
Vor fast acht Jahrzehnten schrieb der vom II. Weltkrieg schwer gezeichnete Schriftsteller Wolfgang Borchert (1921-1947) seinen letzten Text: „Dann gibt es nur eins!“ Es wird dringend Zeit, ihn wieder zu lesen. Nicht als Bildungsgut, sondern als Handlungsanweisung.
„Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!“
Erinnern Sie sich?
„Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für Scharfschützengewehre montieren, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!“
Damals in der Schule?
„Du. Besitzer der Fabrik. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst statt Puder und Kakao Schießpulver verkaufen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!“
Vor vielen Jahrzehnten?
„Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!“
Hat Sie das angerührt damals?
„Du. Dichter in deiner Stube. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Liebeslieder, du sollst Hasslieder singen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!“
War alles nicht weit, weit weg – damals?
„Du. Arzt am Krankenbett. Wenn Sie dir morgen befehlen, du sollst die Männer kriegstauglich schreiben, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!“
Aus einer schrecklichen Zeit? Lange vor Ihrer Geburt?
„Du. Pfarrer auf der Kanzel. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst den Mord segnen und den Krieg heilig sprechen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!“
Die Zeit Ihrer Eltern? Und Großeltern?
„Du. Kapitän auf dem Dampfer. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keinen Weizen mehr fahren – sondern Kanonen und Panzer, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!“
Alles nur humanistisches Bildungsgut?
„Du. Pilot auf dem Flugfeld. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Bomben und Phosphor über die Städte tragen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!“
Verehrungswürdig, doch ohne praktische Relevanz?
„Du, Richter im Talar. Wenn sie Dir morgen befehlen, du sollst zum Kriegsgericht gehen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!“
Dann wachen Sie jetzt auf!
„Du. Mann auf dem Dorf und Mann in der Stadt. Wenn sie morgen kommen und dir den Gestellungsbefehl bringen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!“
Es ist nämlich soweit.
„Du. Mutter in der Normandie und Mutter in der Ukraine, du, Mutter in Frisko und London, du, am Hoangho und am Mississippi, du, Mutter in Neapel und Hamburg und Moskau und Oslo – Mütter in allen Erdteilen, Mütter in der Welt, wenn sie morgen befehlen, ihr sollt Kinder gebären, Krankenschwestern und neue Soldaten für neue Schlachten, Mütter in der Welt, dann gibt es nur eins:
Sagt NEIN! Mütter, sagt NEIN!“
Du. Leser. Du. Leserin dieser Zeilen – dieser lang verhallten, längst vergessenen, einstmals verehrten, nun zum Bildungsgut erniedrigten:
Macht es euch klar. Jetzt.
Das ist keine Erbauungsliteratur. Sondern ein Auftrag.
Über den Abgrund der Zeit hinweg.
An uns alle:
Sagt NEIN!
Und zwar JETZT!
Denn sie werden nicht morgen kommen.
Sie kommen noch heute!
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Sag NEIN!
Du, Mensch in unserem Land.
Wenn sie dir auf allen Kanälen eintrichtern wollen, du sollst kriegstüchtig werden,
dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
(frei nach Wolfgang Borchert)
Das ist der Text meines aktuellen Plakats für Friedensdemonstrationen
Haben wir schon lange. Aber unsere propagandaversauten Mitbürger merken immer noch nichts. Erst wenn sie ihre Kinder und Enkel holen kommen, dann wachen sie eventuell auf. Nur ist es dann zu spät.
Die Eliten, insbesondere die englischen, bereiten den Krieg vor, Kallas und von der Leyen reden dummen Quatsch und die Leute jubeln wie 1914.
Es gibt die Ostermärsche und Aktion von Ulrike Guerot für den 9. Mai. Aber ich fürchte, es wird sich nichts ändern. Kriegstüchtigkeit bis 2029, auch wenn keine realistische Chance besteht, das auf die Reihe zu bekommen. Und niemand wehrt sich ernsthaft.
Sicher wird sich durch Ostermärsche nichts ändern….kicher…
Das habe ich hier doch schon mal gelesen. Und schon damals wurde der sehr starke Text von Borchert durch die eingeschobenen eitlen Bemerkungen, die nichts enthalten, was sich jeder Leser auch ohne Betreuung denken kann, nicht stärker, sondern schwächer. Wozu war diese Wiederholung nötig?
„Wozu war diese Wiederholung nötig?“
Weil es bekanntlich kaum Themen gibt, über die zu berichten lohnte!
Trage aber eine hochbrisante Info bei, die, je nach Perspektive, negativ bzw. positiv bewertet werden kann:
„Versicherer warnt: Klimakrise droht, Kapitalismus zu zerstören.“ 😬😳
Jetzt ist auch klar, warum flatulierende Kühe nicht länger tolerierbar sind. Pffff🤣
Geht mir auch so. Ich hätte nichts dagegen, wenn hier regelmäßig Klassiker der pazifistischen Publizistik eingestellt würden. Es ist ja wirklich dringend an der Zeit. Aber dann bitte im Original und ohne betreutes Denken, oder bestenfalls mit einem essayistischen Kommentar hinten dran, der dann aber auch gerne mehr mitteilen darf als Alarmismus.
Der Borchert war ja nun ein Schriftsteller. Ein solcher Text hat also auch eine poetische Qualität, die der gute Leo Ensel hier einfach niedermetzelt mit seinen Einschüben.
