Die Rentnern versprochene Aktien-Goldnuggets werden sich als Katzengold herausstellen

Bild: Marco Verch/ccnull.de/CC BY-SA-2.0

 

Alle Weichenstellungen für die zukünftige Altenversorgung gehen in Richtung „Kapitaldeckung“. Die umlagefinanzierte gesetzliche Rente wird auf ein Abstellgleis geschoben

„Heureka! Ich hab‘s gefunden!“ (1) Dieser Ausruf steht für den Goldrausch um 1850 in Kalifornien. „Heureka! Die Aktienrente macht´s!“  Das scheint die gefundene Formel zu sein, mit der die Rentenprobleme der Zukunft gelöst werden können. Die Verheißung wird ähnlich ausgehen, wie der Goldrausch vor 175 Jahren: einerseits zerplatzte Illusionen, verbunden mit großem Elend für sehr viele, andererseits gesteigerter Reichtum für einige Wenige.

„Generationenkapital“, „Altersvorsorgedepot“, „Betriebsrentenstärkung“

Alle Weichenstellungen für die zukünftige Altenversorgung gehen in Richtung „Kapitaldeckung“. Die umlagefinanzierte gesetzliche Rente wird auf ein Abstellgleis geschoben. Zwischen den Parteien, ausgenommen BSW und LINKE, gibt es lediglich Differenzen, wie viel für Wartungsarbeiten ausgegeben werden sollten (Haltelinien ja/nein).

Die mediale und „wissenschaftliche“ Begleitung dieser propagierten Umstellung ist gewohnt unterstützend und bar jeder kritischen Hinterfragung. Hier nur zwei repräsentative Medien-Protagonisten:

t-online

Die t-online Redaktion feiert Christian Lindner mittlerweile als Renten-Revolutionär in Dauerschleife:

Zur angekündigten Aktienrente („Generationenkapital“) „Jetzt kommt seine Renten-Revolution“ (14.1.23)

Zum angekündigten „Altersvorsorgedepot“: „Das gleicht einer Rentenrevolution“ (1.10.24)

Noch bevor die gesetzlichen Konditionen des Altersvorsorgedepots bekannt wurden, jubelte Autorin Jessica Schwarzer bereits:

„Warum bei der Altersvorsorge bald alles besser wird …Ich bin begeistert! Und dann ist da noch eine Postbank-Umfrage… 58 Prozent der Erwerbstätigen denken darüber nach, ein solches staatlich gefördertes Vorsorgedepot zu nutzen.“ (1.9.24)

Wie gesagt: nichts Konkretes wusste man zu dem Zeitpunkt, da stellt sich die Frage, was denn in der Fragestellung suggeriert wurde und wer da eigentlich befragt wurde. Realität ist, dass zur Zeit keine 20 Prozent Altersvorsorge in irgendeiner Form und Höhe mit Kapitalanlagen betreiben.

Dass diese riesige Kluft zwischen (behauptetem) Wunsch und Realität geschlossen wird, dafür setzen sich zahlreiche Medien ein, dabei auch überraschenderweise:

Telepolis

Das ehemals den Mainstream konternde Online-Magazin Telepolis widmet dem Altersvorsorgedepot gleich sieben unkritisch begleitende Artikel.

Der erste einleitende Artikel hätte auch aus dem Pressereferat des Finanzministeriums stammen können. Er endet mit den Sätzen:

„Für Verbraucher lohnt es sich, die Entwicklung genau zu beobachten. Denn das Altersvorsorge-Depot könnte eine attraktive Option werden, um die Rentenlücke im Alter zu schließen.(14.10.24)

Vor der Rentenlücke werden die Versicherten seit fast 25 Jahren Jahr für Jahr per Brief durch ihre persönliche Renteninformation gewarnt. Die versprochene Lückenschließung durch Riester-Renten ist bekanntlich nach hinten losgegangen. Jetzt soll gegen die immer weiter zunehmende Rentenlücke die nächste Sau durchs Dorf getrieben werden. Wenn alle Heilsverkündungen aufgehen sollten, werden spürbare Beiträge für die Altersversorgung frühestens in 25 Jahren erzielt werden können. Mit anderen Worten: Ein halbes Jahrhundert lang soll in diesem Land eine durch Gesetze herbeigeführte Rentenlücke/Rentensenkung mit Wetten auf die Zukunft geschlossen werden. „Attraktive Option“? Geht es noch absurder?

In der Folge kümmerte Telepolis sich um die Vererbbarkeit des Depots (16.10.), die angeblich notwendige Einführung des Fachs „Finanzbildung“ an den Schulen (zwei Artikel am 17.10.) und eine gerechtere Verteilung des Geschäfts zwischen Versicherungen und Fonds-Verwaltungen (19.10. und 24.10.). Am 25.10. dann der finale Werbeblock: „Altersvorsorge-Depot: Bis zu 1.200 Euro mehr Rente im Monat möglich“.

Alles sehr konstruktiv unkritisch und regierungsnah – aber mit Sicherheit nichts für die Interessen heutiger und zukünftiger Rentnerinnen und Rentner.

Anhörung zum Rentenpaket II

Am 14.10.24 führte der Sozialausschuss des Bundestages eine Sachverständigenanhörung zum Rentenpaket II (Haltelinie für das Rentenniveau von 48%; Generationenkapital) durch (2).

Die Lage der Rentner und wie man sie verbessern könnte kam bestenfalls am Rande vor. Die Befragung der Sachverständigen konzentrierte sich zu über 80 Prozent auf die Ausgestaltung der Aktienrente und wie eine irgendwie geartete Haltlinie verhindert werden könnte. In 90 Minuten konnten Fraktionen in sehr eng getakteten Zeitfenstern Fragen stellen. Die absolut größten Zeitanteile bekamen Anja Mikus von der KENFO (Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung – soll den Aktienrentenfonds in der Startphase verwalten), gefolgt von Martin Werding und Axel Börsch-Supan (beide fordern die Aktienrente nicht aus Schulden, sondern aus Beitragsgeldern zu finanzieren), sowie einer Vertreterin des niederländischen Pensionsfonds.

Die anderen Sachverständigen (DGB, DRV, VdK, Arbeiterkammer Bremen) spielten eher eine Nebenrolle. Ich hatte auf die Frage von Alexander Ulrich vom BSW, warum ich das österreichische Rentensystem für eine gute Orientierung einer Rentenreform in Deutschland hielte, exakt 2 Minuten und 15 Sekunden Zeit zur Beantwortung:

Meine ausführliche schriftliche Stellungnahme zum Rentenpaket II, sowie einem Antrag der AfD („Junior-Spardepot“) und einem Antrag des BSW („Von Österreich lernen – Eine gute Rente für alle“), ist hier verlinkt. Die Antwort auf die BSW-Frage ist hier verschriftlicht abrufbar.

Aus der Geschichte lernen a`la Orwell?

Lindner behauptete bei der Vorstellung seiner Variante der Aktienrente am 6. März 2024:

„Über ein Jahrhundert wurden die Chancen des Kapitalmarktes in der gesetzlichen Rentenversicherung liegen gelassen, jetzt nutzen wir sie …“

Das ist eine grobe Geschichtsfälschung! Offensichtlich wurde damit der Zweck verfolgt, die Gründe für die Rentenreform von 1957 mit ihrer Weichenstellung zur Umlagefinanzierung weg zu leugnen. Tatsächlich war die Grundlage der deutschen Rentenversicherung von Anfang an bis 1957 das Kapitaldeckungsverfahren.

Die Veröffentlichung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) aus 2022 zeigt bildlich, dass die von Lindner verleugnete „Chancennutzung“ 1924 und 1945 zu Totalverlusten führten (3). In den Folgejahren musste der Wohlfahrtsstaat mit Minirenten dafür sorgen, dass Rentner nicht verhungerten.

