
Mit einem wahrscheinlich nahenden Waffenstillstand wird der Druck in der Ukraine auf Wahlen zunehmen. Präsident Selenskij nutzt das Kriegsrecht, um politische und mediale Konkurrenz auszuschalten.
Es sieht so aus, als könnte es doch noch zu einem Waffenstillstand kommen, auch wenn sich Trump, wie sein Vize Vance sagte, noch einmal 100 Tag Zeit lassen will, um einen Erfolg zu vermelden und man schon einen Rückzieher macht, indem die Ukraine und Russland direkte Gespräche aufnehmen sollen. Der Rohstoffdeal zugunsten der USA ist abgeschlossen, Kiew wollte nicht von Trump fallengelassen werden, hat aber ein paar Verbesserungen durchsetzen können, zwei weitere Verträge, die die Einzelheiten regeln, werden offenbar lieber von Kiew versteckt.
Man scheint auch willens zu sein, der Wirklichkeit des Kriegsverlaufs und dem Druck von Washington und Moskau nachzugeben, indem zumindest die von Russland bereits besetzten Territorien de facto für einen Waffenstillstand nicht mehr zurückgegeben werden müssen. Ob Moskau durchsetzen kann, auch die Teile von Cherson und Saporischschja zu erhalten, die noch von Kiew kontrolliert werden, aber von Moskau schon annektiert wurden, wird auch davon abhängen, wie lange der Krieg sich noch hinzieht und wie weit Russland vorstößt.
Wenn das Kriegsende naht, rücken in der Ukraine die wegen des Kriegsrechts aufgeschobenen Wahlen näher. Präsident Selenskij will unbedingt am Schalthebel der Macht und der enormen Geldflüsse aus dem Ausland bleiben, wie es scheint, und nutzt ausgiebig das Kriegsrecht, um sich freie Bahn zu schaffen.
Der mögliche Frieden wird kein ukrainischer Sieg sein, sondern eine Niederlage, die sich auch schon gegenüber den USA mit dem Rohstoffdeal zeigt. Noch sind die meisten EU-Staaten willens, da unfähig zu Alternativen, um die Einheit zu bewahren, die Ukraine zu unterstützen. Aber sie könnten von Selenskij enttäuscht werden, wenn dieser dem Druck Trumps nachgibt, oder aber von der Wirklichkeit des Kriegs, der absehbar nicht zugunsten der Ukraine ausgehen wird, zumindest so lange er ein Stellvertreterkrieg mit der Arbeitsteilung bleibt, dass die Ukraine die Menschen und der Westen das Geld und die Waffen liefert.
Die Menschen, v.a. die Soldaten, die Traumatisierten, Verletzten und Behinderten und die Angehörigen der Toten werden sich fragen, wenn die Ukraine nicht in die Nato aufgenommen wird, mehr Gebiete abtreten muss, als bei den von Kiew abgebrochenen Friedensverhandlungen im Mai 2022, und ein fragwürdiger Rohstoffdeal mit den USA eingegangen wurde , ob der Krieg notwendig war und was er gebracht hat.
Da ein Sieg nicht ansteht, wird Selenskij, der diesen lange beschworen hat, Unmut und Verbitterung auf sich ziehen. Im Krieg wurde die nationale Einheit gewahrt, auch wenn die Kritik an dem immer autoritärer werdenden Regierungsstil zugenommen hat. Begonnen hat Selenskij mit Repression und Zensur schon vor dem Krieg, mit dem Kriegsrecht wurde es einfach, Parteien und Medien zu verbieten, Politiker und Journalisten auszuschalten und deswegen auch die Korruption im großen Stil weiter wachsen zu lassen. Mit der Absetzung des Oberkommandierenden Saluschyi und dessen Abschiebung auf den Botschafterposten in London hat sich Selenskij einen Hauptkonkurrenten vom Leibe geschafft. Poroschenko, den Ex-Präsidenten, hat er mit Anklagen, Reiseverboten und Sanktionen verfolgt, um zu verhindern, dass er zur Wahl antreten kann. Seit langem führt Selenskij auch einen Krieg mit Klitschko, dem Bürgermeister von Kiew, um ihn auszubooten, was bislang nicht gelang. Angestrebt wird jetzt, die Amtszeit von Bürgermeistern auf zwei zu begrenzen. Das wäre ein gutes Mittel, Klitschko und andere Bürgermeister auszuschalten.
