ist.
Aber nichts destotrotz ist Ihr Kommentar sowieso, wie so oft,
kompletter Unsinn. Wäre vielleicht nicht schlecht mal das
Oberstübchen zu entrümpeln. Das schafft Platz für neue Erkenntnisse.
Wer nicht immer noch nicht verstanden hat, wie der Hase läuft und das die Kapitalakkumulation der Reichen uns alle versklavt, der tut mir nicht einmal mehr Leid.
es verhält sich ganz ähnlich wie seit dem Frühjahr mit Coroana, den Masken den Genmanipulierten und nicht zu vergessen den Klimaerzählungen.
Du entlarvst Dich mit Deinem sinnfreien Gelaber immer wieder selbst und bist mittlerweile ein echter Foren-Clown.
Ja, seit über 50 Jahren ™1974 mache ich das schon und habe immer Recht behalten.
Du hast NULL, noch mal für alle NULL Gegenargumente, kommst mit deiner bescheuerten Klimalüge und möchtest einem intergeren Autonomen der ersten Stunde was erzählen.
Du weißt ja nicht einmal wie man von der D1 Norm auf D3 kommt, sonst wüßtest Du das dass Gejammer mit dem CO2 Ausstoß nur eine Farce ist und das weiß ich seit 1992 also seit mehr als 30 Jahren
Solange man gewerbliche Tätigkeit vorschützen kann, um jede Spritztour zu rechtfertigen, genügt eine private Autofahrt pro Jahr, um den privaten Gebrauch des Dienstwagens versteuern zu müssen.
Es geht doch hier einfach darum uns den Individualverkehr madig machen zu wollen.
Entweder durch schärfere Gesetze, aber letzlich wohl über den Preis.
Nicht umsonst, erzählten mir die Herrschaften schon 1974, dass der Sprit besser 5.- DM kosten solle und der Pöbel künftig von den Fleischtöpfen fernzuhalten sei.
Wieso? Nutzen Sie einfach Ihren Dienstwagen privat und Sie dürfen soviel herumgurken, wie der Chef bezahlt. Außerdem brauchen Sie sich selbst kein Auto kaufen, das dann im Weg steht und vor sich hin rostet.
Das eigentliche Problem ist doch, wie Jeder zu einem Dienstwagen kommt, insbesondere wenn er nur Regale einräumt oder von Beruf Bagger, Stapler oder Lok fährt.
Ich möchte aber keinen versmarteteten Wagen haben, der alle meine Bewegungen nach Hause telephoniert.
O.K., das kostet aber extra.
Mal ganz davon abgesehen, nach über 30 Jahren Tätigkeit im Kfz Bereich sind die neuen Wagen ab etwa 2005, alle nur noch High-Tech-Sondermüll zu bezeichnen
Sytem?
System>Kapitalismus
Es soll sich doch keiner Illusionen darüber machen, dass die europäischen Völker für die westlichen sog. „Eliten“ mehr Stellenwert hätten als Palästinenser oder Iraner. Als sich Grünenpolitiker auf Wahlplakaten für Bienen einsetzten, kalauerte ich immer, dass ich leider leider keine Biene bin.
Die deutsche Poltik hat sich NS2 unter dem Hintern wegsprengen lassen und erst die Tage konnte man lesen, dass die Gas-Speicher ziemlich leer wären und damit die Versorgung für den Winter 25/26 nicht gesichert. Die Hälfte aller deutschen Haushalte nutzt Gas. Mit anderen Worten: Die Hälfte der deutschen Bevölkerung (auch ich) hat keine Sicherheit, im Winter 25/26 noch warm duschen oder heizen zu können. Was bedeutet das, wenn der Winter ordentlich kalt wird?
Derzeit wird wegen der Hitze herumgejault. Es sterben aber 10mal mehr Menschen an Kälte als an Hitze.
Interessiert das hier wen?
Ehrlich: Ich habe nicht den Eindruck.
Was mir auch immer zu kurz kommt: Viele sog. Linke reden unglaublich viel über die Kolonialisierung. Für diese machen sie alle weißen Menschen verantwortlich.
Nicht geredet wird über das Massenelend im 19. Jahrhundert in (!!) Europa, als der sog. „Manchesterkapitalismus“ wütete und sich z.B. deshalb (!!) sowohl Sozialdemokratie als auch die sog. Soziale Arbeit gründeten.
Heutige sog. „Sozialwissenschaftler“ sind aber offenbar der Ansicht, dass die Bettgeher des 19. Jahrhunderts (das waren die, die sich nichtmal ein eigenes Bett leisten konnten, sondern sich jedes Nacht für ein paar Stunden eines mieten mussten) böse Kolonalisten und Kolonialherren waren. Und die Nachkommen der großen Masse an Elenden, der großen Masse der Kinderarbeitern in Europa haftbar zu machen wären, weil sie genauso schlimme Ausbeuter wären, wie die, die sie damals ausgebeutet hatten. Sog. „Sozialwissenschaftler“ erkennen Sklaverei halt offenbar nicht, wenn sie nicht auf einem Baumwollfeld in Kentucky stattfindet. Da heißt es dann: „Check your privilegs“, auch wenn das einzige „Privileg“ für die meisten Erwachsenen im 19. Jahrhundert auch in Deutschland war, nicht schon im Kindesalter zu verrecken. Wobei man sich fragen könnte, ob es wirklich ein Privileg war, das ganze Elend im Erwachsenenalter durchmachen zu müssen.
Lange Rede kurzer Sinn: Die heutige Linke hat keinen blassen Dunst mehr, was ihre Wurzeln sind. Diese Leute kotzen mich täglich mehr an. Diese Leute ermöglichen Menschen wie Friedrich Merz überhaupt erst diese Politik, weil sie keinerlei Ahnung haben, was eigentlich ihre ureigene Klientel wäre.
Die herrschende Klasse (die mit dem großen Geld) favorisiert die Rassenfrage anstelle der Klassenfrage. Dann ist sie nämlich aus dem Schneider, die herrschende Klasse. Das ist der Grund warum die „Linken“ heute fehlgeleitet und kastriert sind.
Wenn immer noch 10mal mehr Menschen an Kälte als an Hitze sterben, dann wird das die Hitzetoten und ihre Angehörigen ungemein trösten.
Also soll die globale Erwärmung ruhig weitergehen oder was wollen Sie uns mit diesem Scheiß mitteilen?
Die wird auch immer weitergehen, weil nicht menschengemacht mon pote.
CO2 ist ein Segen für Pflanzen und Fauna!
EISERN
Wo gibt es denn Hitzetote?
Als in den 80ern, Afrika quer von Ost nach West bis nach Riad durchquert habe, hab ich einen ganz menge Tote gesehen, aber nicht einen, der an der Hitze gestorben ist.
Mittlerweile ist die gesamte westliche Erzählung eine einzige Lüge und die Klimalüge war nicht die Erste, aber sie hält aber bisher am längsten an.
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass man, wenn man gesundheitlich eh schon schwer angeschlagen ist, durch ungewohnte hohe Temperaturen einen Kreislaufkollaps erleiden kann oder bei zu wenig trinken einen Schaden durch Dehydrierung erleiden kann.
Aber richtig ist, dass es jeden Winter in Europa unzählige Tote durch Erfrieren gibt, die sogenannten „Hitzetoten“ (wie auch die, die MIT Corona gestorben waren) eine Propaganda-Erfindung der Klimakirche (wissenschaftsbefreites Glauben an die menschengemachte Klimaerwärmung durch CO2-Emissionen) sind.
@Hermes335: Gegen die „Klimakirche“ gibt’s ja zum Glück Leute wie Sie als Exorzisten, die diesen „Wahnsinn“ auszutreiben und zu bekehren versuchen.
Was wär‘ die Welt nur ohne solche Durchblicker wie Sie!!
Ooch, Ihnen kann geholfen werden, obwohl Sie sicherlich des Googelns mächtig sind. Hier eines von zig Beispielen speziell in den letzten Jahren: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&channel=entpr&q=hitzetote+indien+2024
Während der europaweiten sommerlichen Hitzewelle 2003(!) in Europa waren es sogar Zehntausende, insbesondere in Frankreich, wo vor allem einsame, alte Leute an Dehydrierung und Hitzschlag gestorben sind. Das Rechechieren kriegen Sie garantiert selber hin, gell.
