Covid-19 im historischen Pandemievergleich

Paar mit Maske
Quelle: Pixabay

Ein Auszug aus dem Buch „Blinde Passagiere. Die Coronakrise und ihre Folgen“ von Karl Heinz Roth und zugleich ein Nachtrag aus gegebenem Anlass.

Der aktualisierten Covid-19-Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut vom Mai dieses Jahres, über die ich zuletzt berichtet habe (1), liegen einerseits die dargestellten Fakten zur Sicherheit bzw. Wirksamkeit der zugelassenen Covid-19-Impfstoffe zugrunde (2 und 3).

Andererseits beruhen diese Impfempfehlungen auf der grundsätzlichen Einschätzung, dass es sich bei der Covid-19-Pandemie nicht um eine übliche relativ harmlose saisonale Grippe, sondern um eine ernstzunehmende virale Infektionserkrankung der Atemwege und weiterer Organsysteme unseres Körpers handelt.

Dieser Aspekt ist von dem Mediziner, Historiker und Sozialwissenschaftler Karl Heinz Roth schon nach knapp eineinhalb Jahren Pandemieverlauf in seinem verdienstvollen Buch „Blinde Passagiere. Die Coronakrise und ihre Folgen“ auf der Basis der damals vorliegenden wissenschaftlichen Literatur gründlich aufgearbeitet und klargelegt worden (4). Die Untersuchung wurde vom Autor im Mai 2021 abgeschlossen.

Im Kapitel „Covid-19 im historischen Pandemievergleich“ (S. 217- 224) hat Roth in diesem Buch die schweren Influenza-Pandemien des 20. und 21. Jahrhunderts (Spanische Grippe 1918-1920, Asiatische Grippe 1957-1958, Hongkong-Grippe 1968-1970, Influenza-Pandemie 2017-2018) hinsichtlich der geschätzten Zahl der Todesopfer weltweit bzw. in Deutschland und der festgestellten Sterblichkeitsraten miteinander verglichen.

Das Ergebnis war für den Autor schon zu diesem frühen Zeitpunkt klar: Covid-19 ist zwar mit der Spanischen Grippe 1918-1920 mit weltweit ca. 40 bis 50 Mio. Todesopfern nicht zu vergleichen. Aber abgesehen von dieser Pandemie ist Covid-19 die schwerste Viruspandemie des Atemsystems, die die Menschheit seit dieser Katastrophe am Ende des 1. Weltkriegs heimgesucht hat.

So war die Sterblichkeit von Covid-19 um ein Mehrfaches höher als bei den angeführten schweren Influenza-Pandemien und um ein Vielfaches höher als bei der üblichen saisonalen Grippe, wobei bei diesem Vergleich mögliche weitere häufige Folgeerkrankungen wie Long- bzw. Post-Covid unberücksichtigt bleiben.

Bei der Analyse der Daten der mir zur Verfügung stehenden Literatur bin ich im Oktober 2020 zu ähnlichen Ergebnissen über die Gefährlichkeit von Covid-19 gekommen (5).

„Blinde Passagiere“ in den Medien zu wenig beachtet

Angemerkt sei hier noch, dass Karl Heinz Roth mit seinem Anfang 2022 veröffentlichten Buch eine umfangreiche, aber gut lesbare und höchst beachtenswerte Untersuchung der Covid-19-Pandemie vorgelegt hat, die leider von den Leitmedien, aber auch den alternativen Medien, viel zu wenig beachtet worden ist. Wäre das der Fall gewesen, hätten möglicherweise eine Reihe von Missverständnissen in der politischen Auseinandersetzung über die Corona-Maßnahmen vermieden werden können.

Auf derartige Missverständnisse führe ich auch das Unverständnis zurück, das in vielen Kommentaren meines oben genannten Dreiteilers über die Covid-19-Impfung zum Ausdruck kommt (siehe 1, 2 und 3).