In den 1950er Jahren wurden in Wissenschaft und Politik sehr gründlich Wege gesucht, derartige Katastrophen in Zukunft zu vermeiden. Ergebnis war die Rentenreform 1957. Sie legte die Grundlage für die vollständige Umstellung der Rentenversicherung hin zum Umlageverfahren.

Mit dem Umlageverfahren wurden bereits zwei Altersschübe, vergleichbar mit den „Babyboom“-Zuwächsen, die gerade stattfinden, erfolgreich bewältigt. In keinem der sogenannten Qualitätsmedien konnte man einen Hinweis auf eine entsprechende Veröffentlichung der DRV aus dem Mai 2023 finden:

„Es ist allerdings nicht so, dass mit dem Renteneintritt der Babyboomer ein Belastungsanstieg einhergeht, wie ihn unsere Gesellschaft noch nie erlebt hat. Der bis 2040 zu erwartende Anstieg der demographischen Belastung ist nach der aktuellen Vorausberechnung keineswegs beispiellos.

Im Gegenteil: In der Vergangenheit hat die Bundesrepublik Deutschland bereits mehrfach vergleichbare Phasen erlebt – teilweise hat sich die demographische Belastung innerhalb von zwei Jahrzehnten sogar noch stärker erhöht als das für die Zeit von 2020 bis 2040 zu erwarten ist. So ist der Altenquotient z. B. in der Zeit zwischen 1990 und 2010 von 23,9 auf 33,8 gestiegen – also um 9,9 oder mehr als 40 %!

Und auch in den 20-Jahres-Zeiträumen zwischen 1995 und 2015 oder 1960 und 1980 war der Anstieg ähnlich hoch oder sogar höher als das, was nach der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung für die Zeit von 2020 bis 2040 zu erwarten ist.“ (Reinhold Thiede, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung bei der DRV (4))

Ergänzend kann hinzugefügt werden, dass, obwohl der Altenquotient um mehr als 40% anstieg, der Beitragssatz auf 18,6 % abgesenkt wurde (im Jahr 1998 betrug er 20,4%). Das war der Beitragssatz, der zuletzt im Jahr 1985 erhoben wurde! Aus diesen empirischen Daten und gelebten Erfahrungen erfährt der gewöhnlich informierte Bundesbürger nichts.

Stattdessen wird die demografische Entwicklung als beispiellos und unbezahlbar dramatisiert. Es soll da nur noch helfen, die sprudelnden Geldquellen der Finanzmärkte anzuzapfen.

Auch, dass die Bevölkerungsprognosen seit 30 Jahren ständig nach oben korrigiert werden mussten, wird penetrant verschwiegen. Prognose 1987: bis 2030 Schrumpfung von 78 auf 62 Millionen Menschen; Prognose 2022: bis 2030 Anstieg auf 84 Millionen Menschen. Je kleiner die Demografie-Herausforderungen werden, um so schriller werden die Rufe nach Generationengerechtigkeit.

Georg Orwell hat in seinem Roman „1984“ beschrieben, wie systematisch die Bevölkerung manipuliert werden kann. Ein wichtiger Baustein ist dabei, Geschichte neu zu schreiben, oder ganz auszublenden:

»Wer die Vergangenheit beherrscht“, so lautete die Devise der Partei, »beherrscht die Zukunft. Wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit.«

Das passt in vielfacher Weise auf die Rentendebatten in Deutschland.

Rentenökonomie für Dummies

Kann das sein? Können die Renditen aus Finanzanlagen dauerhaft und erheblich über den Renditen aus Produktivanlagen liegen? Wäre das so, wäre der Stein der Weisen gefunden, den die Alchemisten jahrhundertelang vergeblich erforschten, um aus Blei Gold zu machen.

Oder wie das Handelsblatt am 18.10.24 titelte: „Geld ohne Arbeit… Der Traum vom Gehalt, das vom Himmel fällt“. Es fällt aber nichts vom Himmel, außer Regen, Schnee und selten mal ein Meteorit. Es geht bei dem Auseinanderlaufen von Papierwerten zu den Werten der realen Wirtschaft um reine Umverteilungsprozesse. Der Treibsatz dazu ist die Spekulation der Vermögenden – dazu gehören auch Rentenfonds. Wohin die Reise ins Unbekannte geht, vermittelt die unten folgende Grafik.

Seit dem Beginn des Paradigmenwechsels zum „Shareholder Value“ Mitte der 1990er Jahre geht es nicht mehr um die langfristige Werthaltigkeit und Entwicklung von Firmenwerten, sondern in der Hauptsache um kurzfristige Kursgewinne. Das führt, neben den Blasenbildungen 2000 (dotcom-Blase) und 2008 (Immobilien-Blase), zu den scheinbar absurden Entwicklungen der letzten Jahre. Die Wirtschaftsleistung bricht ein, sie sinkt die letzten beiden Jahre sogar, aber die Aktienkurse machen dagegen einen Riesensprung. Auch den Börsenexperten gruselt es mittlerweile.

Der treffend so bezeichnete Kasino-Kapitalismus ist wirklich völlig ungeeignet für eine verlässliche Altersversorgung.

Bereits vor 35 Jahren gab es eine aus heutiger Sicht sehr lehrreiche Abwehr gegen Pläne, Teile der Rentenversicherung aus Kapitalfonds zu finanzieren. Die Auseinandersetzung wurde im Handelsblatt dokumentiert und könnte durchaus als Lehrstück für die heutige Rentendebatte verwendet werden (Hervorhebungen von mir):

„Gegen den Vorschlag des stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU, Christian Schwarz- Schilling, der gesetzlichen Rentenversicherung über die demographische Hürde nach 2015 durch Bildung eines Kapitalstockes hinwegzuhelfen, hat sich der Direktor der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, Helmut Kaltenbach, ausgesprochen. Er wies insbesondere die These Schwarz- Schillings zurück, ein Beitragssatz von über 25% sei unzumutbar.

Schwarz-Schilling hatte vorgeschlagen, bereits 1995 mit der Bildung eines von der Rentenversicherung institutionell getrennten Kapitalstocks zu beginnen…

Kaltenbach dazu: Einen bezifferbaren unzumutbaren Beitrag gebe es nicht. So erscheine jeder auch noch so hohe Beitrag zumutbar, sofern er dem Erwerbstätigen ein von Jahr zu Jahr real wachsendes Nettoeinkommen lasse.

Schließlich macht Kaltenbach grundsätzliche Bedenken gegen den Aufbau eines Kapitalstocks geltend. Er folgt dabei der Mackenroth-These, nach der eine Ansammlung von Fonds, eine Übertragung von Einkommensteilen von Periode zu Periode nicht möglich ist, weil aller Sozialaufwand aus dem Volkseinkommen der laufenden Periode gedeckt werden müsse. Eine verstärkte Kapitalbildung bedeute daher nur eine andere Verwendungsstruktur des Sozialprodukts, nämlich mehr gesamtwirtschaftliche Ersparnis gegen weniger gesamtwirtschaftlichen Konsum.

Dabei gelte die Aussage Mackenroths, dass jede Erhöhung des Sozialprodukts die Finanzierung der Sozialleistungen erleichtere. Für die Frage, ob die Ansammlung eines Kapitalstocks die Finanzierung der Rentenversicherung nach 2015 erleichtern könne, sei daher ihr Einfluss auf das Wirtschaftswachstum entscheidend. Angesichts des Umfangs der Kapitalzuführungen von durchschnittlich mehr als 70 Mrd. DM über einen Zeitraum von 20 Jahren, die das Ansparziel von Schwarz- Schilling erforderlich machen würde, und des damit verbundenen Konsumnachfrageausfalls, seien hier erhebliche Zweifel angebracht. Der Nachfrageausfall müsste durch entsprechend erhöhte Investitionen zumindest ausgeglichen werden, um ein Schrumpfen des Sozialprodukts zu verhindern.

