Ricarda Lang kriegt es dicke ab

Ricarda Lang
Stefan Müller (climate stuff) from Germany, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Sie wird von vielen alternativen Meinungsmachern angegriffen: Ricarda Lang. Viele Vorwürfe sind gerechtfertigt. Einer jedoch nicht.

Ricarda Lang ist 30 Jahre alt und in Filderstadt in Baden-Württemberg geboren. 2012 trat sie den Grünen bei. Damals war sie 18 Jahre alt. Parallel dazu begann sie ein Studium der Rechtswissenschaften. Erst studierte sie in Heidelberg, dann in Berlin. 2019 brach sie das Studium ohne Abschluss ab. 2021 erlangte sie ein Bundestagsmandat. Seit 2022 ist sie Bundesvorsitzende der Grünen. Zusammen mit Omid Nouripour. Seither »macht sie große Politik«. Und erntet dafür großen Entrüstungssturm.

Verwunderlich ist das nicht. Ricarda Lang hat sich nie auf dem Arbeitsmarkt behaupten müssen. In frühen Jahren definierte sie sich rein über Identitätsthemen – sie verkaufte sich beispielsweise als Feministin. Wer Langs Einstellung zu Transpolitik kennt, der ahnt vielleicht, wie Alice Schwarzer den Feminismus der Grünen einordnen würde. Außerdem trat Lang als Aktivistin gegen das auf, was man heute Bodyshaming nennt und was meint: Die Verhöhnung körperlicher Merkmale anderer. Dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen, denn niemand muss wegen seiner großen Nase, seines flachen Busens oder seines dicken Bauches wegen verspottet werden. Im Zuge der Wokeness ist der Kampf gegen Bodyshaming aber mit was Anderem verbunden: Body Positivity.

Politikerinnenmimin

Dabei handelt es sich um ein positives Körpergefühl, das schnell mal dazu übergeht, Fettleibigkeit als Chance oder zumindest Lebensart zu deklarieren. Ricarda Lang ist – übrigens wie der Autor dieser Zeilen – selbst davon betroffen. Natürlich wird sie ihr Leben lang mit dummen Sprüchen zu kämpfen gehabt haben. Hier wird das Motiv ihres Einsatzes zu suchen sein. Ob dieser Antrieb jedoch von großer politischer Bedeutung ist, darf bezweifelt werden. Die blöden Scherze der Leute: Man wird sie aushalten müssen – daraus eine Ideologie zu stricken, die Dicksein als etwas darstellt, das einem neuen Schönheitsideal entsprechen soll, führt zu weit.

Ärzte warnen ohnehin seit langem vor diesem Trend – oder dieser Bewegung, wie auch immer man es nennen möchte. Es ist – wie gesagt – rein gar nichts dagegen zu sagen, wenn sich dicke Menschen schön finden. Und sich mit ihrer Leibesfülle arrangieren. Aber gerade jungen Menschen zu vermitteln, dass Adipositas eine Art von Lifestyle sein kann, den man annimmt, wie andere Leute ihre Entscheidung, sich wie ein Hipster anzuziehen: Das ist nimmt gefährliche Ausmaße an. Hier tritt der woke Trend der Body Positivity in die Überwindung rationaler Denkmuster, übertüncht die Realitäten – wie so oft, wenn die Wohlgesinnten Themen ideologisch aufladen. Das aber nur am Rande, zurück zur grünen Vorsitzenden.

Ricarda Lang gilt in der kritischen Öffentlichkeit als Gesicht woker Grüner. Ihre Geschichte und ihre Schwerpunkte machten sie dazu. Handfeste Themen sind ihr Metier nicht. Seitdem sie vor einiger Zeit in der Show von Markus Lanz schätzte, dass die Durchschnittsrente in Deutschland bei etwa 2.000 Euro im Monat liege (sie liegt nach Abzügen bei weniger als 1.400 Euro), nagelt man Lang immer wieder auf diese Aussage fest – sie steht exemplarisch für die Alltagsfremdheit, die sie und viele Grünen an den Tag legen. Ricarda Lang ist, da muss man den Kritikern assistieren, keine realpolitische Koryphäe. Wenn sie spricht, wird nach wenigen Sätzen recht deutlich, dass sie Worthülsen jongliert und Satzstanzen bedient. Auf den ersten Blick ist sie kein zoon politikon, sondern jemand, der Politikerin mimt – und hierzu Redewendungen eingeübt hat, die im Augenblick dienlich sein könnten, um Karriere im Apparat zu machen. Ricarda Lang wirkt aber häufig auch, anders als ihre Kritiker oft glauben, wirklich hilflos und überfordert – eine Frau, die mit eiskaltem Kalkül Politik spielt: Das scheint sie eher nicht zu sein.

Würdelose Kritik

Die Grüne ist fürwahr eine schlechte Volksvertreterin. Viele Bürger spüren, dass die Frau nicht weiß, wovon sie spricht. Woher soll sie es auch wissen? Bis 2019 bewegte sie sich im universitären Umfeld. Dort gibt es eine Wirklichkeit – aber die hat mit den Realitäten der Gesellschaft so gut wie nichts gemein. Die Sujets, die dort debattiert werden, wirken wie ein Gegenentwurf der Syntax der bürgerlichen Lebenswirklichkeit. Gendersensible Sprache juckt eine Frau, die ihm Supermarkt in familienfeindlichen Schichtzeitmodellen malochen muss, herzlich wenig. Denn davon kann sie sich nichts kaufen – und ihre Kinder kriegen die Mama auch nicht zur Gute-Nacht-Geschichte heim, nur weil sie nun mit Gendersternchen angesprochen wird.

Ein Teil der herrschenden Kritik an Ricarda Lang fokussiert sich auf ihr Erscheinungsbild. Der YouTuber Tim Kellner etwa, nennt Lang kontinuierlich den »Pommespanzer«. Diese Wortschöpfung unterlegt er mit Bildern, die eine sehr dicke Frau zeigen, die kopfüber einen Hang hinunterfällt und hoffentlich im Wasser landet (man sieht es nicht, vorher wird abgeblendet). Wahlweise nutzt Kellner auch einen Clip, bei der eine Schweinehälfte ins Bild fliegt und satt auf dem Boden aufkommt. Selbst Sebastian Pufpaff, Raab-Nachfolger bei TV Total, bedient immer wieder sein maues »politisches Kabarett« mit solchen Witzchen – ein Wunder, dass man damit heute dick im Geschäft sein kann. Bei TikTok laufen kurze Clips, die Lang eine »Süßigkeitengrüne« nennen – fett und Ricarda Lang laufen dort begrifflich synonym. Auch Dieter Nuhr ließ sich schon hinreißen, von dicken Kindern zu Ricarda Lang zu schwenken, nur um anzumerken, dass das jetzt ein ziemlich schlechter Übergang sei.

Diese – teils – Exzesse sind unwürdig. Und das in einem Rahmen, der nicht mal die Würde der Ricarda Lang ins Visier nimmt. Denn wer seine Kritik an dieser Person mit solchen Floskeln und Beleidigungen anreichert oder gar begründet, nimmt dem eigentlichen Anliegen, nämlich eine Nichtpolitikerin wie jene Frau anzuprangern, den ursprünglichen Grund. Lang ist ja nicht etwa politisch unfähig, weil sie dick ist – wie viele Grüne, wie viele junge Leute, die noch nie etwas für die Gesellschaft geleistet haben und heute in die Politik drängen, sind schlank und mindestens so unfähig? Wer Ricarda Lang für charakterlich ungeeignet hält, weil sie Gewichtsprobleme hat, der atomisiert die eigentlich berechtigte Kritik an ihrer Person. Der Dicke als Gierschlund – und damit als Egoist? Man kann angebrachte Beanstandungen einer Politikerin freilich auch mit Klischees ausstatten und sie damit ins Leere laufen lassen.

Dick ist keine Beleidigung – aber als Angriff auch überflüssig

Vor etwa einem Jahr gab es Diskussionen in den Netzwerken, weil Ricarda Lang immer wieder als dick bezeichnet würde. Das sei Bodyshaming – man sollte es zur Anzeige bringen. Der Blogger Hadmut Danisch schrieb damals: » Ich lasse ausdrücklich offen, ob es ratsam und rhetorisch erfolgreich ist, Ricarda Lang als dick zu bezeichnen. Aber es ist verfassungsrechtlich und meinungsfreiheitlich zulässig, es zu tun.« Danisch wurde daraufhin von der Staatsanwaltschaft ins Visier genommen – Kontosperrungen inklusive.

Als selbst Betroffener möchte ich Danisch recht geben. Ich bin dick. Daran kommt man nicht vorbei – also schon an mir, aber nicht an der Tatsache. Das sieht man auch. Wenn mir das jemand sagt, finde ich das zwar irgendwie seltsam, denn wer Augen im Gesicht hat, der erkennt es ja ohnehin, wie eben gesagt. Aber diese selbstverständliche Tatsache ist trotzdem nicht falsch. Es mir ins Gesicht zu sagen ist so, als sagte man mir, ich sei ein Mann oder ich trage einen Bart. Warum spricht man darüber? Kann doch jeder sehen! Mit dem Adjektiv dick beleidigt mich keiner. Bei Fettsack sähe es anders aus – ich sage das bewusst im Konjunktiv. Denn was muss ich mich mit Leuten auseinandersetzen, denen nicht mehr »Argumentation« einfällt? Als beleibter Mensch halte ich das, was heute als Vorwurf des Bodyshamings aufkommt, für relativ verwegen. Man sollte junge Leute nicht zu übersensiblen Mimosen heranziehen, sondern ihnen klarmachen, dass solcherlei Angriffe nichts Anderes sind, als die hilflosen Versuche von Vollidioten, um irgendwie aufmerksam auf sich zu ziehen.

Ich bilde mir ein, dass es in meiner Kindheit und Jugend so war. Wenn jemand einen dicken Mitschüler beleidigte und seinen Umfang lächerlich machte, stärkte man die mentale Resilienz des Betroffenen – das war quasi Hilfe zu Selbsthilfe. Sich diesen Schuh nicht anzuziehen, nahm den Beleidigenden die Deutungshoheit. Mir hat das damals geholfen. Wäre es seinerzeit anders gewesen, wäre ich heute dauernd Opfer. Auch Dicke haben außerdem das Recht, verspottet zu werden – sie müssen dieses Recht freilich nicht für sich in Anspruch nehmen. Aber andere erziehen wollen: Das macht die Sache nicht besser – denn es räumt denen, die Äußerlichkeiten für platte Diffamierungen nutzen, viel zu viel Aufmerksamkeit ein. Um zurückzukommen zu Ricarda Lang: Sie ist ein Symptom der politischen Krise, eine Zeitenwendefigur, die selbst vor zehn Jahren noch undenkbar erschien. Das kleinste Problem, das sie uns bereitet, ist ihre Körperfülle. Wer darauf rekurriert, zieht sich selbst die Zähne – die Person Lang bietet genug Angriffsfläche, ganz ohne auf ihre Statur reduziert zu werden.

