
Die Europameisterschaft ist so gut wie vorüber. Spanien oder England wird Europameister werden. Was kann man über Deutschland 2024 schlussfolgern?
Stimmung war von Anfang an keine zu spüren. Etwas mehr davon gab es, nachdem die DFB-Elf bis ins Viertelfinale vordrang. Seither beklagen sich Fußballfans über den Betrug, der sich an Cucurellas Handspiel festmachen soll.
Der Bundestrainer saß nach dem Ausscheiden bei der Pressekonferenz und übte sich als Gesellschaftsmotivator, man habe das Land aufgeweckt, sagte er larmoyant. So sieht es aus, wenn Figuren aus der Unterhaltungsindustrie sich wichtiger nehmen, als sie eigentlich sind. Er hat gerade mal das Viertelfinale im eigenen Land geschafft. Beschwörungen statt Analysen.
Erkenntnis 1: Schlechter Fußball
Oft waren internationale Wettbewerbe ein Schaulaufen neuer taktischer Kniffe und fußballerischer Tendenzen. Trends zeichneten sich ab und wurden oft nach den Turnieren auch auf Vereinsebene adaptiert. Ballbesitzfußball wurde nach 2008/10 zum Beispiel auch für Vereine zum Standard. Die spanische Nationalmannschaft machte es vor.
Bei dieser Europameisterschaft gab es nichts Innovatives. Ja, das Spiel scheint eigentümlich eingefroren zu sein. Der Fußball hat sich international gleichgeschaltet. Sicherheitsfußball steht im Vordergrund. Die Defensiven haben ein qualitatives Übergewicht. Sturmreihen kommen schlecht dagegen an. Das Spiel friert im Mittelfeld fest. Die spanische Elf hat hier sicherlich eine Ausnahme dargestellt.
In Leistungszentren wird international ein Fußball gelehrt, der standardisierte Formen angenommen hat. Die Taktik dominiert die Lebensfreude auf dem Platz. Diese Entwicklung gab es schon lange vor dieser EM. Aber nun scheint der Fußball an einen Punkt geraten zu sein, indem er sich festgefahren hat im taktischen Geschiebe und uninspirierten Sicherheitsbedenken.
Erkenntnis 2: Das Turnier war ein Politikum
Akzente setzte die EM 2024 nur auf politischer Ebene. Die deutschen Berichterstatter haben von Anbeginn an das Turnier mit scheinpolitischen Fragen aufgeladen. Beginnend mit der Frage, wie viele Spieler bei der EM wohl wirklich schwul sind, bis hin zur Erklärung, warum deutsche Flaggen ein fatales Signal an die Welt sein könnten, während alle anderen ihre Flaggen natürlich mitbrachten. Das Münchener Stadion leuchtete regenbogenbunt und die Presse freute sich, dass das endlich möglich sei. 2021 hatte die UEFA es noch unterbunden.
Sport war schon immer dem Politischen unterworfen. Immer wieder gab es Einflüsse, ihn zu politisieren. Zuerst taten es autokratische Systeme, später fanden Politiker aus demokratischen Ländern zum Sport. Die Organisation von Turnieren war immer ein Politikum. Nicht erst seit Katar, auch Argentinien 1978 war ein solches. Aber das Spiel selbst wollte man von Politik fernhalten. Das ist neu in den letzten Jahren: auch das Spielfeld wird zum Politbüro.
Besonders die Deutschen tun sich hier hervor. Die Europameisterschaft in Deutschland war kein heitere Spiel, keine Lebensfreude. Es war ein Propagandaschauplatz.
Erkenntnis 3: Aufgeblasener EM-Modus
Zwei Wochen lief die Vorrunde. 24 Mannschaften rangen um das Weiterkommen ins Achtelfinale. 36 Spiele waren dazu nötig. In diesen zwei Wochen schieden dann nur acht Mannschaften aus. 16 kamen weiter. Von den sechs Gruppendritten durften vier weiterkommen, damit ein Achtelfinale überhaupt möglich ist. Es gab Gruppenvierte, die nicht weiterkamen, die mehr Punkte erzielten, als Gruppendritte, die weiterkamen.