Da aber Investitionsentscheidungen der Unternehmen maßgeblich auch von Absatzerwartungen geprägt seien, sei nicht auszuschließen, dass eine über einen längeren Zeitraum beträchtlich verringerte Konsumnachfrage zu sinkenden Investitionen und letztlich zu einem geringeren Wirtschaftswachstum führe.“ (Handelsblatt 05.04.1988 (5))

Den Ausführungen von Helmut Kaltenbach kann in allen Punkten nur voll zugestimmt werden. Dagegen ist der Tiefgang der ökonomischen Debatte heute kaum noch in Millimetern auszudrücken. Von den makroökonomischen Zusammenhängen wollen Politik und Medien auch gar nichts wissen. Höhere Kosten sind schlecht für die Wirtschaft, höhere Abgaben der Jüngeren sind ungerecht – das scheint als ökonomisches und moralisches Korsett auszureichen.

„Auf Kosten der Jüngeren“ „Generationengerechtigkeit“

Neben der Sorge der sinkenden Wettbewerbsfähigkeit wegen steigender Lohnnebenkosten – die absurde Klage des „Exportweltmeisters“, der durch Lohndumping über viele Jahre horrende Leistungsbilanzüberschüsse erzielte – wird die moralische Keule der „Generationengerechtigkeit“ ins mediale Schlachtfeld geführt. Dabei wird mit dem Finger auf die rücksichtslosen Alten gezeigt.

Was tatsächlich passiert ist ein riesiger Betrug, der nur durch massivste Manipulation vernebelt werden kann. Es soll im Sinne der Jüngeren (Arbeitenden) sein, die Renten weiter absinken zu lassen? Es soll in ihrem Sinne sein, dass sie neben der Altersversorgung ihrer Eltern und Großeltern auf Konsum verzichten, um erhebliche Lohnanteile in Aktien zu investieren? Sind das keine Kosten? Es soll in ihrem Interesse sein, dass sie in Zukunft erst mit 69, besser 70 oder gar 75 in Renten gehen können?

In vielfachen Meinungsumfragen wird regelmäßig deutlich, dass 70 bis 90 Prozent eine derartige „Generationengerechtigkeit“ ablehnen. Um dieses hartnäckige Meinungsbild aufzuweichen, wird verstärkt mit dem anstrengungslosen Einkommen aus Finanzanlagen – dem Geld, das vom Himmel fällt – geworben.

Ein Apell

Die staatliche Förderung der Aktienrente soll als Lockmittel (Nudging) wirken. Vergleichbar mit Türstehern, die vor dem Spielcasino vorbeischlendernden Passanten mit geschenkten Jetons in den Spielbetrieb locken sollen. In Travemünde habe ich das erlebt. Ich blieb standhaft. Und das wäre auch mein Appell an die Jüngeren. Bleibt standhaft – verteidigt den Generationenvertrag, die umlagefinanzierte Altersversorgung. Die versprochen Aktien-Goldnuggets werden sich für die große Mehrzahl zukünftiger Rentnerinnen und Rentner als Katzengold herausstellen. Die harte Währung der versprochenen Generationensolidarität ist unschlagbar.

 

Anmerkungen/Quellen:

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32 Kommentare

  1. Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe, wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat, Ihr werdet nichts mehr besitzen und Glücklich sein.

    Jeder Wähler nur ein Kreuz Last-Exit-Wohlstand

  2. Wetten auf die Zukunft? Hah, schön wär’s, dann hätte das ganze ja zumindest etwas Substanz. Die Börse hat nur leider inzwischen nicht mehr das geringste mit realen Werten zu tun. Das ganze ist ein ganz klassisches Pyramidenspiel, das immer mehr Geld braucht, um zu vertuschen, daß da nichts als heiße Luft produziert wird, womit gleichzeitig die Preise immer weiter nach oben getrieben werden.

    1. 👍. Und wie bei jedem Ponzi-Schema profitieren die an der Spitze und den letzten „beißen die Hunde“…die können dann ja bis zum Tod schuften.

    2. Darum auch, nach dem Helikoptergeld (3 Billionen allein von der EZB) und den Covid-Stimuli (mehr als 2 Billionen EU weit), die kapitalgestützte Alters“vorsorge“ (wenn nicht mit Lindner dann mit Merz).

      So geht das Pyramidenspiel weiter und man wird sogar etwas Giftmüll los.

  3. Meine selbst gefundene Lösung, die von der DRV angeboten wird, für alle ab 50.
    Man schickt einen Brief an die DRV, in dem man mitteilt, dass man zum frühest möglichen Zeitpunkt in Altersrente zu gehen wünscht und man für diesen Fall die anstehende Rentenminderung ausgleichen möchte.
    Dann bekommt man eine Abrechnung von der DRV.
    Beispiel: Man kann mit 63 bei 10,8% Abschlag in Rente gehen. Um das auszugleichen benötigt es 35.000 €. Diesen Betrag kann man über die Jahre versuchen „abzustottern“. Man bekommt jedesmal eine Abrechnung von der DRV.
    Denn jetzt kommt der Clou, niemand MUSS zum angegebenen Zeitpunkt dann auch tatsächlich in Rente gehen. Jeden Monat, den man länger arbeitet ist zum eigenen Vorteil. Schafft man es tatsächlich bis zum Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalters, dann Glückwünsche, der komplette eingezahlte Betrag hat richtig Punkte gebracht, was auch bei einer Erwerbsminderungsrente äußerst hilfreich ist.
    Näheres bei der DRV.
    https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/Wissenswertes-zur-Rente/FAQs/Rente/Rentenabschlaege/Rentenabschlag_Liste.html

  4. „Frierdrich Merz ist der geboren Looser.“

    „… Friedrich Merz sagte im Februar 2020: er will als Kanzler eine private kapitalgedeckte Altersvorsorge verpflichtend für alle Bürger einführen (im Klartext: er will die Menschen zwingen, zum Wohle seines BlackRock-Konzerns private Rentenversicherungen abzuschließen, damit er, Friedrich Merz persönliche Vorteile davon hat, wodurch obendrein die staatliche Rente immer weiter zerstört wird), vorgeblich zum „Wohle der Allgemeinheit“ “

    Ich möchte hier nochmal auf zwei Kommentare der Nachdenkseiten verweisen. (Und wenn das überhaupt erlaubt ist, diese Kommentare hier direkt reinkopieren weil man das gelesen haben MUSS!). Ich hab noch nie ein besseres Psychologisches Profil von diesem Menschen gelesen. Und das beste ist, man muss dafür noch nicht mal beim Seelenklempner von Black-Rock-Fried`l Nachts einbrechen um da ran zu kommen, und am allerbesten ist, das Psychologische Profil gibt es sogar Gratis.

    PS: Falls ich den Urhebern von den Nachdenkseiten oder Overton für das kopieren auf den Schlips getreten bin tut es mir leid, aber diese Kommentare MUSS jeder Deutsche gelesen haben.

    Viel Vergnügen beim lesen. Die Kommentare sind zwar etwas lang, aber glaubt mir jeder Buchstabe ist eure kostbare Zeit wert.

    Es geht hier um die beiden letzten Kommentare 10 und 11.
    Kommentar Nr.11:

    „Liebe Mannschaft der Nachdenkseiten,

    Ich habe bereits 2014 (in einem Brief an die Linkspartei) darauf hingewiesen: Friedrich Merz hat eine schwere Narzißtische Persönlichkeitsstörung. Bei ihm geht ein zielgerichtetes Kalkül (das Schüren von Feindbildern, um persönliche Vorteile für die persönliche Karriere herauszuschlagen) in Wahn über; wie bei den religiösen Fanatikern des Mittelalters. D.h., man glaubt irgendwann das, was man da redet: früher ging es im Hexenwahn gegen den Teufel und die Ungläubigen; 1878 gegen die „Reichsfeinde“ (die Sozialdemokraten – Bismarcks Sozialistengesetz); 1918 gegen die „jüdischen Bolschewisten“; 1941 gegen die „russisch-asiatische Bedrohung“; seit 2014 gegen Putin(-Versteher).