Der Mediziner und Sozialwissenschaftler Roth geht in seinem Buch mit der ihm eigenen Gründlichkeit den epidemiologischen, sozialen, politischen und wirtschaftlichen Aspekten der Pandemie nach, benennt die gesundheitspolitischen Versäumnisse, aufgrund derer das frühzeitige Eindämmen der Pandemie scheiterte, positioniert sich als Kritiker pauschaler Lockdowns und skizziert eine alternative, auf autoritäre Maßnahmen verzichtende Pandemie-Politik, die pharmakologische Maßnahmen, d. h. geeignete Medikamente und eine weltweit gerechte Verteilung von Covid-19-Impfstoffen, selbstverständlich einschließt (6).

Deshalb möchte ich noch einmal auf das für das Verständnis und die Einordnung der Coronakrise überaus wichtige Buch von Karl Heinz Roth hinweisen und habe dafür das Kapitel „Covid-19 im historischen Pandemievergleich“ (S. 217- 224) ausgewählt, das ich hier mit freundlicher Genehmigung der Antje Kunstmann Verlags, München, den Lesern des Overton-Magazins präsentieren kann.

Buchauszug aus „Blinde Passagiere. Die Coronakrise und ihre Folgen“ von Karl Heinz Roth                                                                                                                                              

Covid-19 im historischen Pandemievergleich

Die durch das Virus SARS-CoV-2 ausgelöste Pandemie ist kein singuläres Ereignis. Deshalb muss die hier vorgetragene Einschätzung anhand vergleichbarer epidemiologischer Konstellationen kritisch überprüft werden. Es besteht somit Anlass, zu den in der Einleitung dieser Untersuchung aufgeworfenen Fragen zurückzukehren. Ein solcher vergleichender Rückgriff gestattet es uns, Distanz zum aktuellen Geschehen zu gewinnen und den methodischen Fehler zu vermeiden, Covid-19 als einmaliges Geschehen wahrzunehmen, das sich nur aus sich selbst zu er- klären vermag.

Im Gegensatz zur Einleitung werde ich mich mit den komparativen Problemen jetzt quantifizierend auseinandersetzen. Dabei ist ein entscheidendes Phänomen wegweisend: SARS-CoV-2 ist mit den Influenzaviren zwar nur entfernt verwandt,12 bei seinen humanen Wirten verhält es sich jedoch hinsichtlich seiner Übertragungswege, Infektiosität, Pathogenität und des Befalls des Atemsystems sehr ähnlich. Sicher gibt es auch einige gewichtige Unterschiede, so etwa bezüglich der Risiko- gruppen, wo bestimmte Influenzaviren nicht nur den Alten und Schwerkranken, sondern auch den Kleinkindern gefährlich werden. Trotzdem ist die Interaktion zwischen den beiden Erregergruppen und den Menschen derart ähnlich, dass der Vergleich der Covid-19-Pandemie mit den schweren Influenzapandemien des 20. und frühen 21. Jahrhunderts besonders naheliegt.

In Tabelle 7 habe ich aus der verfügbaren Weltliteratur zur Geschichte der Influenza eine Übersicht über die schweren Influenza-Pandemien zusammengetragen.

Nach der weltweiten, in der Einleitung skizzierten Grippe-Katastrophe der Jahre 1918–1920 war die Influenza wieder endemisch geworden.13

Sie trat seither in jährlichem Turnus auf, und zwar jeweils im Herbst/ Winter der südlichen und nördlichen Hemisphäre. Dieses ›migrantische‹ Verhalten verlieh dem Geschehen einen saisonalen Charakter, aus der globalen Perspektive war es jedoch eher ein ganzjähriges Ereignis mit zwei sich überlappenden Anfängen bzw. Ausläufern. Diese Periodizität war nicht etwa von den Menschen vorgegeben, sondern hatte in der Eigenart der Viren und geografischen Faktoren ihre Ursache.14 Die Influenzaviren sind bemerkenswert instabil. Sie mutieren häufig und bilden zahlreiche Subtypen, die von Saison zu Saison variieren, in mehreren Varianten gleichzeitig auftreten und sich mit weiteren viralen Erkältungserregern assoziieren, darunter auch einigen relativ harmlosen Coronaviren.15 Gemeinsam befallen sie von Jahr zu Jahr die Atemwege von vielen Millionen Menschen. Dabei übernehmen manchmal neue Subtypen die Führung, die ihren menschlichen und tierischen Überträgern (Wildvögel und Schweine) durchaus gefährlich werden können. Das hatte immer wieder massive epidemiologische und medizinische Gegenaktionen zur Folge, die in Teil I dieser Studie thematisiert wurden.16 Die seit einigen Jahrzehnten verfügbaren Impfstoffe wirken je- doch häufig nur selektiv und begrenzt. Zum Glück geschah – und geschieht – dies nur selten, aber die schweren Influenzapandemien hielten die kollektive Erinnerung an die Katastrophe von 1918–1920 bis heute wach.