Ansonsten vertrauen Sie ruhig weiter den Schwurbeleien von Figuren wie dem Autonomen oder Bettina-mit-dem Sakko-in-Monaco, denn Ihrer Community ist eh nicht mehr zu helfen!
Dann stopp sie doch, die globale Erwärmung! LOL
Meine Güte, ein wissenschaftsferner „Grüner“ taugt doch immer wieder für die besten Schenkelklopfer am frühen Morgen… 😉
@Hermes335: Mit den „Grünen“ hab‘ ich ungefähr so viel gemeinsam wie der Vatikan mit der Empfängnisverhütung, aber pflegen Sie ruhig weiter ihr ideologisch-verbohrtes Weltbild, dass die globale Erwärmung ein „Projekt“ z.B. der Grünen sei, frei nach einem Zitat von Albert Einstein: „Es gibt Leute, bei denen die Fläche Ihres Erkenntnisbereichs einem Kreis mit dem Radius Null entspricht, das nennen Sie dann Ihren Standpunkt.“
Ansonsten aufpassen, dass Sie sich beim Schenkelklopfen nicht weh tun.
Richtig ist, das die Klimahysterie nicht von den Grünen erfunden wurde.
Falsch ist, dass das überhaupt ein Problem darstellt, weil eben alle Erzählungen der westlichen Welt schlichtweg einfach frei erfunden sind.
Und das seit über 100 Jahren und einer der größten Fakes ist die Klimaerzählung.
Noch´n kleiner Hiweiß auf die angeblichen 99% der Klimaforscher die meinen das Klimarettung wichtisch sei lächel…: https://tkp.at/2025/06/29/fast-2000-wissenschaftler-es-gibt-keinen-klimanotstand/
Gäääähn!
Genau, was Anderes fällt dir sowieso nicht ein.
Ich habe nämlich Reheecht, wie immer seit 1974, mit allem was ich prophezeit habe.
Einfach, weil ich intelligenter, gebildeter und erfahrener bin, als die allermeisten Menschen auf der Welt.
Es gibt hier im Forum nur ein paar Leute, die wirklich was drauf haben und die Komplexität der Analyse zu verstehen, auch, wenn sie in der Konklusion Fehler machen, die an ihrer mangelnden Erfahrung auf der pratischen Ebene beruhen.
Denn keiner von denen, hat so viel von der Welt abseits der touristischen Zentren gesehen und kann sich in mehreren Sprachen mit den Leuten beschäftigen.
Noch dazu, das ich hier wohl der einzige bin, der das Gemengelage der herrschenden Klasse wirklich richtig einschätzen kann.
Schon alleine, weil ich halt einen wichtigen Teil meines Lebens mit denen verbracht habe, um mir ein Bild von dem zu machen, was uns erwartet.
Ich hatte immer gehofft, das dieser Kelch, so gerade noch an mir vorbei geht und ich noch ein paar schöne Jahre meines Lebens haben werde, so das ich in Frieden gehen kann.
Aber seit dem Frühjahr 2020 ging die Agenda der Elite weltweit in die 2. Phase und die Dritte wird leider nicht auf sich warten lassen. und gerade um den Bogen zu schließen ist es die Klimalüge, auf derer sich die Herrschenden berufen werden um uns final der Garaus zu machen.
Ich mag, vielleicht in manchen Augen, borniert und abgehoben erscheinen, was wohl meiner genetischen Abstammung geschuldet und intelligente und hypersensible Menschen erzeugen ohnehin des öfteren eine gewisse Abneigung ihnen gegenüber vor allem bei so einigen weniger hellen Kerzen auf der großen Torte von der ja nun fast jeder im andauernden kapitalistischen Wettkampf um die beste Verwertung wohl nicht genug bekommen kann.
Trotzdem, ist und war meine Intention immer meinem Gerechtigkeitssinn geschuldet, der ich halt prägend meiner Konditionierung bei den 68ern verbunden fühlt.
Ansonsten wäre ich vielleicht Immobilienmakler geworden, oder würde in irgendeiner der vielen Beratungsklitschen arbeiten um den CEO´s der großen Firmen beizubringen, wie man noch rationeller arbeitet, Ausgaben verstaatlicht und die Gewinne privatisiert, oder so ähnlich.
Zudem hatte ich das Glück, das meine Eltern mir sämtliche Freiheiten gelassen habe um mich zu verwirklichen, weil ich immer einen Plan hatte, wie ich viel Spass haben kann, ohne auch nur irgendwem dabei in die Tasche greifen zu müssen der es nicht verdient hat. 😉
Die menschengemachte – wohlgemerkt – Klimaerwärmung ist ein Projekt des „New Green Deal“, Vorreiter Al Gore, Michael Mann etc. Sie wurde in den 90ern erfunden, um die natürliche Klimaerwärmung zu einem Kassenschlager umzufunktionieren. Schwurbelte man in den 70ern und Anfang der 80er noch von einer kommenden Eiszeit (wegen kühler Sommer und einiger strenger Winter, die allerdings eher auf den „global dimming“ – Effekt und die Sonnenaktivität zurückzuführen waren, entdeckte man im Anschluss daran plötzlich den „sauren Regen“, der unsere Wälder in wenigen Jahren vernichten würde und als das nicht so recht eintraf, die anthropogene Klimaerwärmung durch CO2, welche sich hervorragend für die angestrebten Profitideen eignet. Sie ist kaum widerlegbar – natürlich auch nicht beweisbar – hält Jahrzehnte als Geschäftsmodell, ist der perfekte „Sündenbock“ für alles (durch Kriege initiierte Massenmigrationen zum Beispiel, die man schön dem von uns Europäern verursachten Klimawandel in die Schuhe schieben kann, LOL) und man kann durch „Notstandsgesetze“ und der demokratisch illegitimen EU-Bürokratur herrlich schön die Menschen kontrollieren und Geld abschöpfen, das dann in „klimaneutrale“ Mega-Aufrüstung und Kriegsverlängerungen gesteckt wird. Und hier hört jegliches intelligente Leben auf und der kopfschüttelnde EU-Bürger klatscht sich an die Stirn und denkt „Idiocracy at its best!“ LOL
@Hermes: Schön, dass Sie es schaffen, in so relativ wenigen Zeilen Ihre ideologisch-verbohrte Ignoranz eindrucksvoll unter Beweis zu stellen.
Nun, ich bin völlig frei von Ideologie. Weil für mich nur wissenschaftlich belegte Fakten zählen. Von daher kann ich mit „grüner Ideologie“ rein gar nichts anfangen, mit Umweltschutz allerdings sehr wohl! Und genau das ist auch mitunter der Grund, warum für mich „grüne Ideologie“ geistige Hirnfürze sind, während die Umwelt unter diesen Auswüchsen von Jahr zu Jahr mehr leidet.
Und: was ignoriere ich denn? Außer der Panikmache der Klimakirche fällt mir da grad nüscht ein 😉
@Hermes335
Im Eifer des Gefechts haben Sie das Ozonloch vergessen.
Ziemlich unverzeihlich, würd‘ ich mal sagen.😉
Al Gore ist zwar mit dem Zeugs Multimilliardär geworden aber es gab lange vor ihm „Superschlaue“, die sich den Mist ausgedacht haben. Es ging nie um eine Reduktion von irgendwas sondern um „Handel“, recte „Emissionshandel“. Also GELD, sehr viel davon.
Aber was wissen wir „Ignoranten“ schon?…
„Bereits in den 1960er Jahren entwickelten Ökonomen wie Ronald Coase, Crocker, Dales und Montgomery die theoretischen Grundlagen für den Emissionshandel.“
So ist es in der Tat.
Emissionshandel in der EU eingeführt, um die produzierende Industrie nach China zu treiben, um dann die dort mit viel Emissionen hergestellte Ware wieder mit noch mehr Emissionen mit dicken Frachtern über die Weltmeere in die EU zu schippern.
Nutzen für den Zertifikatehandel maximal.
Schaden für die Umwelt ebenfalls maximal.