+1
Man sollte einen Text wie von Borchert im Stück lassen um das Werk so zu zeigen wie es ist. Man kann natürlich noch ein eigenes Vorwort und Nachwort anfügen mit Einordnung oder Kommentare. Was Ensel hier gemacht hat ist als ob er ein Gemälde zerschnitte und seine Kommentare dazwischen kritzelte und mit buntem Edding seiner Meinung nach wichtige Teile ein kreiste im Bild
schön erfasst
ein Kunstwerk darf man nicht zerstören
siehe Susan Sonntag
„against interpretation“
Zitat: „Wozu war diese Wiederholung nötig?“
Sie war dringend notwendig und bleibt es weiterhin, weil immer noch (oder wieder) ca. 80% JA-Sager sind (siehe Corona-„Impfung“ )!
Mit anderen Worten: Der Schoß (für neuerliche „Kriegstüchtigkeit“, weil der Russe kommt) ist fruchtbar noch!
Die kritisierte, angebliche „Schwächung des Textes durch die eingeschobenen eitlen Bemerkungen“ halte ich bei der Aktualität des Themas eher für „akademisch“.
ich hab das gefühlt ein dutzendmal gelesen. Naja nur 3Mal..
Schön das Ensels „Machwerk“ eines Artikels auch auf Overton veröffentlicht wird.
Nennt man Publizismus oder so.
Nette Sache, so erreicht der Ensels mehr Leute.
Ich habs schon öfter gelesen und es hängt mir zum Hals raus ist kontraproduktiv oder so.😉
Nein
ich lasse mich gerne als Lumpenpazifist beschimpfen
(ob ich auch klagen kann?)
Die „Lumpenpazifisten“ sind die, die heute gegen den Strom schwimmen, wo man sich den Kriegsvorbereitungen des Mainstream noch entgegenstellen kann und sollte, wo das aber auch ein bisschen Mut erfordert.
„Widerstandskämpfer“ sind hinterher alle gewesen, wenn der Schaden angerichtet ist – und der Kontinent in Trümmern liegt und Widerspruch nicht mehr viel bringt.
nein, also ja, nur ohne Aussicht auf Erfolg.
Natürlich würde ich gerne NEIN zur Steuer und zur Rundfunkabgabe sagen, aber es nützt nichts, sie holen sich das Doppelte. Nur mit meiner Wählerstimme konnte ich ein bisschen NEIN sagen, aber es hat nichts genützt, weil 80% JA gesagt haben. Aber ich kann vielleicht noch an Demonstrationen teil nehmen.
Und warum fährt Leo Ensel nicht nach Russland, geht auf den Roten Platz und wiederholt das Gleiche NEIN laut und deutlich?
Russland führt im Moment einen Eroberungskrieg, nicht Deutschland. Es sind die Russen, die aufhören müssen, Waffen zu produzieren und sich der Armee anzuschließen.
Wenn er so gute Beziehungen zu Russland hat, soll er sein NEIN vor allen ausdrücklich zu Russland sagen.
Und wenn er das nicht tut, dann ist es ganz einfach.
Er ist nicht für den Frieden. Er ist dafür, den russischen Krieg zu unterstützen – durch Schwächung seiner Gegner und Opfer.
Unterstellungen sind ja soooo einfach. Genau den gleichen Quatsch habe ich vor 50 Jahren auch gehört. Da hieß es: geh doch nach drüben. Noch besser war E, wenn bei einer Demo am Samstag für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Arbeitsplätze zu hören war: geht doch arbeiten.
Es geht nicht darum, was Putin bzw. Russland will. Das weiß nur er selbst und bestimmt nicht Sie, der, ohne ihn persönlich gefragt zu haben, angeblich trotzdem genau wissen , was er wil.
(Ach so, Sie haben Ihre Glaskugel befragt).
Es geht vielmehr darum, warum Deutschland angenblich wieder „kriegstüchtig“ (Pistorius) werden muß.
Gegen wen muß Deutschland einen Krieg führen?
Gegen Russland etwa? Das ist lächerlich: Im maroden Deutschland gibt es für Putin nichts (mehr) zu holen (nicht mal Bodenschätze), das weiß der ganz genau.
Für Deutschland besteht Gefahr allerdings dadurch, dass es sich ohne Not (unforced error) in einen BILATERALEN Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zugunsten der Ukraine militärisch (statt diplomatisch!) eingemischt hat (angeblich, weil in der Ukraine unsere „westlichen Werte“ verteidigt werden, genauso wie damals unsere Sicherheit am Hindukusch).
Mir wollen die aber (gerade im Rückblick auf die, die grundlegenden Menschenrechte verletzenden, evidenzfreien Corona-Zwangsmaßnahmen im besten Deutschland aller Zeiten) partout nicht mehr einfallen.
Vielleicht kann mir jemand aus der Community mit ein paar Beispielen für die fortdauernde Existenz „westlicher Werte“ in Deutschland aus der jüngsten Vergangenheit da wieder auf die Sprünge helfen? Vielen Dank.
Westliche Werte? Nennt man Kapital, ist eigentlich ganz einfach.
Das ist aber ein verpöntes Wort, das man nur im Zusammenhang mit Finanzgeschäften oder BWL sagen darf, da es, bezogen auf Gesellschaften, so furchtbar nach Marx klingt, und den mag man hierzulande nicht, aus nachvollziehbaren Gründen.