Die auf die ›Spanische Grippe‹ von 1918–1920 gefolgten schweren Influenzapandemien brachen 1957, 1968 und 2017 aus. Sie verliefen in mehreren Wellen vom Herbst bis zum Frühling des Folgejahrs, manch- mal aber auch in längeren Intervallen (so etwa die Hongkong-Grippe von 1968–1970). Sie wurden in der Regel von einem Subtyp dominiert, 2017/18 waren es drei. Ihre Infektiosität war hoch, mehrere hundert Millionen Menschen erkrankten. Trotz der vergleichsweise niedrigen Sterblichkeit verloren insgesamt 3–5 Millionen Menschen ihr Leben; die meisten Opfer (2,2 Millionen) forderte die Asiatische Grippe 1957/58. Die Folgen waren gravierend und führten zu schweren Belas- tungen der Gesundheitssysteme. Sie wurden jedoch von den politischen Instanzen und den Medien heruntergespielt. Es wurden auch keine über die seuchenhygienische Routine hinausgehenden Maßnahmen ergriffen. Nur während der Influenzakatastrophe von 1918–1920 schlossen einige US-Bundesstaaten die Schulen und schränkten das öffentliche Leben ein – mit mäßigem Erfolg, wie sich später heraus- stellte.17

Doch nun zu dem in Tabelle 7 präsentierten Vergleich dieser schweren Influenzapandemien mit Covid-19. Methodisch ist er problematisch, denn die auf die zweite Welle gefolgte dritte Welle von Covid-19 war Anfang Mai 2021 noch nicht abgeebbt und in die zu erwartende endemische Phase übergegangen. Wir vergleichen deshalb ein noch nicht abgeschlossenes Ereignis mit länger zurückliegenden historischen Prozessen. Aufschlussreich ist diese Momentaufnahme aber auf jeden Fall. Bis zur letzten Aprilwoche 2021 hatten sich weltweit schätzungsweise 910 Millionen Menschen mit SARS-CoV-2 infiziert.18 Etwa 4,1 Millionen Erkrankte waren verstorben, und dies entsprach einer Letalitätsrate von 0,45 %. Damit übertraf die SARS-CoV-2-Pandemie sechzehn Monate nach ihrem Ausbruch die schweren Influenzapandemien der zweiten Hälfte des 20. und frühen 21. Jahrhunderts deutlich. Zur Influenzakatastrophe von 1918–1920 bestand jedoch ein erheblicher Unter- schied. Damals hatte sich die Hälfte der Weltbevölkerung mit dem Influenzaerreger angesteckt. Bis Ende April 2021 waren 12–15 % mit Covid-19 infiziert; im Gegensatz zu damals wird die inzwischen angelaufene Impfkampagne die überwiegende Mehrheit der Weltbevölkerung vor der Infektion bewahren. Darüber hinaus folgten damals wie heute mehrere Pandemiewellen aufeinander, von denen die zweite bzw. die dritte am aggressivsten war. Der größte und wichtigste Unterschied offenbart sich schließlich beim komparativen Blick auf die Sterblichkeit. Während der ›Spanischen Grippe‹ starben zwischen 5,7 und 10 Prozent aller Infizierten; den neuesten Studien zufolge überlebten 40–50 Millionen die Influenza nicht. Verglichen damit ist die Pathogenität von SARS-CoV-2 deutlich geringer ausgeprägt. Die Mortalität ist zwar von Welle zu Welle gestiegen. Sie beschränkte sich aber im Wesentlichen auf chronisch erkrankte und betagte Menschen, sodass sich die Letalitätsrate zwischen 0,5 und 0,8 % einpendelte.