Angesichts eines möglichen Waffenstillstands hat Selenskij nun Sanktionen gegen Störenfriede verhängt, die vom Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat am 1. Mai vorgeschlagen wurden, hinter dem sich der Präsident verstecken kann. Begründet werden die 10 Jahre gültigen Sanktionen in dem Dekret gegen mehr als 60 Personen und 69 juristische Personen, meist aus Russland, nicht weiter, sie würden die Interessen des russischen Staates propagieren und der Ukraine schaden. Ukrainische Medien, die darüber berichten, wollen lieber nichts Genaueres wissen.
So wurde der ukrainischen Politikwissenschaftler Konstantin Bondarenko bestraft, weil er es gewagt hatte, eine kritische Biographie mit dem Titel Joker über Selenskij zu schreiben. Kein ukrainischer Verlag traut es sich deswegen, diesen zu veröffentlichen, der Autor vertreibt das Buch online und bietet eine limitierte Printedition an. Nach dem Dekret werden seine Vermögenswerte blockiert, er darf keine geschäftlichen Handlungen mehr vornehmen und nicht mehr in Medien auftreten. Bondarenko über Selenskij:
„Selenskyj verkörpert die Postmoderne, das Umdenken in unserer Rolle und unserem Platz in der neuen geopolitischen Realität und ist ein Führer, der das Land in schwierigsten Zeiten führen musste. Er ist ein Joker in einem großen politischen Spiel, die wertvollste Karte, die das Image eines Narren hat, aber gleichzeitig außergewöhnliche Macht und Gewicht besitzt. Gleichzeitig ist der Joker in der heutigen Kultur ein böser Clown aus Comics und später aus der Batman-Reihe.“
Ebenfalls mit Sanktionen belegt wurde Alexej Arestowitch, ein ehemaliger und aufgrund seiner vielen Medienauftritte beliebter Präsidentenberater für Strategische Kommunikation, der zuvor beim Militärgeheimdienst gearbeitet hatte, Teil der trilateralen Kontaktgruppe im Rahmen der Minsker Abkommen war und von Selenskij entlassen wurde, weil er nicht nach seiner Pfeife tanzte. Er war etwa gegen das Ausreiseverbot für Männer im wehrpflichtigen Alter und plädierte für die Beibehaltung der russischen Sprache. Zum Eklat wurde, weil er im Januar 2023 mutmaßte, dass die Beschädigung eines Wohngebäudes in Dnipro mit vielen Toten nicht direkt durch einen Raketentreffer, sondern durch herabfallende Teile einer von der Luftabwehr abgeschossenen Rakete verursacht worden sein könnte (Wurde eine russische Rakete abgeschossen oder war sie auf ein Wohngebäude in Dnipro gerichtet?) Das widerspricht der immer geäußerten Behauptung eines direkten Angriffs auf zivile Ziele, um Russland des Terrorismus zu bezichtigen. Dazu gab es eine wundersame Story (Propaganda oder Wirklichkeit? Die junge Frau in den Trümmern des Wohnhauses in Dnipro). Binnen Tagen wurde Arestovich aus diesem Anlass geschasst, obgleich er sich reuig gab. Da er schon mal wegen seiner Popularität bekundet hatte, für die Präsidentschaft kandidieren zu wollen und turnusgemäße Wahlen forderte, dürfte dies mit ein Grund gewesen sein, ihn loszuwerden (Ukrainischer Präsidentenberater Arestowich musste gehen).
Arestovich schwenkte daraufhin vom illusionären Siegesversprechen auf einen Waffenstillstand mit Abtretung von Gebieten um (Korea-Lösung zum Ende des Kriegs?). Er wurde beschuldigt, ein russischer Spion zu sein und floh Ende 2023 ins Ausland, von wo er weiter Kritik an der Regierungspolitik und der Kriegsführung äußerte (Der ukrainischen Armee fehlt es nicht an ATACMS und F-16, sondern an „elementarer Ausrüstung“).