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117 Kommentare

  1. „realitätsfremd“ und „nie was gearbeitet“ sind auch eher „platt“, zumal sie mit 2000 ja nicht mal weit daneben lag:

    https://www.youtube.com/watch?v=ZVPOBu0Cq28

    Was einem Politiker Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt lehren soll, wird nicht erklärt, und „realitätsfremdheit“ daran festzumachen, dass jemand etwas NICHT weiss, ist auch daneben, es wäre ja gerade das FALSCHE Wissen, was einem fremd von der Realität macht.

    1. na ja…. „nicht weit daneben“? Da fehlen glatte 600 Euro an der Realität! In Zeiten, wo Mieten von 1000 Euro normal geworden sind, und aufgrund politischen Versagens gerade der „Grünen“ Preissteigerungen von mehreren 1000 Euro pro Jahr und Haushalt verkraftet werden müssen, sind diese 600 Euro der Unterschied zwischen „Durchkommen“ und dem Gang zum Sozialamt.

      Vor allem für jene Hälfte, die „unterm Strich“ landen, also mit noch weniger als diesen 1400 klarkommen müssen.

      1. Jetzt weiss sie (und ich) es ja besser, aber ob das ihre Politik ändert? Ich halte das „unfähig“ eben auch für komplett an der Realität vorbei. Als würden die Politiker alle sofort zur Linken übertreten, wenn sie bloss wüssten wie tief eigentlich die Renten sind.

        1. Noch eine Anmerkung zur AFD: Im Interview mit Jung und Naiv meinte der Krah, so 1000 Euro wären ungefähr passend für einen Rentner, „damit der Kühlschrank voll ist“. Soviel also zum Thema „Alternative“. Wie einst Sarazin rechnen die Typen daran rum, wie ein Mensch mit möglichst wenig Geld noch überleben kann, und das wird dann – abrakadabra – zu dem was ihnen zusteht. Wer das „für Deutschland“ mit „für die Deutschen“ verwechselt, hält sich offenbar für einen Taurus.

      2. „…zumal sie mit 2000 ja nicht mal weit daneben lag:…“ (schlappe 30%, kann aber bei den eigenen kärglichen, „marginal“ steigenden Bezügen und den schmalen 3000€ Inflationsausgleich passieren.)

        Solch‘ einen Beitrag kann man getrost ignorieren, weil offensichtlich, wessen Geistes Kind diese Aussage entsprungen sein muss.🤣🤪

        Jede zweite Frau und jeder dritte Mann „…in Deutschland verdient nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums aktuell zu wenig, um nach 45 Jahren Berufstätigkeit eine Rente von mehr als 1.400 Euro zu erhalten. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht hervor…“

        „…Mehr als sieben Millionen Rentnerinnen und Rentner müssen mit weniger als 1.250 Euro im Monat auskommen, viele haben noch weniger..“

        600€ (und mehr) weniger im Monat, macht den Kohl nun auch nicht fett, wenn’s denn noch für den „Kohl“ reicht!

    2. Das sehe ich natürlich anders. Die Frau wirkt unreif, eher wie eine Oberschülerin, und damit ist sie bei den Grünen nicht allein. Lebenserfahrung, sich einmal durchbeißen zu müssen, scheint mir für einen Politiker wichtig, anders als diese von „Angst“ durchsetzten, oberflächlichen, moralisierenden und in hohem Maße unfähigen grünen Politiker, die nicht wissen was im deutschen Interesse liegt. Es fehlt auch bei dieser Frau der Blick für die Innen- und Außenpolitischen Realitäten.

      1. Sie möchten aber natürlich, dass sich diese Politiker gegenüber den Amis (oder den Russen?) durchbeissen, und nicht gegenüber Ihnen als Rentner, damit wir uns richtig verstehen?

        1. Wenn sie sich mal gegen die Amis durchbeißen wurden, würde ich das ja begrüßen, aber das wird nicht passieren. Sie beißen nur gegen die Russen und Chinesen.

  2. Wie jede Sucht ist auch Fettsucht abstoßend oder erregt mindestens Mitleid. Übermäßig Dicke sind im wahrsten Sinn des Wortes fettsüchtig. Sie sind gar nicht so scharf auf Zucker, sondern vor allem auf Fett. Süßigkeiten interessieren sie nur, wenn sie fett sind. Deshalb haben Kekse inzwischen 40g Fett/100g. Von Zucker wird man nicht dick, weil er nur halb so viele Kalorien hat und nicht als Fett sondern als Glykogen=Stärke gespeichert wird und auch gleich wieder abgebaut wird. Fett wird erst abgebaut, wenn die Kohlenhydrate verbraucht sind. Zucker und andere Kohlenhydrate werden seit einigen Jahren verteufelt und Fett verharmlost, obwohl man schon seit Jahrhunderten weiß, wie schädlich es ist. In Nancy habe ich in einem Museum ein Bild aus der Barockzeit gesehen, auf dem alle Folgeschäden dargestellt waren. Die Pharmaindustrie hat ein enormes Interesse an Fettkonsum, um Lipid- und Cholesterinsenker und Blutzuckerkosmetika für Typ2-Diabetes zu verkaufen. Was in Deutschland und USA konsumiert wird, ist eine Fettdiät.
    Ich weiß, dass sich jeder Dicke über das aufregt, was ich sage. Meistens sind sie absolut immun gegen Belehrung. Im Gegenteil, ein dicker Kollege erklärt mir immer, dass ich mich falsch ernähre, obwohl ich aufgrund fettreduzierter Ernährung Normalgewicht habe.
    Die Schlanken stimmen zu, weil sie aus eigener Erfahrung wissen, dass es stimmt. Ich schlage Übergewichtigen vor, statt gleich über diesen Kommentar herzuziehen, mal den Anteil von Fettkalorien in ihrer Ernährung zu überprüfen. Dazu muss man die Menge an Kohlenhydraten und Protein mit 4,5 und die Fettmenge mit 9 multiplizieren.

    1. Definiere „Normalgewicht“!
      Das, was dafür erklärt wird, ist so „normal“, wie die willkürlich aufgestellten Grenzwerte für Osteoporose oder Cholesterin.

      Und der Menge an zugefürten Kalorien mißt du viel zu viel Bedeutung bei. Ich hatte im Kollegenkreis mal die zwei Extremfälle. Ein Kollege wog 130 Kilo, und der andere war spindeldürr. Rate mal, wer wieviel gegessen hat!

      Falsch! Der Dicke aß so wenig, daß ich dabei verhungert wäre Und der Dürre fraß regelrecht und nahm nicht ein Gramm zu

      1. Das, was in den letzten 2 Absätzen beschrieben wurde, wurde vor 40 Jahren in einer Studie unter Gefangenen in den USA festgestellt.

      2. https://www.focus.de/gesundheit/news/schlankheitsgen-entschluesselt-forscher-wissen-jetzt-warum-manche-menschen-nicht-dick-werden_id_12021375.html
        Das Gen besitzen aber nur 1% der Menschen.

        „Von Zucker wird man nicht dick, weil er nur halb so viele Kalorien hat und nicht als Fett sondern als Glykogen=Stärke gespeichert wird und auch gleich wieder abgebaut wird.“ Das kommt auf die Dosis an. Übermäßiger Verzehr von Zucker führt sehr wohl dazu, dass der Zucker in Fett umgewandelt wird.

        1. Ja stimmt, aber dafür muss man die doppelte Menge der Fettmente an Kohlenhydraten essen, nach Adam Riese, um die gleiche Menge Fett zu erzeugen. In Wirklichkeit benötigt man sogar die dreifache Menge, weil bei denStoffwechselprozessen Energie frei wird. Übrigens werden die Deutschen immer dicker, was sogar im TV berichtet wird, und was an der immer fetthaltigeren Ernährung liegt. z.B. Fleischwurst mit 30g Fett und 10g Protein enthält 6 x soviel Fettkalorien wie Proteinkalorien.

      3. „Falsch! Der Dicke aß so wenig, daß ich dabei verhungert wäre Und der Dürre fraß regelrecht und nahm nicht ein Gramm zu“
        Das wird beides nicht der Fall sein, denn die Thermodynamik kannst du weder mit „guten Genen“ noch sonst irgendwie austricksen. Was aber bekannt ist, dass Dicke oft essen, wenn keiner hinguckt und es oft nicht einmal bemerken. Gleiches gilt für dünne Menschen, die oft in Gesellschaft essen, aber viel weniger, wenn keiner hinguckt. Zu dem Thema gibt es tatsächlich eine Reihe von Studien.

        1. Deine „Thermodynamik“ sagt nur leider absolut nichts darüber aus, wie gut verschiedene Menschen Nährstoffe verstoffwechseln. Biologische Wesen sind nämlich keine Maschinen nach DIN/EU-Norm.

      4. Diese Phänomen hatte ich auch lange Zeit beobachtet. Als ich von
        Athrose und Rheuma gebeutelt immer fetter wurde, trotz geringer
        Nahrungszunahme, erklärte mir mein Arzt, dass der Körper auf
        Notbetrieb stellt, wenn wenig Nahrung kommt. Dazu noch die
        Medikamente, die auch auf das Gewicht wirken. Ich kann leider nichts
        machen. Will ich mich bewegen, muß ich noch härtere Schmerzmittel
        schlucken, die wieder das Gewicht in die Höhe treiben.
        Ricarda Lang ist aber wohl so fett, weil sie es will. Eine Wuchtbrumme
        schein aus ihrer Sicht mehr Durchsetzungsvermögen zu haben. Das könnte
        aber nur funktionieren, wenn die Wuchtbrumme auch entsprechend intelligent
        wäre.

    2. Korrekt ist wohl eher: „Fett + Zucker“ in Kombination sind schädlich — Hingegen viel Fett (+ Eiweiß) ohne Kohlenhydrate sind gesund = ketogene Diät

      1. Es kommt auf die Art des Fettes an, Omega 3 gut, Omego 6 etwas weniger gut. Transfette ganz schlecht.

        Adipöse geraten allzu in die tödliche Diät-Spirale des Jojo-Effektes.
        Und dann gibt es natürlich noch diese Armuts-Adipositas, die mit diesem ungesunden Industriefraß zusammen hängt, wenn gesunde Lebensmittel nicht erreichbar (wie in vielen armen US_Gegenden) und viel teurer sind als der Industriedreck.