Von Arzneimittelnotstand und ständigem Mangel an Gütern ganz zu schweigen. Der geistige Tiefflug der EU, der allerdings alles in den Schatten stellt, war die Abschaltung günstiger, umweltschonender Energie aus Russland und stattdessen umweltzerstörender LNG-Tankerflotten quer über den Atlantik. LOL
Wir alle wissen, dass Russland nicht das Problem darstellt. Aber hieran sieht man wunderbar, wie Ideologie (= Schwachsinn) pragmatische und ökologisch/ökonomisch effiziente Entscheidungen ersetzt hat.
Bei der ‚Abschaltung günstiger, umweltschonender Energie aus Russland‘ wurde auch „mitgeholfen“; Sprengung der Nordstream und so…
Genauso dämlich war die Abschaltung der deutschen AKWs, die sichersten Anlagen weltweit. Zuzüglich bezahlte Entschädigungen in Milliardenhöhe an die Betreiber. Aber das Risiko eines Tsunamis in Deutschland war irgendwie dann doch zu hoch, gell?
Das hindert uns aber nicht daran, ‚Atomstrom‘ aus Frankreich zu importieren. Und da machen wir die Franzosen noch dafür verantwortlich, wenn sie nicht genug liefern, und hier „Engpässe“ entstehen.
Ein Glück, dass Blödheit nicht weh tut.
Oder eher schade, denn dann würde man vielleicht mit Sinn und Verstand agieren.
@Bettina-di-Monaco & garno
Weniger durch die Hose atmen und hyperventilieren
@jemp1965
Tofu sollte man Essen (was schon enormen Selbsthass zeigt) und nicht rauchen!
👍😁
Muss man nicht verstehen, kann man auch nicht.
Ansonsten gute Besserung!
Vielen Dank für die interessanten Denkanstöße, insbesondere den Hinweis auf die materialistische Denktradition Russlands und Chinas. Man könnte es so auf den Punkt bringen: es stehen sich Idealismus (Westen) und Realismus (Nicht-Westen) gegenüber. Eine Symbiose wäre gut: idealistischer Realismus oder realistischer Idealismus?
Man kann das auch zerreden. Da ist eine Bande skrupelloser Kriegstreiber an der Regierung. Mit der Aufklärung haben die nichts mehr zu tun, im Gegenteil, das ist Gegenaufklärung. Für Geld tun die alles. Das sind die westlichen Werte.
Die herrschende „Elite“ will einen neuen Feudalismus. Demokratie ist ihnen im Grunde ein Greuel. Die „Drecksarbeit“ soll gefälligst der Pöbel machen und bald wieder für die HerrInnen bluten und sterben. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist ja so gut wie gesetzt.
Bei den westlichen Werten haben Sie die Hälfte unterschlagen. Zusammengefasst ist dies der Katalog der „westlichen Werte“:
1. Geld gilt.
2. Was uns nicht passt, das machen wir platt.
Für das Drecksarbeit Statement wäre ein Rücktritt Merzens fällig gewesen, da es menschenverachtend ist! Ich habe manchmal noch Träume und Hoffnungen dass es nach einer solchen Äußerung zu Massenprotesten
kommt.
Rücktritt? Das kennt die verkommene Politikerkaste doch gar nicht mehr. Und selbst bei einem Rücktritt käme einfach die nächste Konifere😁 aus der gleichen Gärtnerei dran…😵💫
Genau so ist es. Die sind beliebig austauschbar.
Es geht ja auch lediglich darum eine Agenda umzusetzen und nicht darum
Politik für’s Volk zu machen. Nebenbei kann man sich auch noch auf
die ein oder andere Weise üppig die Taschen füllen und die Justiz sorgt dafür,
sollte die ein oder andere „Schweinerei“ doch aufkommen, daß nichts passiert.
Besser geht es doch kaum.
@ AeaP
Konifere? Falsches Grünzeug. Was da in Berlin durch den Reichstag kriecht gehört zur Gattung Lauchpflanzen
👍😄.
Ohne jeglichen Kommentar
28.06.2025 ntv.de
Ukraine-Krieg im Liveticker
+++ 16:54 Spahn fordert Atomwaffen-Zugriff für Deutschland +++
Unionsfraktionschef Jens Spahn fordert angesichts der Bedrohung durch Russland einen europäischen Atomschutzschirm – notfalls mit deutscher Beteiligung. Zwar lagern bereits US-Atombomben in Deutschland, doch das reiche nicht aus, so Spahn gegenüber der „Welt am Sonntag“. Deutschland solle Zugang zu den Atomwaffen Frankreichs und Großbritanniens bekommen – oder ein eigenes europäisches Abschreckungssystem aufbauen. „Wer Schutz will, muss ihn eben auch finanzieren“, sagt er. „Wer nicht nuklear abschrecken kann, wird zum Spielball der Weltpolitik“, so Spahn. Der CDU-Politiker mahnt zudem, Deutschland sollte zur Verteidigung bereit sein: „Wir Deutsche sollten uns an den Gedanken gewöhnen, dass wir gefordert sind, wenn Nato-Territorium angegriffen wird. Wir müssen im Ernstfall bereit sein, jeden Quadratmeter Litauens zu verteidigen.
Zitatende
Da pumpt sich wohl einer als Nachfolger von Merzens Fritz auf? Ich glaube nicht, dass insbesondere die Franzosen so blöd sind, den „boches“ ihre Atomwaffen in die Pfoten zu geben…
Aha, DAMIT will er jetzt das Publikum von dem geschwärzten Masken-Untersuchungsbericht ablenken…?
Wahre Worte.
Aber bezüglich des Irans oder Nordkorea wird er das dann nicht so gemeint haben.
Hier hat er sich seltsamerweise verquatscht. Meiner Meinung nach droht die nächste Eskalation mit Russland nicht nur im Ostseeraum, sondern vor allem in Litauen. Gottseidank ist die Truppe schon vor Ort; damit dürfte nix mehr schiefgehen.
„Spielball der Weltpolitik“… Wahre Worte… wird er das so nicht gemeint haben“
Natürlich nicht. Ein lupenreiner deutscher Volksunionist geht hier natürlich davon aus, dass nicht er zum „Spielball der Weltpolitik“ wird und es auch auf keinen Fall werden darf -daher auch: „brauchen Bombe“- sondern dass alle anderen zu „diesem „Speilball der Weltpolitik“ von ihm gemacht werden -„die dürfen nicht Bombe“
Die „absolute Notwendigkeit der Bombe“ bei sich selbst vs. die „absolute Unmöglichkeit der Bombe“ bei dem Anderen. „Müssen“ hier vs. „Nicht- dürfen“ dort. Das Problem dabei, mit dem in der realen Welt auch ein deutscher Ex-Sparkassen-Thekensteher konfrontiert wird: die Anderen haben längst verstanden, dass auch sie „müssen“ und nicht bloss „nicht dürfen“.
Wann werden diese ganzen Psychopathen, Kiesewetter, Hofreiter, Spahn, etc, ENDLICH um 6 Uhr morgens, in die Klapse überstellt?
Ich denke da eher an den Hinterhof…. 😉
Aber keine Angst, das wird wohl nie passieren….
@ Dan
Für welchen Zweck kauft Bundeswehr aktuell Tausende Leichensäcke? – „Im hochintensiven Gefecht…“ BPK
https://www.youtube.com/watch?v=fZCp5lBwWnM
Das Beschaffungsamt der Bundeswehr will derzeit per Ausschreibung exakt 8.400 luft-, wasser- und gasdichte Leichensäcke erwerben. Die NachDenkSeiten wollten vor dem Hintergrund dieser Anschaffungspläne wissen, für welchen konkreten Zweck die Bundeswehr Abertausende Leichensäcke in ihren Besitz bringen will. Die Antwort führte dann zur Nachfrage, dass wenn es sich um eine „Neubestellung“ handelt, welches Ereignis in den letzten Jahren zum Verbrauch Tausender Leichensäcke aus der Bundeswehr-Reserve führte. Eine weitere Frage, ob die vorherigen Leichensäcke als „Unterstützungsleistung“ in die Ukraine gingen, wurde vom Bundeswehrsprecher auffallend einsilbig beantwortet.
@Dan
Yep!