Der Modus ist völlig aufgebläht. Es wird immer wieder darüber spekuliert, das Turnier noch größer zu machen. Für die EM 2032 in Italien und der Türkei wurde schon mal angedacht, 32 Mannschaften starten zu lassen.
Die Gruppenphase ist in der derzeitigen Form langweilig, schließlich reicht ein guter dritter Platz zum Fortkommen. Man investiert zwei Wochen Zeit für Spiele, die dann gerade mal ein Viertel aller Mannschaften heimschicken.
Erkenntnis 4: Deutschland ist ein schlechter Organisator
Regelmäßig brach der Nahverkehr zusammen, wenn ein EM-Spiel in deutschen Großstädten gastierte. S-Bahnen fielen aus, riesige Fanmärsche zur Rush Hour lähmten den Stadtverkehr. Vor den Stadien gab es lange Warteschlangen, Personal fehlte überall. Ausländische Organisationen warnten vor mancher deutschen Realität. In vielen Städten trafen ausländische Besucher auf die deutsche Armutswirklichkeit.
Die Europameisterschaft hat vielen Europäern gezeigt, wie ärmlich Deutschland ist. Nichts funktioniert mehr, der Verfall grassiert. Deutschland hat sich runtergewirtschaftet. Vor Jahren verkündete es noch, alle sollten so werden wie es selbst ist.
Einem Schwellenland die Organisation eines internationalen Turniers zu übertragen ist nicht ratsam. Die UEFA sollte künftig besser prüfen, wer das händeln kann und wer nicht. In dieser Verfassung sollte Deutschland nicht mehr Gastgeber eines solchen Turniers werden können.
Erkenntnis 5: VAR hat den Fußball ruiniert
Ausgelassener Torjubel, von jetzt auf gleich im Rausch: Das war früher mal. Heute freut man sich verhalten, der Ball zappelt im Netz, aber die Angst, dass es kein Tor ist, hat sich stark im Fanverhalten ausgeprägt. Man linst auf die Monitore. Der Schiedsrichter tut dasselbe. Das Spiel wird eingefroren. Das unterbricht den Spielfluss, nimmt dem Match die Atmosphäre. Die Technokraten erzeugen Spannung durch technische Auswertungen.
Fußball wurde als Sport groß, weil er dem Zufall viel Raum gewährte. Das machte seine Attraktivität aus. Unvorhergesehenes konnte ein Spiel entscheiden, sorgte für jahrelange Debatten. Das wurde abgeschafft. Zufälligkeiten waren es auch, die den Fußball mit Lebensfreude verbanden und Ausgelassenheit zuließen. Auch das ist verschwunden. Die Spieler verwalten Taktiken, der Schiedsrichter verwaltet Technikentscheidungen und die Fans verwalten ihre Emotionen.
Der Videoassistent ist ein gutes Beispiel dafür, wie lebensverneinend etwas wird, wenn die Technik zum letzten Wortgeber hochgejazzt wird.
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Fußball ist Teil des Problems!
Wie oft denn noch?
Fußball ist Teil des Problems!
Fußball ist das Zugpferd im Sport des europäischen Kapitalismus!
Ich bin der Meinung, dass diese Fußball verrückten, die es seit einer Dekade durch die breite Masse jeglicher Couleur der Bevölkerung zieht, einer Art Massengehirnerweichung unterliegen.
Fußball ist genau wie im richtigen Leben kein fairer Sport, gespielt von über bezahlten aber eher unterbelichteten Spielern, die sich benehmen als wären sie Nutten auf dem Laufsteg.
Es vergeht kaum ein Tag ohne Skandale, wie Schlägereien, Spielabsprachen, Wettbetrug, Bestechung, Doping oder wenigstens einer Beleidigung des guten Geschmacks.
