In den Medien gewinnen die Kriegsbefürworter mehr und mehr die Oberhand. Unterstützt werden sie vom Hauptstadtjournalismus. Patrik Baab seziert die Spezies wie kein anderer und zitiert dabei unter anderem auch Hunter S. Thompson, der mal sagte, dieser Journalistentypus bestehe aus »Witzfiguren, die sich gerne in der eigenen Pisse suhlen«.
Roberto De Lapuente hat mit dem Bestseller-Autor und Journalisten Patrik Baab gesprochen.
Patrik Baab ist Politikwissenschaftler und Publizist. Seine Reportagen und Recherchen über Geheimdienste und Kriege passen nicht zur Propaganda von Staaten und Konzernmedien. Er berichtete u.a. aus Russland, Großbritannien, dem Balkan, Polen, dem Baltikum und Afghanistan. In Russland machte er mehrfach Bekanntschaft mit dem Inlandsgeheimdienst FSB. Auch die Staatsschutzabteilung des Bundesinnenministeriums führt eine Akte über ihn. Im Westend Verlag publizierte er Im Spinnennetz der Geheimdienste. Warum wurden Olof Palme, Uwe Barschel und William Colby ermordet? (2017) und Recherchieren. Ein Werkzeugkasten zur Kritik der herrschenden Meinung (2022). Seine Homepage findet sich unter https://patrikbaab.de/
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„Hauptstadtjournalismus“
Zeige mir Deine Hauptstadt und ich sage Dir, wer/was Du bist! ;->
Ergänzung zum Fettgedruckten:
https://www.youtube.com/watch?v=peAnEH4-T38
(s. 0:13)
Eine wirklich gelungene Beschreibung der Zwänge der Journalisten oder besser, derer, die sich für Journalisten halten. Danke für das Interview und den Bericht.
Um fair zu sein: Wikipedia war nicht immer so. Da war über die Orangene Revolution im Jahr 2004 in Kiew ein auffallend kritischer Artikel gestanden. Kritisch gegen NATO und Soros. Aus und vorbei. Natürlich ist Wikipedia jetzt so, wie Patrick das beschreibt.
„Russland wird immer ein Feind für uns bleiben“ sagt der neue Außenminister Wadephul. Echt jetzt, als Deutscher? Wo die anderen Völker sehr wohl Grund dazu hatten, uns so zu behandeln. Was sie nicht taten. Obwohl das gegen Russland ein regelrechter Vernichtungskrieg war. Der Kerl ist nicht nur strunzdumm, er ist auch bösartig. Hinter diesem Satz steckt auch ein klar erkennbarer Rassismus. Mit dem ist in keiner Situation ein Resultat zu erzielen.
Damit war nicht zu rechnen, aber Baerbock lässt sich noch steigern.
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„Damit war nicht zu rechnen, aber Baerbock lässt sich noch steigern.“
Die von Russenhass zerfressenen „Eliten“ in Berlin (und anderen europäischen Hauptstädten), allen voran ein gewisser Fotzenfritz, lügen die Menschen in den nächsten Krieg. Unfassbar was der Mann auf dem CDU Parteitag vom Stapel gelassen hat. https://rtde.tech/kurzclips/video/243692-deutschland-ist-kein-unbeteiligter-dritter/
Das ist schwer zu ertragen ….
Stimmt, aber zum Teil des Mobs sein bzw werden gehören halt Hetzer und Leute die sich aufhetzen lassen. Insofern sehe ich da die Verantwortung nicht nur bei FznFrz und Komplizen.
Schockwellen! Damit war nicht zu rechnen: Baerbock lässt sich noch steigern.
Die Eliten des einstigen „Exportweltmeisters“ sind dumpfen Vasallen geworden. Wadenpfuhl hat den Horizont eines Landsknechts im 30jährigen Krieg.
Ein Egon Bahr oder auch ein Genscher wirken wie von einem anderen Stern.
Dummheit und Bösartigkeit treten oft paarweise in Erscheinung. Das deutsche Außenamt scheint ein Hort dieser Eigenschaften geworden zu sein.
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Ein großartiger Standpunkt Herr Baab. Und mal wieder ein großartiges und respektvoll geführtes Interview Herr La Puente! Weiter so.
Leute kauft Gold! Trump scheint es wirklich durchzuziehen!
https://youtu.be/jLynHFHiyyw
Das ist mal wieder typisch amerikanisch. Was macht man wenn BRICS eine Goldgedeckte Währung einführen wollen? Genau, ebenfalls eine einführen, nur schneller als mein Gegner. 🙂 Wir sind aus dem Sandkasten wohl offenbar nie so wirklich entwachsen was?
Der goldgedeckte Währungsmythos für Edelmetallspekulanten oder solche die es werden wollen. Das derzeitige Geld, in jeglicher Form weltweit, beträgt aktuell 127 Billionen in USD.
Um das in Gold zu decken braucht man beim aktuellen Goldpreis, von rund 3300 USD je Feinunze, eine Million und einhundertausend Tonnen Gold.
Es gibt verschiedene Quellen wer was hat und was wohl noch da ist. Aber mal als Anhaltspkt. Zentralbanken halten 38.000 Tonnen weltweit und in der Erde lagernd werden noch zwischen 52.000 und 64.000 Tonnen vermutet. Zusammengenommen ist das sehr weit weg von dem, was für eine Deckung ausreichend erscheint.
Es ist eine Schmäh. Wie das System auf dem es basiert, das nur einer bestimmten Kaste zum Machterhalt und -gewinn dient und immer mehr in’s Rutschen gerät.