    3. Nope, Fett ist problemlos essbar, denn es dauert lange dies zu verstoffwechseln, während Kohlenhydrate bereits im Mund beginnen zu verstoffwechselt werden. Außerdem gibt es bei Fett keinen Insulinspike, was bedeutet, dass das Hungergefühl nicht dadurch beeinflusst wird, was gerade bei kurzkettigen Kohlenhydraten passiert.
      Bei einer ketogenen Diät, die bis zu 70 % Fett enthält, isst du normalerweise nur so viel, bis zu satt bist, bei kurzkettigen Kohlenhydraten isst man hingegen oft so viel, bis du platzt. Das Schlimmste ist aber die Mischung Kohlenhydrate mit Fett, wie sie in fast allen Süßigkeiten vorkommen. Das ist die Formel, um schnell fett zu werden, da der Zucker eine Insulinausschüttung verursacht, die den Zucker in die Zelle einschleust. Das Fett hingegen wird gleich zur Speicherung entsprechend umgebaut. Das ist die Formel, um Fett zu werden.
      Leider schmeckt diese KH-Fett Mischung am besten und das weiß auch die Industrie, weswegen die meisten Süßigkeiten genau diese Mischung haben.

    4. Unabhängig vom Fett in der Ernährung wird man langfristig dick/fett wenn man mehr Energie in Form von Nahrung zu sich nimmt als man verbraucht. Das können Kohlenhydrate, Fette oder Eiweiße sein. Der Energieerhaltungssatz funktioniert prinzipiell auch bei der menschlichen Ernährung.
      Fette besitzen als Sportler sogar den Vorteil das gegenüber Kohlenhydraten ein Vielfaches davon im Körper gespeichert ist und über eine effiziente Fettverbrennung (MAF-Training) sind enorme Ausdauerleistungen möglich.

    5. Auf der Waage könnt ihr eure widersinnigen Theorien überprüfen. Genauso wie der Kiffer sagt, Cannabis sei gesund und mache psychisch stabil, genauso sagt der Fette, von Fett werde man schlank.

    6. Wie bekommt eine Gans eine Fettleber?
      Indem man sie mit Kohlenhydraten vollstopft.

      Wieso werden die Menschen heutzutage immer dicker?
      Weil man seit den siebziger Jahren vor Fett warnt und Kohlenhydrate empfiehlt.
      Weil man drei oder mehr Mahlzeiten am Tag zu sich nimmt und dazwischen noch Snacks und kohlenhydrathaltige Getränke konsumiert.
      Das erzeugt einen ständig erhöhten Blutzuckerspiegel und infolge davon einen erhöhten Insulinspiegel. Insulin ist ein Speicherhormon und verhindert Fettabbau.

      1. Medizinisch empfohlene Zusammensetzung der Ernährung
        Kohlenhydrate: Sie sollten etwa 55-60 % der Gesamtenergiezufuhr ausmachen.
        Fett: Der Fettanteil sollte etwa 30 % der Gesamtenergiezufuhr betragen.
        Eiweiß: Etwa 10-15 % der Gesamtenergiezufuhr sollten aus Eiweiß stammen.
        Diese Empfehlung bezieht sich auf den Kalorienanteil, nicht auf den Gewichtanteil. Also wesentlich weniger Fett an Gewicht, da Fett dopplet so viel Kalorien wie die anderen Bestandteile hat.

    7. Was für ein Kokolores. Ich verzichte seit 5 Wochen auf Süßigkeiten, bis auf den Zucker im Kaffee/Tee. Und nehme von Tag zu Tag ab. Gleichzeitig esse ich gerne fett, wie Pommes/Mayo und Rahmschnitzel, nehme immer Schmand für meine Soßen und haue mir kräftig Butter auf die Stulle und habe diese Essgewohnheiten nicht verändert. Komisch, nicht wahr?

      1. Die Süßigkeiten, die sie sich regemäßig reingestopft haben, hatten 40 bis 70 Prozent Fett. Fettarme Süßigkeiten sind rar und man muss danach suchen. Dazu müsste man mal einen Blick auf die Tabelle mit der Zusammensetzung werfen, was sie offensichtlich noch nie gemacht haben. Und wieviel sie abgenommen haben, verraten sie auch nicht. Das ist typisch für Mainstreamer. Diese Kohlenhydrathypothese der Fettsucht ist absoluter verlogener Mainstream.

    8. Hurra! Noch einer der felsenfest davon überzeugt ist, dass alle Menschen so sind wie sie sind, weil sie es vom ersten Tag an selbst herbeiführen. Gottgleich sozusagen. Sie haben´s in der Hand! Alles! Müsste nicht jeder von uns die meiste Zeit über sich selber lachen?

  3. „Es mir ins Gesicht zu sagen ist so, als sagte man mir, ich sei ein Mann oder ich trage einen Bart. Warum spricht man darüber? Kann doch jeder sehen!“
    Obacht – die Aussage ist nicht mehr korrekt, denn was äußerlich erkennbar ist/war, muss längst nicht mehr wahr genommen/gefühlt sein.

    Außerdem ist es stets befremdlich, wenn die einen sagen, dass die anderen den Gürtel enger schnallen müssen und die fetten Jahre vorbei seien bzw. zu fett, weil ungesund ernährt sind, während man sich vollumfänglich und erkennbar „weiterentwickelt“!

  4. Das einzige Problem mit Frau lang ist das, dass sie offensichtlich TROTZ ihrer ausgeprägten, ja beinahe hochprofessionellen Unfähigkeit, gewählt wird, sei es innerparteilich oder durch die Bürger.
    Sie ist nicht Ursache, sondern Symptom politischer Unmündigkeit und der Unfähigkeit, mehr als sehr simple Systematik zu durchschauen.
    Im politischen Personal dieser Art zeigt sich ebenso der Mangel an Ernsthaftigkeit wie auch Verantwortung der Wähler.

    Kurzum: Leute wie Lang sind nicht das Problem, sondern dass zu viele nicht im Stande sind, Leute wie Lang als so limitiert zu erkennen, wie sie tatsächlich sind.
    Ihre Leibesfülle ist nicht Ursache ihrer Unfähigkeit, das ist korrekt. Sie ist aber im Kontext ihrer Äußerungen zum Thema Beleg für ihre intellektuellen Schwierigkeiten. Offenbar ist ihr nicht einmal die Ironie darin klar, wenn jemand mit einem BMI wie dem ihren mit erzieherischen Miene über Ernährung bekehren will.

    1. Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten. Sagte treffend schon Kurt Tucholski.

      Das liegt am System, und nichts charakterisiert das besser als die Grünen. Angetreten in den 80er Jahren mit hehren Idealen. Umweltschutz, Pazifismus, linker Wirtschaftspolitik etc.

      Und heute? Heute sind sie die rechtsradikalste aller im Bundestag vertretenen Parteien! Ja, die neoliberale AfD einberechnet! Und die kriegerischste! Und „Umwelt“ dient nur zur Umsatzsteigerung vermeintlich besserer Technologien, die aber erst mal ein Vielfaches an Treibhausgasen, Ressourcenverbrauch und Müll verursachen

      Warum? Weil das in diesem System zwangsläufig ist.
      Und ganz nebenbei: Keine der Personen, die aktiv Politik zu verantworten hat, ist gewählt! KEINE!!

      Das geht schon bei Ministern los, die freihändig bestimmt werden….

      1. Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten. Sagte treffend schon …

        … Emma Goldman. „If voting changed anything, they’d make it illegal.“

        Tucho hat viel Wahres gesagt und geschrieben. Sicherlich hat er Goldman auch zugestimmt. Aber gesagt hat sie das nunmal. 🤓

        Im übrigen: Zustimmung, auch wenn ich die AfD keineswegs für ungefährlicher als die Grünen halte.

    2. Es reicht für sie halt wenn die Grünen über 5% kommen.
      2 Legislaturperioden, ALG1 gerne etwas länger, (eine weitere Legislatur), am besten für alle, und in die Rente einzahlen. Ministerämter werden angerechnet.
      Dann sind solche Karrieren gedeckelt.

  5. Völlig richtig Herr De Lapuente!
    Wobei es im Fall von Ricarda Lang ja noch so ist, dass sie sich berufen fühlt, Ernährungsempfehlungen zu verbreiten und das entbehrt halt nicht einer gewissen Ironie….
    Aber zu der Kompetenz der „Grünen“, die ja Thema des Artikels ist und die auch jederzeit öffentlich diskutiert werden soll: außer Boris Palmer fällt mir beim besten Willen kein einziges Parteimitglied bei den „Grünen“ ein, das in irgendeiner Hinsicht durch Kompetenz auffallen würde. Und Boris Palmer ist wohl gerade deshalb mittlerweile aus diesem Verein geistiger Zwergpinscher ausgetreten.
    Wenn ich mir da in Bezug auf Kompetenz im Vergleich die Parteivorsitzende von BSW zu der der „Grünen“ so vorstelle, dann ist das fast wie ein Vergleich zwischen der Raumstation ISS und einem Tretroller.

    1. @ Hermes335

      Zu Boris Palmer: Als Sohn des Rebells vom Remstal (zur Erinnerung der Herr Pomologe Helmut Palmer) und seiner anscheinend recht erfolgreichen Bürgermeistertätigkeit in Tübingen war er der einzige ernsthafte, eloquente Kandidat, der in BW als designierter Nachfolger des Minipräses Kretschmann in Frage kam. Deshalb mußte er mittels Rufmord und internem Parteimobbing zugunsten der grünen Tonne und des Transenatlantikusses Özdemirs vernichtet werden. Trotz seiner zweifellos vorhandenen Intelligenz und einer gewissen im Ländle verwurzelten Bodenständigkeit tappte er in die Mobbing-Falle der Intriganten und schied aus dem grün-braun-oliven Minipräses-Rennen aus. Um Palmer zu verhindern ist wohl auch der KBW-Kader Waschlappen-Kretschmänn trotz familiärer Widrigkeiten noch nicht von seinem Amte zurückgetreten. (Reine Spekulation!)

      1. @ arth

        Danke sehr für die Erinnerung. Hatte sie allerdings nicht vergessen. Keine Rose ohne Dornen. Nicht, daß ich dem Burschen Lobeshymnen singen würde, aber unter den blinden BW-Grünen…

      2. Danke. Auch sein Erfolg bei der Kommunalwahl ist ein Symptom: Wer sich so äußert, hat einen miesen Charakter. Aber der Wähler hält ihn trotzdem eines politischen Amtes für würdig.