Damit hat sich die aus der Analyse des Pandemieverlaufs gewonnene Einschätzung auch im historischen Vergleich bestätigt. Covid-19 ist die schwerste Viruspandemie des Atemsystems, die die Menschheit seit der Influenzakatastrophe von 1918–1920 heimgesucht hat. Aber es handelt sich nicht um eine Katastrophe vom Ausmaß der ›Spanischen Grippe‹ von 1918-1920. Sie hat die gravierenden Schwächen aufgedeckt, die die Gesundheitssysteme seit ihrer Deregulierung in den 1990er Jahren auszeichnen.

Soweit ein erster komparativer Überblick. Weitere Differenzierungen sind erforderlich und teilweise auch schon möglich, wie die folgen- den Tabellen zeigen. In Tabelle 8 wird zunächst eine sich aufdrängende Zusatzfrage beantwortet, die seit dem Ausbruch der Pandemie immer wieder kontrovers diskutiert wurde: Ist die Covid-19-Pandemie mit ei- ner durchschnittlichen saisonalen Grippewelle vergleichbar, oder ist sie nicht weitaus gefährlicher? Um zu einer Antwort zu kommen, habe ich die aus zwei epidemiologischen Studien entnommenen Daten zur Quantifizierung einer typischen Influenza mit den Kerndaten der SARS- CoV-2-Pandemie verglichen. Das Ergebnis ist aufschlussreich (vgl. Tabelle 8).

Die Zahl der offiziell registrierten SARS-CoV-2-Infizierten lag Ende April 2021 noch deutlich unter dem Influenza-Durchschnitt; nur bei ei- ner Schätzung unter Berücksichtigung der Dunkelziffer ergab sich ein annähernder Gleichstand. Hinsichtlich der Mortalität manifestierte sich jedoch ein gravierender Unterschied. Einer typischen Influenza- Pandemie fallen jährlich 389.000 bzw. 409.100 Menschen zum Opfer, und dies entspricht einer Mortalität von 6 Verstorbenen pro 100.000. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben hingegen in den ersten 16 Monaten offiziell 2,77 Millionen sowie geschätzt 3,6 Millionen Menschen, was einer Mortalität von 36 bzw. 46 Todesopfern pro 100.000 Personen entspricht. Da der Influenza-Vergleich auch in Deutschland hohe Wellen schlug, habe ich in dieser Tabelle auch die diesbezüglichen Daten berücksichtigt. Während einer typischen saisonalen Influenza infizieren sich in Deutschland durchschnittlich 7–9 Millionen Personen, während bis Ende April 2021 schätzungsweise 11,84 Millionen mit dem Corona-Virus in Kontakt kamen (offiziell wurden knapp 3,382 Millionen positiv getestet).19 Die Sterblichkeit war jedoch um ein Vielfaches höher: 82.850 Menschen überlebten ihre Erkrankung nicht; die Mortalität war mit knapp 100 Verstorbenen pro 100.000 Einwohner im Durchschnitt der beiden Schätzungen 18 Mal höher als bei einer typischen Influenza. Somit ist die Infektiosität ähnlich, aber SARS-CoV-2 ist weitaus pathogener und gefährlicher als ein durchschnittliches Influenzavirus.

Von großer Bedeutung ist schließlich die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen einer typischen saisonalen Influenza und der Covid-19-Pandemie hinsichtlich der regionalen Verteilung der Sterbefälle im Weltmaßstab. In Tabelle 9 habe ich deshalb die Mortalität von Covid-19 und einer durchschnittlichen saisonalen Influenza in den sechs WHO-Weltregionen untersucht. Dabei traten einige überraschende Ergebnisse zu Tage, die im Rahmen einer vergleichenden Pandemiegeschichte genauer abgeklärt werden sollten.20