Das will ich ja die ganze Zeit damit andeuten. Hier geht es ja nicht um Goldmengen sondern um Goldpreise. Der Goldpreis müsste bei einer Golddeckung oder teilweise Golddeckung auf 10.000,-$ steigen. Bei einer Vollentschuldung auf ca. 45.000,-$ je Feinunze. Aber sparen wir uns unsere Spekulationen, hier geht es ja nicht um das was wir vermuten und behaupten, sondern darum was Trump da im Video behauptet, schließlich ist er ja POTUS.
Was ich fragen wollte, ist das fake was Trump da sagt? Für mich klingt das als ob er ernsthaft über einer neuen Golddeckung nachdenken würde.
Das wollte ich eigentlich fragen, seht ihr das auch so oder brabbelt der was vor sich hin?
Es bleibt Kaffeesatzleserei in einem Bereich der an den zugrundeliegenden Machtverhältnissen nichts ändert. Die Kapitaleigner haben sich, wie stets, aufgrund ihrer finanziellen Mittel und im Rahmen der vorherrschenden Ideologie, zahlreiche Wertspeicher in beliebig anderer Form zugelegt. Eben Edelmetalle, Grundstücke, Immobilien und zahlreiches Weiteres, was nicht unbedingt einen hohen Gebrauchswert, aber Geldwert hat. Die Produktionsmittel, auch die ideologischen, sollten mglw. noch gesondert hervorgehoben werden. Das ist wahrlich nichts Neues.
Solange die für das Fortbestehen einer Gesellschaft wesentlichen Güter nicht vergesellschaftet werden, demokratischer Kontrolle unterworfen werden, bleibt alles sonst Kosmetik. Ein Gut wäre dann auch, falls man das benötigt, eine Verrechnungseinheit.
Trump ist sozusagen der Chef der Turbokapitalistischen Welt.
Oder kennen Sie eine andere Adresse an die ich mich wenden könnte, wenn ich erfahren wollen würde, ob eine westliche Golddeckung wieder eingeführt werden könnte?
Man sollte nur über Dinge schreiben, von denen man etwas versteht. Zur Blütezeit des Goldstandards zwischen 1850 und 1890 betrugen die Goldreserven im Banken- und Währungssystem zwischen 500 (anfangs) und 4000 Tonnen. Das Umlauf- und Giralgeld betrug auch damals wertmässig mindestens das vieltausendfache, mehr noch in Wechseln und anderen Umlaufkrediten.
Golddeckung bedeutet nicht, dass jede einzelne Transaktion in physischem Gold abgehandelt wird, so wenig wie im internationalen Zahlungsverkehr Scheine über die Theke geschoben werden.
Ob eine „Rückkehr zum Goldstandard“ (der auch im 19./20. Jahrhundert ein Golddevisen-, genauer überwiegend ein Gold-Sterlingstandard war, sinnvoll oder machbar wäre, ist eine andere Frage.
https://www.focus.de/regional/stuttgart/parteien-junge-union-bezirkschef-tritt-nach-rechtsextremen-aeusserungen-zurueck_id_4290319.html
Da hat der saubere Herr Kiesewetter ja ein ganz nettes Fruechtchen grossgezogen, wie der Herr so der Filius, na bravo!
Danke für den Hinweis!
Siehe auch:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/kiesewetter-benimmt-sich-daneben-100.html
Andere (TM) wären danach politisch nicht mehr tragbar. Aber bei Mitgliedern der Partei, die sich das Land zur Beute gemacht hat (Regierungszeit Nicht-CDU: 13, 7, 3 Jahre!), gelten natürlich andere Regeln.
Ah komm, die SPD und die Bündisgrünen und in manchen Gegenden der ex-DDR die Linkspartei haben sich alle den Staat zur Beute gemacht und sich schön eingerichtet wie die Maden im Speck.
Na dann kann der Kiesewetter Junior ja die neue Höckejugend gründen nachdem die Junge Alternative verboten wurde. Da wächst dann zusammen…
Ja, Hinweise auf den aktuellen Journotyp KRIEGSHETZER sind wichtig.
Darüber hinaus erinnere ich an eine besondere Variante aktueller Kriegshetze in D. Sie wird vertreten von Winfried Kretschmann, weiland Sympathisant der Spätzlemaos um den KBW-Sekretär H.G. („Josha“) Schmierer, seit 2011 grüner Ministerpräsident in Bad.-Württ. Herr K. verkündete PAZIFISMUS HEISST JETZT AUFRÜSTEN: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/winfried-kretschmann-pazifismus-aufruestung-wirtschaft-100.html
Diese bündnisgrüne Demagogie entwickelt sich wenn´s dagegen keinen wirksamen Widerstand gibt zunehmend zur ganzdeutsch-militaristischen Leitideologie. Harry
Wird noch interessant zu beobachten, ob und wie unsere MSM aus ihrer Kriegshysterie herausfinden.
Es wird in naher Zukunft einen Frieden in der Ukraine geben. Die EU wird ihn aber kaum als „gerecht“ bezeichnen.
Allerdings wird die Ukraine bekommen, was sie verdient hat. Im Frühjahr 2022 hätte sie noch wesentlich mehr behalten können. Aber da wollte man stattdessen zusammen mit dem Westen den Konflikt auf dem Schlachtfeld entscheiden.
So ist es nun gekommen. Unabhängige Militärexperten hatten es genau so vorhergesagt.