Und vor allem deswegen nicht, weil es gar nicht sooo viele Quadratmeter zu „verteidigen“ sind.
Rüdiger Rauls‘ Frage: „Der deutsche Bundeskanzler dankt Israel, dass es für uns die Drecksarbeit macht. Auch die Ukraine verteidigt mit dem Blut ihrer Bürger unsere Freiheit. Was aber sagen solche Sichtweisen aus über das Denken der westlichen Führungen und den Zustand ihrer Gesellschaften?“
Meine Antwort dazu: Diese Sichtweisen zeugen mittlerweile von kompletter geistiger Umnachtung sowie intellektueller Verwahrlosung, gepaart mit selbstherrlichem Größenwahn und purer krimineller Energie.
Dasselbe gilt zweifelsohne für Medien, die dem Kanzler exakt dieses Wording in den Mund legten. Das entschuldigt ihn nicht, sollte aber nicht unerwähnt bleiben.
Natürlich das Nazrgeschwätz von Merz gleich auf Trump ummünzen. Schon mal am Mittelmeer gewesen? Da sind, egal in welchem Land, solche Ferieneinrichtungen und die Leute leben davon. Und im Migrationszeitalter Migration mit Deportation gleich zu setzen grenzt an Schwachsinn!
„Drecksarbeit“
Es war ein Satz, der Rauls so dahingeschrieben hatte, ohne zu merken, dass er im Widerspruch zum Folgenden steht.
Merz hat die Vokabel, die ihm angeboten wurde, dankbar aufgegriffen, explizit verwendet und auch später nicht zurückgenommen. Teile der Regierung teilen seine Ansicht, dass Israel mit dem völkerrechtwidrigen Angriff einen wertvollen Beitrag zur Stärkung des Westens vollbracht hat, indem es die anstehende Arbeit – die Drecksarbeit – erledigt hat.
„Drecksarbeit“ bzw. „Dreck“ bezieht sich weder auf das iranische Volk, noch auf dessen Führung, sondern auf die Umstand, dass der militärische Schlag notwendig aber eben auch etwas am Völkerrecht vorbei durchgeführt wurde. Eher so in der Art von Dirty Harry, der sich auch schon mal über das Gesetz stellt, um dem letztlich zu seiner Durchsetzung zu verhelfen.
und das darf, nach Ihrem Kommentar zu urteilen, nur der Westen, da “ Israel mit dem völkerrechtwidrigen Angriff einen wertvollen Beitrag zur Stärkung des Westens vollbracht hat“ …..,
also einen „wertvollen Beitrag“ zur „Staerkung des Westens“, der darf dann auch mal „voelkerrechtswidrig“ sein?
„Es war ein Satz, den Merz so dahingesagt hatte, ohne sich anscheinend seiner tieferen Bedeutung bewusst zu sein.“
So, so! Typisch Rauls! Ist wohl genau der Satz, weswegen er mal wieder im OM-Land auftreten durfte, Entlastungsangriff eben. Wo bleibt Kollege Hübschen? Eins, zwei Tandem!
Dass der Satz am Rande oder gar mittig auf der G7-Quasselbude zu fallen hatte, sagt wohl alles. Was hat der Fritzespitzewicht außer seinem Devot-Sein denn noch für Fetische welche?
Disclaimer
Namensgebung entstammt einer alten Chiquita-Werbung „Nur der Fritzespitzewicht mag die gelben Würste nicht!“ Text aus einer mit spitzer Feder ganzseitigen gemalten Anzeige ‚pro Banane‘ rechts unten ein kleiner KIäffer und Wadenbeißer! Passt!
„Drecksarbeit“ bzw. „Dreck“ bezieht sich weder auf das iranische Volk, noch auf dessen Führung, sondern auf die Umstand, dass der militärische Schlag notwendig aber eben auch etwas am Völkerrecht vorbei durchgeführt wurde.
—
aha, das muss diese „regelbasierte“ moral sein: wer hier völkerrechtswidrig mordet, das entscheiden immernoch wir. die frage, was SIE dazu berechtigt in der Levante den Menschen IHREN willen aufzuzwängen beantworten sie aber auch nicht, sie verschieben es nur. die eigentliche frage bleibt:
wie kommen sie darauf, die bewohner der Levante als „Dreck“ abzuqualifizieren ?
„…militärische Schlag notwendig…“
Aber natürlich war er notwendig.
„…aber eben auch etwas am Völkerrecht vorbei durchgeführt wurde.“
Aber nicht doch. Er war völlig völkerrechtskonform.
Es ist ja so, dass wir jeden, den wir nicht so besonders mögen, aus welchen Gründen auch immer, einfach zerbomben dürfen. Wir haben einfach das Recht dazu.
Und besonders dann, wenn auch keine Beweise vorliegen, dass die da was konkret vorhatten. Sagten sogar die 18 Geheimdienste der Amis. Aber die haben sich wohl geirrt. Der Orangemann weiß es natürlich besser.
Einfach auf Verdacht, „präemptiv“ und „präventiv“ andere platt machen. Jawollo!!!
Ich hatte Ihnen schon mal gesagt; ich weiß nicht was Sie nehmen, aber es ist das Falsche, oder zu viel davon, oder zu wenig.
Wie kommt man zu einem solchen verqueren Schluss? Die Ukraine ist das Verbrauchsmaterial des „politischen Westens“, der seinen Krieg eben auf diese doch recht bequeme Weise führt. Israel verfolgt eigene Interessen und ist deswegen für die USA recht funktional. Und wie man an dem Schlag der USA gegen den Iran sieht, ist der Westen durchaus in der Lage seine Interessen machtvoll zu vertreten.
Ein eigentümlicher Befund, wird doch die Perspektive gleich im Anschluss vorgestellt:
Das ist die Perspektive, die der Westen als Forderung an den Rest der Welt stellt. Ob Russland den Krieg in der Ukraine gewinnen kann, wird sich zeigen. Dass die russische Armee vorrückt und die Ukraine den Krieg immer schlechter aushält, ist zwar richtig, ist aber ganz offensichtlich kein Grund für die Europäer in ihren Bemühungen nachzulassen.
Für Russland ist dieser Krieg sehr teuer und es ist fraglich, wer da länger durchhalten kann. Die Europäer trauen es sich jedenfalls zu Russland Paroli zu bieten.
„Für Russland ist dieser Krieg sehr teuer und es ist fraglich, wer da länger durchhalten kann“
Wenn der Krieg für Russland sehr teuer ist dann frage ich mich, wo man finanziell die Kriege der USA (ob nun eigene oder die Stellvertreterkriege) und die Unterhaltung der 900+ Stützpunkte rund um den Globus einordnet? Die US Schulden können die Klientelstaaten nicht ausgleichen, auch nicht durch Erpressung und Zoelle etc.
EUropa ist auf dem Weg in die Knechtschaft,
ist es dass wert? Sturheit, Trotz und Rache sind schlechte Wegbegleiter….!
Putin und seine Mannschaft haben aus den Fehlern des Wettrüstens gelernt, der gesamte Westen ist dazu nicht fähig.
Die USA haben eine nahezu unbegrenzte Verschuldungsfähigkeit. Kann sein, dass sich das ändert, aktuell können die USA aber noch jeden Krieg finanzieren.
Die Europäer können sich auch verschulden, wenn auch nicht in dem Umfang wie die USA.
Für Russland sieht die Sache anders aus. Eine internationale Kreditwürdigkeit geniesst dieser Staat nicht. Russland ist zwar in der Lage das verschlissene Kriegsmaterial zu ersetzen, verbraucht aber erheblichen Ressourcen für den Krieg.
Ob „es das wert ist“, kann ich nicht beurteilen, das möchte ich auch nicht. Die Europäer sehen das offenbar so. Jedenfalls sind ihnen die Opfer, die sie ihren Völkern auferlegen nicht zu hoch. Vielleicht zerbricht die EU an ihren inneren Widersprüchen, vielleicht übernehmen sich die Europäer. Das das gigantische Aufrüstungsprogramm enorme Risiken birgt, wissen die selber. Die gehen sie aber bewußt ein.
Das Wettrüsten als „Fehler“ zu kennzeichnen halte ich für verkehrt. Da wird ein Maßstab angelegt, den Staaten gar nicht haben.