Sanktioniert wurden überdies vier Politiker der sozialistischen Partei Derzhava, die 2022 neben einigen anderen Parteien wie Nashi, Oppositionsblock, Oppositionsplattform – Für das Leben, die Partei von Shariy, der ebenfalls aus der Ukraine geflohen ist, oder der Sozialistischen Partei der Ukraine verboten wurden. Im Westen hatte dies ebenso wie die Verbote von Sendern und Nachrichtenmedien kaum Resonanz gefunden, obgleich sich Selenskij mit dem Mittel des Kriegsrecht schnell und spiegelbildlich zu Russland in Richtung eines autoritären Staats bewegte. Die Journalisten Dmitri Wassilez und Alexander Semtschenko, die nach Russland geflüchtet sind, wurden ebenso wie der Blogger Miroslaw Oleschko, der sich 2023 mit wahrscheinlich gefälschten Papieren durch Flucht ins europäische Ausland schützte, sanktioniert. Oleschko hatte die ukrainischen Männer aufgefordert, das Land zu verlassen.
Entsprechend werden von Selenskij Gesetze wie das Rohstoffabkommen mit den Vereinigten Staaten durchgedrückt. Zwei Ergänzungsgesetze mit den Details des Abkommens legt er lieber der Rada gar nicht vor. Das Gesetz über die Einrichtung eines amerikanisch-ukrainischen Investitionsfonds für den Wiederaufbau soll möglichst schnell von der Rada gebilligt werden. Wer nicht dafür stimmt, soll ihr oder sein US-Visum verlieren, fordert Selenskij von der US-Regierung. Das wiederum hat angeblich Abgeordnete der Opposition dazu gebracht, wie Yaroslav Zhelezniak von der Holos-Partei und Vizevorsitzender des Ausschusses für Finanzen, schreibt, für die Zustimmung zu dem Gesetz im Voraus die Ausstellung von US-Visa zu fordern.
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Es wird keinen „Waffenstillstand“ geben. Entweder die Kapitulation( Friedensvertrag) oder der“Staat Ukraine“ wird aufhören zu existieren!
Was in dem Artikel nicht erwähnt wird, ist die Frage, wessen „Joker“ der Kokser eigentlich ist. Das der Boris Johnson als Bote die Befehle an den Kokser überbringt, dürfte klar sein. Aber wessen Laufbursche ist er? Wer zieht die Strippen? Wer ist versessen darauf, bis zum letzten Ukrainer Krieg gegen Russland zu führen? Wer will Russland um fast jeden Preis vernichten?
Wenn diese Frage geklärt ist, dann ist auch der Feind der Menschheit bekannt…
Man kann nur hoffen das es Selenskij nicht gelingt uns in eine militärische Konfrontation mit Russland zu ziehen.
Mit BlackRock Merz, der morgen gekrönt wird, könnte ihm das aber gelingen.
Verbote von Sendern und Medien [ in der Ukraine] haben im Westen kaum Resonanz gefunden. RESONANZ GEFUNDEN? RICHTIGER : HAT HIER NIEMANDEN INTERESSIERT? RICHTIGER: ES WURDE VERSCHWIEGEN ! UNTER DEN TEPPICH DAMIT !
auch das hat „keine Resonanz“ gefunden, sondern wird eisern beschwiegen, da doch Ukronazis eine Erfindung Putins sind und dort „unsere“ Freiheit verteidigt wird
https://globalbridge.ch/der-leere-stuhl-oder-erinnerung-laesst-sich-nicht-ausblenden/
Ukraine – Blick von innen
„Ich erhielt Ostermontag einen Brief von einer geflüchteten Ukrainerin, die heute in Rheinland-Pfalz lebt. Sie kam auf mich zu, weil sie spürte, dass ich zuhöre, wo andere abblocken. Weil sie wusste, dass es Räume geben muss, in denen das Unsagbare gesagt werden kann. Dieser Brief ist einer dieser Räume. Sie schrieb mir am 21. April 2025. Eine Ukrainerin, die weiß, wovon sie spricht. Ihre Worte tragen den Schmerz eines Landes, das sich selbst verloren hat – und ist Mahnung an jene, die noch zuhören wollen. Ihren Namen, so bat sie mich, soll ich aus Sicherheitsgründen anonymisieren. Den übersetzten Text veröffentliche ich ausführlich.