  6. Als Spargeltarzan kenn ich das Gegenteil etwas. Imho nicht vergleichbar, Bohnenstange war nicht so schlimm wie Rollmops, aber die Absicht war die gleiche. So sind Kinder nunmal wenn sie wütend sind. Heute sind sie fast alle neidisch („du kannst essen was du willst“).

    Das Erwachsene immer noch zu solchen Beleidigungen greifen ist vor allem peinlich. Wie schon im Artikel steht, wenn man keine Argumente hat..

    Ein Problem ist aber, wenn sich jemand über seine Leibesfülle politisch definiert (die erwähnte body positivity), weil andere Themen zu heikel oder zu kompliziert sind. Ricarda Lang will ja ausdrücklich darüber diskutieren, respektive das andere es positiv sehen um ihr Selbstwertgefühl künstlich zu steigern. Das rechtfertig natürlich keine Beleidigung, aber dass die Leute dann darüber reden dass dick sein eben nicht toll weil ungesund ist.. da sollte man sich schon eine, pardon, etwas dickere Haut zulegen wenn man sich so politisch definieren will.

    1. „Das rechtfertig natürlich keine Beleidigung, aber dass die Leute dann darüber reden dass dick sein eben nicht toll weil ungesund ist.. “

      Sind Sie sicher, dass es eine Beleidigung ist, wenn man körperliche Attribute beim Namen nennt?
      Unter dieser Prämisse dürften dann Attribute wie: du bist blond, blauäugig, klein, groß, dünn, weiß, blass, jung/alt oder du hast o/x-Beine (Orthopäde), große Füße, Akne, Haare auf dem Rücken etc. niemals wieder benutzt werden, weil (unabänderlich) Befindlichkeiten berührt und als Beleidigung empfunden werden könnten?!
      Und von pummelig, leicht bis mittel übergewichtig gibt es eine massive Steigerung, die mittlerweile beschönigend mehrgewichtig genannt wird.

      Wenn wir neben den xGeschlechtern nun auch noch den Rest der Sprache begrenzen, dann sollten wir direkt sämtliche Sinne ausschalten und zum Grunzen übergehen. Liegt ja eigentlich in unserer Natur/Ahnen.

      1. Das mit der Schweinehälfte finde ich schon etwas beleidigend.

        Sonst stimme ich zu. Ich hab sogar Bekannte die fühlen sich persönlich beleidigt wenn man eine TV-Serie kritisiert 😉

  7. Es gibt immer mal so Moden. Es gab mal die von den USA ausgehende Bodystyle-Mode, da wurden nur schlanke Personen in der Öffentlichkeit mehr oder weniger zugelassen. Nebeneffekt war das Fitneßstudios und Sonnenbänke boomten. Inzwischen boomen Fitßstudios und Sonnenbänke nicht mehr und auch die „Hungermodels“ von Lagerfeld wurden abgeschafft, inzwischen dürfen Mode-püppchen etwas „vollschlanker“ sein und nicht aussehen wie Claudia Schiffer. Auch in der Werbung dürfen ganz im Sinne von „Inklusion“ auch mal dickere Schauspielerinnen ran – also warum auch nicht in der Politik?

    Überhaupt „Inklusion“ und so hat nicht nur Nachteile. Inzwischen hören nämlich die Lügen auf mit denen Medienmacher ihr Publikum jahrzehntelang belogen haben. Früher würde z.B. mit Tricks gearbeitet um die unterschiedliche Größe von verschiedenen Personen zu kaschieren man hat dann verschiedene Kameraeinstellungen benutzt oder die Personen schlichtweg auf Fußbänke oder so gestellt damit die Personen scheinbar gleich groß sind. Heute macht man das nicht mehr da stehen dann eben unterschiedliche Personen in unterschiedlicher Größe nebeneinander und natürlich werden Dicke neben Dünnen in der Medialen Öffentlichkeit präsentiert wie es ja auch im realen Leben ist.

    Problem nur das Publikum muß sich erst dran gewöhnen zu lange wurde es einer scheinbar perfekten Medien-Scheinwelt ausgesetzt.

  8. „[….]Die blöden Scherze der Leute: Man wird sie aushalten müssen – daraus eine Ideologie zu stricken, die Dicksein als etwas darstellt, das einem neuen Schönheitsideal entsprechen soll, führt zu weit[….]“

    Stimme zu als jemand, der selbst, sein Leben lang, mit dem berüchtigten „Jo-Jo-Effekt“ zu kämpfen gehabt hat bis ich einsah, dass die dauernde Zu- und Abnehmtour alles andere als gesund ist.

    Ganz im Gegenteil, Mensch hat hinterher oft mehr Kilo auf der Waage als vorher 🙁

    Was Dicksein an sich angeht, da gab, und gibt es, auch heute noch, Kulturen (im antiken China z.B. soll Dick ein Zeichen von Reichtum und Wohlstand gewesen sein), die Dicksein als Schönheitsideal sehen 😉

    Ganz im Gegensatz zu unserem „Wertewesten“ wo Dicksein oft etwas damit zu tun hat, dass die gesünderen Lebensmittel (z.B. Obst und Gemüse) eben zu teuer für die Mittel- und Unterschicht sind, und für BürgergeldempfängerInnen und RentnerInnen sowieso.

    Mir wurde übrigens vor einiger Zeit etwas vorgeschlagen, dass sich die Grüne Ricarda Lang locker leisten kann, wenn sie mein Alter irgendwann erreichen sollte – ich soll meine Ernährung umstellen, und gesünder essen.

    Mein Hausarzt verdonnerte mich zu einer Ernährungsberatung bei meiner Krankenkasse, noch vor der Corona-Zeit.

    Ich ging 1x hin, und die Frau sah schnell ein, dass mir eine komplette gesunde Ernährungsumstellung, als Armutsrentner, schlicht nicht zu empfehlen ist.

    Tja, muss halt damit leben, und darf, dank diverser „Sozialreformen“ auch früher sterben, wie so viele, die sich eigentlich eine ganz andere, gesunde, Ernährung eben schlicht finanziell nicht leisten können – im In- und Ausland.

    Ich „Menschenvieh“ – nichts anderes sind wir ja für den neoliberalen Kapitalismus – „darf“ eben früher sterben…..wie so viele andere denen es ähnlich, oder gleich, wie mir gehen dürfte….

    Sarkastische Grüße
    Bernie

    PS: Die Ernährungsberatung bezog sich auf Dinge, die man beim grünen Bioladen locker einkaufen kann. Eben dumm nur, dass das für mich, schlicht und einfach, viel zu teuer ist 🙁

    1. @ Bernie

      Kleiner, grobschlächtiger Exkurs in die Kulturgeschichte.
      Die meiste Zeit in der Menschheitsgeschichte war Mangel der Küchenmeister. Fette Körper waren demnach ein Zeichen von Wohlstand. Die Regel war mager, ausgezehrt und vielleicht teilweise athletisch.
      Gleiches gilt für die vornehme Blässe, der zeitweise mit Bleiweiß nachgeholfen wurde. (Blaues Blut bedeutete anscheinend, daß die Haut so hell war, daß die Adern blau hervorstachen). Die heutige Erklärung ist, daß man nicht prekär auf dem Felde, im Freien, ackern mußte und somit zumindest zum Teil zur eher häuslichen, vermögenderen Schicht zählte. Erst mit der Industriealisierung, dem Rückgang der manuellen Landwirtschaft und dem bezahltem Urlaub änderte sich der Maßstab. Jetzt war und ist ein sattes Braun das visuelle Statussymbol dafür, daß man sich einen Urlaub in ferneren Ländern leisten kann.

      1. Danke für die vielen interessanten Hinweise 😉

        Hast natürlich recht, und ist mir durchaus bewußt 😉

        Meine Infos habe ich über ein Buch – weil ich als Jungspund mal im Fitness-Studio war, in besseren Zeiten als heute – über „Körperkult“, und da standen eben solche Texte auch drin. Leider habe ich den Titel des Buches längst vergessen, nur die interessanten Hinweis, die sich mit dem decken was du, und ich, schreiben.

        Gruß
        Bernie

    2. Hi Bernie

      Abseits vom Artikelthema – eine kurze private Antwort sollte gestattet sein.

      Du kannst Dich sehr gut mit frischen Salaten und Gemüsen aus jedem Discounter in Deiner Nähe recht gesund ernähren. Als Rentner kannst Du sogar die Liefertage zum Einkaufen nutzen (Mo,Mi,Fr) und am Samstag nachmittag brutale Sonderpreise abstauben.
      Thema Fleisch: Ich meine mich zu erinnern daß Du eher ländlich wohnst, versuche mal einen Schäfer zu finden. Lammfleisch ist zwar nicht mehr sooo günstig wie es war, aber extrem gesund und hat keinen „Muffelgeschmack“. Halbes Lamm (ca. 10kg) holen, grob zerteilen lassen, Knochen und Innereien mitnehmen (Auch den KOPF!!!) und zuhause das Fleisch nach Deinem Gusto zerteilen und einfrieren. Innereien innerhalb einer Woche zubereiten und genießen.
      Tip: Alles was über 10kg (halbes Lamm) ist, entwickelt mit steigendem Gewicht auch den typischen Lammgeschmack. Ich mags gerne, aber ist nicht jedermanns Sache.

      Hoffe ich konnte ein wenig helfen….:)

    3. Ein Satz spricht mir aus der Seele: „….dass mir eine komplette gesunde Ernährungsumstellung,
      als Armutsrentner, schlicht nicht zu empfehlen ist“. Ich habe incl. Wohngeld 1080,-€ im Monat.
      Um der Athrose entgegen zu wirken und mein Gewicht zu reduzieren, riet mir mein Arzt auf
      Schweinefleisch und Milchroduckte sowie Fertigprodukte zu verzichten. Ich sollte mehr Gemüse
      essen und das mit hochwertigem Öl anrichten. Ich müsste dann aber nach einem halben Monat
      ganz auf Essen vezichten, weil das Geld nicht reicht. Die Einen essen ungesund weil sie es sich
      leisten können und die Anderen weil sie es sich nicht leisten können gesund zu essen.

      1. Ich gestattet mir hier einfach noch einmal eine Anmerkung. In den 1990ern habe ich mich eine Zeitlang vegan ernährt. Daher kann ich sagen, dass eine gemüselastige Ernährung ohne Fertigprodukte durchaus gut und günstig geht. Einfach den ganzen Biokram und diese neumodernen Ersatzprodukte weglassen, es dauert halt ein wenig bis man das grüne Zeug so kochen kann, dass es lecker ist. Und da du ja nicht ganz auf Fleisch verzichten sollst, geht das auch relativ gesund. Es muss ja nicht immer das kaltgepresste Traubenkernöl sein.