    Dieses Kalkül und dieser Wahn werden zur Sucht wie bei Substanzabhängigen:

    man braucht immer mehr von dieser Droge (Macht, Karriere, Feindbilder schüren …); d.h. man schürt immer extremer den Hass gegen sein Feindbild; man beschließt immer extremere Gesetze, um Kritik zu verbieten und zu kriminalisieren; und man äußert immer extremere Forderungen nach immer noch schwereren Waffen …;
    und man braucht immer häufiger, d.h. in immer kürzeren Abständen diese Droge: d.h. man macht in immer kürzeren Abständen diese immer extremeren, wahnhaften Äußerungen
    Narzißten brauchen Feindbilder, weil sie nur dann ihren Machtwahn und ihre Geltungssucht austoben können.

    „Narzißtische Persönlichkeiten: neben einer Tendenz zur totalen Überbewertung der eigenen Person ist charakteristisch eine Zweiteilung der Welt, eine vereinfachende Spaltung in ‘Gut’ und ‘Böse.’ […] Diese Spaltung dient dazu, sich selbst als vollkommen in Ordnung zu erleben, während alles Schlechte den anderen zugeschrieben wird. Diesen ‘Bösen’ gilt dann […] ihr oftmals ungezügelter Haß. […] Narzißten leben nach der Devise: Wer nicht für mich ist, ist gegen mich. […] Narzißten stellen das größte Risiko für Institutionen dar. […] Unfähig, sich und andere differenziert wahrzuneh-men und richtig einzuschätzen, demonstrieren sie einen Mangel an Einfühlungsvermögen, der ihren Führungsstil katastrophal prägt. Bleibt der angestrebte Erfolg aus, [dann] entwickeln narzißtische Führungskräfte […] häufig paranoide Züge (‘Schuld sind die anderen – alle sind gegen mich’).“

    Aus dem Buch der beiden Arbeitspsychologen Jürgen Hesse und Christian Schrader: „Die Neurosen der Chefs.“ 1996. München. (Piper). Kapitel. „Selbstliebe – Selbstdarstellung – Selbstinszenierung. Die narzißtische Persönlichkeitsstörung.“ S. 76 bis 83.

    Die Narzißtische Persönlichkeitsstörung wird detailliert beschrieben in:

    „Diagnostisches und Statistisches Manual psychischer Störungen – DSM 4“ (d.h.: die vierte, völlig überarbeitete Version, 1996).

    Von: Saß, Witchen und Zaudig. Göttingen: Hogrefe Verlag.

    Dieses Diagnostikum (967 Seiten) wird weltweit verwendet.

    Die Narzißtische Persönlichkeits-Störung ist gekennzeichnet durch:

    (Zusammenfassung – „DSM-4“, S. 747):

    „Ein tiefgreifendes Muster von Großartigkeit (in Phantasie und Verhalten), Bedürfnis nach Bewunderung und Mangel an Empathie [Einfühlungsvermögen].“
    „Mindestens fünf der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein:“
    Kriterium 1)

    [Die Person] „hat ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit
    übertreibt z.B. die eigenen Leistungen und Talente;
    erwartet, ohne entsprechende Leistungen als überlegen anerkannt zu werden,“
    Krit. 2)

    „ist stark eingenommen von Phantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz,“
    Krit. 3)

    „glaubt von sich, ‘besonders’ und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen oder angesehenen Personen (oder Institutionen) verstanden zu werden oder nur mit diesen verkehren zu können“
    Krit. 4)

    „verlangt nach übermäßiger Bewunderung“
    Krit. 5)

    „legt ein Anspruchsdenken an den Tag,
    d.h. übertriebene Erwartungen an eine besonders bevorzugte Behandlung oder au-tomatisches Eingehen (durch andere Personen) auf die eigenen Erwartungen“
    Krit. 6)

    „ist in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch,
    d.h. zieht Nutzen aus anderen Personen, um die eigenen Ziele zu erreichen,“ – „ungeachtet dessen, was dieses für andere [Personen] bedeutet (S. 744) … ohne Rücksicht auf die Auswirkung auf deren Leben.“ (S. 744) [verletzendes Verhalten]
    Krit. 7)

    „zeigt einen Mangel an Empathie:
    ist nicht willens, die Gefühle und Bedürfnisse anderer zu erkennen [oder gar anzuerkennen] oder sich mit ihnen zu identifizieren“ [verletzendes Verhalten]
    Krit. 8)

    „ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn/sie“
    Krit. 9)

    „zeigt arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Haltungen.“
    Anmerkung:

    Auf Kritik oder Niederlagen können diese Personen hinter der Fassade ihrer Grandiosität mit Verachtung, Wut und Gegenangriffen reagieren.
    In ihrer Überempfindlichkeit für die Bewertung durch andere können sie in wahre Rage geraten. (s. DSM-4, S. 745 sowie: Ronald Comer. [1995]. „Klinische Psychologie“. Spektrum Akademischer Verlag. S. 625.)
    Daraus ergibt sich die Frage, ob wir von Psychopathen regiert werden, die in Wirklichkeit niemals in die Politik gehören, sondern in psychiatrische Behandlung, weil sie eine Gefahr für ihre Mitmenschen und die Gesellschaft darstellen. Und da ist Friedrich Merz nicht der einzige, denn auch Herr Kiesewetter („den Krieg nach Rusland tragen“) benimmt sich ebenfalls psychiatrisch auffällig, Frau Strack-Zimmermann ohnehin, Frau von der Leyen, Frau Baerbock, Göring-Eckhardt, Herr Hofreiter, Herr Habeck … und viele Journalisten (insbesondere auch Frauen) …

    Da allerdings noch nicht mal ein Psychologie-Professor oder Psychiatrie-Professor im Ruhestand als Fachmann diese öffentlich äußern darf, weil er befürchten muss, dafür wegen angeblicher „Verleumdung“, „Verunglimpfung von Verfassungsorganen“ oder „Delegitimierung des Staates“ vor Gericht gestellt zu werden, ist die Frage: was darf man überhaupt noch an Warnungen öffentlich aussprechen?

    * * *

    Da ich kein Jurist und kein Medienfachmann bin, muß ich Sie als Autoren der Nachdenkseiten deshalb bitten, dass Sie entscheiden, was hiervon Sie auf Ihrer Seite veröffentlichen.

    Selbstverständlich können Sie diese Überlegungen für Ihre Arbeit nutzen und auch an Herrn Oskar Lafontaine weitergeben, denn er wird das für seine Arbeit im Sinne von Aufklärung und Warnungen vermutlich verwenden können.

    Und: wer so fanatisch und verantwortungslos wie die oben genannten Politiker die eigene Gesellschaft zerstört, Feindbilder schürt (gegen den Feind „im Inneren“ und „außen“) und einen Atomkrieg in Mitteleuropa vorsätzlich und „billigend in Kauf nimmt“; der gehört nicht einfach nur in psychiatrische Behandlung, sondern der kann und der darf auch gegen seinen Willen zwangsweise in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen werden, weil er eine Gefahr für seine Mitmenschen und für die Gesellschaft ist. Das meine ich nicht ironisch, sondern das sage ich als Diplom-Psychologe. (Genau darauf habe ich die Fraktion der Linkspartei im Bundestag bereits im Mai 2022 hingewiesen, u.a. mit Bezug auf Frau Baerbock, aber niemals eine Antwort erhalten.) – die Frage ist: darf man diese Warnung überhaupt noch öffentlich aussprechen?

    Nutzen Sie diese Hinweise für Ihre Arbeit.