Zu dem Sermon weiter oben sage ich inzwischen nix mehr, denn wer Kapitalismus gut findet, darf sich über Krieg nicht beschweren. Kapitalismus ist Krieg aller gegen alle, und dass der notwendigerweise immer irgendwann militärisch eskaliert, sollte jeder begriffen haben, der über ein paar letzte funktionierende Gehirnzellen verfügt. Aber wer diesen Zusammenhang bis heute immer noch nicht verstehen will, bei dem sind Erklärungsversuche jeglicher Art vergebliche Liebesmüh‘.
Komprimierter Schwachsinn! Gibt es nicht irgendwelche NATO-Foren, in denen Sie das unter Gleichgesinnten entsorgen können, statt hier damit die Luft zu verpesten?
Sie haben doch mit Ihrer Antwort gerade bewiesen, dass SIE den Text garantiert nicht verstanden haben!
+++
Keine Sorge, wenn er (Putin) mit den NATO Expansionsplänen in der Ukraine fertig ist wird er aufhören. Versprochen.
@L.Ren
„Russland führt im Moment einen Eroberungskrieg,…“
„Eroberungskrieg“? Wie kommen Sie denn auf sowas? Zu viel ÖRR konsumiert?
Wenn Sie so wollen, ist das höchstens ein „Bestrafungskrieg“. Denn Putin hatte nie die Absicht, die Ukraine zu „erobern“. Er hatte den Ukrainern nur gesagt – lasst es mit der NATO-Mitgliedschaft sein. Wenn nicht, dann „komme“ ich zu euch. Gesagt, getan. Man kann nicht sagen, dass er nicht mehrfach und ausdrücklich davor gewarnt hat.
Keiner hat ihn für voll genommen.
Und wenn der eine oder andere mit dem Quatsch kommt ‚jeder hat das Recht, dem Bündnis beizutreten, das er möchte‘, der sei gefragt – wie viele Bündnisse gibt es denn? Außer der NATO, die sich „Verteidigungs begründet“ immer breiter machte?
Wenn Putin die Ukraine „erobern“ hätte wollen, dann hätte er das viel einfacher und schneller 2014 machen können. Da hatte die Ukraine noch nicht die Zeit gehabt aufzurüsten (Merkel und Hollande sei „Dank“) und der „Westen“ war damals, wie heute auch, ziemlich blank.
> „Eroberungskrieg“? Wie kommen Sie denn auf sowas?
Zur Erinnerung: Auch die offizielle Operation Barbarossa sah die Besetzung der UdSSR nur bis zur Archangelsk-Astrachan-Linie (der so genannten „A-A-Linie“) vor. Das heißt, die Nationalsozialisten wollten nur 20-25 % des Gebiets der UdSSR besetzen. Aber was ändert das? Ein Eroberungskrieg ist ein Eroberungskrieg – unabhängig davon, wie viel Prozent des Territoriums der Aggressor erobern will.
> Wenn Sie so wollen, ist das höchstens ein „Bestrafungskrieg“.
Ach ja? Nun, die Nationalsozialisten wollten auch viele Menschen bestrafen – Juden, Bolschewiken, Polen, Franzosen, Dänen, Tschechen und so weiter. Hatten sie das Recht, das zu tun? Warum sollten die Russen ein solches Recht haben?
> Und wenn der eine oder andere mit dem Quatsch kommt ‚jeder hat das Recht, dem Bündnis beizutreten, das er möchte‘
Die Autoren von Overton’s verweisen sehr gerne auf einen ähnlichen „ Quatsch ‚ der als „Meinungsfreiheit “ bekannt ist. Aber ja, „für uns alle unbegrenzte Rechte, für die untermenschen Ukrainer – die roten Linien des Kremls“ ist auch hier eine bekannte Position.
den Krieg in der Ukraine haben die begonnen, die dort Hass gegen Minderheiten gschürt haben. Die Regierungen des Werte-Westens haben die Ukrainer instrumentalisiert, für ihre imperialistischen Interessen, haben dort nach 1991 Oligarchen gefördert und das Land ausgeraubt und ausverkauft.
Dann hat man den Erniedrigten im neuen Billigstlohnloand Europas große Versprechungen gemacht, den alten Größenwahn und Rassismus gepredigt. „Ihr seid nur die Opfer unseres Gegners, wir helfen euch, ihn zu vernichten und ihr werdet das mächtigste und größte Volk der Erde sein.“ Man hat alle erdenklichen revanchistischen und chauvinistischen Randgruppen mit Geld und Waffen voll gestopft, was im Maidan und dann im Bürgerkrieg mündete. Auch die Drohung, Russland anzugreifen, wurde oft genug wiederholt.
Als nach dem Putsch, in der quasi ersten Handlung des illegalen Regimes von US-Gnaden, die russische Sprache verboten wurde, die immerhin Muttersprache von mind 40% der Ukrainer ist, formierte sich die Autonomiebewegung uA im Donbass, die das illegale Regime nicht anerkannte und im ersten Schritt seine Autonomie erklärte.
Daraufhin mobiliserte die Junta die ukrainische Armee, in der der russische Teil kurzerhand durch nihilistische Nazi-Schläger-Truppen der Oligarchen ersetzt wurde. Man kannte keine andere Antwort, als den Widerstand der „Russen“, die ja eigentlich noch Ukrainer waren, militärisch niederzuschlagen. Dazu wurde mehrfach ganz offen von Genozid geredet, ohne dass dies großen Aufschrei auslöste, weder in Lemberg, noch in Berlin oder Washington. Das Putschregime hat nicht eine Sekunde gezögert, Kompromisse gehörten nicht zum Plan. Es gab rassistische Progrome, Massenmorde, die im verbündeten Westen mit lautem Schweigen ganz offensichtlich toleriert und akzeptiert wurden. Es ist somit klar, dass die Putschisten sich der Unterstützung des „Westens“ stets sicher sein konnten, egal ob sie Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen, während sie zwischen 2014 und 2022 bzw bis heute, Zivilisten angreifen und töten, oder einen Krieg gegen Russland herauf beschwören. Stets wurden die rechtsextremsten Kräfte gefördert, haben diese monetär, diplomatisch und militärische Untersützung erhalten.