        1. 1990 war Gemüse aber auch noch erschwinglich. 1 kg Tomaten
          kosteten vor einem Jahr 3.99€ . Die Preise schwanken zwar im Moment,
          sind aber doppelt bis drei Mal so hoch wie damals. Olivenöl z.B. kann man
          im „Preiswertbereich“ kaum genießen. Andere Öle wie Sonnenblumenöl,
          kosten auch richtig Geld.

        2. In den 90er Jahren bedeutete `vegan´ auch ganz einfach `Gemüse ohne Milch und Eier´- nicht `Pflanzliche Stoffe aus aller Welt in optimierter, industriell verarbeiteter und optimal konservierter Zusammensetzung.´ Es ist aber die Industrie, die sich ihre Verarbeitungskünste sehr (sehr… ) teuer bezahlen lässt. Selbst naturnahe Landwirtschaft kommt ohne ansehnliche Erdverdichtung fast nicht aus, weil die Produzenten im Vergleich zum Handel den geringsten Anteil vom Endpreiskuchen abbekommen. Völlig unabhängig von Steuererleichterungen für Treibstoffe. „Und ist der Handel noch so klein, bringt er doch mehr als Arbeit ein.“ (anonym).
          Was hinzukommt: Allein die Transportwege machen das `reif und frisch´ – Argument im Supermarkt zu einer Farce. Von den Arbeitsbedingugen der zweibeinigen Ernter ganz zu schweigen.
          Wichtig ist auch das Wort `lecker´. Mit Salz und evt. Pfeffer und heimischen Kräutern kommt keiner mehr aus. Als ob man heimisches Grünzeug ohne die Vielfalt ganz besonders gesunder asiatischer Gewürze nicht essen könnte! Das Salz braucht man zur Erschließung mancher Nährstoffe, für Verträglichkeit und Verdauung. Diejenigen die beim Einkauf auf „vegan“ achten, sind nicht selten Menschen, die gar nicht wissen, dass Mensch zwar Eiweiß, Fett und Kohlehydrate braucht, aber auch mit jahreszeitlichen Schwankungen der Zusammensetzung der Nahrung leidlich gut zurechtkommt, so lange er genug Sonnenlicht hat. Dauerhaft im Dunkeln hungern verträgt er halt wirklich nicht! Weiß man aus den zahlreichen Verfilmungen des Werks „Der Graf von Monte Christo“.
          Fürchterlich, einen FDPler zu zitieren: „spätrömische Dekadenz“ ist das, was bei uns momentan auf die herrschende Klasse und ihre gut honorierten Unterstützer zutrifft . Sie verwechseln `Hunger´ mit dem flauen Gefühl, das sich entwickelt, wenn man mal länger als gewohnt, keine Zeit hatte, sich hinzusetzen um zu essen. Vielleicht sind sie auch deshalb nicht mehr mitleidsfähig.

  9. Leute wie Ricada Lang leben vom Anfang bis zum Ende auf Kosten des Steuerzahlers während jetzt gerade die große Hetzkampagne wegen angeblich unbezahlbarer Renten gegen die Rentner läuft.

    Auch vor der Spaltung jung gegen alt scheuen sie sich nicht und man darf gespannt sein wann der erste Rentner auf der Straße totgeschlagen wird weil der den jungen Leuten angeblich die Rente wegnimmt.

    Letztendlich werden aber beide Gruppen betrogen und die Rentenkasse immer mehr geplündert.
    Daher sollten jung wie alt gemeinsam gegen den Rentendiebstahl handeln und sich nicht spalten lassen!

    https://www.seniorenaufstand.de/category/news/

    1. Dass die Jungen von heute die Rentner von morgen sind, wird in dieser Hetzkampagne namens „Generationenkonflikt“ auch immer unterschlagen, gehört aber dringend gesagt. Denn das, was man „den Alten“ heute nimmt, fehlt den Jungen morgen auch.

      1. Die Sorte der „Jungen“ welche den „Rentenstuss“ der Ampel weitergeben und denen wie z.B. den „Jungen Liberalen“ die Kürzungen nicht weit genug gehen, fühlen sich vom Rentensystem nicht betroffen.
        Die wollen an die „Futtertröge“ der Politik und anschließend die dortige vorzügliche, vorbildliche Absicherung in Anspruch nehmen. 🙂

  10. Richtiges-Sozial-Scoring = Körpergewicht X Nettojahreseinkommen ist einfach Ehrlicher und Fairer.

    Alles andere ist nur primitiver Sozialneid und keine richtige Sachkritik an sich.
    Frau Ricarda Lang richtet als Politiker*Innen kein Schaden an, sondern Langeweile kann der Nährboden für geistige Aufgeräumtheit und Kreativität sein!

      1. Lieber draussen vor der Tür

        Nenn doch Mal ein Beispiel, wo die Frau Lang als Politiker*Innen echten Schaden angerichtet hat?

        1. Sie ist stimmberechtigtes Mitglied des Deutschen Bundestages und trägt als solche wie auch besonders als Vorsitzende einer der Regierungsparteien den gefährlichen militaristischen Eskalationskurs, der zur Vernichtung mindestens Mitteleuropas und seiner Bewohner führen könnte, massgeblich mit.
          Ist das nicht Schaden genug?

          1. Nach einer möglichen Demilitarisierung/Doomsday wird die R. Lang als Minderbelastete (Mitläufer*Innen) eingestuft. Sie ist nur eine Bundesvorsitzende der Grünen Friedenspartei und das ist kein Weltuntergang.

        2. „Nenn doch Mal ein Beispiel, wo die Frau Lang als Politiker*Innen echten Schaden angerichtet hat?“
          Allein mit ihrem Salär (Diät wäre bei dieser Tonne wohl unangebracht) infolge ihrer Existenz im BT richtet sie einen wirtschaftlichen Schaden von Netto 125’000 Euro pro Jahr an, allfällige nachfolgende Pensionen nicht eingerechnet.
          Wieviel von diesem Schaden decken denn Sie mit Ihren Steuern, Miss Information ?
          bei einem Durchschnitteinkommen der Deutschen von 54’000 Euro/pa und Steuern von durcshschnittlich 10’000 müssen also über 13 Leute hart arbeiten, um diese Tonne durchzufüttern.
          Angesichts Ihrer milden Reaktion halte ich es für möglich, dass Sie als Steuerzahlerin irrelevant sind, dh. sie bezahlen kaum Steuern – ja da lässt es sich leicht lächlen darob.
          Sollte ich mich aber getäuscht haben und mit Ihren Steuern von über 100’000 die Frau Lang alleine zu finanzieren, entschuldige ich mich natürlich.

    1. „Frau Ricarda Lang richtet als Politiker*Innen kein Schaden an, sondern Langeweile kann der Nährboden für geistige Aufgeräumtheit und Kreativität sein!“
      Mal abgesehen von diesem überaus dämlichen Gender-Quark-Stern – Ricarda Ling richtet durchaus grossen wirtschaftlichen Schaden an, und Nährboden ist sie offensichtlich nur für Fettzellen – und diese denken bekanntlich nicht.
      Ricarda Lang ist nichts anderes als ein dümmlicher Parasit – das teilt sie aber durchaus mit einigen anderen deutschen (grünen) Politikern, denken wir nur an die Bärböck – da weiss man nicht, welche den Parasiten- oder den Dummheits-Wettbewerb gewinnen würde. Auch dass sie noch keinen einzigen Tag ihres verdammten echt Lebens gearbeitet hat, auch darin hat sie kein Alleinstellungsmerkmal.
      Auch nicht, dass für ihr Salär als BT-Abgeordnete einige Leute kräftig Steuern abrücken müssen, nur um sich ihr dann dämliches Genöle anhören zu müssen – auch da ist sie nicht allein in der Politik.
      Parasit, überheblich, zum Schreien dumm, ja da ist sie nicht allein.
      Aber dick wie eine Tonne und will den Leuten was über Ernährung erzählen, das, so meine ich, ist ein Alleinstellungsmerkmal, welches man durchaus hervorheben darf.
      Aber klar, hey, sie kann nichts dafür, ist ja alles genetisch – ihre Dummheit dann wohl aber auch.
      Aber ob genetisch oder nicht, solche Leute gehören nicht in die Politik, sondern in Behandlung, und da liegt doch der Hase im Pfeffer bzw. in der deutschen Politik.
      Und dass es offensichtlich noch immer gut 15% deutsche Wähler gibt, welche solche Katastrophen, solche apokalyptischen Heimsuchungen wählen, auch da liegt ein dicker Hund begraben.
      Und ja, doch, Wahlen können durchaus was ändern, können auch die grünen Monster in dieWüste jagen, wo sie hingehören – wer anderes behauptet, will nur seine Wahl-Dummheit und Wahl-Faulheit legitimieren!

  11. Was soll man zu dem Thema noch großartig sagen?

    „Jede Gesellschaft, bekommt die Regierung, die sie verdient.“

    (sieht man sich die letzten 120 Jahre an, sagt das mehr als jeder Text es könnte)

  12. Man kann es nicht entkoppeln. Tatsache ist, das da etwas aus der Norm hervorragt.
    Unbestreitbar hat das Auswirkungen auf den psychischen Zustand der Personen.
    Es beginnt mit der Frage, warum man so wird. Was sich so im Allgemeinen abspielt.
    Oft gibt es eine psychische Komponente, die den Panzer um sich herum braucht.
    Also hier sind Leute anders als die meisten anderen. Das kann durchaus positiv sein. Aber sie sind anders.

  13. Mir tun fettleibige Personen leid, denn das Übergwicht führt zu einer massiven Einbusse an Lebensqualität, zumindest aus meiner Sicht- als ob ich ständig einen schweren Rucksack mit mir tragen müsste.
    Übergewicht ist zu einer ernährungsbedingten Zivilisationskrankheit geworden. Unsere agro-industriellen Produkte enthalten i.A. viel zu viel Zucker, welcher Kalorien bringt, aber kein Sättigungsgefühl auslöst. Ein Teufelskreis, aus dem rauszukommen nicht so leicht ist, denn Zucker macht süchtig.

    1. Warum tut sie dir leid? Weniger MC DONALDS und FDH wäre doch hilfreich.

      Wenn jemand krank ist hätte ich Mitleid, bei jemanden der Fastfood frißt nicht

      1. Wenn es so einfach wäre. Guck dir doch mal die Zusammensetzung von ganz alltäglichen Produkten an- da kommst du manchmal aus dem Staunen nicht mehr raus, was da alles mit Zucker versetzt wird, und das nicht in homöopathischen Mengen

  14. Es fällt jedoch auf, dass der gleich fette Fischer allerdings weniger Häme gegen seine Figur zu leiden hat/hatte, aber seine zwischenzeitliche Schlankheit gut zu vermarkten wusste.