B. schreibt:
„Es schmerzt mich, auf mein Land zu blicken, das blutet. Aber ich verstehe, dass dieser ganze Horror nicht enden wird, solange es kein allgemeines Verständnis und keine Reue gibt. Ich verstehe, dass wir selbst an dieser schrecklichen Tragödie schuld sind. Wir haben es schweigend zugelassen, dass eine nationalistische Minderheit ihre Ideologie aufzwingt und umsetzt. Nicht alle haben die Maidan-Proteste in der Ukraine unterstützt. Und selbst unter denen, die sie unterstützt haben, waren viele nicht mit den Parolen des Maidan einverstanden. Ich erinnere mich sehr gut, wie damals die Hauptparole des ersten Maidan kultiviert wurde: „Moskali (abfällige Bezeichnung für Russen, Red.) an den Galgen!“ und „Wer nicht hüpft, ist ein Moskali!“
Könnt ihr euch vorstellen, dass in Europa eine Menge Menschen auf einen Platz geht und brüllt: „Polen an den Galgen!“ oder „Deutsche an den Galgen!“ oder „Franzosen aufhängen!“? Deshalb, wenn man sagt, „die Ukraine ist ein Opfer der Aggression“, ist das eine Lüge. Die Ukraine hat alles Mögliche und sogar Unmögliches getan, um Russland zu provozieren. …“ man lese selbst weiter
@Rötzer
Wann wird bei Overton eigentlich über das Interview von Curt Weldom zu 9-11 bei Tucker Carlson berichtet?
https://www.youtube.com/watch?v=8SWoEGXk-V8
Weldom erzählt z.B., dass 2 der Hijacker auf der Gehaltsliste der 3 Buchstaben-Firma waren und etliches anderes erstaunliches.
Nur zwei?
Aber im ernst – das Einzige, was mich im Zusammenhang mit 9/ 11 wirklich überraschen würde, wäre ein nachprüfbares Bekenntnis. Ich denke mir jetzt mal, einfach nur weil es passen würde, die Regierung des Iran aus. Die sollten dann auch noch erklären, wie sie WTC 7 geschrottet haben und wie es ihnen gelang, die aufwändigste Luftverteidigung um das Pentagon zu übertölpeln und und und. Also wirklich viele Erklärungen. Bis es soweit ist, ist es meine nur schwer bis garnicht zu erschütternde Überzeugung, das die Amis als Täter hinter dem Massaker anzunehmen sind. Und nein, ich weiß nicht, wie sie es gemacht haben und ich verkünde auch keine eigene Theorie. Nur das es so, wie die Amis es der Welt erzählen und wie es unsere offiziell lizenzierten Wahrheitsmedien wiederkäuen, nicht gewesen sein kann, ist klar und da sie so offensichtlich lügen, ist die Frage, wer es initiierte, längst zu beantworten.
Nur zwei Flieger auf der Gehaltsliste? Das nenne ich Sparsamkeit.
Das mit der angeblichen Sprengung, das sind alles nur Verschwörungstheorien von diesem Italiener Galileo und diesem Engländer Newton. Das vergisst man am Besten gleich wieder.