Trumps Ausgaben- und Steuergesetz geht in den Senat zur Abstimmung, darin sind
Kuerzungen bei Medicare vorgesehen, der Krankenversicherung fuer Menschen ab 65 Jahren
und bei den Foerderprogrammen fuer saubere Energie.
Ich denke diese Kuerzungen und die Erhoehung des Militaeretats um ca 150 Milliarden werden
die USA in ihrem Kampf um die Vorherrschaft auf dem Globus nicht weiterbringen, eher wird diese
Massnahme den Staat noch mehr spalten.
Ich kann Ihren Optimismus in Sachen „die USA haben eine nahezu unbegrenzte Verschuldungsfaehigkeit“ nicht teilen. Auch die Amerikaner koennen nicht mehr jeden Krieg finanzieren, vor allen Dingen keine Kriege wo sie mit eigenen Soldaten kaempfen, sie koennen Laender mit Drohnenkriege ueberziehen…NOCH aber auch das wird sich aendern, muss sich aendern!
Dass Trump bei der Zollschlacht mit China den Kuerzen zog ist nur der Anfang, die USA koennen
Laender wie China und Russland nicht mehr mit diesen Mafia Methoden gefuegig machen, und was EUropa angeht, die Staatschefs koennen ja mal probieren, die Kuerzungen bei
Renten, Krankenversicherung, Bildungssystem etc durchzusetzen, ich glaube die Franzosen werden die ersten sein, die dagegen auf die Strasse gehen, die neuerliche Abstimmung ueber die Rentenreform wurde abgelehnt!
„Ich kann Ihren Optimismus in Sachen „die USA haben eine nahezu unbegrenzte Verschuldungsfaehigkeit“ nicht teilen.“
Ich kann der lustigen Geldvermehrung des Dollars auch keine Nachhaltigkeit attestieren. Das Schuldenimperium USA kann sehr wohl seine Geldbestände endlos vermehren – aber irgendwann werden aus den werthaltigen Geldscheinen, die sich als universales Tauschmittel eignen, bloß wertlose Blüten, für die man nichts mehr bekommen kann. Und das kann ganz schnell gehen und ruft nach der Frage: Welcher Anteil vom amerikanischen BSP ist noch werthaltig?
Um die Sache mal vom Kopf auf die Füße zu stellen:
Was Merz, Trump und Co zu Protokoll geben ist ihre Definition von Völkerrecht, bzw. regelbasierter Ordnung. Den ewigen(!) Vorwurf der „Doppelmoral“ kann man sich sparen.
Trump ist kein Freund von internationalen Vereinbarungen. Der möchte lieber bilateral verhandeln, und dem jeweiligen Interesse der USA gemäß die Druckmittel anwenden, die er für nötig hält: Zölle ebenso wie Bombardierungen.
Trump hält sich nicht groß mit Fragen der Rechtmäßigkeit auf, nationale Interessen werden durchgesetzt. Punkt!
Und Trump geht auch davon aus, dass die USA über die Macht verfügen, ihre Interessen durchzusetzen. Das unterscheidet die USA vom Rest des Westens, der ohne die USA nicht viel Druck ausüben kann. Weder mit Sanktionen, noch gar militärisch.
Deswegen machen sich die Europäer daran, diese „Fähigkeitslücke“ zu schließen. Das trauen sie sich zu, dafür strapazieren sie ihren Nationalkredit. Man wird sehen, wie sich das entwickelt, und ob die EU zerbricht, aktiv in den Krieg mit Russland eintritt, oder der Euro abschifft.
Damit hätte man auch den Vernichtungskrieg der Nazis schönreden können, nationale Interessen halt, für das Kapital sowieso. Wo ist das Problem?
Um diesen Satz mal vom Kopf auf die Füße zu stellen:
„Trump hält sich nicht groß mit Fragen der Rechtmäßigkeit auf, nationale Interessen werden durchgesetzt.“
Der Blonde VERSUCHT die nationalen Interessen durchzusetzen!! Punkt.
Gegen ökonomisch starke Gegner erleidet er einen Schiffbruch nach dem anderen. Seine Rüstungsindustrie musste ihm klar machen, dass der chinesische Gegendruck – seltene Erden nicht mehr in die USA zu exportieren – auf Trumps Zollpolitik, die Produktion von Hightech, ohne diese Rohstoffe zum erliegen kommt. Zack, ist der Deal Maker eingeknickt. Der setzt gegen Vasallen wie die EU, oder Deutschland alles durch, gegen China gar nichts.
Dasselbe gilt für sein Militär. Gegen Nationen wie Russland kann er Erpressungsversuche starten. Mehr nicht. Russland lässt sich genauso wenig erpressen wie China.
Ergo: Trump kann gegen gleichwertige Gegner gar nichts erreichen. Mit der Keule niemals, wenn dann nur diplomatisch. Wird er noch lernen müssen.
Ich denke nicht, dass die USA „einen Schiffbruch nach dem anderen“ erleiden. Mit der Forderung die Militärausgaben zu erhöhen ist er z.B. recht erfolgreich gewesen. Es ist auch noch zu früh, um das abschließend zu beurteilen.
Abgesehen davon ist „die Keule“ eine Form der Diplomatie.
In den USA mag die Keule das wichtigste Instrument der Diplomatie sein. In Staaten, die das Völkerrecht respektieren, die Diplomaten ausgebildet haben, die zuhören können und die sich in die Meinung des Gegenübers hineinversetzen, die Lösungen suchen ohne mit Gewalt zu drohen, ist die Keule kein adäquates Mittel. Natürlich, die Cowboys, diese kriegsgeilen Amis, die glauben, sie hätten diesen Planeten für sich und alle anderen müssen nach ihrer Pfeife tanzen, sehen das anders. Was diese unterbelichteten „Intelligenzbestien“ aus Amiland nicht begreifen – nicht begreifen wollen – ist, die Welt hat sich verändert. Geopolitisch. Die USA sind nicht mehr die Herrscher, nicht mehr der Hegemon. Sie haben jetzt zumindest gleichwertige Gegner. Noch kann alles ohne „Keule“ sich lösen lassen, aber niemals mehr mit Erpressung.
Respekt vor Ihrem Optimismus, dass die USA im Niedergang sind. Aber das ist ein langwieriger Prozess, das dauert nicht nur Jahre, sondern Jahrzehnte, vermutlich sogar Jahrhunderte bis das Imperium seinen Anspruch endgültig aufgibt. Denken an den langsamen Niedergang des alten Rom.
Da verstehen Sie mich miss. Wenn ich von Niedergang schreiben, dann ist natürlich nicht damit gemeint das die USA von der Landkarte verschwinden – um es salopp auszudrücken. Nein, mit Niedergang meine ich, die USA werden in Zukunft, und das deutet sich jetzt schon an, beginnend eigentlich nach dem verlorenen Vietnam-Krieg. Danach gabs für die Amis gegen eigentlich wehrlose Nationen nichts mehr zu gewinnen. Die Länder muss ich nicht aufzählen, oder? Jetzt sind Player aufgetaucht China/Russland denen können die USA ökonomisch und militärisch nicht mehr das Wasser reichen. Natürlich können sie auch heute noch alles kurz und klein bomben, den Planeten auslöschen, aber auf die Gefahr hin selbst ausgelöscht zu werden. Und dafür brauchen die Russen nicht einmal Atombomben. Es reichen die jetzigen Waffen. Die Amis werden sich damit abfinden müssen eine Nation von vielen zu sein. Ähnlich, nicht Rom, sondern dem britischen Empire. Das ist schmerzhaft für Gottes eigenes Land, aber unvermeidbar.
Das britische Imperium ist ja eigentlich nicht untergegangen, sondern lebt mit kleinen Modifikationen in den USA fort. Untergegangen sind die Kolonialreiche. Die sind aber im globalen und liberalen Kapitalismus (dem Imperialismus) zur Beherrschung der Welt nicht mehr nötig wenn man im Besitz des Kapitals ist. Die City of London ist heute kaum weniger einflussreich als die Wallstreet.