    Mit freundlichen Grüßen

    Jörg Fauser

    PS:

    Angesichts dessen ist es fast nebensächlich, aber leider auch symptomatisch für den Niedergang der Linkspartei, daß ich (nachdem ich seit 1990 die PDS/Linke bei uns im Kreis mit aufgebaut habe und seit 1990 in Wahlkämpfen unterwegs bin) bei einer Versammlung der Rosa-Luxemburg-Stiftung vor einer Woche von einem Parteifunktionär und Vorstandsmitglied der Stiftung (den ich noch nie gesehen habe) aggressiv beschimpft werde;

    weil ich die Frage stelle, ob wir doch mal ehrlich debattieren müssen, ob uns diese Gendersprache nur schadet, weil wir damit die eigenen Leute und die Wähler vor den Kopf stoßen sowie der CDU und AfD Steilvorlagen liefern und warum einige bei uns (d.h. nahezu alle Leute in Macht-Positionen) diese Sprache den Leuten von oben aufzwingen wollen. Diese diplomatische Kritik ist bereits zu viel.

    Und eine Frau als Versammlungsleiterin (die ich ebenfalls noch nie in unserer Stiftung gesehen habe) wollte verhindern, daß ich genau diese Frage vor versammelter Mannschaft stelle.

    Da ist wohl nichts mehr zu retten, und eine solche Partei kann auch in der Frage Krieg und Frieden keine ehrlichen Lösungen erarbeiten und auch kam noch jemanden mehr erreichen.

    Als einfacher Zerspaner und Forstarbeiter, der sich nach der Wende über das Abitur an der Abendschule zum Wissenschaftler hochgearbeitet hat, kann ich über die Entwicklung dieser Partei nur noch den Kopf schütteln.

    Dabei habe ich 2015 erstmals schriftlich (an den Bundesvorstand) gewarnt:

    Der Krieg ist die Fortsetzung der feministischen Politik mit anderen Mitteln.

    * * *

    Anhang

    Mit Sicherheit ist jemand wie Friedrich Merz ein ganz extremes Beispiel einer Narzißtischen Persönlichkeits-Störung (analog zu Guido Westerwelle oder Trump).

    Wer als hoch bezahlter Politiker gegen seinen eigenen Staat klagt, weil er als MdB seine Ne-beneinkünfte nicht offenlegen will;
    wer in seiner Rede zur Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“ 11-mal den Namen seiner Vermögens-Gesellschaft unterbringt (weshalb diese Rede seitdem nicht mehr original übertragen wird);
    wer eine umstrittene Studie lobt, die einen Hartz-4-Regelsatz von 132,- € errechnet (2008), wogegen er selber mit dem Geld von Anlegern spekuliert;
    wer fordert, daß „Eltern und Ehemalige“ die Finanzierung von Kindergärten, Schulen und Universitäten übernehmen sollen und der Staat sich daraus zurückziehen soll;
    wer als Chef der „Atlantik-Brücke“ in einer Talkshow (mit Gregor Gysi) im Mai 2014 geradezu besessen ruft: „Wollen Sie warten, bis russische Kampfbomber über der Nordsee erschei-nen?“ (er sagte nicht: „Ost-See“), so daß man bei ihm nicht mehr weiß: ist das bei ihm jetzt noch vorsätzliche Propaganda oder glaubt er bereits selber an das, was er da sagt? Ist es also noch zielgerichtetes Kalkül oder bereits schon Wahn? (ähnlich wie beim Hexenwahn und Teufelswahn im Mittelalter; genauso kommt der einem vor, wie ein religiöser Fundamentalist und Eiferer);
    wer sich derartig benimmt, dem geht es nicht um „Verantwortung“; dem geht es nicht um das Land und noch nicht mal um die eigene Partei.
    Sondern dem geht es um die Befriedigung seiner persönlichen Eitelkeit und darum, seinen Größen- und Machtwahn auszuleben, auszutoben, um seinen persönlichen Machtrausch zu genießen:
    wie ein Drogen-Abhängiger (die „Droge Macht“), der immer häufiger + immer mehr von seiner Droge braucht, um in diesen berauschenden Zustand zu kommen.
    Diese Form der Sucht-Erkrankung (bzw. des Sucht-Verhaltens) verläuft wie folgt:

    (Macht)-Kalkül ? (Macht)-Wahn ? Sucht (nach Macht) ? (Macht)-Rausch.

    Es ist ein Sucht-Verhalten wie bei Patienten, die von Substanzen abhängig sind.

    So einer ist eine Gefahr für die Gesellschaft und für die Menschen. So einer gehört deshalb nicht ins Parlament oder gar in eine Wahl für potentielle Kanzler-Kandidaten, sondern so einer gehört in die Psychiatrie, um ihn zu therapieren.

    Hierbei ist zu beachten („Differential-Diagnose“):

    Das Erleben von Selbstwirksamkeit hat einen extrem hohen positiven Anreizwert.

    D.h.: nicht jedes Bedürfnis und Bestreben nach (durchaus auch sehr hoher) Selbstwirksamkeit ist bereits Sucht-Verhalten im Sinne von Größenwahn, Machtwahn und dem Bedürfnis, Macht über Menschen auszuüben und sich daran zu weiden. Aber es kann fließend ineinander übergehen.

    Weitere Symptome der Narzißtischen Persönlichkeitsstörung:

    Größen-Wahn, Macht-Wahn, Macht-Gier, Sucht nach Macht-Rausch
    schieben angeblich hehre Ziele vor „zum Wohle der Gesellschaft“, um ihre eigenen persönlichen Interessen + Privilegien durchzusetzen:
    z.B. Friedrich Merz sagte im Februar 2020: er will als Kanzler eine private kapitalgedeckte Altersvorsorge verpflichtend für alle Bürger einführen (im Klartext: er will die Menschen zwingen, zum Wohle seines BlackRock-Konzerns private Rentenversicherungen abzuschließen, damit er, Friedrich Merz persönliche Vorteile davon hat, wodurch obendrein die staatliche Rente immer weiter zerstört wird), vorgeblich zum „Wohle der Allgemeinheit“

    Kommentar Nr:10:

    „Auf neudeutsch gesagt: Friedrich Merz ist der geborene Loser. Ich sehe noch vor mir das reizende Foto, wo er mit Frau und Töchtern “Hausmusik” schauspielert. Das ganze ist so entsetzlich bieder, dass es nur lächerlich wirkt. Dieses Durchgangszimmer mit seinem Laminatfußboden, das Klavier passend zu den sparsamen Möbeln. Der Herr Merz hält die Klarinette, er ist offiziell gewandet, als käme er vom Bundesparteitag in Anzug mit Binder und schwarzen Halbschuhen, man sollte von der Hausfrau erwarten, dass sie bei ihrer Familie darauf drängt in der Wohnung Hausschuhe zu tragen. Die Hausfrau und glückliche Mutter, welche selbstredend als Akademikerin einer verantwortungsvollen Tätigkeit nachgeht, strahlt, als wollte Sie sagen: “Meine Männer mögen Meica und mich.” Das hat sie sich verkneifen müssen, weil ja Weiblichkeit in der Familie ziemlich erdrückend für den Herrn Merz sein muss und die Würstchenbude Meica zu dieser Zeit noch überhaupt nicht an das heute lebensnotwendige “Gendern” dachte. Der Herr Merz konzentriert sich auf die Klarinette, die zwei Töchter sitzen brav am Klavimpf, Auf dem Notenbuch steht “Anton Diabelli” Klavierstücke zu vier Händen von der Edition Peters. Übliches Übungsmaterial für fortgeschrittene Anfänger – leider ist eine Klarinette in diesen Stücken nicht vorgesehen.