Während sich im subsaharischen Afrika kaum Diskrepanzen zwischen der durch eine typische Influenza und der durch Covid-19-bedingten Mortalität ergaben (5,6 bzw. 7 Todesfälle pro 100.000), war die influenzabedingte Sterblichkeit in der westlichen Pazifikregion noch 16 Monate nach dem Ausbruch von Covid-19 um das Zweieinhalbfache größer (5,1 bzw. 2 pro 100.000). In Südostasien verhielt es sich dagegen umgekehrt (5,8 bzw. 14 Todesopfer pro 100.000 Personen). Noch größer war der Unterschied in der östlichen Mittelmeerregion (4,5 Influenza-Opfer gegenüber 25 Covid-19-Toten pro 100.000). Am größten war die Diskrepanz der letalen Folgen von Covid-19 zu einer durchschnittlichen Influenza jedoch in den Dauer-Epizentren der Pandemie, den beiden Amerikas und Europa. Bei einer durchschnittlichen Influenza bewegt sich die in diesen Kontinenten beobachtete Sterblichkeit in Größenordnungen von 6,2 bzw. 5,3 Todesopfern pro 100.000 Personen. Nach 16 Monaten Covid-19 stieg sie hingegen auf 148 bzw. 116 Verstorbene pro

100.000 der Grundeinheit.

Die vergleichende Analyse der regionalen Mortalitätsunterschiede bei Covid-19 und Influenza hat überraschend große regionale Unter- schiede sichtbar gemacht. Eine wesentliche Rolle dürfte dabei die von Kontinent zu Kontinent sehr diskrepante Altersstruktur der Bevölkerung gespielt haben. Leider reichten die statistischen Unterlagen zur regionalen Altersstruktur der SARS-CoV-2-Pandemie nicht aus, um die- se Bezugsgröße in die quantifizierende Untersuchung einbeziehen zu können. Es bleibt zu hoffen, dass die Lücke bald geschlossen wird.

Tabelle 7:

Die schweren Influenza-Pandemien des 20. und 21. Jahrhunderts im Vergleich mit Covid-19

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: CDC (USA), Summary of the 2017-2018 Influenza Season, 5.9.2019; N. J. Cox u. a., Global Epidemiology of Influenza: Past and Present, in: Annual Reviews of Medicine 51 (2000), S. 407-421; Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, Weltbevöl- kerung zum Jahreswechsel 2017/2018, online in: https://www.presseportal.de/pm/ 24571/3822711 (Stand: 05.06.2020); ECDC, Seasonal Influenza, 2017–2018. Annu- al Epidemiological Report for 2018, Stockholm 2018; Aspen Hammond u. a., Re- view of the 2017–2018 influenza season in the northern hemisphere, in: Weekly Epi- demiological Record, Nr. 34, 24.8.2018, S. 429–444; A. Danielle Iuliano u. a., Estimates of global seasonal influenza; Edwin D. Kilbourne, Influenza Pandemics of the 20th Century, in: Emerging Infectious Diseases 12 (2006) Nr. 1, S. 9–14; Eckard Michels, Die »Spanische Grippe« 1918/19. Verlauf, Folgen und Deutungen in Deutschland im Kontext des Ersten Weltkriegs, in: Vierteljahreshefte für Zeitge- schichte 58 (2010) Nr. 1, S. 1–33; P. Niall u. a., Updating the Accounts: global mor- tality of the 1918–1920 »Spanish« influenza epidemic, in: Bulletin of the History of Medicine 76 (2002), S. 105–115; K.G. Nicholson u. a., Textbook of Influenza , Ox- ford 1998; C. W. Potter, A History of Influenza, in: Journal of Applied Microbiology 91 (2001) Nr. 4, S. 572–579; Patrick R. Saunders-Hastings u. a., Reviewing the His- tory of Pandemic Influenza: Understanding Patterns of Emergence and Transmissi- on: Pathogens 5 (2016) Nr. 4, PMCID: PMC5198166; United Nations, World Popu- lation Prospects 2019; WHO (Hg.), COVID-19 Weekly Epidemiological Update, 2.5.2021.