Willst du damit sagen, dass britische Königreich hätte durch die „City of London“ genauso viel – oder sogar mehr – Einfluss auf das Weltgeschehen, wie vor 100 Jahren. Dem ist aus meiner Sicht nicht so. London musste ins Glied zurücktreten. Die USA übernahmen das Ruder. Waren der Hegemon. Großbritannien kann gar nichts mehr bewegen. Bisschen rumrotzen wie dieser Johnson, das wars. Die nimmt doch keiner mehr ernst. Der Starmer ist eine Witzfigur, das Königshaus eine Farce aus längst vergangenen Zeiten. Und genauso wirds den USA ergehen. Nicht heute, nicht morgen, aber die Weichen sind gestellt. Die Welt wird multipolar. Das Einzige, das mich noch nachdenken lässt ist folgendes: Bis auf China sind alle BRICS-Staaten kapitalistische. Wird die multipolare sich also kapitalistisch formieren, oder doch irgendwann sozialistisch. Spannende Frage. Aber das die USA fertig sind und abgelöst werden, ist 100% sicher. Zumindest für mich.
KOBA: „London musste ins Glied zurücktreten. Die USA übernahmen das Ruder. Waren der Hegemon.“
Genau, weil die USA viel besser in der Lage waren die Interessen des privaten Kapitals wahrzunehmen.
Es ist aber doch das Kapital, das die Welt beherrscht und nicht einzelne Nationen. Nationen und Staaten sind nur Mittel zum Zweck, sind nur ein Werkzeug in den Händen des Kapitals. Das gilt für die westlichen „Demokratien“ mit ihrem liberalen Kapitalismus, nicht jedoch für China, wo der Kapitalismus politisch gesteuert und kontrolliert wird.
Und wie es aussieht, besitzt China damit einen Wettbewerbsvorteil auf dem Weltmarkt, da langfristig geplant und damit eine höhere Effizienz erreicht wird. Der liberale Kapitalismus hat das Nachsehen und sieht sich gezwungen sich zu wehren, und benutzt dazu seinen Interessenvertreter, die USA. So sehe ich die aktuelle Situation.
Fast völlige Zustimmung!!! Und warum? 1. weil deine Argumentation fast stimmig ist ( meiner Ansicht nach), und 2. weil ich im Grunde genommen nichts anderes ausgesagt habe, aussagen wollte. Nur eines solltest du nicht vergessen: der II.WK hat die USA in diese Position gebracht. Keine Industrie zerstört, keine Infrastruktur. Die Rüstungsindustrie boomte, erst als die Rote Armee kaum noch aufzuhalten war, stieg man 1944 ein. Alles wichtige Gründe für den kolossalen Aufstieg der Amis. Der ist an sein Ende gekommen.
Deshalb nochmals:…….. bis auf wenige Details sehe ich die Geopolitik genau so wie von dir dargestellt. Ich drücke mich wahrscheinlich nicht so klar aus, habe meine Schwächen, bin aber immer dankbar wenn sich jemand findet, der meine Gedanken in verständlicher Form zu Papier bringt. Ich übe noch.
Gekaufte Interessenvertreter des großen Geldes: https://trendcompass.substack.com/p/europes-energy-wars-who-is-behind
Die Antipathie gegenüber der konservativen USA und der deutschen CDU war aufgrund der historischen Ereignisse der 60er/70er ein Dogma der deutschen Linken, welches man erstmal abhaken musste, um in den Club zu kommen. Von dieser Grundüberzeugung konnte man sich im späteren Leben entweder nicht mehr lösen, oder man war schon von Anfang an amerikanischer Einflussagent – siehe Grüne (hehe).
Der Autor spricht wiederholt – und vollkommen zu Recht – das Überlegenheitsgefühl des „Westens“ an. Kulturhistorisch spielen dabei Glaubensrichtungen des Protestantismus, etwa der Calvinismus (Prädestinationslehre), eine Rolle, welche dann in die „Manifest Destiny“ der USA mündeten.
Warum schreibe ich das? Weil ich glaube, dass an genau diesem Punkt, bei den nachrückenden Generationen, die weniger Kämpfe mit dem US-kapitalistischen „Schweinesystem“ (nicht meine Worte!) auszufechten hatten, ein Bruch stattfand. Denn einerseits die materialistischen, popkulturellen Erzeugnisse Amerikas in vollen Zügen genießen, andererseits den großen Bruder jenseits des Atlantiks verteufeln, das ging nicht mehr – wollte man sich nicht etwas vormachen. (Übrigens, die heutige Jugend kann diese Popkultur nicht mehr genießen, da sie an Qualität mittlerweile schwer eingebüßt hat, und Russland und China sind hier nicht nachgerückt und werden es auch nie.)
Als ich also zum ersten Mal von der „Manifest Destiny“ hörte, wollte ich deshalb diese Idee nachvollziehen: 1) Was wäre wenn Amerika tatsächlich das neue, „auserwählte Volk“ (spinnerte Idee, aber so what) wäre? Was, wenn Calvin recht gehabt hätte? 2) Doch viel wichtiger: Was ist der „Outcome“ oder materielle „Output“ dieser Idee? Und hoppla, hier muss man sagen, der Erfolg der USA (der materielle als auch der kulturelle) gibt diesem spinnerten Denken ein Stück weit recht, oder etwa nicht? Eine Art Self fulfilling prophecy, sozusagen.
Und was nun mit den USA passiert, wer weiß das schon? Aber ist ein Untergang des Westens sozusagen als verdiente Strafe zu verstehen, da er sich zu lange überlegen fühlte? Ich denke nicht. Zu diesem Überlegenheitsgefühl gehören nämlich auch die kulturellen und gänzlich unkriegerischen Errungenschaften des Abendlandes. Vielen geht es doch nur noch darum, diese in eine neue Zeit hinüberzuretten und sie fürchten das Chaos, sollten diese Leitsterne verglühen. Für den ein oder anderen 68er bot Chaos noch Verheißung, vielleicht die ersehnte klassenlose Gesellschaft. Mittlerweile ist das Chaos hier fast perfekt, also schlägt das Pendel wieder in die andere Richtung aus.
Zu Merz: Er wird entsprechend gebrieft von der NATO, was denn sonst? Und was ein deutscher Politiker sagt, spielt in Deutschland keine Rolle mehr, wenn die Boomerbespaßer ARD und ZDF es nicht zum großen Thema machen.
Sorry für den langen Text, ich möchte nur diese widersprüchlichen 68er verstehen…
Vielleicht damit verständlich. Ist nur 5m:40s lang.
https://m.youtube.com/watch?v=dCIt-LjHVok&list=PLc__BH6ZFjoW0-EqozmBUl5Ui-iXhk52D&index=12&pp=gAQBiAQB
„Boomerbespaßer“, herrlicher Ausdruck 🤣🤣und so treffend😉
Guter Beitrag.
Bloß das hier,
„Es war ein Satz, den Merz so dahingesagt hatte, ohne sich anscheinend seiner tieferen Bedeutung bewusst zu sein“
halte ich für eine Fehleinschätzung, was ja oben in der Kommentierung von ivg schon angedeutet wurde.
Das betreffende Wort wurde ihm tatsächlich „in den Mund gelegt“. Aber gewiss nicht beiläufig. Genauso wenig beiläufig oder selbstvergessen die Antwort vom Regimechef. Alles in diesem Fakeinterview wirkt wohl choreografiert und einstudiert. Unter Betrachtung dieses Aspektes, lohnt die abermalige Betrachtung dieser widerwärtigen TV-Show allemal, auch wenns Überwindung kostet.
Der Kampf geht gegen uns…denn der Krieg heißt ja auch wie schon immer „Reich gegen Arm“!
Diese „Drecksarbeit“ gibt es genauso wenig wie den Kampf für unsere Freiheit in der Ukraine und am Hindukusch. Was Israel veranstaltet, ist gar keine Arbeit, und schon gar nicht wird irgend welcher Dreck weggeräumt. Es ist Barbarei und Großmannssucht, die nur mit Hitlerdeutschland vergleichbar ist.
Aber wenn die umliegenden arabischen Länder inclusive der Türkei mitspielen, was sollen wir dann noch tun? Die haben noch nicht begriffen, dass sie als nächstes dran sind und vertrauen dem nach Menschenblut stinkenden Z.- geld.