Naja also das mit WTC7 finde ich jetzt nicht sonderlich seltsam. Das Gebäude wurde von den Trümmern der Türme extrem beschädigt. Da gabs irgendwo ein Foto als es noch stand. Da war ein riesiges Loch an der Seite des Gebäudes, welches sich über mehr als 10 Stockwerke durchzog. Es war ja auch nicht das einzige Gebäude was beim Einsturz der Türme stark beschädigt wurde. Da waren viele Gebäude in der Nähe, die später wegen beschädigter Statik und Einsturzgefahr abgerissen werden mussten. WTC7 brannte außerdem 10 Stunden lang im inneren, und keiner hats gelöscht. Auch die automatischen Löschanlagen waren ausgefallen. Nach dem Einsturz der Türme wurden unterirdische Leitungen beschädigt. Die Feuerwehr hatte ganz andere Sorgen und weil es ohnehin längst evakuiert war, hatte man WTC7 einfach seinem Schicksal überlassen. Es ist daher eigentlich nicht wirklich verwunderlich, dass es einstürzte. Ein Wunder, dass es so lange noch stand. Dass es bald einstürzen würde war auch schon vorher Allen klar gewesen. Schon einige Stunden vor dem Einsturz wurde spekuliert nicht ob, sondern wann es einstürzen würde. In den Nachrichten gab es immer wieder life Schaltungen zu den Reportern in der Nähe die auf den Einsturz warteten. Die wurden dann ständig gefragt: Und ist es schon eingestürzt oder steht es noch? Dann kam irgendwann ein Gerücht auf es sei bereits eingestürzt, obwohl es in Wirklichkeit noch Stand. Das Gerücht schaffte es auch in manche Nachrichten, wurde dann aber später wieder dementiert. So ging das hin und her, bis es dann doch soweit war und es tatsächlich kollabierte.
Da möchte Ich doch gleich einen Klassiker ergänzen..
https://archive.org/details/scm-22222-mohamedattatheveniceflyingcirc
Mfg Makrovir
ja immer nett die ungeklärten Sachen.👍
Irgendwie scheint da noch was im Back-Office zu laufen. Der Vertrag zur Ausbeutung der Bodenschätze ist zu lasch geworden um ernst zu sein. Ob die Amis die Ukro-Nazis im Gepäck haben wollen, ist auch noch die Frage. Und dann noch die klebrige EU, die was ab haben will.
Da ist es doch besser mit den Russen einen Deal zu machen, die Landkarte nehmen und einen grünen Stift. Zick Zack fertig. In Kiew wird ein Freund Amerikas Präsident, fürs Volk gibt es ein paar Dollars.
Herr Trump kann dann sagen, er hat Bidens Krieg beendet und der Deal wird sich auszahlen. Man kann ja dann auch wieder Geschäfte mit Russland machen. Und nebenbei hat man der EU vor die Tür geschissen.
Das wäre doch auch eine Variante.
Zick Zack fertig
Vertrag in die Kamera halten
Lächeln
Ja so einfach könnte es fast gehen, wenn es denn die Absicht wäre.
Hat dieser „Joker“ eigentlich inzwischen sein eigenes Dekret widerrufen wonach es u. A. verboten ist mit Putin/Russland zu verhandeln?
er ist imho kein Joker, sondern inzwischen eher der schwarze Peter.
Geht der Krieg zu Ende, ist das auch Selenskys physisches Ende. So geht es halt Politikern die vor der Wahl grosse Versprechungen machen und nach der Wahl von Nazis zum Gegenteil gezwungen werden.
Na wenigstens hat er was(angeblich sogar in Milliardenhöhe) für seine Familie beiseite geschafft. Im Moment will er nur sein Ableben hinauszögern, auf Kosten vieler anderer Leben.
Einer kriegsmüden restukrainischen Bevölkerung wird die Aussicht auf einen eigenen Staat ohne die mehrheitlich russischen Gebiete, aber dafür in sich homogener und vermeintlich weniger konfliktträchtig, inzwischen attraktiver erscheinen, als es nach den aktuellen Verlautbarungen ihrer Eliten und Wichtigtuer den Anschein hat. Letztlich hängt es aber wohl daran, dass die ukrainischen Oligarchen eine Aussicht auf große Gewinne in Friedenszeiten bekommen. Noch scheint sich da nichts abzuzeichnen. Das Letzte, was ich mir in der Restukraine vorstellen kann, ist ein Volksaufstand.
Keine Ahnung, wie mittlerweile die Majorität der Ukrainer tickt. Ich denke mir da jetzt auch nichts aus. Kann sein, dass die, die Kinder oder Partner verloren haben, wollen, dass es weitergeht, damit nicht alles umsonst war. Nur, wenn ich mir einfach normale Menschen, und vor allem auch Menschen vorstelle, die die entsetzliche Last des Krieges zu tragen haben, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es anders als von dir beschrieben sein kann. Dass es deutsche war pigs, deren Kinder nicht verrecken und auch die ukrainischen Kleptokraten, deren Kinder alle in Sicherheit sind, anders sehen, ist klar.