Als Putin Ende 2021 kopfschüttelnd fragte: „Wollt ihr das wirklich?“ wurde das mit Hohn und Schweigen bedacht.
Wieso tat man das und was war wohl das Ziel? Und: Wer hat also den Krieg begonnen?
👍👍👍👍👍
Ihre Analogien oder Vergleiche mit „Barbarossa“ oder mit dem was die Nazis getan haben sind einfach nur bescheuert.
Nicht, dass es viel Sinn macht, Ihnen das zu erläutern, ich versuche es trotzdem:
Putin reagiert auf eine durchaus rechtfertigte Bedrohung durch die NATO Osterweiterung bis zu seinen unmittelbaren Grenzen.
Hitler wollte „Lebensraum“ und sein „1000 jähriges Reich“.
Hitler war von seiner „Rassenhygiene“ besessen.
Russen und Ukrainer sind jedoch „Brudervölker“, sind beide Slaven.
Wenn Sie den Unterschied nicht erkennen, dann ist Ihnen wirklich nicht mehr zu helfen. Sagte jemand hier schon.
Zwischen Russen und ‚Ukrainern‘ herrscht seit Jahrhunderten tiefe Abneigung. Dass jemand von Aussen sie als Brudervölker bezeichnet, ist zwar korrekt, aber Kain und Abel sollen auch Brüder gewesen sein.
Kann man pauschal, glaube ich, so nicht sagen.
Es gibt viele „gemischte“ Ehen und sonstige Verwandtschaften.
Es sind Menschen „wie du und ich“, die sich nicht kennen, die sich gegenseitig nichts angetan haben; warum sollen sie grundsätzlich irgendwas gegeneinander haben? Das ist genauso, wie gegen Schwarze zu sein nur weil sie schwarz sind.
Es gibt immer solche und solche.
Ich habe paar Mal im Supermarkt einige Ukrainer gesehen, die sich unmöglich verhalten haben. Das heißt jetzt aber nicht – ach, DIE Ukrainer…
Stimmt, Verallgemeinern bringt die Wahrheit nicht ans Licht. Wir können uns wohl drauf eunigen, dass weder die Friede-Freude-Eierkuchen-Version noch die einer allgemeinen Feindschaft ‚richtig‘ sind: es gibt beides. Maidan waren nicht Politiker, sondern gewöhnliche Menschen.
👍👍👍 So ist es.
Wobei der Maidan wurde schon heftig politisch „angeheizt“.
Victoria Nuland ist ja mittlerweile legendär, im negativsten aller Sinne. Und nicht nur sie.
Die Ukraine ist ein „Vielvölkerstaat“ in dem es auf Grund der langen und wechselvollen Geschichte den „Ukrainer“ gar nicht so gibt. Und es gibt auch nicht nur Ukrainer und Russen sondern auch Nachfahren von Griechen, Tartaren, Deutsche, Österreicher, Wikinger. Ein Teil der Ukraine war mal Habsburgerisch, große Teile haben eine Russisch-geprägte Kultur.Auch das Osmanische hatte z.B. zeitweise die Krim und den Süden erobert. (Die Saphrager Kosaken schreiben den Sultan einen Brief Iwan Repin)
https://www.wikiart.org/de/ilja-jefimowitsch-repin/die-saporoger-kosaken-schreiben-dem-turkischen-sultan-einen-brief-1891
In Folge der Religionskriege in Europa enstand im Niemandsland im Süden der Ukraine im Eck Saphoroshe, Donezk, Cherson, die Stitch (Macht) ein Gebiet in das Religonsflüchtlinge aus halb Europa (Deutschland, Italien, Polen) geflüchtet waren und wo auch die Ursprünge des Kosakentums liegen und die sich lange selbst verwalteten. Natürlich von den Nachbarn Russland, Türkei und Ukraine liquidiert aber diese Menschen haben bis heute Nachkommen die an ihrer Tradition festhalten. Die Ukraine war jahrhundertelang vor allem in der Frühzeit eine Durchgangsstation zwischen Russland und Mitteleuropa (KUGAN-MIGRATION I-III) manche Einwanderer sind auch in der Ukraine geblieben, selbst die Römer und das Kalifat Mohammeds waren in der Ukraine mal präsent. Die ältesten Funde slawischer Schrift finden sich in den Sümpfen von Pribyat in der Nähe von Tschernobyl. Die Ukraine wäre prädestiniert all die Vielfalt der Kulturen zu präsentieren, ein offenes Land für jeden und alles – stattdessen wurde daraus ein Nationalfaschistisches Monster gemacht in dem nur noch die skandinavische Wikingerkultur die „wahren“ Ukrainer repräsentieren soll.
Das mit blond, blauäuig germanischer Typ hatten wir schon einmal mir fällt nur nicht ein wann das war – vielleicht kann mir das „Reinhard-Heydrich-Institut“ das es in Kiew wirklich gibt weiterhelfen ….