„Wo Drecksarbeit geleistet wird, muss auch Dreck sein.“
Wer den Begriff „Drecksarbeit“ benutzt, der bekennt sich m.E. zum Regelbruch, zur Tabuverletzung, zu unzivilisierten Handlungen. Der Dreck besteht darin, sich einen Dreck um Völkerrecht und Kriegs- oder Zivilrecht zu scheren – und genau das machen die Israelis.
Zitat: „Auch die Ukraine verteidigt mit dem Blut ihrer Bürger unsere Freiheit.“
Dieser Satz disqualifizert den Autoren nachhaltig. Entweder hat er nichts begriffen, oder er liefert systemtreue Floskeln, um andernorts nicht unangnehm aufzufallen und eventuelle Reputationen nicht zu verspielen. Kniefall vor dem System.
Mit diesem Satz im Kleinhirn möge er doch bitte mal exemplarisch die Nordstream2-Sabotage wahrheitsgemäß erklären. Wäre spannend, was da rauskommt.
Eigentlich hatte er mit dem nachfolgenden Satz fast die richtige Richtung vorgegeben: „Was aber sagen solche Sichtweisen aus über das Denken der westlichen Führungen und den Zustand ihrer Gesellschaften“. Er kommt nur nicht auf die richtige Antwort trotz der quälend vielen Worte, die sein Artikel verströmt.
Zitat: „Auch die Ukraine verteidigt mit dem Blut ihrer Bürger unsere Freiheit.“
Ja, mist, den Satz hatte ich doch glatt überlesen und das schon im Vorspann…:-(
Damit ist er raus..ganz klar und eindeutig!
Rien a ajouter!
Zitate im Zusammenhang lesen kann helfen
das als Teil einer Analyse des Systems zu verstehen
Ja, hast Recht….sorry.
Trotzdem hätte ich das als Zitat gekennzeichneet wenn es nicht meine Worte wären…kann halt schon missverständlich rüberkommen…
Zitate wurden als solche (in HTML) ausgezeichnet und werden dadurch im Browser mit grauem Balken an der linken Seite in grauer Schrift dargestellt, weshalb sich eine ausdrückliche Kennzeichnung meiner Ansicht ähnlich erübrigt, wie (Zitat Rauls) „materialistisch denkende Marxisten“…
… was der Autor damit ausdrücken will bleibt mir vielleicht aufgrund meines ungenügenden Textverständnisses verborgen.
Mann, das ist eine ironische Gleichsetzung zu den übrigen Stellvertreterkriegen. Nicht aus dem Zusammenhang reißen.😉
„Auch die Ukraine verteidigt mit dem Blut ihrer Bürger unsere Freiheit“
Korrekt. Blut (Schweiß und Tränen), die Kosten der Freiheit.
„Auch die Ukraine verteidigt mit dem Blut ihrer Bürger unsere Freiheit“
Der Satz entspricht durchaus der Wahrheit, denn mit „unsere Freiheit“ ist ja der Anspruch der westlichen Vorherrschaft gemeint. Konkret: Die Freiheit des privaten Kapitals überall auf der Welt Profit zu schlagen, ohne gesellschaftliche Bevormundung.
Karl Marx ging es überhaupt nicht um Materialismus.
Vielmehr wollte er eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft hin zu einer klassenlosen, gerechteren Gesellschaftsordnung, in der die Arbeiterklasse die Kontrolle über die Produktionsmittel hat und die gesellschaftlichen Verhältnisse nicht mehr von wirtschaftlicher Ausbeutung geprägt sind.
Putin wiederum hatte seinerzeit als Arbeiterkind beim KGB angefangen. Er hatte es dann irgendwann verraten, dass sein dortiger Schwerpunkt die illegale Spionage war.
die NZZ schreibt:
«Putin hat uns alle getäuscht» – Wirklich? Den Aufstieg des Kreml-Herrschers säumen Leichen
Etwa Matthias Uhl hat ein Buch geschrieben, das sich mit der Geschichte des sowjetisch-russischen Militärgeheimdienstes GRU beschäftigt. Er musste Russland vor einem Jahr verlassen.
Bei Herrn Merz ist es ein Problem, dass er auf seinem Weg zum Bundeskanzler den bequemen Weg gegangen ist. Er steht jetzt vor Problemen, die nur mit immer schnellerem Gelddrucken allenfalls lösbar sind.
Mit seiner Schuldenwende verschiebt er die Probleme sehr bequem in die Zukunft.
Seine Stellschrauben überzeugen nicht. Er warnt etwa vor einem Leben ohne Arbeit. Dann regt er etwa eine Sonderwirtschaftszone in Grenznähe zu Polen an.
Bei Anne Will sagt Friedrich Merz, dass er gerne bei BlackRock gearbeitet hat. Dies sei eines der zukunftsfähigsten Unternehmen im Kapitalmarkt schlechthin.
Hierzu:
Verwaltet BlackRock aber überhaupt „Vermögen“? Schließlich kann Geld doch gar keine positiven Werte abbilden. Vielmehr ist Geld doch Dritter Schuld.
Warum aber ist BlackRock dermaßen zukunftsfähig?
In seinem Buch „Mehr Kapitalismus wagen“ wirbt Friedrich Merz für eine gerechte Gesellschaft.
Etwa der Mindestlohn oder verlängertes Arbeitslosengeld für Ältere würden den Markt einschränken. Zudem könne etwa mit einer Reform der Unternehmenssteuern Steuerflucht verhindert werden.
Hierzu:
Die Wahrheit ist vielmehr, dass Schulden versklaven. Bei unserem Geld- und Bankensystem ist aber auch jede einzelne Geldeinheit als solche eine Schuld.
M. Schmidt Salomon sagt:
Für jeden Euro, den Sie ansparen, muss irgendjemand einen Euro ausgeben, der ihm nicht gehört. Steigen also Ihre Ersparnisse, so müssen auf der anderen Seite auch die Schulden steigen. Dieses Spiel kann logischerweise nur so lange funktionieren, wie es den Schuldnern gelingt, den Eindruck zu erwecken, dass sie die verzinsten Schulden zurückzahlen können.
Egon W. Kreutzer sieht folgenden Zusammenhang:
Überschuldung: Krieg als Ausweg?
Er kommt diesbezüglich zu dem Schluss, dass ein Krieg die Schuldenproblematik gar nicht lösen kann.
Einen ähnlichen Zusammenhang stellt auch Thomas Piketty her.
Die Kapitalrendite sei unter normalen Umständen immer höher als die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts, es gilt also r>g.
Nur Katastrophen wie Kriege oder Wirtschaftskrisen könnten diesen Trend unterbrechen.
Gestern war eben auch Tag der Bundeswehr in Bückeburg.
Pistorius über Putin: „Dieser Imperialist will keinen Frieden“. Daher fordert er mehr Geld für die Rüstung.
Das benötigte Geld kann er mit immer schneller ansteigenden sozialisierten Schulden durchaus bekommen.
Die Kanzlermehrheit von Friedrich Merz macht es möglich.
Die Schuldenorgien unserer Bundesregierung sind „Politik am Bürger vorbei“:
In Deutschland werden jedes Jahr 10,8 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet.
Ralf B.: „Karl Marx ging es überhaupt nicht um Materialismus.“
Dass Marx die idealistische Dialektik von Hegel vom Kopf auf die Füße stellte, das scheint Ihnen unbekannt zu sein. Daraus wurde dann der dialektische Materialismus (nicht zu verwechseln mit dem platten Materialismus der Liberalen).
@ Ralf B.
Werden die 10,8 Mio. Tonnen verschwendet, indem unzählige mehrfach ungesättigte Fettsauen diese trotz Körperfülle in sich hineinstopfen oder wie sonst?
„Der deutsche Bundeskanzler dankt Israel, dass es für uns die Drecksarbeit macht. Auch die Ukraine verteidigt mit dem Blut ihrer Bürger unsere Freiheit“
Welche Freiheit der wohl meint.
Die Freiheit die Bevölkerung ausbeuten und als Kanonenfutter verheizen zu dürfen!