    1. Lang hat außer ihrer Körperfülle nichts zu bieten. Sie kokettiert auch noch damit, wenn sie sich in den sozialen Medien beim Verspeisen einer Sahnetorte präsentiert und die ganze body positivity reitet. Damit fordert sie es doch selbst heraus, wenn sie es zu ihrem Thema macht.

        1. Der konnte auch noch Steine-Werfen und Taxifahren.
          Und hat bei Madeleine gehörige Nachhilfe in Moral und Spezialethik erhalten, welche nicht gleich der Allzweckwaffe „Auschwitz“ bedarf.
          Der ernährt sich eben großzügig und nicht wie ein Geizhals von schwäbischer Hausfrau, welche ihre Rundungen am liebsten auf dem Bankkonto verewigt sieht.

          1. @ Luck

            In der Tat wuchs das Fischerle in Tauberbischofsheim und Stuttgart auf.
            Zumindest die schwäbische Habgier und Raffsucht hat er bis heute sehr schön praktiziert. Halt optisch als Fettkegel und vermutlich als mehrfacher Millionär.🥴
            Diesbezüglich scheint die Integration des ungarndeutschen Einwanderersprößlings sehr gut gelungen. 👍👍
            Eine Erfolgsgeschichte, wie sie in seinem geliebten US-Land kaum schöner passieren konnte. 😵‍💫😵‍💫😵‍💫
            Außer vielleicht in Bayern, wo der mittelfränkisch-bayerische Metzgersohn FJS eine wahrhaft gewaltige politische und pekunäre Karriere bestritt. Und Parallelen zwischen den beiden vollgefressenen Metzgersprösslingen und ihrem Blutdurst waren und sind nicht nur in Optik und Rhetorik vorhanden.

    2. Feministinnen würden behaupten, daß Ricarda eine Frau und Joschka ein Mann ist. Obwohl bei Helmut Kohl war ja seine Vorliebe für Pfälzer Saumagen auch Anlass für Kritik/Witze.

  15. Früher war ich, nicht allein, der Meinung, dass Vorgesetzte auf allen Ebenen Vorbilder sein sollen. Gibt es solche in der derzeitigen Regierung? Soll ich die Unwissenheit oder die Leibesfülle von Frau Lang als Vorbild nehmen? Gewiss wird sie gerade wegen ihrer Leibesfülle einige Wählerstimmen einfangen, weil die ähnlich Kämpfenden nicht ihrer politischen Qualitäten begutachten, sondern nur, dass sie trotz ihrer Leibesfülle ein dickes Bankkonto aufbauen kann. Und so ähnlich verhält es sich auch mit anderen. Frau Baerbock mag einigen gefallen, rein äußerlich, und schon bekommt sie das Kreuz. Herr Habeck wird mit Kinderbüchern in Verbindung gebracht, und schwupps, ein paar Kreuze sind sicher. Der Kanzler setzt eine Kippa auf, und alle Israelfreunde machen das Kreuz. Kompetenz spielt in Deutschland keinerlei Rolle mehr, der Abwärtstrend wird noch medial vernebelt. Ich frage mich, wie sich der Michel die Zukunft vorstellt. Alle von früheren Normen Abweichenden tanzen spärlich rosa gekleidet in Wäldern aus Windrädern zu sich drehenden Panzern, kontaminierte Mohrrüben essend und feiern Geburtenrückgang und Waldvernichtung? Irgendwas läuft gewaltig schief.

    1. @ Wunderlich

      Sie treffen mit Ihrem Kommentar einen interessanten Aspekt des derzeitigen Regimes.
      Es sind etliche Figuren im derzeitigen Kabarett, deren Alleinstellungsmerkmal ihre wirklich außergewöhnliche Häßlichkeit, wohlwollend Charakterköpfe geheissen, und ihre unterdurchschnittliche Gewöhnlichkeit zu sein scheint. Wenn es auch an sonstigen Kompetenzen zu mangeln scheint, so haben sie visuell gesehen, einen recht hohen Wiedererkennungswert. Mir scheint es waren Werbungs- und Marketingexperten bei der Personalauswahl federführend mit am Werke.

    2. Danke, Wunderlich, für diese Vision von den „spärlich rosa Gekleideten“, die herzliches Gelächter bei mir ausgelöst hat! Und es ist zu befürchten, dass sich zumindest die grüne Bundestagsfraktion so tatsächlich die Zukunft erträumt…

  16. Tut mir leid, es so deutlich sagen zu müssen: Fettsucht ist eine ,Sucht‘ wie jede andere Sucht. Aus medizinischer Sicht also eine Krankheit, auf die man nicht noch Stolz sein kann, sondern die zu behandeln ist. Suchtkranke in Führungspositionen sind ein großes Problem, besonders auch im Fall von R. Lang, denn Fettsüchtige neigen dazu, alles zu überrollen, was ihnen in den Weg kommt. R. Lang fehlt aus meiner Sicht jegliche Selbstreflexion…

  17. „Wenn sie spricht, wird nach wenigen Sätzen recht deutlich, dass sie Worthülsen jongliert und Satzstanzen bedient.“

    Darin unterscheidet sie sich nicht von ihrer Vorgängerin im Parteiamt, jetzt Aussenministerin. Vielleicht ist das Bestandteil der Jobbeschreibung…

    1. Wo ist das Problem?
      Die „Kunst“, Geschichten zu schreiben/erfinden ist doch eher förderlich und Programm, weniger Ausnahme!

      Hab‘ noch nie zuvor das personifizierte, absolute Gegenteil von dünn reden hören.
      Aber umso lustiger war’s inhaltlich und fast schon physisch pantomimisch: (kam vor Lachen nur bis min 02:00) 🤣
      https://youtu.be/reJgGY0mmAE?si=y_1iOcuqhQZE1nU2

  18. Wenn die Eigenschaften Dick und Doof wie bei Laurel and Hardy als Duo auftreten, kann es richtig lustig und auch sympathisch wirken. Vereinen sich diese Eigenschaften aber in ein und der selben Person wirkt dies eher schon tragisch auf uns. Kombiniert man das dann noch mit Ignoranz und Besserwisserei erhält man jenen aggressiv morbiden Charme einer Person der uns völlig ratlos werden lässt.
    Jemanden dick zu nennen, kann aus Scharm erfolgen und eine Höflichkeit darstellen, nämlich dann, wenn das noch die beste Eigenschaft ist, die derjenige zu bieten hat.

  19. Ich erinnere jetzt einfach mal an an die ersten Starwars Filme. Da gab es ja die Figur des Jabbah – die fette Kröte, die den armen Han Solo eingefroren hat. Nun wird sich kein Mensch die Mühe machen die negativen Charaktereigenschaften von Jabbah aufzuzählen, sondern jeder wird sagen: „Ey, Jabbah, diese ekelhafte, fette Kröte !“ Und jeder wird wissen was gemeint ist.

    Einfach weil diese anschauliche Bezeichnung alle wesentlichen Charaktermerkmale Jabbahs und ihre Wirkung auf sein soziales Umfeld in einem kurzen Satz auf den Punkt bringt.

    Was das jetzt mit Ricarda zu tun hat……..????

  20. Apropo Grüne – die Jüngeren hier werden sich nicht mehr erinnern?

    Der Deutsche-Atombomben-Fan-Joschka, Ex-Außenminister der Grünen, und Vize-Kanzler von Gerhard Schröder (Ex-SPD-Agenda2010 Kanzler) sowie Kriegstreiber gegen Jugoslawien (Mit Mißbrauch des Holocausts als Kriegsgrund gegen Serbien)

    v e r f e t t e t e

    ….auch zunehmend mit seiner Amtzeit -mit Lobbyisten- und Steuergelderkohle.

    Ricarda Land ist da eine würdige „Enkelin“ von Joschka Fischer – zumindest was den Körperumfang angeht…..was die Ideologie angeht ist es Annalena, aber das ist ein anderes Thema 😉

    Und was die Grünen insgesamt angeht, als Verein sowie Partei, da fällt mir als Ex-Christ ein schöner Vergleich ein:

    Ob Jesus Christus die Grünen kannte als er vor denen warnte, die anderen Wasser predigen, aber selber feinsten Wein in Massen trinken

    „Heuchler vor dem Herrn eben“ = D i e G r ü n e n ….. 🙂

    Sarkastische Grüße
    Bernie

  21. Herrje, heut kommts aber knüppeldick: Outing pur. Da kriegick Jänsehaut!

    Nicht nur RL ist von Fettleibigkeit betroffen, sondern auch RDL??? Dann bietet Leibesfülle also doch keine Garantie für einen hochdotierten Stammplatz in Schlands schwurbeligster Schwatzbude.* Oder schummelt RDL nicht nur bei den Pfunden, sondern auch bei Gehaltsangabe und Nebeneinkünften? Jedenfalls ist sein Vollbart voll knorke und viel toller als der von RL.

    Siechmar Gabriels Nazi-Vater hätte zwar nicht geschossen, aber würde fordern: Lasst euch mal den Magen verkleinern!

    Darüber hinaus kann ich RDLs Artikel nur als verspätete Büttenrede einstufen, also auch irgendwie reichstagsmäßig.

    Und jetzt alle mit Adolf Thelen:

    Am 30. Mai ist der Weltuntergang
    Wir leben nicht mehr lang
    Wir leben nicht mehr lang

    *(Sollten mich die Alternativmedien hierzu etwa jahrelang falsch informiert haben)?

    1. „Jedenfalls ist sein Vollbart voll knorke und viel toller als der von RL.“

      Finde ich nicht lustig, denn das reduziert ihn auf eine Äußerlichkeit/temporäre Gegebenheit und setzt somit psychisch/emotional unter Druck, fremden Erwartungen fortwährend entsprechen zu müssen. tztztz

      1. „und setzt somit psychisch/emotional unter Druck, fremden Erwartungen fortwährend entsprechen zu müssen.“

        Uiuiui, war keine Absicht, dass jemand Pfarrer Noltes Appetithappen in den falschen Hals kriegen sollte. Vielmehr wollte ich damit RL unter Druck setzen, zum Trimmen der äußeren und inneren Werte endlich einen Barbersalon aufzusuchen.