Mit dem Produkt, hier Fußball, werden Ersatz-Lebenswelten verkauft (Träume), die der Konsument in einer Wirklichkeit, in der nur noch Produkte und ihre Verheißungen leben, umso selbstverständlicher als seine eigene Welt adaptiert.
Ich schrieb in einem anderen Portal einmal: „5000 Leute waren bei Occupy, aber „Hunderttausende“ von Leuten rennen gleichzeitig in die „Allianzarenen“.
Na, mal schauen, wer heute abend gewinnt. Die Handballnationalmannschaft Spaniens oder die englischen Langweiler…. 😉
Ps:
“ bis hin zur Erklärung, warum deutsche Flaggen ein fatales Signal an die Welt sein könnten, während alle anderen ihre Flaggen natürlich mitbrachten. “
Hier sind vor allem die Ukrainer zu nennen, deren Spieler sogar in die Fahnen gehüllt (jeder nur eine Fahne!), aufs Spielfeld gingen. Ich bin mir absolut sicher, daß das laut UEFA-Regularien sogar verboten ist. Aber für echte Faschisten macht man gern Ausnahmen, nicht? Aber wehe ein Türke zeigt das Symbol einer gar nicht mal verbotenen Organisation! Der wird dann sogar auf Betreiben der deutschen Innenministerin vom Turnier gesperrt!
Und zum Thema „aufgeblasen“… na ja… es ist halt das Top-Ereignis, das einmal alle 4 Jahre stattfindet, und wenn man da nach nur einem schlechten Spiel weg ist, ist auch keinem geholfen.
Übrigens gab es zur WM 1974 sogar 38 Spiele! Und das, obwohl nur 16 Länder beteiligt waren!
Wir sind kurz vorm 3. Weltkrieg, aber der Fußball ist ja wichtiger….??
Wir sind kurz vorm 3. Weltkrieg und du kaufst noch Klopapier?
Ne Postnukleare-Gesellschaft hat wahrscheinlich keine Ressourcen mehr für Fussball übrig, die braucht Kämpfer und Arbeiter um die Zukunft der Menschheit zu sichern.
Einfach mal Positiv sein vielleicht wird ja Anarchie für Längere Zeit die einzige Möglichkeit um kleine Gruppen zu organisieren die sich gegenseitig unterstützen um über die Nuklearen-Winter zu kommen!
Fünf Erkenntnisse über die Europameisterschaft 2024
1 Verschwendung von (Lebens)Zeit
2 Verschwendung von Geld
3 Verschwendung von Strom
4 Verschwendung von Ressourcen
5 Müll, Belästigung aller Anderen, Verkehrschaos, Saufen, Kotzen, Wildpinkeln, Wohnraum durch Kurzzeitmieten, Gewalt, FIFA…….
Eigentlich sogar 6. Erkenntnisse – sogar bei Penny bzw. dem Discounter wird der Nie-Fußballbegeisterte mit einem Salat der in eine Plastiktüte mit Fussballmotiv verpackt ist genervt.
Der Sport – eigentlich nur jeglicher Mannschaftssport – hat mich zeitlebens nie interessiert, und jetzt können wir uns ja ernsteren Themen zuwenden anstatt Leute zu nerven, die uralt werden, und noch mit Fußballmotiven zugeschüttet werden – bei alltäglichen Einkauf.
Sarkastische Grüße
Bernie
Die Schirmherrschaft vom Sport ist derart korrupt, daß diese den Sport nur noch als Goldesel sieht. Sport von heute ist das Spiegelbild der Politik und die träumenden Jubel Gesellschaften schreiten mit im Gleichschritt.
Den BRICS Staaten wünsche ich ein gutes gelingen, um hoffentlich aus dem Sport das zu tun, für was mal der Sport stand.