Dafür muss er natürlich die Freiheit des gewöhnlichen Michels einschränken und mit Gewalt zwingen die Unternehmer-BRD mit dem Leben zu verteidigen
Otto0815: „Welche Freiheit der wohl meint.“
Mit „unsere Freiheit“ meint Merz den Anspruch auf westliche Vorherrschaft in der Welt. Konkret: Die Freiheit des privaten Kapitals überall auf der Welt Profit zu schlagen, ohne gesellschaftliche Bevormundung.
Haben Sie im Wesentlichen gut geschrieben, Herr Rauls.
Kleine Einwände:
Mit „Drecksarbeit“ dürfte Merz das Kämpfen gemeint haben und nicht die Bekämpften.
—
Zu Ihrem Satz:
„Der Glaube an die eigene Besonderheit, der Vorrang der eigenen Interessen, die höheren Rechte gegenüber denen der anderen Völker dank der Überlegenheit der eigenen Werte.“
Das ist nun allerdings eine Einstellung, wie sie nicht erst seit den faschistischen Diktaturen in den 1920er und 1930er Jahren gegeben war, sondern auch schon im Großbritannien von Cecil Rhodes und Rudyard Kipling absoluter Standard war.
Ich denke, dass diese Überheblichkeit beinahe immer die Folge einer besonderen eigenen Machtstellung ist. Und da Europas globale Überlegenheit eben für eine gewisse Zeit ganz erheblich war, entwickelte sich natürlich auch der entsprechende Hochmut – insbesondere bei den Großmächten.
Man sollte aber nicht denken, dass dieser Hochmut eine europäische Besonderheit sei und dass andere Kulturräume und Herrschaftssysteme in den Zeiten ihrer Machtentfaltung von einem solchen Denken frei gewesen wären. Das gilt auch für China und selbstverständlich für den islamisachen Orient. Und in der Geschichte finden wir es bei den Römern ebenso wie bei den Griechen, den Ägyptern und den Persern.
Indessen gilt der weise Spruch, dass Hochmut vor dem Fall kommt, natürlich nach wie vor.
Richtig, gesellschaftliche Überheblichkeit hat eine Funktion zu erfüllen. Sie dient dazu ungerechte Verhältnisse moralisch-ideologisch zu rechtfertigen – vor sich selbst bzw. der eigenen Klasse, aber möglichst auch vor den „Untertanen“, wo das aber naturgemäß nur unvollständig gelingt, da sie keine direkten Profiteure dieser überheblichen Weltsicht sind.
Zur „Drecksarbeit“, da dürfte es um das Überschreiten moralischer und rechtlicher Kriterien gehen, wie das etwa von den Nazis in Osteuropa praktiziert wurde – und heute leider von den Zionisten.
@garno
29. Juni 2025 um 10:20 Uhr
Na ja, die Ursachen für diesen Hochmut sehen wir unterschiedlich, denn ich würde sagen, dass solche Länder/Kulturen es überhaupt nicht nötig hatten, ungerechte Verhältnisse moralisch-ideologisch zu rechtfertigen. Ungleichheit wurde doch im allergrößten Teil der Menschheitsgeschichte als normales und zur Weltordnung gehörendes Phänomen betrachtet. Von daher war dieser Hochmut m.E. ganz einfach da, weil man die eigene Kultur/das eigene Land eben grandios fand.
Okay, man könnte hier Kipling anführen, der mit seinem Wort von der „white man´s burden“ in gewisser Weise eine Rechtfertigung der Kolonialpolitik vornahm. Andererseits dürfte es auch viele weit weniger kultivierte Briten gegeben haben, die solcher Begründung kaum bedurften.
Letztlich ist die Ursache der Überheblichkeit aber hier letztlich nur von randlicher Bedeutung.
Mir ist übrigens noch ein Land eingefallen, dass ebenfalls zu ausgeprägter Überheblichkeit neigte – und zwar Japan.
Vielleicht stimmen Sie zu, dass der Rassismus eine Form des Hochmuts ist. Und der diente zumindest in den USA zur Rechtfertigung der Sklaverei.
Die deutschen Nazis waren Rassisten wie die Japaner extreme Nationalisten waren. Entsprechend sind auch beide mit ihrer überheblichen Weltsicht auf die Nase gefallen. Es sieht fast so aus als ob die Israelis heute deren Nachfolger sind. Es fehlt nur noch das auf die Nase fallen.
@Rüdiger Rauls
Stichwort Aufklärung.
Die Aufklärung ist ein Weg, den Europa ging und, der es in die Moderne führte. Der religiöse Aspekt ist dabei nur ein Element, und auch nicht der allerwichtigste.
Es gibt viele, besonders im asiatischen Raum, die keine „Aufklärung“ durchliefen und trotzdem ganz gut da stehen, in der modernen Welt. (Hinduismus, Buddhismus, Judentum – und da meine ich nicht Israel -, u. a. m.).
In dem Zusammenhang, ob China jetzt besonders traditionell materialistisch geprägt ist… Da bin ich mir nicht so sicher.
Der traditionelle chinesische Volksglauben, den viele Chinesen auch praktizieren, vereint Elemente des Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus.
Außerdem sind in China auch Christentum und Islam offiziell anerkannt.
„Cogito, ergo sum“ ist durchaus mit Religion oder zumindest mit dem Glauben vereinbar.
Einstein, um nur ein Beispiel zu nennen, war ein religiöser Mensch. Sehr sogar. Und einen Mangel an Denken kann man ihm nun wirklich nicht vorwerfen.
Was Merz anbelangt…
Als Anwalt sollte er schon in der Lage sein nachzudenken, bevor er den Mund aufmacht. Offensichtlich ist er das nicht.
Außerdem ist er politisch unerfahren. Über diplomatische Fähigkeiten wollen wir gar nicht erst anfangen zu reden.
Eine gefährliche Kombination, die „dem Deutschen Volke“ nicht gut tut, wie ich meine…
Hinterfotziges Stück:
„Deshalb darf auch Russland seinen Krieg nicht gewinnen, China muss sich an die westliche regelbasierte Ordnung halten und Iran darf keine Atomwaffen haben “ und „gewinnt Russland den Krieg und trotz der Nichtbeachtung der westlichen Regeln hat China einen bisher nie gesehenen Erfolg. “
und die Auslassung ergänzend „und Iran hat Atomwaffen“ ergibt ein ganz mieses, hinterhältiges Stück Verleumdung.
Mäßigen Sie sich mal! Ich bin kein hinterfotziges Stück und die Auslassungen, die SIE ergänzen, entstehen in IHREM SChädel nicht in meinem. Das sind IHRE Gedanken. Also reißen Sie sich am Riemen.
Putin erlangt Kontrolle über seltene Erden – Trumps Ukraine-Rohstoff-Deal bedroht
Trumps Rohstoff-Deal mit der Ukraine droht zu platzen
Zwar dementierte das ukrainische Militär zuletzt eine vollständige Besetzung, von der unter anderem Le Figaro und Reuters berichteten, sprach jedoch offen von einer „der zwei intensivsten Frontlinien“ überhaupt, schreibt der Kyiv Independent.
Die Kontrolle über das Vorkommen – auf 40 Hektar und bis zu 13,8 Millionen Tonnen lithiumhaltiges Gestein geschätzt – bleibt in jedem Fall heftig umkämpft.
LEIDER HABEN SICH DONEZK & LUGANZK IN EINER ABSTIMMUNG FÜR RUSSLAND ENTSCHIEDEN, WAS DER WESTEN NICHT AKZEPIEREN WILL !
DIE ABSPALTUNG DES KOSOWO WOLLTE DER WESTEN ABER !?
JETZT RÄCHT SICH, DASS DIE BLÖDEN NAZI-UKRAINER DONEZK & LUGANZK SCHIKANIERT & GEMORDET HABEN !!
Eine ECHTE sozialdemokratische Partei vermeidet Kriege und setzt auf Diplomatie !
Sie setzt auch nicht ihr Volk einer Verarmung durch blödsinnige Sanktionen (siehe Russland) aus, die unsere Industrie und Arbeitsplätze bereits stark vernichtet hat !
Eine ECHTE koaliert nicht mit einer CDU, die sich christlich nennt aber zutiefst eine NAZI-PARTEI ist !!!