    Diese schon ekelhafte künstliche Familienatmosphäre beschreibt die komplette Verlogenheit der gesamten Union. Alles wird getan, um dem Bürger in den Anus zu kriechen, jedes Ressentiment gepflegt, mit der Schmierigkeit des Koofmichs, der alten Leuten, die nicht mehr gut sehen können, faules Obst als Bioware zu überhöhten Preisen aufschwatzt, nichts ist der Union zu primitiv zum Wählerstimmenfang. So ist auch dieses Ultimatum, welches dem vor der Kriegserklärung des Deutschen Reiches an Serbien im Jahr 1914 bis auf das Haar gleicht, eine fetter Happen für den unersättlichen deutschen Spießer. Merz glaubt allen Ernstes, dass er es noch mit seinen Parteifreunden nach 1945 zu tun hat. Jene ehemaligen NSDAP-, Wehrmachts- und SS-Mitglieder, die auf “christlich” machten und bei der Union warmes Asyl fanden. Jene, die bis zum Lebensende auf Rache am Iwan sannen und es nicht mehr erleben dürfen, wie Friedrich Merz der Rächer der Einsatzgruppen, Wehrmachtsverbände und anderer geknickter Kriegsverbrecherseelen es nun dem Russen heimzahlen wird. Da spielt jemand Krieg, der im Innersten weiß, dass es nur Wunschdenken ist. Zu befürchten hat er nur “grottenschlechte” Wahlergebnisse, die sich sogar tatsächlich einstellen könnten.

    Es könnte nach diesem lächerlichen Zwischenspiel provinzieller Großmannssucht zur Tagesordnung übergegangen werden. Wenn da nicht die gelenkten Medien im Spiel wären. Natürlich greifen die nationalkonservativen Zeitungen rechts von der “taz” diese “goldenen” Möchtegernkanzlerworte auf, drehen sie vier Mal um, nicht ohne bei jeder Drehung einen “warum nicht-ja aber” Kommentar abzusondern wie Tauben ihren Kot. Das stopft die großen Löcher der Inhaltslosigkeit dieser “Qualitätsmedien” und der bundesdeutsche Oberstudienrat wiegt bedenklich den Kopf, um sich dann der Meinung seines Schulleiters anzuschließen, der natürlich ein Merz-Fan ist. Durch diese tödliche Mischung aus Hofberichterstattung und vorsätzlicher Manipulation der Leser und Hörer soll die Kriegstüchtigkeit vorangetrieben werden. Die BRD zeigt Härte gegenüber dem Russen, daher am besten sofortige Neuwahlen, die FDP schwankt schon wie Parteimitglied Detlef Kleinert bei seiner Bundestagsrede, es braucht nur noch das “i-Tüpfelchen”, damit die Iden des Merz zuschlagen.

    Die derzeitige Situation der europäischen Nato-Staaten ist desolat – praktisch kampfunfähig. Der herbeigeredete Merz-Krieg ist zu vergleichen mit der Morgenrunde, die ich mit unserem stattlichen Hund verbringe. Hinter den dichten Hecken sitzen sie, die Corona-Köter im Taschenformat, die sich die Besitzer nur zulegten, um nach der Sperrstunde noch draußen unterwegs sein zu dürfen. Sie kläffen sich die Lunge aus den Hälsen. Wenn es unserem Hund zu dumm wird, äußert er gelegentlichen Protest. Trifft er aber diese Teppichratten auf der Straße, schweigen diese Hündchen brav. Man kann die Nato-Kriegstreiber sehr gut mit diesen Hündchen vergleichen. Um im Bild zu bleiben, auch sie hinterlassen stinkende Haufen, die dann dem Zustand ihrer Länder entsprechen, die sie einem Machtwahn und geschmiertem Eigennutz bedenkenlos opferten, samt ihrer Wählerschaft.

    Wer daher so sinnentleert und bedenkenlos an der Rhetorikschraube dreht, der hat sich für jedes politisches Amt disqualifiziert. Das Strafrecht dient dazu das Volk vor Straftätern zu schützen. Wer das Leben einer kompletten Bevölkerung als Einsatz für dieses christdemokratisch-russisch Roulette missbraucht, der ist ein Straftäter.

    Von unserem Leser S.E.“

    1. Mir ist schleierhaft, warum die NDS einen solchen Leserbrief veröffentlichen. Ich denke, dass eine mangelhafte Sachkenntnis dazu beitrug.

      aus dem zitierten Leserbrief:

      „Daraus ergibt sich die Frage, ob wir von Psychopathen regiert werden, …

      Da allerdings noch nicht mal ein Psychologie-Professor oder Psychiatrie-Professor im Ruhestand als Fachmann diese öffentlich äußern darf, weil er befürchten muss, (…) vor Gericht gestellt zu werden,“

      Das kann allerdings passieren, wenn eine Ferndiagnose erstellt und öffentlich gemacht wird. Die (meisten) Herren und Frauen Professoren werden keine Ferndiagnosen verfassen, da sie ohne persönliche Begutachtung der Zielperson sich dazu offiziell nicht äußern werden. Eine Ferndiagnose birgt nicht die Gefahr einer falschen Prognose, nein, einer Ferndiagnose ist per se die Falschheit des Ergebnisses eingeschrieben. Sie ist ihr immanent.


      „sondern der kann und der darf auch gegen seinen Willen zwangsweise in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen werden, weil er eine Gefahr für seine Mitmenschen und für die Gesellschaft ist. Das meine ich nicht ironisch, sondern das sage ich als Diplom-Psychologe.“

      Ich weiß nicht, wieviele Psychologie-Semester er verpasst hat (ich vermute mal so 7 – 8 Semester), aber einen Menschen per Ferndiagnose zwangsweise in die Psychiatrie einweisen zu wollen, ist nicht unseriös, sondern ein Verbrechen.

      1. „Das kann allerdings passieren, wenn eine Ferndiagnose erstellt und öffentlich gemacht wird. Die (meisten) Herren und Frauen Professoren werden keine Ferndiagnosen verfassen, da sie ohne persönliche Begutachtung der Zielperson sich dazu offiziell nicht äußern werden. Eine Ferndiagnose birgt nicht die Gefahr einer falschen Prognose, nein, einer Ferndiagnose ist per se die Falschheit des Ergebnisses eingeschrieben. Sie ist ihr immanent.“

        Welchen Unterschied macht es ob der Patient auf einer roten Couch liegt, oder vom Flachbildschirm aus analysiert wird? Im Gegenteil die Psychologie/Psychoanalyse eignet sich bestens dazu „Ferndiagnosen“ zu erstellen.
        Oder nehmen Sie zum Beispiel die Arbeit eines Profiler/in für die Polizeiarbeit, die brauchen nicht mal ein Foto oder sonst irgendwelche Informationen von einem Täter und können nur Anhand der Tatortbesichtigung außergewöhnlich gute und präzise Täterprofile erstellen.

        „Ich kann nicht einschätzen, wieviele Psychologie-Semester er verpasst hat (ich vermute mal so 7 – 8 Semester), aber einen Menschen per Ferndiagnose zwangsweise in die Psychiatrie einweisen zu wollen, ist nicht unseriös, sondern ein Verbrechen.“

        Kennen Sie das Buch „Irre – Wir behandeln die Falschen: Unser Problem sind die Normalen“ von Manfred Lütz? Sollten Sie mal lesen, danach wird ihre offensichtlich verspannte Lachmuskulatur etwas geschmeidiger sein. Glauben Sie mir, niemand hat vor Leute per Ferndiagnose einzuweisen aber dieser Mann ist ganz offensichtlich eine Gefahr für jeden Mitinsassen in der BRD AG.

        1. „Im Gegenteil die Psychologie/Psychoanalyse eignet sich bestens dazu “Ferndiagnosen” zu erstellen.“

          Bitte?
          Das ist bestenfalls Küschenpsüchologisch.