a) In den Jahren 1957/58 und 1968–1970 BRD und DDR
b) Schätzung unter Berücksichtigung der Dunkelziffern aus Tabelle 5 a/b mit dem Stand: 5.202

Tabelle 8:

Vergleich einer typischen Influenza-Pandemie mit Covid-19 (Stand 2.5.2021)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: A. Danielle Iuliano u. a., Estimate of Global Seasonal Influenza-Associated Respiratory Mortality: A Modelling Study, in: The Lancet 391 (2018) Nr. 10127, S. 1285–1300; John Paget u. a., Global Mortality Associated with Seasonal Influenza Epidemics: New Burden Estimates and Predictors from the GLaMOR Project, in: Journal of Global Health 9 (2019) Nr. 2, S. 1–12; United Nations, World Population Prospects 2019; WHO (Hg.), COVID-19 Weekly Epidemiological Update, 2.5.2021; WHO (Hg.): Up to 650 000 People Die of Respiratory Diseases Linked to Seasonal Flu Each Year (2017), online in: https://www.who.int/mediacentre/news/statem ents/2017/flu/en/ (Stand: 30.6.2020).

c) Zahlen für 1999–2015 und 2002–2011 gerundet und gemittelt nach: United Na- tions, World Population Prospects 2019; Zahlen für die Welt 2019–21 und Deutschland 2020/21 zit. nach: ebd.
d) Nach Danielle Iuliano u. a., Estimates of global seasonal influenza.
e) Nach John Paget a., Global Mortality Associated with Seasonal Influenza Epi- demics.
f) Zusätzlich zu den offiziellen Zahlen eigene Schätzung in Klammern unter Berück- sichtigung der Dunkelziffern aus den Tabellen 5 a/b.
g) Wie d) in dieser Tabelle.

Tabelle 9:

Die Mortalität der Covid-19 Pandemie nach Weltregionen im Vergleich mit einer durchschnittlichen Influenza-Pandemie (Stand: 2.5.2021)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: John Paget u. a., Global mortality associated with seasonal influenza epide- mics. New burden estimates and predictors from the GLaMOR Project, in: Journal of Global Health, Nr. 2 (Dezember 2019) Vol. 9, S. 1–12; WHO (Hg.), COVID-19 Weekly Epidemiological Update, 2.5.2021.

h) Entsprechend der Regionalaufteilung in der Berichterstattung der‘
i) Durchschnittstyp
j) Stand 5.2021. Zahlen gerundet. Geschätzte Zahlen in Klammern.