Entweder die Ukraine geht jetzt auf das ein, was Trump und Putin ausgehandelt haben, oder die USA werden sich aus diesem Krieg zurück ziehen, inkl. ihrer militärischen Aufklärungsdaten. Dann werden die Russen im Süden Odessa und im Nordosten Charkow einnehmen.
Das sind die nächsten beiden Amputationen, wenn Kiew den Krieg weiter führt.
Die territoriale Frage leitet sich aus der den Russen eigentlich wichtigeren Frage nach ihrer eigenen Sicherheit ab. Deshalb wird nicht früher als bis zum verbindlichen Verzicht der Ukraine auf die NATO, die verbindliche Klärung der Truppenstärke einer zukünftigen ukrainischen Armee und die Gewährleistung des Ausschlusses neonazistischer politischer Kräfte von der Macht mit einer Änderung der russischen Politik in Bezug auf die Wahl der Mittel zu erwarten sein. Mit den jetzigen Machthabern in Kiew und ihren Unterstützern im Westen ist an dieser Stelle kein Silberstreif am Horizont zu sehen. Also entweder kommt ein schwarzer Schwan geflogen oder die Ukraine oder Russland kollabieren. Die Amerikaner werden, wenn ihre diplomatischen Bemühungen keinen Erfolg haben, resignieren, die Kohle aus Waffenlieferungen und anderen Dienstleistungen mitnehmen, ansonsten es einfach laufen lassen und sich um China kümmern. Letztendlich geht es darauf hinaus, wer den längeren Atem hat: wie lange reichen Geld und Waffen des Westens und die Männer der Ukraine und wie lange halten die Russen diesen Kurs durch. Der russische MIK ist dem des Westens haushoch überlegen (Produktionsausstoß, Effizienz). Geld scheint auch noch da zu sein, zumal wegen der Organisation und der Massenfertigung die Stückkosten mehrfach niedriger sind als beim westlichen MIK. Und es verdient sich dort keiner ein goldenes Näschen; es ist alles in staatlicher Hand. Die Frage, wer länger mehr Soldaten haben wird, ist auch klar.
Entscheidend ist für mich nicht, wie, sondern ob MSM und Politik aus der Kriegshysterie herausfinden. Die Tendenz scheint eher zu sein, dass nicht. Mir scheint, der Westen schickt sich zum dritten Mal in der Geschichte an, Russland, das größte und rohstoffreichste Land der Welt, zu beseitigen, zu teilen, auf die Knie zu zwingen oder wie auch immer das umschrieben werden kann. Diesmal noch geschlossener als anno 1812 und 1941. Wenn nicht jetzt gleich, dann in vier (Pistolius) oder sieben (schwedischer Verteidigungsminister) oder zehn oder zwanzig Jahren. Das politische Ziel bleibt. S. Brzezinski 1998, RAND Co. 2019 und noch viele andere Quellen mehr.
„Wir“ sind so konditioniert, dass „wir“ diese veröffentlichte, offensichtliche Ideologie, die den Grundlagen des Zusammenlebens auf diesem Planeten widerspricht (UN-Charta) nicht im Widerspruch zu „unseren Werten“ wahrnehmen. Peter Scholl-Latour in einem seiner letzten Interviews, einen französischen Historiker zitierend: „Im Abgrund der Geschichte ist Platz für alle.“
Danke für Ihren sehr interessanten Kommentar.
Ich stimme Ihnen praktisch vollständig zu.
Sie haben Recht, wenn Sie unter Hinweis auf das RAND 2019 Papier und Brzezinski darauf hinweisen, dass die Schwächung und Eingrenzung, ja, das Zufall Bringen von Russland eine sehr langfristige Strategie der USA ist.
Ob und wie unsere großen Medien aus ihrer gegenwärtigen Kriegsrhetorik heraus kommen ist derzeit schwer erkennbar.
Viele scheinen zu glauben, Trump sei nur eine kurze Episode und danach, in 3.5 Jahren, könnte es wieder weitergehen wie unter Biden.
Sie haben Recht. Heute, in Vorbereitung eines Brabarossa II, ist die Front westlicher Staaten größer und geschlossener als 1941.
Aber es bröckelt bereits.
Die USA unter Trump wollen sich absetzen und auch einige osteuropäischen EU Staaten wollen nicht mitmachen.
Sicher, den Russen geht es in allererster Linie um ihre Sicherheit.
Aber sie brauchen dafür Territorium in der Ukraine, das sie kontrollieren, oder das zumindest als neutraler Puffer funktioniert.
Es wird Russland wenig helfen, wenn künftig NATO Atomraketen am westlichen Ufer des Dnjepr stehen sollten.
Was unsere Medien angeht, so gibt es hin und wieder zumindest z.B. in der Berliner Zeitung einen kleinen Lichtblick.
Der US Friedensaktivist Scott Horton wurde dort interviewt:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/interview-mit-scott-horton-die-usa-haben-die-ukraine-ins-chaos-gestuerzt-li.2278512
Sein Buch „Provoked“ beschreibt wohl den Jahzehntelangen systematischen Weg hin zur heutigen russlandfeindlichen Situation. Es steht noch auf meiner Leseliste.
Eine Stimme wie Peter Scholl-Latour, den Sie zitierten, fehlt bei uns schmerzlich. Er hätte sehr viel zur gegenwärtigen Situation hierzulande zu sagen.
Interessantes Gespräch.
Bemerkenswert, dass sich Baab bei etwa 25´40´´ im Hinblick auf die Außenpolitik gegenüber Russland als Anhänger einer Querfront zu erkennen gibt.