        Trotzdem leiste ich zusätzlich Abbitte und bekenne hier öffentlich gegenüber allen Wampenschiebern, Trommelträgern und Overton-Mitessern: RDL hdgdl ❤️💛💚

        Ein zünftiger Vollbart ist und bleibt aber nun einmal ein Sexsymbol. Neulich hat mir im Beichtstuhl sogar eine meiner sündigen Mitarbeiter:*_Innen_:*ens, nennen wir sie Betschwester B., gestanden, dass sie beim Anblick von RDLs gut gestyltem Vollbart immer an den alten Smash Hit von „Die Kassierer“ denken muss: „Sex mit dem Sozialarbeiter“:

        Ja in unser Jugendheim
        da gehe ich sehr gerne rein
        denn da ist ein Mann
        den ich nicht vergessen kann

        Er ist bärtig und brünett

        https://www.youtube.com/watch?v=jm86L4Eq564

        @cui bono: Habe die oben von Ihnen empfohlene jugendgefährdende RL-Rede abgerufen. Glücklich darf sich schätzen, wer wie Sie darüber noch lachen kann. Mir fällt da schon das Essen aus dem Gesicht.

        1. @Pfarrer Nolte
          „Mir fällt da schon das Essen aus dem Gesicht.“
          Ui, das war natürlich nicht beabsichtigt.
          Hoffe aber sehr, dass Sie sich keine Gesichtsbehaarung halten, die hinderlich wäre. 😉

          „…jugendgefährdende RL-Rede abgerufen… “
          ??? Wenn ich das richtig las, war dies eine hochoffizielle Rede mit einem ganz klaren Standing zur parteilichen Ausrichtung. Sehen Sie Diskrepanzen zur Praxis? 🤔

          Doch wie geschrieben, war das meine 2minütige Premiere mit RL; und die hat es zweifelsohne in sich! Die ist so gut, dass ich es bei diesem einen Mal belassen kann 🤣
          Also warum nicht, bzw. nicht mehr lachen. Schließlich sprach Konfuzius:
          Der König…äh..die Satire ist tot. Es lebe die Realsatire.
          Mit Weinen wird’s ja auch nicht besser. Vielmehr: morgen werden fast alle sagen, was war gestern noch für eine gute Zeit, wer hätte es ahnen können!🤯

          P.S. Habe ich das richtig verstanden? RdL ist „Pfarrer Noltes Appetithappen“? 😯 Naja – warum auch nicht.🤫😁

          1. „hochoffizielle Rede mit einem ganz klaren Standing zur parteilichen Ausrichtung. Sehen Sie Diskrepanzen zur Praxis?“

            Nee, keine Diskrepanzen zur Praxis. Erlebt man doch jeden Tag, dass Grün die Armut reichhaltiger macht, seit die Flasche Tritt ihn den Rentnerpfand für Müllgrabbler eingeführt hat.
            Bei so einem klaren Standing bekommt RL sicher schwere Krampfadern und Wasser inne Beene.

            „Vielmehr: morgen werden fast alle sagen, was war gestern noch für eine gute Zeit, wer hätte es ahnen können!“

            Wie wahr, wie wahr. Konfuzius sagt: Memento diem, carpe mori!
            Was war das doch für eine gute Zeit, als es noch kein Internet und keine PCs, dafür aber Lilian Harvey gab:

            Das gibt′s nur einmal
            Das kommt nicht wieder
            Das ist vielleicht nur Träumerei
            Das kann das Leben
            Nur einmal geben
            Vielleicht ist’s morgen schon vorbei
            Das kann das Leben
            Nur einmal geben
            Denn jeder Frühling hat nur einen Mai

            Und heut ist schon der 30.!!!

            „P.S. Habe ich das richtig verstanden? RdL ist „Pfarrer Noltes Appetithappen“?“

            RDL ist Betschwester Bs Appetithappen. Im Beichstuhl gestand sie: „Ein Bart ohne Mann ist kein Bart.“

            Pfarrer Nolte dagegen ist längst glücklich mit dem Kommunismus verheiratet.

            1. @Pfarrer Nolte
              Ja, ja… heute, 31.5., in exakt 7 Monaten ist theoretisch schon wieder Silvester! Mit etwas „Glück“ können wir dann auf Pyrotec verzichten und es kracht bzw. knallt trotzdem!

              Zum Thema Gesichtsbehaarung lässt sich abschließend noch folgendes sagen: es muss nicht immer (soetwas ähnliches wie) Bart sein (Insolvenzdefinierer), sondern ein intelligent platzierter Eyecatcher lenkt ebenfalls ungemein von gewichtigen Problemen jeder Couleur ab. Beispiel? Bitte:
              https://www.pinterest.com/pin/325455510577052212/
              👍

              P.S. Schland ist ja das Land des absoluten Durchschnitts. Also alle haben durchschnittlich x Vermögen, x Abfall, x Verbrauch usw.
              RL ist halt ein wenig „pummelig/Babyspeck“, der Verlobte groß+dünn. Durchschnittlich sind dann beide sicher im Idealgewicht!?
              https://www.imago-images.de/st/0157585533
              (Die meisten hungern sich ja in ihr Brautkleid hinein. Warum nicht mal neue Wege gehen?🤣)

              So. Jetzt hab‘ ich mich ausreichend mit dem schwerwiegenden Thema befasst!🫣

              1. „in exakt 7 Monaten ist theoretisch schon wieder Silvester!“

                Nur theoretisch? Das wäre doch mal ein Thema für eine plagiatsfreie Philosophiediss, ob nicht auch dann Silvester eintritt, wenn aufgrund einiger wertebasierter Fat Mans niemand mehr auf Erden weilt, der den Altjahrstag bezeugen könnte.

                Der von Ihnen in Stellung gebrachte Fat Man Altmaier dagegen ließ bisher jede thermonukleare Sprengkraft vermissen.
                Eine hartnäckig persistierende Verschwörungserzählung besagt nämlich, Altmaier habe sein letztes Stage diving vor Corona ganz ohne Atompilz absolviert.

                https://m.youtube.com/watch?v=nQU1yolAzak

                Dennoch soll es dabei „richtig gerummst haben“ (ab ca. 0:50)

                https://m.youtube.com/watch?v=rNyaZL6moCM&pp=ygUOQWx0bWFpZXIgc3R1cno%3D

                Allerdings sei das politische Schwergewicht bei dieser Gelegenheit auf seinem richtigen Riecher gelandet. Möglicherweise hatte Altmaier seinen als Brautkleid getarnten Bartersatz deshalb anschließend an der nämlichen Stelle positioniert.

                Wie dem auch sei: Wir warten aufs Christkind Roberto.

                1. „…sein letztes Stage diving vor Corona ganz ohne Atompilz absolviert..“
                  Ja, aber ich hoffe doch sehr, dass Ihnen die latente Gefahr bewusst ist, die Folge(n) von tektonischen Verschiebungen und Spalten sein kann?!
                  Vor allem vor dem Hintergrund, dass es offenbar um etwas Fluffiges, Leichtes ging – nämlich Clouds!
                  Außerdem ist die erkennbare, gruppendynamische und anteilnehmende Bestürzung des Publikums schon irgendwie rührend – wie im richtigen Leben eben.🥲

                  „„richtig gerummst haben““
                  Und zwar mit Inbrunst (gerrrrrrrrrrrrummst) vorgetragen. Da sage noch einer, Journalisten wären nicht mit Herzblut bei der Sache.😂

                  „..deshalb anschließend an der nämlichen Stelle positioniert…“
                  Hey, das kann natürlich sein; warum kam ich nicht selbst darauf?🤔
                  Nur gut, dass es nicht der Steiß oder umliegende Areale waren!

                  Eigentlich schade, dass ich nur noch Gebührenzahler bin; wie vieles versäumte ich wohl schon?🤫

  22. Bekanntermaßen hat die Partei »Bündnis90/Die Grünen« 2 (zwei) Vors(chw)itzende.

    Der zweite, ein gewisser Herr Noripour, ist der Frau Lang in der äußerlichen Gestalt gar nicht so unähnlich, wenn man mal vom Bartwuchs absieht. Auch in den Fragen seiner Kompetenz sehe ich ihn mit Frau Lang auf Augenhöhe.

    Sicher aber gibt es für Herrn De Lapuente und seine Kommentatoren hier gute Gründe, warum sie sich ausschließlich an der Frau von der Grünen-Spitze abarbeiten und nicht auch an deren männlichem Kollegen.

    1. Ein Sujet reicht völlig! Ist wie bei den derzeit horrormäßig vielen Schnecken im Garten: Du nimmst einfach die Dickste um den Ekel zu veranschaulichen….!

  23. Und deshalb müssen diese Parteien endlich weg wir brauchen eine Regierung die sich wieder mehr um die Belange der arbeitenden Menschen einsetzt.Statt um seinen Schwachsinn wie Klimawandel den halten wir nicht auf oder hat Deutschland eine Käseglocke erfunden das der Klimawandel uns verschont.Vor allem woher Soll Otto Normalverbraucher das Geld nehmen für all diese Erneuerungen.Es würde vielleicht funktionieren wenn man all das viele Geld nicht für einen sinnlosen Krieg den Ukros in den Arsch Blasen würde.

  24. Und zu Ricarda Lang du musst nichts gelernt haben nur Stock dumme Menschen sind in der Politik willkommen.Hauptsache das Geld stimmt.

  25. In einer Diskussion letzte Woche mit einem alten Freund zur Europawahl, wobei wir auch auf die Grünen zu sprechen kamen, habe ich dann Ricarda Lang als „Riesenbaby“ bezeichnet. Damit bin ich zwar auch nicht ganz um ihren Körperumfang herumgekommen – drängt sich halt irgendwie auf – aber ich denke, diese meine Beschreibung trifft es trotzdem ganz gut. Sie wirkt eben sehr unreif und der pummelige, glatthäutige Körper, drückt eben auch das aus.
    Ansonsten sehe ich es aber natürlich auch als selbstverständlich an, dass körperliches Aussehen in politischen Diskussionen und Beurteilungen keine Rolle spielen sollte, denn das zestört jedes Bemühen um einen ernsthaften und sinnvollen Austausch.
    Im weiteren Verlauf der Diskussion wollte mir mein Freund dann aber doch die Grünen näher bringen, denn man müsse ja bei der Europawahl etwas gegen den Rechtsruck tun. Auf meine Frage wen von den Grünen er denn noch wirklich gut finden könnte, meinte er: Omid Nouripour, dem er offenbar schon einmal in seinem beruflichen Umfeld begegnet war und den er als sehr freundlich und kompetent einschätzte. Auf meine Frage, ob das jetzt Ironie gewesen wäre, verneinte er. OK, dachte ich, wenn man ihn schon mal getroffen hat… Aber wie man Omid-Atlantikbrücke-Vorstand-Nouripour gut finden konnte, verstand ich wirklich nicht.