Wofür stand denn mal der Sport? In welchen Zeiten? In welchen politisch-ökonomischen Konstellationen? Und warum war das gut?
Auf die BRICS-Staaten hoffen, dass sie Sport wieder in einen nicht näher bestimmten ursprünglichen (!) Zustand versetzen, ist, freundlich formuliert, amüsant.
Brasilien (Fußball, (Beach-)Volleyball, Basketball), Russland (Fußball, Eishockey), Indien (Cricket, Hockey), China (Tischtennis, Badminton, Basketball, Volleyball, zunehmend auch Fußball) und Südafrika (Rugby, Fußball, Cricket) sind im vermarkteten und teils massiv staatlich geförderten Sport mit riesigen Massenbegeisterungspotenzial (einschl. nationalistischen Anteilen) in nicht wenigen Sportarten Schwergewichte – und auf die hoffen Sie hinsichtlich einer Veränderung des Sports, deren Richtung Sie nicht einmal andeuten?
Manchmal sind Beiträge hier im Forum, hm, sagen wir mal, realitätsfern.
Treffender Artikel.
Wobei ich vieles sehr ähnlich wahrgenommen habe bzw. wahrnehme.
Und der Artikel beschreibt ja eben nicht nur die (nicht gerade lebenswichtigen – mancher könnte auch sagen belanglosen) Vorgänge rund um den Fußball, sondern v.a. die derzeitige Atmosphäre bzw. Befindlichkeit gerade hier in Deutschland. Keine Lebensfreude, kontrolliert, ’sicherheitsorientiert‘, technokratisch, apathisch, geistlos und leer.
Der Nadim von 99zueins hat zu der EM eine bessere Kritik:
TRIO INFERNAL JULI I – Fußball Europameisterschaft 2024 – 99 ZU EINS – Zündfunke – Ep. 401
https://youtu.be/01mM7IidRuE?list=PLpRf8vtcGaqt4-Ka2hfT5kULpM4uwWExc&t=745
Wo ist eigentlich der Teil 400 hingekommen, wo es um deutschen Waffenhandel mit Israel gehen sollte? Weiß das wer?
Zum VAR:
Konsequenter Weise sollte man das Spiel lebensnaher gestalten und jedem Spielern ein eigenes Smartphone mit auf den Rasen geben. Dann können sich die Spieler live über die Likes ihrer Fans auf Facebook informieren und das Publikum mit eigenen Posts auf Emmotion bringen.
Ein wirklich guter Vorschlag !
Auch in der Sportberichterstattung sollte es moderner zu gehen. Weniger langweiliges Zeug über Tore, Aufstellung, Taktik. Mehr wesentliche und unterhaltsamere Information : Gefühles Geschlecht der Spieler, Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Outfit, klare Bekenntnisse zum aktuell vorgeschriebenen Zeitgeist. Also all die wichtigen Dinge, die in der Berichterstattung, besonders der von ARD und ZDF, vollkommen fehlen.
Oder?
Wie dämlich muss man sein um in den Chor der VAR Hasser einzustimmen…
Beschwerden kommen prinzipiell nur, wenn das VAR gegen den eigenen Verein entscheidet, nur Deppen können sowas nicht merken. Was spricht dagegen, dass ein Spiel am Ende das gerechte Ergebnis hat?
Das Poblem ist nicht VAR, das Problem sind inkompetente und zum Teil sogar korrupte Schiedsrichter. Woche für Woche sitzen Millionen von Leuten an den Glotzen und sehen im VAR nahezu immer,. ws tatsächlich abgelaufen ist, und das in 10 buis 15 Sekungen. Der Einzige der es nicht sieht ist der VAR Mann, der DIESELBEN Bilder sieht…
Dazu kommt, das dieser Herr für 90 Minuten Fussball glotzen € 6000 (SECHS TAUSEND!) kassiert.