Wenn man jüngste Äußerungen des mutmaßlichen neuen deutschen Außenministers Wadephul liest …
https://www.welt.de/politik/deutschland/article256030958/Wadephul-Reiche-Wildberge-Das-sagt-die-Presse-zu-Merz-Balanceakt.html
… dann wird einem nicht nur himmelangst, sondern dann wäre eine theoretische Annäherung zwischen CDU und AFD vermutlich auch eine wirksame Verhinderung möglicher gemeinsamer Opposition gegen Merz´ außenpolitische Richtung..
Wahrscheinlich muss man die jüngsten Vorstöße von Spahn im Hinblick auf einen normalen Umgang mit der AfD auch so sehen, dass man die „Blauen“ auf diese Weise entweder für sich selber zu „entschärfen“ und zu instrumentalisieren sucht und gleichzeitig auch an ihrer Spaltung arbeitet.
Das wäre dann die Verhinderung einer Querfront.
Soweit ich gelesen habe, gibt es in der AfD derzeit auch teils unterschiedliche Ansichten, wie weit man bereit sein sollte, der CDU hingegenzukommen, um von ihr anerkannt zu werden.
https://www.focus.de/politik/deutschland/sexboomer-gegen-junge-hinter-der-brandmauer-tobt-der-afd-richtungsstreit_a267663f-167c-4bd8-b866-c9febc4e825e.html
Es bleibt abzuwarten, wie sich das entwickelt, aber die Unterschiede zwischen den ost- und westdeutschen AfD-Verbänden sind hier schon nicht unbedeutend.
Bleibt allerdings auch abzuwarten, ob das BSW überhaupt eine Zukunft hat?
Hier Neues über die aktuellen Querelen:
https://apolut.net/revolte-auf-dem-bsw-parteitag-von-paul-clemente/
Nicht mit Blick „auf die Aussenpolitik“. Baabs Sortierung des parlamentarisch-politischen Spektrums bezieht sich ausdrücklich auf das Kriterium, wer „für den Krieg“ ist. Das sind, nachdem auch die Linke für die Kriegskredite gestimmt hat, alle Parteien außer AfD und BSW. Daraus folgert Baab wörtlich: „Die Kräfte, die am Friedensgebot des Grundgesetzes orientiert sind, sollten in diesem Punkt zusammen arbeiten.
Es klingt schon denunziatorisch, diesen Vorschlag einer punktuellen Zusammenarbeit als „Querfront“ zu verglimpfen, denn mit dem Begriff „werden [im engeren Sinn] antidemokratische Strategien in der Weimarer Republik“ belegt (Wikipedia). Im „weiteren Sinn“ geht es immer noch um „antiemanzipatorische() Positionen“ – kurz: das ist Pfui, Igitt und Ähbäh. Genau das Gegenteil von dem, was ich mit einer Antikriegshaltung verbinde. Falls Sie mit Ihrer Wortwahl etwas Anderes sagen wollten, sollten Sie es anders sagen.
Zustimmung!
Ich halte es für die Absicht Ihres Vorredners.
@ Jenseits von Böse
Außenpolitik ist doch aber in weiten Teilen die Haltung zum Ukrainekrieg – mit allem, was da dran hängt.
Dass eine Querfront zu mehr Themen gegenwärtig nicht möglich ist – was in erster Linie an der Verblendung jener liegt, die sich als „links“ wähnen – weiß ich wohl.
Ihre eher unreflektierte und sehr emotionale Abwehrhaltung spricht in dieser Hinsicht ja Bände …
Nein, eben nicht. Aussenpolitik bedeutet Diplomatie, Genau in dieser Kernkompetenz ist die scheidende Ministrantin des Äussersten ein Totalausfall.
Oh, und Danke, dass Sie meinen Verdacht über Ihre Querfront-Tiraden bestätigen: also hatte ich den Braten schon richtig gerochen.
Selten ein so dichtes Interview gesehen. Sowohl Patrik Baab als auch Roberto haben kein überflüssiges Wort verloren, jede Aussage war auf den Punkt: so soll es sein! Die Vielfalt der angerissenen Themen ist erschlagend, jedes Einzelne wäre ein eigenes Nachfolgeformat wert – mit den selben Protagonisten, bitteschön.
Es kommt selten vor, aber dieses Gespräch musste ich mehrfach abspielen, um all die versteckten Perlen zu erfassen. Nicht zu vergessen die brillante Boshaftigkeit, mit der Patrik Baab die Wikipedia, den Medienbetrieb oder die Grünen bis zur Kenntlichkeit entblösst – mit ein paar scheinbar dahin geworfenen Sätzen, die bei näherem Hinhören aber dastehen wie gedruckt. Großartig!
Meinen herzlichen Dank dafür an Patrik Baab, Roberto und Overton. Oh, und: Mehr davon!
Ja. Ich muss mir das heute Abend nochmal in Ruhe anhören und nicht nebenher. Muss man ganz schön aufmerksam bleiben.
@Alfred Nonym
Stimmt. Das bringt mich schwer ins Grübeln, wie wir inzwischen Medien konsumieren: Nebenher, beim Autofahren oder auf dem Klo… kleines Nickerchen zwischendurch, und immer mit dem guten Gefühl, nichts Wichtiges verpasst zu haben. Wenn doch, ist’s auch egal, mit Informationen und Meinungen werden wir in Dauerschleife zugeschwallt. Unsere Lese- und Sehgewohnheiten haben sich gewandelt, wir werden von gefälligen Stichworten getriggert, hangeln uns an steilen Thesen und Schlagzeilen entlang – was Patrik Baab im Interview auf den Punkt bringt, wir hätten das Lesen verlernt. Den Analphabetismus wirft er gezielt seinen Medien-„Kollegen“ vor, aber den Schuh müssen wir uns wohl alle anziehen.