Welcher halbwegs normale Mensch würde in den Krieg ziehen, wenn Schleswig aus der BRD austreten und sich Dänemark anschließen wollte?
Aber vielleicht unterschätze ich die Neigung, einem kollektiven Wahnsinn zu verfallen, der uns Deutsche dann doch immer wieder befällt. Wer weiß?
Kein Tag an dem die MSM nicht für den Krieg trommeln. In der Ostsee wird schon mal an der Blockade Russischer Schiffe geprobt.
Deutschland hat die Kriegsanleihen gebilligt. Trump zieht sich in wenigen Tagen aus den Verhandlungen zurück und überlässt das Schlachtfeld dem europäischen Teil der NATO nicht ohne daran weiter zu verdienen.
Um das mal klar zu kriegen. Wäre das Ziel Frieden in der Ukraine gewesen hätte Trump lediglich die militärische Unterstützung der Ukraine aufkündigen müssen. Aber genau das hat er nicht getan.
Auch hätte es keine vorgezogenen Neuwahlen in D. geben müssen und auch keine weitere Aufrüstung durch Sondervermögen wenn die Planung anders wäre.
Es wird wohl nicht mehr Jahre dauern, sondern nur noch wenige Monate bis aus „kriegstüchtig“ Krieg geworden ist.
„Mit einem wahrscheinlich nahenden Waffenstillstand wird der Druck in der Ukraine auf Wahlen zunehmen.“
Lieber Herr Rötzer,
der Trend geht zur Zweitkristallkugel…
Die fortgesetzte Totalisierung der Restukraine durch das Team Jermak-Zelenskyj haben Sie schön beschrieben und den Sinn, sich den Zugriff auf den künftigen eingehenden Geldfluss zu sichern und potentielle Konkurrenten auszuschalten, auch.
Doch zu dem „wahrscheinlich nahenden Waffenstillstand“ frage ich mich ernsthaft in was für eine Kristallkugel Sie da eigentlich schauen. Meine sagt nämlich, dass es unter den gegebenen Umständen sowohl für die Trump-Administration wie für das Jermak-Zelenskyj-Regime unmöglich ist die russischen Mindestbedingungen für einen Frieden zu erfüllen und es für die russische Führung absolut keinen Sinn macht, diese auch nur in kleineren Teilen aufzugeben.
Dass Präsident Putin und andere russische Spitzenpolitiker in den letzten Wochen gebetsmühlenhaft wiederholt haben, dass ein Friedensschluss zwingend die Beseitigung der Gründe für die Militäroperation beziehungsweise den Krieg erfordert und dass ein Einfrieren des Konfliktes an den bestehenden Frontlinien und eine Wiederaufrüstung der Restukraine nicht in Frage kommt, fällt bei Ihnen leider komplett unter den Tisch.
Fassen Sie doch ein wenig Mut und schildern Sie uns einmal die russische Position inklusive der Mindestbedingungen und was deren Annahme für die Machthaber der Kriegsgegner US-Amerika, EU/Nato-Europa und Restukraine beziehungsweise deren teilweise Aufgabe für die russische politische Führung bedeuten würde und ob das nicht dazu führen könnte (oder muss?), dass die Militäroperation beziehungsweise der Krieg fortgesetzt wird, bis sich die Position der Restukraine noch einmal deutlich verschlechtert hat und weitere Hunderttausende auf restukrainischer Seite ihr Leben gelassen haben.
Falls Sie einen Entwurf dafür möchten, geben Sie mir einfach über Email Bescheid.
Ich frage mich auch, was zu der Hoffnung/Annahme berechtigt, ein längerer Waffenstillstand mit folgendem Frieden stünde in Ausssicht; es sind m.E. keinerlei Anzeichen dafür zu erkennen – schon gar nicht von ukrainischer Seite.
Zustimmung.
Es wird definitiv keinen dauernden Waffenstillstand oder Frieden geben, denn damit würden die Anstrengungen der RU konterkariert – und in wenigen Jahren würde die UA den nächsten Krieg anzetteln – denn die UA-Faschisten werden den Land-Verlust niemals akzeptieren – und der Westen ebensowenig.