„…das „Reinhard-Heydrich-Institut“ das es in Kiew wirklich gibt…“
Echt?
Außer, dass es diese „Stiftung“ in Prag zwischen 1942-1945 gab, habe ich nichts weiter gefunden.
Russland führt im Moment einen Eroberungskrieg, nicht Deutschland.
wen will denn Russland erobern?
Schon mal was von Minsk II gehört oder gelesen? Die Ukraine waere heute noch ein
Staat mit intakten Grenzen, wer sich allerdings als Rammbock gegen Russland aufrüsten lässt, der muss mit den Folgen leben.
Haben Sie schon einmal von den „Belovezhskie Abkommen“, dem „Budapester Memorandum“, dem „Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Russland und der Ukraine“, dem „Vertrag über die Aufteilung der Schwarzmeerflotte“ und dem „Vertrag über die russisch-ukrainische Grenze von 2003“ gehört?
> Die Ukraine waere heute noch ein Staat mit intakten Grenzen
Dazu musste Russland seine Truppen von der Krim und aus dem Donbass abziehen (siehe Absatz 10 des Minsk 2 Abkommens) und die sogenannten „Volksrepubliken“ auflösen (deren Existenz in den Minsker Vereinbarungen nicht vorgesehen war). Sie wollte dies nicht tun und begann zu fordern, dass die Ukraine die russischen Besatzungstruppen als „offizielle Vertreter des Donbass“ anerkennt. Dadurch wurde natürlich jedes weitere Vorgehen der Ukraine blockiert.
P.S. Eine Analogie zu den Minsker Vereinbarungen ist die von der russischen Mafia praktizierte „Raider-Übernahme“. Erst schicken sie ihre Kämpfer, um Schäden anzurichten und Menschen anzugreifen – und dann schicken sie „ Boten“ – die „diese Problem zu lösen “anbieten . Dazu bieten sie an, den Mafia-Vertretern „einfach“ ein Anteil an Aktien oder einen Sitz im Aufsichtsrat des Unternehmens zu übergeben. „Wir nehmen euch nicht alles weg, lasst uns einen Kompromiss schließen“.
Aber wenn das Unternehmen die Mafia-Vertreter offiziell reinlässt, ist es am Ende. Sie werden das Unternehmen von innen heraus sabotieren, zerstören und übernehmen – bereits mit „fast offiziellen“ Methoden – wenn diese Aktionen als „Streit der Miteigentümer“ und nicht als „Angriff von außen“ angesehen werden. Das ist es, was Russland mit den Minsker Vereinbarungen bezwecken wollte.
Ist das nicht genau das, was Selensky und BlackRock auch machen?
Na und ob es das ist!
Russland will eine neue europäische Friedensordnung, es wollte sie schon vor Kriegsbeginn. Die Europäer meinen, sie könnten Russland zerstören. Ich habe echt keinen Bock, einen so langen Atem zu beweisen, wie mit Syrien und ob das jetzt ein Erfolg war, bezweifle ich auch. Die europäischen Politiker sind abhängiges Personal der englischen und vielleicht weiterer Eliten. Diese Eliten wollen nichts Gutes für uns. Wir sollten ihr Personal zum Teufel jagen.
Es ist durchaus verständlich, dass der Autor nicht beabsichtigt, in Russland öffentlich laut „Sag Nein!“ zu rufen.
In Russland ist das ein Verbrechen.
Der Bolschewiki will uns einfach alle auslöschen, dann verbrennen unsere Kinder grillen und dann die Galaxy erobern. Er ist allem Schuld, wo Du versagst, oder nicht?
Es gibt keine Pillen, die dir helfen könnten.
Geh doch als Söldner in Ukraine. Die Waffe geben sie dir da.
MEINE FRESSE!!
Naja, das ist doch ein bisschen arg unterkomplex.
Was nicht heisst, dass der Angriff Russlands zu rechtfertigen wäre, der widersprich damit immer noch der UNO-
Charta. Die Wahrheit dürfte wohl sein, dass die russische Regierung die schrittweise Osterweiterung der NATO und den Umsturz in Kiew als bedrohlich für ihre Sicherheit angesehen hat. Als würde Russland in Mexiko einen Umsturz herbeiführen und dort eine ihm genehme Regierung ins Amt setzen. Die USA haben schon für sehr viel weniger andere Länder angegriffen.
Wir müssen mir Russland eine Verständigung suchen und auch den Versuch unternehmen, eine europäische Sicherheitsordnung MIT ihnen aufzubauen. Davon hat man in den letzten 30 Jahren immer nur gesprochen, es wurde nicht realisiert. So, wie auch die NATO-Russland-Charta nur Papier geblieben ist und auch das Minsker Abkommen. In die Tat umgesetzt wurde die NATO-Osterweiterung und die Umorientierung der NATO in ein Anti-Russland-Bündnis. Das ist alles lautlos und ohne grosses Geschrei passiert, die Russen haben sich immer dagegen ausgesprochen – der vorläufige Endpunkt war der Angriff auf die Ukraine. Sicherheit kann man eben nur haben, wenn die andere Seite sich auch sicher fühlt. Es waren übrigens die grossen Sozialdemokraten, die diese Weisheit ausgesprochen haben: Willy Brandt, Günter Gaus, Egon Bahr. Heute würde man sie wohl allesamt als Putin-Versteher dennunzieren. Aber heute leben wir ja auch wieder in einer Zeit, wo man wieder von Lumpenpazifisten/Vaterlandsverrätern redet und wo die Mainstream-Parteien sich zum „Burgfrieden“ zusammenschliessen, um gegen die Bösen Russen wieder mal Krieg vorzubereiten, um —- ääähhhh—- den Frieden zu bewahren. Hat in der Vergangenheit schon super gut funktioniert. Mit der Kriegstüchtigkeit meine ich.