Inzwischen begegne ich Menschen, die sich den Dauerschwall überhaupt noch antuen, mit Mißtrauen: Vorgeblich sind sie besonders umfassend informiert, aber sie können während des Konsumierens unmöglich reflektieren, was die Dauerberieselung in ihnen anrichtet. Es wäre besser gewesen, sie hätten auf Volker Pispers gehört, der bei seinen Zuschauern bis vor zehn Jahren unermüdlich versucht hat, die entsprechenden Synapsen wachzuküssen. Zuletzt hat er selber gemerkt, dass es kein Dornröschen mehr gibt, sondern nur noch Dornen – er beschrieb das Ergebnis der medialen Trommelei als Stacheldraht in den Köpfen, an dem die Strippenzieher unsere Hälse nach Belieben wenden können.
Da sind wir mindestens schon zu Zweit. Und wenn meine Aufmerksamkeitsspanne es zulässt, gucke ich mir danach mal wieder den Pispers an: „Bis neulich…“
https://www.youtube.com/watch?v=-mRQ0AcoCkI
Danke für die Erinnerung an Pispers. Werde ich mir auch mal wieder reinziehen. Hat zwar niemanden wachgeküsst, ist aber immer noch aktuell, wie schon damals.
@irgendwer
Gern geschehen.
Doch, mich. Anfang der 90er Jahre (letztes Jahrtausend) grassierte eine verächtliche Haltung zu Lehrern (Besserwisser, Dummschwätzer mit zu viel Tagesfreizeit, überbezahlte Beamte, …), die u.A. von der Bertelsmann-Stiftung befördert wurde, um die bildungspolitischen Ambitionen des intriganten Think Tanks massenkompatibel zu machen (Schröder ist auch prompt darauf reingefallen). Damals hat Volker Pispers uns bei einem Auftritt ins Gewissen geredet, für eine mündige Gesellschaft bräuchten wir mehr Schulen, mehr und bessere Lehrer, nicht Unterrichtsausfall, fachfremde „Experten“ und das Abrichten der Kinder zu Fachidioten (Bertelsmann nennt das den Erwerb von Kompetenzen). Ich habe an dem Abend erst widerwillig, dann aber doch zugehört. Bis der Groschen fiel, hat es zwar ein Weilchen gedauert, ich musste viel lesen und nachdenken, aber inzwischen kann ich Ihnen das Kompetenzgedöns nur so um die Ohren hauen, mit pädagogisch/wissenschaftlich wasserdichter Begründung. Eine Systemkritik der Bertelsmann-Krake gibt’s gratis dazu.
Während ich Ihnen das hier formuliere, tanzen meine Gedanken im Hinterkopf Kasachok: Sie sind ja nicht irgendwer, Sie schätzen den Pispers doch auch! Wieso behaupten wir beide trotzdem, seine Mühen seien vergebens gewesen? Um den Gedanken weiter zu spinnen: In einem fulminanten Overton-Beitrag schilderte Wolfgang Bittner seine verstörende Offenbarung (zum Berliner Koalitionsvertrag)
https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/der-berliner-koalitionsvertrag-eine-verstoerende-offenbarung/
„Schlimm, schlimm“ intonierte der Chor der Foristen, um sich anschließend über Tipps für sichere Erdlöcher auszutauschen. Kein Aufstand, nirgendwo? Und, meine Synapsen tanzen immer noch, sie kramen einen uralten Biermann (der neue Wolf sieht seit 50 Jahren nur noch alt aus) aus dem Archiv: „Das wolln sie doch bezwecken, dass wir die Waffen strecken, schon vor dem großen Streit“.
Genau das ist es! Wenn Sie und ich glauben, dass Pispers nichts bewegt, wenn die geschätzten Mitforisten sich angesichts der Bittner-Offenbarung verkriechen wollen… wenn also jeder dieses „Bringt doch alles nichts“-Implantat mit sich herum trägt, dann hat unser gemeinsamer Feind schon gewonnen, wir bräuchten uns nicht auf alternativen Plattformen in den Kellern des Internets gegenseitig zu erschrecken.
Quellennachweis: Auf das „Implantat“ brachte mich der Film „Total Recall“, USA 1990. Den Effekt dieser feindseligen Übernahme unseres Denkens vergleiche ich mit dem Scheinriesen aus „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, Michael Ende, 1960.
Viel Vergnügen mit dem letzten Programm von Volker Pispers, Ihr
Jenseits von Böse
P.S. Mein Nickname ist übrigens eine Reminiszenz an „Jenseits von Eden“, Ton Steine Scherben, „Die Schwarze“.
https://www.youtube.com/watch?v=VAviqm1kiKw
Wir sollten es mal rocken lassen!
So. Ab sofort werden die Beiträge eines gewissen Kommentators in meinem Browser farblich hervorgehoben! 😉 (#00AA00 ist ok, oder?)