Die UA-Faschisten haben viele treue Freunde im Westen, sowohl in den westlichen Regierungen wie auch beim westlichen Volk: in Kanada, in Frankreich, in Dänemark, auch in Polen, aber vor allem in Deutschland.
Und diese Faschistenfreunde werden die Ukraine wieder hochrüsten, und in spätestens 10 Jahren geht alles wieder von vorne los.
Wie ich das in einem früheren Artikel kommentierte: die UA hat noch ein Mobilisierungs-Potential von 1 Mio Männern, und Russland hat die Wahl dazu: entweder werden diese Männer JETZT durch die UA mobilisiert, als Kanonenfutter an die Front geschickt und JETZT DANN durch die RU vernichtet – oder sie werden in den nächsten 5-10 Jahren mobilisiert, ausgebildet und zu einer noch viel grösseren Gefahr für RU geformt – zu einer neuen faschistischen UA-Armee.
Und deshalb sprechen viele Analysten und auch russische Politiker davon, dass der Krieg noch 2 Jahre weitergehen wird – bei der derzeitigen Verlustrate der UA sind dann diese neue Million UA-Soldaten auch tot.
Nicht wenige UA-Faschisten versprechen bereits jetzt in Filmen, dass sie nach einer Niederlage den Terrorismus nach RU bringen werden (und evtl auch nach Europa, das vorauszusehen sind aber die europäischen Politiker zu dumm – meine Hoffnung, dass sie dann dafür als Erste ins Nirwana gebombt werden).
Jedenfalls muss RU das Faschisten-Problem der UA definitv bereinigen, und das kann RU erst nach einer kompletten Niederlage der UA – und genau das werden sie auch tun.
Es lohnt sich, den RU-Polikern zuzuhören, sie sagen genau das seit Beginn der SMO.
Die Faschisten werden dann alle vor Gericht kommen und in irgendwelchen Straflagern in Sibirien versenkt, wo sie dann auch am besten aufgehoben sind und gemütlich mit ihrer Ideologie verrotten können.
Und die USA?
Mit ihrer wie immer ignoranten und dümmlichen Aussen- und Sanktions-Politik haben sie RU, CN und IR zusammengbracht, und dieser Block bleibt nun bestehen und trotzt jeder wirtschaftlichen wie auch militärischen Drohung der USA.
Nein, die USA haben keine Macht mehr, hier wirklich etwas zu erzwingen, schon gar nicht haben sie die wie auch immer geartete militärische oder wirtschaftliche Macht, die dazu vonnöten wäre – im Gegenteil, die USA ringt um ihr wirtschaftliches Überleben (wozu ich ihr die Daumen drücke, denn die Schockwellen eines US-Zahlungsausfalles gingen dann um die ganze Welt).
Das ist ja genau das, was Trump begriffen hat: in der US-Hütte brennt das Dach bereits.
Nur, dummerweise, will er das Feuer mit einem Glas Benzin löschen.
Aber vielleicht merkt er es ja noch … hoffen wirs.
EIN JOKER IST ETWAS, DAS IN EINEM KARTENSPIEL ALLE ANDEREN ÜBERTRUMPFT !!!
Sie Metaphern Kacker….
Ich muss schon sagen Sie machen ihrem Namen nun wirklich keine Ehre. Der Philosophen-Gigant der Rennaissance pflegte sich etwas gewählter auszudrücken, ohne zu schreien.
Im Übrigen stimmt es nicht, was Sie sagen. Ein Joker „übertrumpft“ nicht alle anderen Karten, das tut, wie der Name schon sagt, eher das Trumpf. Ein Joker hingegen ist eine Art Wild Card, ein Lückenfüller, eine allround einsatzbare Karte, aber nicht eine, die in jedem Fall alle anderen übertrumpft.
Ja, Grossbuchstaben gehen ja gar nicht. Die sind zu laut.
Joker??
Wohl eher ein lächerlicher und gemeingefährlicher Hanswurst, allein schon das Titelbild mit der dämlichen Ukroflagge auf seinem Notebook sagt mehr als tausend Worte.