„Was nicht heisst, dass der Angriff Russlands zu rechtfertigen wäre, der widerspricht damit immer noch der UNO-Charta.“
Dass der Angriff Russlands völkerrechtswidrig ist und die UNO-Charta verletzt, ist unbestritten.
Vielleicht ist der Angriff auch nicht zu rechtfertigen aber jedenfalls begründbar, genau mit den Gründen, die Sie im Weiteren darstellen.
Nicht, dass das auch ein Grund wäre, aber die USA verletzen die UNO-Charta dauernd. Und Deutschland hat das in Serbien auch.
Deswegen mandatieren die USA ihre „Friedenseinsätze“ seit langem selbst und scheren sich einen Dreck um die UNO-Charta.
Das ist der „Vorteil“, wenn man eben „exzeptionell“ ist…
L.Ren
Mutiges Statement. Putin ist ein Machtpolitiker wie Trump auch.
ABER: Spinnen Sie Ihren Gedanken doch einmal weiter:
Nehmen wir an, Putin würde einmarschieren und Deutschland sich – anders als die Ukraine – kampflos ergeben.
Was würde dann geschehen?
Was würde Putin dann tun?
Würde er im Morgenthau-Plan nachlesen? Kaum.
Mit China zusammen die Filetstücke unterwerfen? Sicher.
Die Menschen digital versklaven und impfen?
…
Ich tippe auf letzteres und frage Sie:
WAS WÄRE ANDERS ALS JETZT?
Russland ist auch Mitglied der UNO.
Die Agenda ist die selbe, der wir jetzt auch entgegensehen.
Sagen Sie mir: wären Sie lieber tot??
Die Frage ist ernst gemeint.
„Putin ist ein Machtpolitiker wie Trump auch.“
Stimmt.
Gibt es aber auch Politiker, die keine Machtpolitiker sind?
Waren Kohl, Schröder, Merkel und jetzt Merz & Co keine Machtpolitiker?
Ist doch nur alles eins.
Sogar auf Landes- oder Gemeinde Ebene. Die Auswirkungen sind nur etwas anders als auf Staatsebene.
Deutsche Machtpolitik ist ein Oxymoron. Eher Nachtpolitik.
Ja, stimmt. Was die Außenpolitik anbelangt. Was die Innenpolitik anbelangt, eher nicht. Die machen uns anhand der „repräsentativen“ Macht, die „wir“ (also ich nicht) ihnen verliehen haben, total fertig.
Das ganz Schlimme kommt noch…
Geh einfach nach Hause mein Jung!!
Hier dein 🐟
Wer Waffen liefert,liefert Krieg.
Deutschland produziert und liefert Waffen an die Ukraine und Israel.
Die Kriegshetzer hier zählen ihre euros ,die sie mit den Rüstungsaktien verdient haben.
Mit Tod und Blut und KriegsKrüppeln .
Ich würde die Aufforderung nicht nur in Bezug auf Krieg bzw. alles, was damit zu tun hat, verstehen.
Sondern gerade auch in Bezug auf JEDEN Mist, der mit uns seit vielen Jahren immer dreister und unverblümter getrieben wird. Denn es sind gerade diese permanenten kleinen Steinchen, mit hohlen und verlogenen Phrasen garniert, die uns immer weiter in den Abgrund führen.
Wer wissen will, wohin die Reise führt oder wer noch Zweifel daran hat, daß es sich bei den Regierungsmitgliedern bzw. deren Ghostwritern und Hintermännern um eine einzige Horde von Geisteskranken handelt, braucht sich nur mal die Präambel des aktuellen Koalitionsvertrags durchzulesen. Aber Vorsicht : das dort Gedruckte ist (auch im weiteren Verlauf) ein effizientes Brechmittel.
Und in einem muss ich Herrn Ensel recht geben : dieses NEIN gilt jetzt. Selbst wenn es wenig Aussicht auf Erfolg hat.
Das mach ich schon seit *™1974*!
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich beschlossen, nach welchen Prämissen, mein zukünftiger Lebensstil und meine grundsätzlichen ethischen Leitlinien sich gestalten sollte.
Morgen, am 12.4.2025 geht es ins 6.Jahr, seitdem ich mich verschärft und absolut stringent danach richten werde, bis sie mich mit den Füßen nach voraus, aus der Bude tragen werden!
Nicht nur NEIN sagen, sondern alles dafür tun, dass die Befehlenden es massiv bereuen werden so einen Befehl gegeben zu haben.
Die „Befehlenden“ werden gar nichts bereuen. Denn es handelt sich bei denen sowieso nur um ausgesprochen leicht zu manipulierende (und wahrscheinlich auch erpressbare) Marionetten.
Aber den „Befohlenen“ kann man es so schwer wie möglich machen. Wer meint, auch noch den größten Irrsinn befolgen bzw. durchsetzen zu müssen, darf gerne mal am eigenen Leib spüren, was das für Konsequenzen hat.
Und dabei geht es (eigentlich überflüssig, das anzumerken) natürlich nicht um einen Aufruf zur Gewalt, sondern um die Gewissheit, daß jegliche (v.a. unmenschliche) Handlungen Konsequenzen haben.