    Aber so ist das eben, selbst bei alten Freunden: Je nachdem in welchem Umfeld man lebt und was man über die Jahre so liest und dem Geiste zuführt, entwickeln sich ganz unterschiedliche politische Vorstellungswelten, die beim jeweils Anderen direkt Unverständnis und Absurditätsgefühle auslösen.

    1. „In Frankfurt erlangte er 1996 das Abitur an der Bettinaschule. Danach nahm er ein Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz auf, das er 1997 um ein Zweitstudium der Soziologie, Philosophie und Volkswirtschaftslehre ergänzte. Beide Studiengänge schloss er nicht ab…“

      Ich verstehe deinen Freund. Muss man so einen Mann nicht einfach gut finden? Er gehört zu denen, von denen ich mir die Welt erklären lassen will.
      Ach so, erkennbar übergewichtig ist er auch. Er und Lang, das politische Traumpaar. Die muss man wählen, unbedingt wählen.

  26. Alles vollkommen richtig und kein vernünftiger Mensch kann widersprechen. Ganz sicher werde ich auch nie irgendwas äußern, was auf die Fettleibigkeit der Frau anspielt, obwohl mir bei ihr die Frage öfter kommt, ob sie wohl das Wahnsinns fette Beute sei.
    Richtig ist, dass es einen Bereich des Persönlichen gibt, der mich erkennbar nichts angeht, womit die Diskussion beendet sein könnte. Trotzdem ein ABER, sogar ein fettes. Die Lang steht an der Spitze einer Partei, die permanent übergriffig wird, die ununterbrochen Vorschriften fordert und zunehmend auch durchsetzt, wie wir uns in unserer persönlichen Lebensführung aufzustellen haben. Wir sollen weniger Fleisch essen, weniger heizen, in kleineren Wohnungen leben. Wir sollen ihr bescheuertes, abgrundtief hässliches Genderastendeutsch sprechen und schreiben. Sogar, dass wir uns weniger waschen sollen, wurde gefordert. Und wie war das eigentlich während der Seuche mit den Impfungen? Irgendwann war Klar, dass Impfungen keinesfalls gegen eine Übertragung schützen, weder mich noch andere. Blieb die kategorische Forderung, sich trotzdem impfen zu lassen, um eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern. Grüne Lautsprecher immer ganz vorn, meist verbunden mit Forderungen nach Sanktionen für die Uneinsichtigen. Nun dürfte Adipositas eine der größten Belastungen für das Gesundheitswesen sein. Herz-Kreislauf – Erkrankungen, Diabetes, orthopädische Erkrankungen, sind zu einem bedeutenden Teil auf Übergewicht zurückzuführen. Ja und haben wir schon über den ökologischen Fußabdruck gesprochen, den wir bei all unserem Konsum bedenken und reduzieren sollen? Dicke, also auch die Lang, verbrauchen von allem mehr als normalgewichtige Menschen. Sogar Textilien und wenn man sie mit dem Auto oder Flugzeug transportiert, was das für zusätzliche ökologische Kosten verursacht !
    Würden wir also die Maßstäbe, mit denen wir von den grünen Häuptlingen gemessen werden, an diese selbst anlegen, dürfte klar sein, dass das Fettsein der Lang keinesfalls ihre Privatangelegenheit sein kann…..,

    1. Du weißt doch „der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach“ und wo es doch so viel Übergriffe gegen Politiker gibt.
      Man muß auch mal Nachsichtig sein und Mitgefühl für unsere Eliten zeigen.

      1. Man ist geneigt, zu kalauern, dass einige von ihnen, besonders auch die Lang, viel Angriffsfläche bieten. Aber nicht nur ein so platter Witz, sondern die ganze Lage ist eigentlich gar nicht mehr komisch.

        1. Gerade dann, wenn eine Lage nicht mehr komisch ist, verhilft Galgenhumor oft, die Lage doch etwas lockerer zu sehen und nicht verbiestert am Untergang zu verzeweifeln.

          1. Das ist richtig , aber leider nicht leicht zu machen. Wobei es wirklich lustig ist, wenn man es genau nimmt. Ich weiß nicht, ob es in der Geschichte der Republik jemals eine Zeit gab, in der das politische Führungspersonal aus sovielen Personen bestand, die niemals irgendeine Qualifikation erwarben. Das ist natürlich nicht lustig, schon klar. Aber, dass Millionen mit ihrer Wahlentscheidung solchen Menschen die Möglichkeit geben, über unser Schicksal und die des Planeten zu entscheiden, klingt doch wie das Drehbuch für eine vollkommen überdrehte Filmkomödie.

  27. Gut, nicht wissen durch selbst nicht erleben erklärt Ignoranz der Probleme. Sagt der Autor. Ich war immer schon schlank, 188cm 80KG, also ist sie fett.
    Fette Gehälter, fette Beute…alles positiv besetzt.
    Ich nix verstehen….

  28. Man kann Ricarda nicht abstreiten, ein politisches Schwergewicht zu sein. Und das alles schon in jungen Jahren und mit den gleichen akademischen Würden eines Bill Gates.

    Die Leichtmatrosin im Außenamt oder der Experte für Spezial-Ökonomie und Insolvenz-Definition im gleichen Kabinett können da nicht anstinken, obwohl es anscheinend genügend Versuche dazu samt einer willfährigen Presse im Huldigungsmodus zu geben scheint.

    Deutschland ist international schon länger zur Lachnummer verkommen. Und daran hat Ricarda wohl einen vernachlässigbaren Anteil.
    Und ihre körperliche Fitness mag durchaus mit dem Erinnerungsvermögen des die Leitlinien der Politik Bestimmenden mitzuhalten imstande sein.
    Deshalb dürfte es besser sein, wenn politisch Köpfe ihrer Geschmacksrichtung samt Komplizenschaft rollen als die Pfunde Ricardas.

  29. Mit ihrer körperlichen Fülle, die ja nicht von allein kommt ist sie halt bei den rechthaberischen Grünen in der falschen Partei. Zum Beispiel in der CDU als Assistentin vom Herrn Altmaier würde die Frau als Figur gar nicht auffallen.

  30. Es ist mir völlig egal wie dick ein Politiker ist, ich hätte aber gerne Kompetenz und Intelligenz, Bildung wäre auch ganz nett. Ludwig Erhard & Co waren auch fett, aber niemand wäre auf die Idee gekomm sie deshalb zu kritisieren.
    Leider siehts bei den Grünen einfach anders aus. Es geht ja nicht nur um Schnatterlenchen, sondern es gibt da ja auch Dummschwätzer wie Hofreiter… und etliche andere:

    Musterbeispiel: https://www.youtube.com/watch?v=0FNjR6TLv4A

    Ich lehne es strikt ab, solche Leute als Volksvertreter, in einer parlamentarischen Demokratie, zu akzeptieren.
    Ich lehne auch eine unterwanderten Staat ab, in dem linientreue Journalisten und Juristen, bis in die allerhöchsten Stellen(!) ihre Aufgaben darin sehen nicht den Staat, sondern eine spezielle Regierung mit nicht länger akzeptablen Methoden zu schützen und zu fördern, im Zweifel immer öfter gegen den Bürger selbst!

    Ob jemand fett ist oder nicht, ist verglichen mit diesem Problem wirklich lächerlich.

  31. Superkommentar!

    Die Lang (Berufsanfängerin) ist eine Leerstelle auf dem Vorsitzendenplatz.
    Für Klamauk zuständig, für sonst nix.
    Vielleicht geht es darum, dass gegen die schwachen Minister keine starke Persönlichkeit anstinken soll?
    In alten Zeiten hätte es bei der grünen Basis geheißen: Mit solchen schwachen Leuten will die Fraktion sich aufwerten. Aber im Fraktionsvorsitz sind heute auch nur Niemands.

    Der Nouripour ist ein anderes Kaliber: ein Funktionär der Atlantikbrücke (guck den Lebenslauf). Hat ungefähr 15 Jahre brav alle Gräuel des Afghanistankriegs schöngeredet, bevor er dann in den Vorstand versetzt wurde.

    Die heutigen Grünen sind Erbschleicher – in jeder Hinsicht: Die wirklichen Grünen waren auch wegen der Fülle ihres berufserfahrenen, gut ausgebildeten und rednerisch überzeugenden Personals berühmt und gefürchtet.

  32. Vielleicht ist es so, da meine Lebensgefährtin auch etwas übergewichtig ist, dass ich bei Frau Lang keinesfalls auf ihre Körperfülle achte, das ist mir schlicht EGAL, sondern nur ausschließlich auf derer politischen Arbeit.

    Für mich eine Kombination aus gut gemeint, dass Frau Lang (zum Teil) soziale Missstände abbauen will, nehme ich trotz Ihrer Zusammenarbeit mit der FDP, ihr noch ab! Aber aufgrund absoluter Inkompetenz, versagt sie komplett. Ebenso erliegt sie einer kompromisslosen (und meiner Meinung nach komplett fehlgeleiteten) Ideologie und das führt zur gelinde gesagt realpolitischer Blindheit und erheblichen Verwerfungen.

    Eine Reduktion der Person Lang auf ihre Körperfülle, führt dazu, dass sie sich als Opfer wähnen kann und hat als Konsequenz dass dieses von ihrem politischen Versagen ablenkt.

  33. Interessant in diesem Zusammenhang ist, daß man bei Männern wie Olaf Scholz oder Wladimir Putin eher auf die Körperlänge als die Statur „achtet“.

  34. Narzissten ist die Art der Aufmerksamkeit egal, solange man sie beachtet. Negative Aufmerksamkeit ist sogar besonders praktisch: Man kann sich als Opfer fühlen und ist zum Gegenschlag legitimiert. Die in der Opferrolle gründende Legitimation stärkt dann wiederum den Kern des falschen Selbst: das Überlegenheitsgefühl, das zur Abwehr gegen die bedrohliche Realität zum Einsatz kommt. Besonders praktisch ist es, wenn man Politiker ist, dann kann man zum Eigenschutz gleich noch die Gesetze stimmgewaltig fordern. Die eigentlich gefährdete Minderheit sind nämlich die Eliten selbst, die sich in erster Linie zwischen sich und die Bevölkerung weitere Schichten schaffen. Wenn man regiert und Vertreter des Kapitals ist, springen einem dann natürlich noch die Medien zur Seite, solange – wie in diesem Fall – die woke Agenda en vogue ist und der Unterwerfung der Bevölkerung dient. Dumm nur, wenn man am Ende die delegitimiert, die man doch so dringend braucht, um von ihnen Beachtung und Ressourcen zu bekommen.

  35. Uiuiui – über 100 Kommentare? Schön! o.so – wäre da mein Gedanke, wenn ich denn RL wäre. Was brauchts den heutzutage mehr als das.. ;*)

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