          „Oder nehmen Sie zum Beispiel die Arbeit eines Profiler/in für die Polizeiarbeit, die brauchen nicht mal ein Foto oder sonst irgendwelche Informationen von einem Täter und können nur Anhand der Tatortbesichtigung außergewöhnlich gute und präzise Täterprofile erstellen.„

          Mit Adresse und Telefonnummer…
          😉

          Ein Täterprofil ist keine Ferndiagnose einer bestimmten Person. Ein TäterProfil kann dazu beitragen, den Täterkreis auf einen bestimmten Personenkreis einzugrenzen.

          Und bitte mal in den Ergebnissen einer Suchmaschine nach Wahl ‚Psychologie Ferndiagnose’ rumstöbern.

          1. „Das ist bestenfalls Küschenpsüchologisch.“

            Aber das reicht völlig aus um den Charakter Fried`l Merz in groben Zügen zu erfassen und zu beschreiben. Mehr will man doch auch gar nicht als Küchenpsychologe und leidgeplagter Wähler. Und ganz ehrlich, manchen Menschen möchten man schon aus Prinzip nicht all zu nahe auf die Pelle rücken. Das hat jetzt aber weniger mit der Psychischen Gesundheit eines Menschen sondern viel mehr etwas mit seinen Charaktereigenschaften zu tun. Und wenn es um Merz geht, ganz ehrlich, würde ich bei diesem Charakter von Haus aus auf einen netten Plausch in der Kneipe verzichten. Dieser Kerl ist mir, neben seiner offensichtlichen Korruptionsbereitschaft, von Haus aus irgendwie unsympatisch.

            1. „Aber das reicht völlig aus um den Charakter Fried`l Merz in groben Zügen zu erfassen und zu beschreiben. Mehr will man doch auch gar nicht als Küchenpsychologe und leidgeplagter Wähler.“

              Hier stimme ich dir vollumfänglich zu. Für uns „leidgeplagte Wähler“ ist eine „grobe“ Einschätzung erst einmal ausreichend. Für eine fundierte psychologische Diagnose reicht das aber nicht aus, genau darauf bezog sich ja meine Kritik am Leserbrief.

    2. Merz ist doch nicht mehr als ein erbärmlicher Jammerlappen. Er ist durch die stockkonservative Erziehung seiner Eltern in der Nachkriegswelt der 50′ und 60’er Jahre gefangen. So hat er vor über 20 Jahren sein reaktionäres Familienbild entlarvt, in dem er einem Gesetz im Bundestag, welches Gewalt in der Ehe unter Strafe stellen soll, nicht zugestimmt. Auch seine exorbitanten Nebeneinkünfte wollte er nicht veröffentlichen. Wie Heiner Flassbeck richtig festgestellt hat, erzeugt Merz ausschließlich Sprechblasen. Wollte er den Stimmenanteil der AfD nicht mal halbieren? Das hindert die Grünen aber nicht, sich an ihn heranzuwanzen, damit sie in einem Jahr nahtlos mit ihm weiterregieren können.

      Zu Gutachten von Psychiatern , die ihre „Arbeit“ vom Schreibtisch aus erledigen, gibt es genügend Beispiele,
      genannt seien hier nur zwei Fälle:

      Der Fall Gustl Mollat ( darüber gibt es einen hervorragenden Fernsehfilm, „…und plötzlich bist du verrückt..“) eine anerkannte Rechts-Psychiaterin, die in einer Fernsehrunde das Gebaren ihrer Kollegen offengelegt hat, wurde danach von ihrem Berufsstand kalt gestellt und bekam keine Aufträge mehr.

      Die hessischen Steuerfahnder Rudolf Schmenger, Marco Wehner sowie die Eheleute Heiko und Tina Feser ( sie waren mit dem Spendenschmierenskandal der CDU beschäftigt, der von der hessischen CDU-Regierung unter Roland Koch, beauftragte Homeoffice-Psychiater, der sie als psychisch krank attestiert hatte, wurde danach verurteilt) Das Schmierenstück in diesem Fall fand auch durch die Juristerei kein rühmliches Ende, kein auftraggebender Politiker ist verurteilt worden.

  5. Noch möchte ich ergänzen wieso dieses Amerikanische U-Boot hier penetrant und mit unermüdlichem Nachdruck auf die Lieferung von Taurus Waffen an die Ukraine besteht. Damit seinem Arbeitgeber (Black-Rock) keine Gewinne abhanden gehen.

    https://youtu.be/8GvpDLIAZFQ?t=7

    Wisst ihr eigentlich was dieser Mann im Bundestag ganz ungeniert vor aller Augen dort treibt? Er riskiert das wohle von ganz Deutschland und sogar ganz Europas und nimmt jede einzelne arme Seele auf diesem Kontinent in Geiselhaft um Gewinnen für einen Drecks USA Konzern zu realisieren! Und wir wollen den zum Kanzler machen? Sind wir von allen guten Geistern verlassen?

  6. Vollste Zustimmung! In der Hauptsache verfolgt die ubiquitäre penetrante Werbung für kapitalbasierte Rentenkonzepte das Ziel, möglichst viel weiteres Geld einzusammeln, dem längst auf der Intensivstation liegenden Kapitalmarkt i. e. Finanzsektor zuzuführen, um dieses für einige Wenige so lukrative Monstrum noch etwas länger am Scheinleben zu erhalten. Dies liegt nahe, denn nebst dem Kanal Rente, wird auch mit den Stichworten Vermögensaufbau mit allen Mitteln für die Börse Stimmung gemacht. Laut z. B. ARD-Tagesschau-Web-Auftritt geht es darum, die übervorsichtigen Deutschen, zumal die Jungen via schon in der Schule zu vermittelnder Finanzbildung die angeblich irrationale Scheu vor Aktien zu nehmen. Dafür wurde und wird eine Kampagne mit inzwischen gewiss mehr als einem Dutzend Artikeln gefahren.

    Es ist schon ernüchternd zu sehen, wie auch beim von Rötzer mitbegründeten Telepolis schamlos Börsenwerbung betrieben wird, wie Heise hier verdienstvollerweise zur Sprache bringt. Kritische Stimmen wie die meine und, weit schlimmer, im publizistischen Bereich diejenige Heises werden – in meinem Fall aus anderen thematischen Gründen – hingegen zum Schweigen gebracht, gecancelt.

  7. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass unser heutiges Umlagerentensystem am 21. Januar 1957 von der CDU-Regierung Adenauer auf folgender Argumentationsbasis eingeführt wurde: „Zwei Gründe waren es, die uns veranlassten, von dem bisherigen System der Festsetzung der Höhe der Renten abzugehen: Einmal war das durch die gezahlten Beiträge angesammelte Kapital, aus dem die Renten gezahlt werden sollten, durch die beiden Inflationen, die wir seit dem ersten und dem zweiten Kriege erlebt haben, mehr oder weniger verschwunden. Und ferner nahmen die Sozialrentner an dem materiellen Aufstieg der Arbeitnehmer nicht teil. Wir haben daher nach einem anderen, einem neuen Bemessungsfaktor für die Renten gesucht und haben ihn in der Anpassung an die steigende Produktivität der deutschen Volkswirtschaft gefunden.“
    Hauke Fürstenwerth: Geld arbeitet nicht, 2007, S. 286

    Hier wird dem Mackenroth-Theorem gefolgt. Heute versucht man den vermeintlich schädlichen Umlagerentner in einen vermeintlich produktiven Kapitalrentner zu verwandeln, weil das Finanzkapital immer mehr Spielgeld braucht für die weltweiten Finanzwetten.

    Glückliches Nebenprodukt ist die gesteigerte Machtposition des Kapitals im Verteilungskampf mit den Arbeitnehmern. Denn wer wollte die Ansprüche des großen Kapitals auf Rendite kürzen, wenn Millionen kleiner Rentner substantiell von diesen Geldfluss abhängig sind?