Während dem Jermak-Zelenskyj-Regime nur die Auswahl zwischen Defacto-Kapitulation auf diplomatischem Weg und vollständiger Kapitulation nach dem militärischen Zusammenbruch bleibt, steht der Trump-Administration neben der militärischen Niederlage und dem diplomatischen Eingestehen der Niederlage noch ein dritter Weg offen, nämlich aus dem Kriegführen der Nato in der Ukraine gegen Russland unilateral und „gesichtswahrend“ auszusteigen, beispielsweise aufgrund gespielter Frustration über den Verlauf der eigenen „Vermittlungsbemühungen“.
Trump ist nüchtern betrachtet ein schwacher Präsident mit einem allerhöchstens (wenn überhaupt) mittelmäßigen Team, der ideale Bedingungen braucht um sich aus dem Krieg zurückziehen zu können, gleichzeitig aber unter sich zunehmend steigerndem Zeitdruck steht und der über keinerlei Hebel verfügt, die russische Führung zu Zugeständnissen zu zwingen.
Putin dagegen ist ein starker Präsident mit einem eingespielten Team aus sorgfältig ausgewählten kompetenten Fachleuten in allen Bereichen. Die russische Führung hat Zeit und kann je nach Interessenlage die Militäroperation forcieren, so weiter führen wie bisher oder herunterfahren. Ich gehe davon aus, dass die russische Führung neben dem Bemühen die Beziehungen zu US-Amerika zu normalisieren, der US-amerikanischen Seite auch eine Reihe von Angeboten macht, die allerdings erst nach Beendigung der US-amerikanischen Kriegsbeteiligung in der Ukraine verwirklicht werden können.
Die Trump-Administration steht vor dem Dilemma, dass sie weder ihre Bedingungen oder sagen wir mal ihre Wunschvorstellung als Gegenleistung für den Rückzug durchsetzen kann und durch die Kriegsfortsetzung nur noch stärker verlieren wird, während sie ebensowenig die Kraft und innenpolitisch die Macht haben dürfte, sich aus dem Krieg gegen Russland zurückzuziehen, aber gleichzeitig nicht ewig damit warten kann, da sie bei den Zwischenwahlen in knapp zwei Jahren bereits ihre parlamentarischen Mehrheiten verlieren dürfte, wenn sie dem Wahlvolk bis dahin nicht ausreichend Erfolge vorweisen kann. Entsprechend dürfte der Druck auf die schwache Trump-Administration mit der Zeit nur immer weiter steigen.
Die EU/Nato-Europäer als letzte offizielle Kriegspartei stehen so wie sie machtpolitisch aufgestellt sind wahlweise vor dem wirtschaftlich-finanziell-politischen Zusammenbruch ihrer Bündnisse und Bündnisbestandteile oder vor einer militärischen Niederlage gegen Russland wahlweise auf konventioneller oder atomarer Ebene.
Und über die Wünsche und Vorstellungen der Volksrepublik China kann ich nur spekulieren. Ich glaube allerdings nicht, dass die chinesische Führung ein Interesse hat, dass der Krieg in der Ukraine schnell (oder zu für Russland eher ungünstigen Bedingungen) zu Ende geht, da das bedeuten würde, dass US-Amerika zusätzliche freie Kapazitäten erhalten würde um die Konfrontation mit China weiter anzuheizen.
Zusammengefasst liegt es in erster Linie an den Kalkulationen und Abwägungen der russischen Führung wie sie im Krieg mit der Nato ihren Etappensieg in der Ukraine einfahren möchte und wird. So gewinnbringend wie möglich, nehme ich mal an. Und das muss keine möglichst schnelle Kapitulation der Restukraine beeinhalten.
Denn so wie die Auseinandersetzung in den letzten sagen wir mal zwei Jahren läuft, zerstören sich die Feinde Russlands mit zunehmendem Nachdruck selber. Warum soll Russland das unterbrechen oder sie dabei stören?
Der Informationskrieg des Westblocks und besonders der neuen US-amerikanischen Administration wirkt zumindest in Teilen immer noch machtvoll. Doch wenn die russische Seite ihn weiterhin einfach ignoriert, dann bleibt er nur Schall und Rauch, während die zunehmenden realen Schäden am und im Westblock weiter zunehmen.