Ihr glaubt euch auf der sicheren Seite ? Ihr haltet euch für stärker ? Ihr denkt, daß ihr nichts zu befürchten habt ? Ihr denkt wirklich, daß (v.a.) die Menschen und alles berechenbar ist ? Wenn ihr euch da mal nicht irrt…
Die elende, weil argumentationsfreie Gleichsetzung von „Jasagern“ zur SARS-CoV2-Impfung mit den „Jasagern“ zur Kriegstüchtigkeit und Kriegstreiberei, die hier im Forum als Standardfloskel verbreitet wird, arbeitet den Kriegstreibern in die Hände.
Wer das Wesen der Staatsgewalt nur an den Maßnahmen gegen Corona/Covid festmachen kann, sie demnach nicht als Herrschaftskern des Staates über „seine“ Staatsbürger auch ohne eine Pandemie oder z.B. schwere Naturkatastrophen begreifen kann und glaubt, dass die Menge der Jasager zu Impfung und Kriegstreiberei identisch sei, hat nichts, aber auch gar nichts begriffen.
Diejenigen, die so „argumentieren“, bemerken nicht einmal, dass die Maßnahmen gegen Corona einschließlich der Impfung exakt das Gegenteil von militärischen Waffen gegen vermeintliche Aggressionen von „feindlichen“ Staaten und für eigene Aggressionen gegen andere Staaten waren, völlig unabhängig davon, wie fragwürdig und/oder kontraproduktiv diese Maßnahmen zum Zeitpunkt ihrer Verhängung oder nun nach Erkenntnissen im Nachhinein waren. Im Falle der Anti-Corona-Maßnahmen (inkl. Impfung) war das Staatsziel der Schutz der gehorsamen Lohnabhängigen und willfährigen Wähler ihrer Herrscher, um sie weiterhin ausbeuten zu können (deshalb wurden sogenannte Systemrelevante auch nicht oder kaum geschützt) und gegebenenfalls im Krieg, wenn er für notwendig erachtet wird, sterben lassen zu können.
Wenn die Herrschafts- und Staatskritik derartig unterbestimmt und idealistisch-subjektivistisch verzerrt ist, wird es keine Möglichkeit geben, der Kriegstreiberei und dem Aufbau von nationalistisch-aggressiver Kriegstüchtigkeit Einhalt zu gebieten.
Wer bemerkt hier nicht, daß das Hand in Hand geht? Um Schutz für die Lohnabhängigen ua. ging es zu keinem Zeitpunkt. Der Folgesatz in Klammern ergibt keinen Sinn. Und was mag unterbestimmt, idealistisch-subjektivistisch bedeuten?
Bestimmung mag erfolgen wenn man die losen Enden verknüpft:
Aktualisiert am Jan. 5, 2022 21 Min. Lesezeit
Eine Welt voller Versuchskaninchen | Von Markus Fiedler
Die Militarisierung des Gesundheitswesens
Interessante Details der Gesundheitspolitik hierzulande sind die zunehmende Militarisierung der zivilen Gesundheitspolitik. So ist der „Corona-General“ Karsten Breuer inzwischen jedem bekannt. Er leitet nunmehr den Corona-Krisenstab und wird zum Beispiel im ehemaligen Nachrichtenmagazin SPIEGEL als „Kämpfer“ gegen einen neuen Gegner hochgeschrieben.
Was viele aber nicht wissen, ist, dass schon vor der Corona-Krise ein Bundeswehr-General als Vorgesetzter des Robert-Koch-Instituts eingesetzt wurde. Der General-Arzt Dr. Hans-Ulrich Holtherm wurde durch das Bundesgesundheitsministerium (BMG) als Leiter der Abteilung Gesundheitsschutz berufen. (23) Das vermeldete das Ärzteblatt bereits am 21. Februar 2020. Ab erstem März leitet Dr. Holtherm die zusätzliche Abteilung im BMG. Wann begann nochmal der erste Lockdown hier in Deutschland?
Der erste Lockdown wurde am 16. März 2020 beschlossen und trat am 22. März in Kraft.
Hier wird ein Millitär weit vor der Krise genau zu einem passenden Moment in unmittelbarer zeitlicher Nähe zum Beginn des Ausnahmezustands eingesetzt. Gab es da im BMG eine allwissende Glaskugel oder waren dort Mitwisser in das Szenario der kommenden Pandemie eingeweiht?
https://apolut.net/eine-welt-voller-versuchskaninchen-von-markus-fiedler/
Corona: Bundeswehr-General Breuer übernimmt neuen Krisenstab im Bundeskanzleramt
Die künftige Bundesregierung will einen neuen Krisenstab zur Bekämpfung der Corona-Pandemie direkt im Bundeskanzleramt installieren. Das Gremium unter Führung von Generalmajor Carsten Breuer soll nun in unmittelbarer Nähe der Regierung neue Strategien entwickeln, organisatorische Fragen klären und zentral koordinieren.