Schlussfolgerungen

  1. Im abschließenden Kapitel „Zusammenfassung und Ausblick“ (S. 438) heißt es in Roths Buch „Blinde Passagiere. Die Coronakrise und die Folgen“ (4):
    „Covid-19 ist eine schwere Pandemie. Bis zum Abklingen der dritten Welle im Mai 2021 infizierten sich schätzungsweise 910 Millionen Menschen, 4,1 Millionen starben an den Folgen der Erkrankung. Schon zu diesem Zeitpunkt forderte Covid-19 weitaus mehr Opfer als die schweren Influenza-Pandemien der zweiten Hälfte des 20. und frühen 21. Jahrhunderts. Ihre Dynamik versetzte große Teile der Weltbevölkerung in Angst und Schrecken.“
  2. Heute kann festgestellt werden, dass seit Anfang Februar 2020 bis Mitte Juni 2023 weltweit etwa 7 Mio. Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben sind (7) und in Deutschland bis zu diesem Zeitpunkt etwa 174.000 Todesfälle registriert worden sind (8).
  3. Vor diesem Hintergrund sind die Zulassung und Verfügbarkeit von relativ sicheren und auch wirksamen Covid-19-Impfstoffen zu begrüßen.
  4. Wie dargestellt, treten bei den mRNA-Impfstoffen schwerwiegende Nebenwirkungen der Corona-Impfung wie anaphylaktische Reaktionen und Myokarditis sehr selten oder selten auf (2).
  5. Die Schutzwirkung der verfügbaren Corona-Impfstoffe ist auch bei Zirkulation der Omikron-Variante in allen Altersgruppen gegen schwere Verläufe von Covid-19 gut, insbesondere bei Kombination von Impfung und Sars-CoV-2-Infektion, während der Schutz vor erneuten Sars-CoV-2-Infektionen jedoch weniger ausgeprägt, aber ebenfalls nachweisbar ist (3).
  6. Da ich einige Anfragen von meinen Leserinnen und Lesern erhalten habe, wie ich es persönlich mit der Covid-19-Impfung halte, will ich hier sagen: Ich selbst gehöre zur älteren Bevölkerungsgruppe mit erhöhtem Risiko. In der Zeit vom 08.03.2021 bis zum 17.11.2022 bin ich fünfmal mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty geimpft worden, den ich gut vertragen habe. Trotzdem habe ich im Herbst 2022 eine Covid-19-Infektion mit leichteren Symptomen durchgemacht. Im Herbst dieses Jahres werde ich an einer Auffrischimpfung teilnehmen.
Fußnoten:
  1. Kolenda KD. Wie sieht die aktualisierte Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission gegen Covid-19 aus? Overton-Magazin 08.07.2023 (Teil 3 und Schluss)
    https://overton-magazin.de/top-story/wie-sieht-die-aktualisierte-impfempfehlung-der-staendigen-impfkommission-gegen-covid-19-aus/
  2. Kolenda KD. Wie sicher sind die zugelassenen Covid-19-Impfstoffe? Overton-Magazin 02.07.2023 (Teil 1)
    https://overton-magazin.de/top-story/wie-sicher-sind-die-zugelassenen-covid-19-impfstoffe/
  3. Kolenda KD. Wie wirksam sind die zugelassenen Covid-19-Impfstoffe? Overton-Magazin 05.07.2023 (Teil 2)
    https://overton-magazin.de/top-story/wie-wirksam-sind-die-zugelassenen-covid-19-impfstoffe/
  4. Roth KH. Blinde Passagiere. Die Coronakrise und ihre Folgen. Verlag Kunstmann GmbH, München 2022, 504 Seiten
  5. Kolenda KD. Neue Daten zur Gefährlichkeit von Covid-19. Telepolis 09.10.2020
    https://www.telepolis.de/features/Neue-Daten-zur-Gefaehrlichkeit-von-Covid-19-4925297.html
  6. Becker M. „Der große Lockdown war niemals alternativlos“. Telepolis 26.01.2022
    https://www.telepolis.de/features/Der-grosse-Lockdown-war-niemals-alternativlos-6338288.html
  7. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103240/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus/
  8. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1102667/umfrage/erkrankungs-und-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland/

 

Im März 2022 hat Florian Rötzer sich mit Karl Heinz Roth unterhalten. Zum Gespräch geht es: Hier.

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66 Kommentare

  1. “ In der Zeit vom 08.03.2021 bis zum 17.11.2022 bin ich fünfmal mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty geimpft worden, den ich gut vertragen habe. Trotzdem habe ich im Herbst 2022 eine Covid-19-Infektion mit leichteren Symptomen durchgemacht. Im Herbst dieses Jahres werde ich an einer Auffrischimpfung teilnehmen.“

    Meinen allerherzlichsten Glückwunsch, lieber Kalle.
    Wohl bekomms!

    1. Willkommen in der Truman Show, fünf Pseudo-Impfungen überstanden und trotzdem eine Covid-19 Infektion Überlebt. Magisches Denken und Aberglauben statt Wissenschaft!

      In Kiel sagt man, daß Leben an der Küste ist Hart und Grausam, und endet meist Tödlich!

      1. So ist es. Mir fällt dazu nur noch der „plötzlich“ verstorbene Naziführer Schirinowski aus Russland ein. Bei dem gingen nach der achten!!! „Vektorimpfung“ „endgültig die Lichter aus. Demnach ist Impfjunkie Kolenda auf einen guten Weg, schon deswegen weil er sich ja bekanntlich den Mercedes aller „Impfstoffe“ fixen lässt.
        Der Impfstoff ist wirksam, schützt und ist sicher. Das meint auch Kolendafan Möhre:

        https://www.youtube.com/watch?v=Be8oO_p1Ot0

        1. Und wie der Wirksam ist, 🦄 es ist einfacher Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, daß sie getäuscht worden sind.