Nun, ich denke, dass ich bezüglich des VAR mehr auf deiner Seite stehe, ohne den Autoren deshalb für einen dämlichen VAR-Hasser zu halten. Das Problem, dass er beschreibt, besteht doch offensichtlich. Eine Lösung aber sehe ich nicht. Ich glaube nicht, dass es möglich ist, wieder zu den Zuständen davor zurückzukehren. Und, wie anfangs geschrieben, halte ich es auch nicht für wünschenswert.
Ein weiteres Problem ist, dass sich die FIFA lange gegen Videobeweise aussprach, weil sie wollte, dass das Spiel auf der ganzen Welt unter den gleichen Bedingungen stattfindet. Auf dem Hartplatz in der 2. Liga von Burkina Faso ebenso wie beim Leipziger Derby in der Regionalliga oder in Madrid. Die Idee war nicht uncharmant, aber letztendlich konnte sie angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung des Spitzenfußballs keinen Bestand haben. Ein Zurück ist nur schwer vorstellbar.
Nur Kurz:
Zum ersten: Er erwähnt das eigentliche Problem, inkompetetnte oder korrupte Schiris, überhaupt. Bei Frauen WM in Australien funktionierte das system PERFEKT! Nicht ein einziges Problem bei der Anwendung. IMMER schnell und korrekt! Bei den männern weigert man sich das so tun tun VORSÄTZLICH!
und zweitens, können sie auch nur den kleinsten Grund anfüjhren warum das irgendeine Bedeutung ahht? Denkne sie mal drüber nach. Fouls die in der CL duchgehen führen beim Leipziger Dorfderby immer schon zur Roten Karte…
Das Problem sind die korrupten Verbrecher Organsiatotionen DFB Uefa und FIFA
Mehr ist da nicht…
So, wie der Autor es beschreibt, haben die Leute, mit denen ich Spiele gesehen habe, und ich selbst es auch gesehen.
Zuviele, eigentlich bedeutungslose, Spiele und es sollen in Zukunft mehr werden. Gestern im Endspiel standen Spieler, die bis dahin zwischen 60 und 70 Spiele gemacht hatten. Es ist halt bedeutender Teil der Unterhaltungsindustrie und je öfter man das Produkt verkaufen kann, um so mehr Geld kann man damit verdienen. Mehr steckt nicht dahinter.
Aber dem Autoren ist auch entschieden zu widersprechen, wenn er verkündet, dass Deutschland nicht mehr in der Lage ist, ein solches Großereignis auf akzeptable Weise zu organisieren. Bedingt durch die Übertragungen habe ich wieder mal einige Zeit mit den offiziell lizensierten Wahrheitsmedien verbracht. Wenn uns schon niemand lobt, weil es nichts gab, wofür man uns hätte loben können, dann loben wir uns halt selbst. Ich war schon verblüfft, mit welcher Entschlossenheit man permanent verkündete, wie großartig die Euro organisiert war und ein wie toller Gastgeber man sei. Die Meldungen konnten sich häufen, dass die Realität anders ist und Hohn und Spott erreichten uns aus aller Welt, wenngleich kaum über die offiziell lizenzierten Wahrheitsmedien. Und wenn die nicht berichten, dann ist es eben auch nicht wahr.
@Matthäus
Zustimmung was Ihre phänomenologische Sicht betrifft. Freilich bleiben die Verhältnisse ausgeblendet. Die diese Erscheinungen bedingen, hervorbringen, fördern. Oder anders: wer vom imperialen Finanzkapitalismus nicht reden will – sollte als Kritiker der Masseninszenierung: internationaler Profifußball heute schweigen (die weniger höfliche Variante: Pilze sammeln im Wald und`s Maul halten).
Hier sind ja die vereinigten (Fussball-)Spassbremsen unterwegs.
Alles links oder was ?
Jedenfalls, so richtig peinlich waren mal wieder nur die Deutschen, Fussballer genauso wie Nicht-Fussballer. Aber immerhin hatten sie eine hübsche Trikot-Farbe ….