    Auf diese Weise wandern also Milliarden gesparte Euro als Rentenkapital in die Kasse der Finanzdienstleister, vermehren sich dort oder werden verspielt und am Ende zahlt doch die junge Generation, weil eben das Mackenroth-Theorem nicht aufgehoben wird.

    1. Das gerade Merz das fordert, wundert nicht.
      Ein Großteil der Gelder, welche sein Arbeitgeber Blackrock in den USA verwaltet, sind Pensionsfonds, u. a. auch von Gewerkschaften.
      Die schiere Menge des Kapitals hat Blackrock die größten Hebel und ist tatsächlich die letzten Jahre aus Sicht der anlegenden Pensionsfonds gut gefahren.

      Sämtliche systemische Risiken bleiben natürlich. Und andererseits, wenn Blackrock/Merz damit dann vorwiegend in Rüstung investiert, beschleunigt er unseren Untergang, das die Einzahlenden ironischerweise eher als Kanonenfutter enden, den je Rente aus diesem Irrsinn beziehen werden.

      Und was hier auf dem Merz alles an negativen Eigenschaften zugeschrieben wird, mag ja sein.

      Nur dies ist völlig irrelevant, solange er die Ideale des Kapitals möglichst skrupellos durchsetzt. Das garantiert er, deswegen ist er deren Idealbesetzung, die werden den auf jeden Fall haben wollen.
      Den Menschen in Dt. jenseits der Millionäre bringt ein Merz natürlich überhauot nichts Gutes, was er bringt ist weitere rasant zunehmende Verarmung.
      Da weitestgehend verblödet, werden die Deutschen ihn trotzdem wählen.

  8. „GOLD“ haben wir nur noch aus den Siebzigern in den Kronen. Bei ‚guter Arbeit‘ müssen die betreffenden Zähne erst jetzt gezogen werden.
    Toll, daß Gold nun so hoch steht, aber fatal, daß Zahnersatz dennoch mehr kostet ;-(

    Mein Vorschlag: NICHT alt werden 😛

  9. Die hier dargestellte Form der Berichterstattung bei TP war mir auch schon aufgefallen. Mal abgesehen von der äußerst kritikwürdigen Forenmoderation bei TP fällt inhaltlich noch auf, dass alles immer seichter wird, so eine Art Ratgeberverschnitt und viel Vermischtes (Pilzesammeln, Halloween allein gleich 5 x). Das dazwischen immer auch mal ein interessanter Artikel kommt ist unstrittig, aber das Auffinden wird immer schwieriger.

    1. Ein Phänomen, das ich bei anderen Magazinen auch schon bemerkt habe. Um Inhalte geht’s halt nicht mehr, nur noch um Clicks. Die Grenzen zwischen Information, Meinung, Entertainment und Werbung werden immer fließender, Kohle gibt’s nur noch im Mainstream, als Nischenportal für Nischeninteressen wird es immer schwieriger. Kapitalismus macht alles zur Ware und zerstört damit den inhärenten Nutzwert durch Gleichmacherei und Profitorientierung. Schon komisch, dass kaum noch jemand Marx liest, denn genau das hat der gute Mann vorher gesagt. Aber der gilt laut Wikipedia als „empirisch und wissenschaftlich widerlegt.“ Na, dann muss es ja stimmen.

      Es werden inzwischen breitflächig Vorbereitungen für eine ausschließliche KI-Berichterstattung getroffen, manche Magazine sind sogar schon soweit, dass Redakteure die Artikel nicht mehr selbst schreiben, sondern nur noch drüberlesen was die KI da zusammen halluziniert hat.

      Düstere Zeiten, Leute.

  10. Wäre doch klasse wenn die Rentner in den Genuss der fetten Börsengewinne kommen würden.
    Dann würden die Gewinne beim Richtigen ankommen. Mangel würde ausgeglichen werden.
    Alle bis zum Rentenalter agieren in einem umlagefinanzierten Wirtschaftskreislauf.

    Alternativ könnte man die Unternehmensgewinne besteuern.

    Wer garantiert einem das nicht die ausländischen Aktien entwertet werden?
    Oder das die Aktien von ausländischen Shareholdern eingezogen werden?

    Wie sollen aus 20% Rentenbeitrag eine Rente erwirtschaftet werden?
    Es muss der Inflationsverlust und ein Gewinn erwirtschaftet werden.
    Das Volumen von Wirtschaft und Wirtschaftswachstum sind begrenzt.
    Es gibt nur die Kunden die es gibt.

    Wenn ein Betrag in den Finanzmarkt eingezahlt wird, erwirtschaften alle umgehend ihren Gewinn.
    Der Finanzdienstleister und die Unternehmen die eine Finanzdienstleistung in Anspruch nehmen erhalten das Kapital.
    Ob der Rentner mal seine Einzahlung und einen Gewinn erhalten wird ist unkar.
    Das ist ja die Essenz des Finanzmarktes, dass man nicht weiss ob ein Investment erfolgreich sein wird.

    Man geht also ein Risiko ein für etwas das zu 100% erfüllt werden muss.
    Die Finanzdiensleister sind nur Kosten. Es handelt sich nicht um einen öffentlichen Dienst.
    Der Anspruch den der Rentner hat kann nicht gekürzt werden.

    Mit der kapitalgebundenen Rente anstatt der umlagenfinanzierten Rente soll plötzlich etwas erwirtschaftet werden.

    Das würden dann alle Länder machen und so ihre Renten finanzieren.
    Den Erfolg einer solchen Finanzwirtschaft kann man daran messen wenn die Anzahl der Rentner zunehmen würde.

    Da kann man die Rentenbeiträge gleich in eine Deutschlandkasse stecken und deutsche Unternehmen finanzieren die exportieren.
    Was könnte man damit machen? Z.B. Deutsches Linux von Siemens, Rindersteakbrötchen mit Pommes als Franchise, Tee mit Zucker und kohlensäurehaltigem Wasser in einer Trinkdose für den Weltmarkt.

    Seltsam ist doch: Die Länder die Exportweltmeister sind haben ihren Teil vom Wirtschaftserfolg bereits erhalten. Wieso fehlt was?

    1. Vergessen Sie alles was Sie gesagt haben (auch wenn es richtig ist) und konzentrieren sie sich besser auf den Typen der dieses Gesetz voranbringen möchte und somit für seinen eigentlichen Arbeitgeber ( Das sind jedenfalls nicht Sie als Souverän) Black Rock ungeheurere Gewinnen mithilfe des Deutschen Michaels realisieren möchte.

      Friedrich Merz

  11. Ich habe vor Jahren, leider nicht mehr auffindbar, eine Untersuchung der EU zur Rentenenwickkung der kommenden Generarionen gefunden. Dort waren die Anteile der Renten am BNP der EU Länder über Zeit dargestellt. In der Vergangenheit war der Anteil der Renten am BNP um die 11-12% und soll folgend in den kommenden Jahren je nach nationalen Eigenarten auf 12-14% des BNP steigen. Mehr ist da nicht… wahrlich keine Katastrophe. Wie die Demographie seit Jahren von der Finanzbranche für Betrügereien zum Plündern der Gesellschaft ausgenutzt wird, so wird die mögliche Altersstruktur von der Branche missbraucht um Milliarden jedes Jahr ohne weitere Eigenleistung zu stehlen. Willfährige Medien, die EU, Globalisiwrung und der zu Grunde liegende Neoliberalismus tun da mit beim Jahrhundertverbrechen…

  12. Ich verstehe nicht warum diese dämliche Regierung nicht endlich Rentensysteme anderer Länder übernimmt wo es mit der Rente klappt.Wir haben unser lebenslang gearbeitet und eingezahlt jetzt werden wir von dieser Regierung betrogen.Und hören immer nur das das alles zu Lasten der Jüngeren geht man die sollen doch erstmal das leisten was wir getan haben.Aber die sind ja zu faul zum Arbeiten leben ja lieber vom Bürgergeld ich würde denen das längst streichen.

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