https://www.bundeswehr.de/de/meldungen/corona-bundeswehr-general-breuer-krisenstab-bundeskanzleramt-5295862
Wie sich Deutschland auf einen Krieg vorbereitet
German Foreign Policy / Red. / 5.03.2025, Ein Grünbuch umreisst, was im Kriegsfall auf die Zivilbevölkerung zukommt. Auf medizinische Versorgung könnte sie nicht mehr zählen
Ein von Militärs, Ministerialbeamten und Geheimdienstlern erstelltes Grünbuch ZMZ 4.0 (Zivil-Militärische Zusammenarbeit) skizziert, wie in Deutschland Zivilpersonen im Krisen- und Kriegsfall in die militärische Logistik eingebunden werden sollen. Zu den Aufgaben der Zivilisten zählt etwa die Versorgung verbündeter und eigener Streitkräfte, die durch Deutschland nach Osten ziehen. Im Gesundheitsbereich wird die zivile Infrastruktur primär zur Behandlung verwundeter Soldaten genutzt. Das Grünbuch rechnet mit bis zu 1000 Verletzten pro Tag. Die vorhandenen Kapazitäten würden im Kriegsfall nicht ausreichen, um auch die Zivilbevölkerung im bisherigen – oft schon unzureichenden – Umfang medizinisch zu versorgen, so die Analyse der Grünbuch-Autoren. Zivilisten würden deshalb nur noch «nachrangig» behandelt.
(…)
Militärs verlangen «Mentalitätswechsel»
Zudem gelte es schon jetzt, die «Resilienz» der Bevölkerung zu stärken – ihre Bereitschaft, die Zumutungen von Krisen und Kriegen zu ertragen. Die unumgängliche zivil-militärische Zusammenarbeit (ZMZ) sei schon «in Schulen zu vermitteln». Einen entsprechenden «Mentalitätswechsel» in der Bevölkerung hat bereits vor einem Jahr der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, gefordert. Aus seiner Sicht muss die Bundeswehr «in fünf Jahren kriegstüchtig sein». Dabei gehe es «neben der personellen und materiellen Einsatzbereitschaft» auch um einen «nötigen Mentalitätswechsel, dem wir uns unterziehen müssen». Eine «Gedankenwende» sei erforderlich, und zwar nicht nur in der Bundeswehr, sondern auch «in der Gesellschaft».
Um das erstrebte «Mindset» zu erreichen – die Bereitschaft, einen Krieg aktiv mitzutragen oder doch zumindest passiv hinzunehmen –, gehen seit geraumer Zeit einige Kommandeure der Landeskommandos der Bundeswehr medial in die Offensive, um eine breitere Öffentlichkeit auf die zu erwartenden Einschränkungen und Belastungen vorzubereiten. Dazu trägt aktuell auch die Veröffentlichung des Grünbuchs ZMZ 4.0 bei.
https://www.infosperber.ch/politik/wie-sich-deutschland-auf-einen-krieg-vorbereitet/
Unglaublich!!!
Der absolute Wahnsinn.
Gegen einen Feind, den es nicht gibt und für ein utopisches Ziel.
Wie schon beim NATO-Angriffskrieg auf Rest-Jugoslawien 2001, dem innerdeutschen Angriffskrieg auf die Löhne und Gehälter der Arbeiter und Angestellten (Hartz 4 usw.) und der faschistischen Formierung des Gesamtladens BRD, mittels Inszenierung eines antiviralen Feldzuges gegen eine die deutsche Wertarbeit meuchelnde Seuche ab 2020:
Die Staatssyndikalistischen Kampfverbände der Deutschen Arbeiterklasse waren schon immer vorbildliche und treue Speerspitze ihres Volkes.
Wie auch aktuell wieder, im Kampf für die notwendige Wehrhaftigkeit ihrer Heimat gegen den russischen Imperialismus:
https://norberthaering.de/new/dgb-ostermaersche/
Es ist alles richtig am zitierten Text. Aber nie in der Geschichte der Menschheit ist es gelungen, die Herrschenden zu hindern , Krieg zu führen. Meist setzt sich das Böse , das Gewalttätige, die Unterdrückung und die Zerstörung durch. Das ist die einzige Konstante, die die Menschen aller Zeiten begleitet hat.
„ Der ewige Friede ist ein Traum und zwar nicht einmal ein schöner Traum. Der Krieg ist ein Element der von Gott eingesetzten Ordnung. Die edelsten Tugenden des Menschen entfalten sich daselbst: der Mut und die Entsagung, die treue Pflichterfüllung und der Geist der Aufopferung. Der Soldat gibt sein Leben hin. Ohne den Krieg würde die Welt in Fäulnis geraten und sich im Materialismus verlieren“
Diese Worte sind von Moltke, ein preußischer Militär, dem das dankbare Vaterland Denkmäler errichtete und nach dem noch heute Straßen benannt sind. In all ihrer abgrundtiefen Bestialität und Bösartigkeit beschreiben sie aber exakt die Sicht der war pigs, die gerade dabei sind, die weltweite Hegemonie erneut zu erlangen. Wenn heute auch deutsche Politiker, die es verdammt nochmal besser wissen müssten, die Bereitschaft einfordern, für das Vaterland, die Freiheit und man weiß wofür noch alles, zu sterben, ist das der kaum modernisierte Moltke.
Auch wir wissen es eigentlich besser. Scheint nichts zu nützen.
Wenigsten bin ich sicher, dass nach dem nächsten Krieg die Party nicht mehr so weitergeht. Deutschland wird nicht wieder Fußballweltmeister und wir werden nicht wieder ,, wer sein“. Wir werden einfach nicht mehr sein. Natürlich ist das kein Trost, aber es ist das einzig Positive. Ich glaube nicht, dass der Planet uns vermissen wird.
Am nächsten Wochenende sind die Ostermärsche. Ich werde in Berlin dabei sein. Wir werden viel zu Wenige sein, niemand wird uns ernst nehmen, die Meisten werden uns nicht mal wahrnehmen. Aber so sind wohl die Regeln.