Im RGB-Farbraum (additive Farbmischung) weiß ich auch mit verbundenen Augen, welche Farbe der Hex-Wert repräsentiert. Ob ich damit leben kann, entscheide ich später: Sie platzieren mich auf einer Wellenlänge mit der Partei, die Patrik Baab im parlamentarisch-politischen Spektrum ganz knapp links von der rechten Wand sieht. Das könnte boshaft gemeint sein… 😎
“ Das könnte boshaft gemeint sein…“
Keinesfalls! Es gibt aber erstaunlicherweise nur so wenige Farben! Blau ist für eigene Kommentare vergeben (bessere Auffindbarkeit um eventuelle Antworten leichter zu erspähen) und Rot ist auch schon weg. Ich würde aber Angaben zu einer Wunschfarbe sofort umsetzen! 😉
@Alexander
Sie müssen kein Dementi, ich aber vielleicht eine Erklärung abgeben: Mein Satz war so gemein formuliert, dass im Unklaren bleibt, welcher Aussage und damit wem ich die Boshaftigkeit zuschreibe: Ihnen, Patrik Baab oder mir. Vor allem aber wollte ich jemandem, der mir ein Hex-Rätsel vorlegt, nicht ein einfaches „Grün“ auf die Nase binden. Im Übrigen haben Sie Recht: die Auswahl an klar unterscheidbaren Farben ist extrem begrenzt. Im UI-Design fallen auch Rot und Grün noch von der Palette, weil relative viele Mitmenschen eine rot-grün-Schwäche aufweisen.
tl/dr: Danke für die Blumen
Siehe z.B. auch
https://www.youtube.com/watch?v=6quAOM6kcYA
Danke. Mit solchen Links komme ich heute überhaupt nicht mehr ins Bett 🤪
Wir dürfen uns recht sicher sein, dass Patrik Baab immer mal wieder mit Overton spricht.
Wie, ist schon wieder Weihnachten, Zeit für Geschenke? Aber wenn schon, dann bitte mit großer roter Schleife 😎
Es spricht nicht für Overton, dass man immer noch nicht in der Lage oder willens ist, solche Videos nicht wenigstens auf einer alternativen Plattform anzubieten. Aber dann wieder über die Tech-Giganten jammern..
Es spricht für Overton, dass sie überhaupt eine Plattform gefunden haben 🧐
Es gibt hier mehrere Punkte:
a) die Mehrheit verwendet Youtube und ist so erreichbar
b) eine eigene Plattform ist mit Kosten verbunden, die freier Journalismus nicht decken kann
c) alternative Plattformen wie Mastodon Instanzen sind zeitlich nicht stabil
d) irgendjemand muss den Aufwand betreiben (bezahlt wird er nicht) um das Video auf alternativen Plattformen zu deployen
e) alternative Plattformen können genauso schnell wechseln wie Google von Don’t be evil zu, evil kann ich auch.
Ja, ich fände eine andere Plattform auch besser, aber ich kann keine anbieten und den Betrieb garantieren. Erst recht nicht für lau. Besonders nicht in einer Zeit rechtlicher Unsicherheiten.
Dlive, Rumble, Odysee? Machen doch andere auch? Und nicht anstatt, sondern zusätzlich, dann kann der geneigte Leser wählen.
Kostet denn ein Kanal bei den genannten?
Völlig korrekt, die kosten nix und im Fall von Odysee gibts nicht mal Werbung.
Genau so ist es! Mit Ihren 5 Punkten haben Sie das Problem kurz, umfassend und verständlich beschrieben. Danke!
»Wer Krieg will, steht dem Faschismus sehr nahe«
Das ist jetzt sehr freundlich und wohlwollend formuliert. Die Tatsache ist imho, wer Krieg will, ist Faschist. Punkt. Kann auch noch anderes sein, aber Krieg ist immer mit Verachtung des Werts des Lebens verbunden, ergo faschistisch, ergo kapitalistisch. Wer vom Kapitalismus redet sollte zum Faschismus nicht schweigen. Beide benutzen Menschen gewissenlos als ausbeutbare Ressource.
So ist es:
Die Waffen liefern die Reichen, die Arbeiter die Leichen.
So wars schon immer. Zeit aus der Geschichte zu lernen und dieses kranke System zu beenden.
Nein, mit Bedacht. Vergleichen Sie die Aussage mal mit Ihrem Satz:
Wenn Sie damit sagen wollen, dass man Kiesewetter, Baerbock, Hofreiter und Zack-Zimmerflak (Liste unvollständig) in einen Sack stecken sollte, um darauf einzudreschen, wäre dies ein plastisches Bild um auszudrücken, es träfe schon keinen Falschen.
Ihren Satz kann ich aber auch auf die USA, Deutschland, GB, Aserbaidschan und einen Haufen anderer Länder beziehen, die Kriege angezettelt haben. Alles Faschisten? Das wäre mir etwas zu pauschal. Oder nehmen wir nur Deutschland: Bei den Auslandseinsätzen der Bundeswehr komme ich mit dem Zählen nicht hinterher, aber besteht nicht wenigstens ein kleiner Unterschied zwischen Schröder (der immerhin einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Jugoslawien führte) und Hitler, dessen Truppen halb Europa in Schutt und Asche legten?
Der Wille zu Eroberungskriegen ist nicht das einzige Merkmal des Faschismus. Rassismus, der Verbot jeder echten Opposition sowie Unterdrückung der Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit fallen mir relativ spontan ein. Graduell und zunehmend erkennen wir Ähnlichkeiten des herrschenden Kapitalismus mit dem, was man mit Fug und Recht als Faschismus bezeichnen darf, aber glauben Sie mir: Wenn wir dort schon angekommen wären, würden wir uns nach den heutigen Scheiß-Verhältnissen zurücksehnen.
Wir sollten die Sprache klug nutzen, um die Unterschiede benennen zu können, und ja, auch die fatale Entwicklung zu beschreiben, die wir erleben müssen. Deshalb bezichtigt Patrik Baab die Baerbock nicht des Faschismus, er stellt die Olivgrünen „nur“ in dessen Vorgarten – das ist sprachlich geschickt und trifft den Nagel auf den Kopf.
Guter Mann. Einer der ganz wenigen aus dem BSW-Umfeld.
Weshalb ist der eigentlich im Bündnis Katja Wolf?
Gute Frage.
Er war ja auch einer der schärfsten Kritiker (u. a. auch ein offener Brief an Wagenknecht…) der praktischen Eliminierung eines konsequenten u. vorrangigen Antikriegskurses. Welcher nur den Opportunisten wie K. Wolf den Rücken stärkte und für das katastrophale aber verdiente Wahlergebnis im Bund sorgte.
Baab oder Lüders würde ich sofort wählen! Die stehen aber leider nicht auf meinem Wahlzettel.
Dem BSW habe ich fast von Anfang an nicht vertraut. Zuerst hat de Masi (sinngemäß!) bemerkt, dass sich die Ukronazis jetzt mal nützlich machen könnten. Dann wurde Agenda-Geisel aufgenommen. Dann kamen die Koalitionsverträge in Thüringen.
Sagen wir doch wie es ist: Wagenknecht kann gut quatschen. Sonst wenig.
Und um mal voll auf den Haufen zu klatschen: Frauen haben im statistischen Mittel ein kleineres Gehirn als Männer. Es gibt die Behauptung, dass sie das durch eine bessere Vernetzung ausgleichen. Ich glaube das nicht. Sonst gäbe es keine Schachweltmeisterschaft der Damen.
Aber echt! So voll, dass die Spritzer bis hierher fliegen. Wie krieg ich jetzt den Geruch aus der Wäsche?
Das BSW kann man für vieles kritisieren (die AfD übrigens auch), also her mit der Kritik! Ich verlange ja gar nicht, dass Sie überall Veilchenduft verströmen, aber mit Ihrem beherzten Griff in die Güllegrube der Vorurteile tun Sie niemandem einen Gefallen.
Es handelt sich um ein Urteil! 😉
Soll ich nochmal die Namen der zahlreichen Damen nennen, die in der politischen Landschaft besonders unangenehm auffallen?
Hm. Ist Zack-Zimmerflak auch eine Dame? Können Sie sich den Hofreiter-Toni („Waffen, Waffen, Waffen“) im Dirndl vorstellen, oder den Roderich Miesepeter als Trans-Frau?
Ich hätte gerne Politiker, die Spitzenleistungen bringen. Es geht schließlich um Multimilliarden und Fragen von Krieg und Frieden. Mit im Durchschnitt kleineren Gehirnen ist es aber nun einmal schwieriger Spitzenleistungen abzuliefern. Beim „Damenschach“ wird das gut sichtbar, aber etwa auch bei der Liste der Nobelpreisträger.
Ich habe nichts gegen Frauen in Spitzenpositionen, wenn die Damen wirklich gut sind, aber angesichts unfähiger Quoten-Elsen werde ich einfach sauer! Es gibt Länder, die handhaben das vernünftiger. Man wird sehen, wer mit seiner Methode besser fährt …
Nach seinem Tod hat man Einsteins Gehirn nach allen Regeln der Kunst vermessen. Einen Schlüssel zu seiner Intelligenz fanden die Biologen nicht, seine Spitzenleistungen ließen sich nicht aus Gewicht und Masse erschließen. Vielleicht ist es besser, die Worte zu wiegen statt des Gehirns. Von Spatzenhirnen gibt es bei beiden Geschlechtern genug, uns Männern bleibt, abgesehen von der Muskelmasse, am Ende nur der fragwürdige Vorzug, uns am Sack kratzen zu können. Jedenfalls können Sie mich weder durch so eine Geste noch durch Ihre Gehirnmasse davon überzeugen, dass Sie was auf dem Kasten haben. Wir müssen uns schon daran messen, was wir zu sagen haben.
Ich höre gerne auf Youtube Menschen zu, von denen ich etwas lernen kann. Dabei spielt es für mich keine Rolle, welches Geschlecht die Person hat. Und obwohl es um eine deutlich zweistellige Anzahl von Leuten geht, deren Beiträge ich im Auge behalte, sind trotzdem keine Frauen dabei. Übersehe ich etwas? Gibt es Frauen denen die Menschheit unbedingt zuhören sollte? (Wieviele der hier beworbenen Bücher stammen aus der Feder von Frauen?)
Und wieviele Häuser wurden von Frauen gebaut, wieviele Dächer gedeckt, wieviele Türen und Fenster eingebaut? Wieviele Straßen, Kanalisationen, Brücken und Tunnel wurden von Frauen gebaut? Und die dazugehörigen Werkzeuge und Maschinen, wieviele stammen von Konstrukteuren, die keine Männer waren? Wieviele Schiffe, Autos und Flugzeuge haben Frauen geschaffen? Und wieviele Frauen sind als Züchter von Hühnerrassen, Bienen oder Hunden bekannt?
Und jetzt seht mal den Anteil der Frauen in der Politik…böse böse….Also vielleicht sollte man den Anteil der Frauen in der Politik herunterfahren, so daß ihr Anteil dort nicht größer ist, als in der gesamten ehrlichen Wertschöpfung und Wohlstandsschaffung entspricht?
Man wird ja wohl noch träumen dürfen.
Upps und jetzt lese ich gerade, eine Ausländerin wird neue Staatssekretärin im Auswärtigen Amt. Haben wir nicht genug eigene Frauen, die Schaden anrichten können, müssen wir denn jetzt schon fremde dafür engagieren. Ach ist das wieder alles lustig, und das alles schon zum Frühstückskäffchen.
Die Russen sind mit der Personalie unzufrieden…
Hier der Artikel über die „dem Faschismus nahestehenden, Krieg wollenden“ Gestalten: https://freedert.online/meinung/243707-mit-serap-gueler-erhaelt-feministische/
Die Russen sind mit der Personalie unzufrieden…
Hier der Artikel über die „dem Faschismus nahestehenden, Krieg wollenden“ Gestalten: https://freedert.online/meinung/243707-mit-serap-gueler-erhaelt-feministische/
Ich habe einmal als Autor für Wikipedia gearbeitet. Das ist lange her. Wer hier sagt, eine Krieghysterie habe Deutschland erfasst, der vergisst, das normale Menschen, wie es sie auch in Deutschland gibt, den Frieden wünschen und keinen Krieg haben wollen.
Ich betrachte das eher als eine regelrechte Aufputschung durch die Mainstreammmedien, die sowieso vorn und hinten, links und rechts und oben und unten lügen. Man sollte darauf nicht eingehen und sich seinen gesunden Menschenverstand bewahren.
Was irgendwelche Geistesgestörten, wie auch immer sie heißen, von sich geben, ist nur Schmutz. Ich würde nie und nimmer auf einen anderen Menschen schießen und wenn sie noch so laut: „Vorwärts Marsch“ brüllen, interessiert mich das nicht. Mich schickt niemand aus welchem Grund auch immer, in einen Krieg.
Militärs haben von Haus aus eine Nähe zum Faschismus. „Befiehl General und ich folge.“ Oder abgewandelt: „Flieg voran, Bombe. Wir folgen dir!“
Patrick Baab ist immer hörenswert!
Aber ich würde mir auch ein Interview mit Hauke Ritz wünschen. Er hat eine sehr schlüssige und erschreckende Begründung für den virulenten Rußlandhass abgeliefert, in seinem Buch „Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas“.
Petitesse aus Berlin:
Stefan Kornelius streicht seinen hart verdienten Lohn ein und wurde zum obersten Regimesprecher für das neue Kriegskabinett ernannt. Und wie schon bei allen seinen Vorgängern: ganz ohne die Seiten zu wechseln.
Passt schon.
https://www.n-tv.de/politik/SZ-Journalist-Kornelius-wird-neuer-Regierungssprecher-article25736020.html
Die NATO von oben.
Das sind vier S Runen.
Wie die S Runen auf den Revers der Großeltern.
Der Germane ist streitsüchtig. Schon von Julius Cäsar beobachtet.
Jetzt gibt es keine Juden mehr welche für den Wohlstand in Germanien sterben.
High Tech kommt aus dem Ausland.
Das lässt den Germanen wütend werden weil es seine Impotenz unter Beweis stellt.
Und da der Germane unzivilisiert ist, was die große Legasthenie in Deutschland beweist, was zuvor von den Griechen als ‚Bar bar‘ wahrgenommen wurde, ist es dem Germanen nicht möglich aufzusteigen.
US Studien beweisen das Asiaten und Juden vorne liegen.
In der deutschen Kultur geht es um Konformität, Einheitlichkeit und Autoritätshörigkeit.
Schaut in deutsche Museen. Da ist nur Raubkunst. Das preußische Museum ist Raubkunst pur.
Was der Germane nicht blickt ist Geschichte und deswegen wird er schnell verschwinden.
Ich sehe keine Babylonier, Assyrer, Ägypten, Sumerer. Mesopotamier.
»Der HERR ist geduldig und von großer Barmherzigkeit und vergibt Missetat und Übertretung, aber er lässt niemand ungestraft, sondern sucht heim die Missetat der Väter an den Kindern bis ins dritte und vierte Glied.« (2Mo 34,6)
Lesen bildet.
Finis Germaniae.
Eine Verallgemeinerung hilft nicht weiter. Den Germanen gibt es genauso wenig wie den Russen. Und Caesar als Zeugen zu benennen ist geradezu bezeichnend. Denn der war der geborene Intrigant. Wie der die Gallier gegenseitig ausspielte, um letztlich mit wenigen 10.000 Mann ganz Gallien zu erobern. Und die genannten Völker sind alle an ihrer gier zugrunde gegangen. Assyrien führte solange Krieg, bis es dessen müde war und besiegt wurde. Und die anderen richteten sich selbst zugrunde, einschließlich Rom.
https://globalbridge.ch/der-kampf-eines-italienischen-professors-gegen-korrupte-medien-e-per-una-volta-anche-in-lingua-italiana-vedi-piu-in-basso/
Baab und Kujat!
https://www.youtube.com/watch?v=_sYhk-vaC1o
Den Zustand der deutschen Medienlandschaft illustriert auch dieser Beitrag:
https://www.youtube.com/watch?v=i_xHLrLanz4
„Nazi billionaires – the dark history of Germany’s wealthiest dynasties w/ David de Jong
In this episode, we sit down with investigative journalist David de Jong, author of Nazi Billionaires, to uncover the hidden history of Germany’s wealthiest families and their ties to the Third Reich. From wartime profiteering to postwar coverups, de Jong reveals how some of today’s biggest global brands were built on a dark past.“
In dem Beitrag wird u. a. die Frage aufgeworfen, warum denn ein niederländischer Journalist diese Recherche anstellte und nicht ein deutscher.