  2. Ich bezweifle, dass dieser Artikel die „Missverständnisse“ beseitigt. Auch hier wird die Übersterblichkeit früherer Epidemien mit den coronapostiven Toten verglichen.
    Auch klingt an, dass Covid 19 für junge Menschen nicht so relevant ist. In anderen seriösen Quellen konnte auch erfahren werden, dass eine Grippe für junge Menschen wohl gravierender ist als Covid 19. Ich sehe daher in dem Artikel keine Begründung, dass eine Coronaimpfung für gesunde junge Menschen je einen Nutzen gebracht hätte. Auch war bei den Coronaimpfungen von Anfang an klar, dass Nebenwirkungen, die bei einem von 10.000, 5.000 oder auch bei einem von 1000 auftreten vor der Impfkampagne nicht ermittelt werden konnten. Und im weiteren Verlauf war es wohl nicht so einfach Nebenwirkungen zu erkennen.

    Wenn ich die Antikörperstudien des RKIs betrachte, könnte man fasst meinen, dass auch die Regierung die Impfung als nutzlos angesehen hat und ausschließlich der natürlichen Immunität vertraut hat.
    So wurden im September 2021 bei 90% der Untersuchten Antikörper gefunden und im Mai 2022 bei über 99%. Die Maßnahmen liefen noch eine ganze Zeit. Vielleicht weil im Mai 2022 noch nicht mal die Hälfte Antikörper aufgrund einer Infektion hatten?

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/SeBluCo_Zwischenbericht.html

  3. Da ich selber die Zeit der Hongkong-Grippe als Schüler (ich bin jetzt über 60) mitgemacht habe, sehe ich auf jeden Fall einen drastischen Unterschied zwischen diesen Zeiten. Damals gab es kaum Massnahmen und das Leben lief ohne Masken und Impfkampagnen. Auch waren wohl eher der „Prager Frühling“ und dessen Ende sowie die Studentenproteste in der westlichen Welt (USA, Frankreich, BRD) die Themen in den Nachrichten. Ich selber bin „nur“ 2 mal geimpft und wohl eher wegen meines „Einsiedlerlebens“ nicht ernsthaft krank geworden.

  4. Auf rtde ist folgender Kommentar erschienen
    „Werner Bergholz: Laut Vertrag dürfte es keine Zulassung für BioNTech/Pfizer-Impfstoff geben“

    KEINE ZULASSUNG !
    Also ich empfehle diesen rtde Kommentar zu lesen und entsprechend mit Herr Kolenda abzugleichen.

  5. Was die Pandemie in den westlichen Ländern gezeigt hat ist, ein Teil der Bevölkerung folgte irrationalen, esoterischen Irrlehren. Dabei gab es keinen Unterschied zwischen Anhängern linker Ideologien und Rechten. Irrationale gibt es in den westlichen Ländern in allen Gesellschaftsschichten. Sie sind eine beachtliche Minderheit und mit rationalen Argumenten nicht zu überzeugen.

    Diese Irrationalismen gab es in den asiatischen Ländern nicht. Hier handelte man pragmatisch und gemeinwohlorientiert. Um das Tragen einer Maske – wirklich ein zumutbarer kleiner Eingriff, der Andere schützt – machte man keine esoterische Ideologie wie hierzulande. In Asien ist das Tragen einer Maske eine mitmenschliche Selbstverständlichkeit und Asiaten verstehen nicht, warum Deutsche so ein Drama aus dieser Sache machen. Ähnliches gilt für die Impfung, sie war bei der Mehrheit der Menschheit die Hoffnung.
    Während der Westen seine abgelaufenen Impfstoffe versuchte an Drittweltländern loszuwerden, ist die Mehrheit der Menschheit mit den chinesischen Impfstoffen geimpft. China verschenkte diese teilweise an arme Länder, produzierte Masken und entsandte nach Italien medizinisches Personal. Deutschland dahingegen verhängte anfangs Exportverbote gegen Italien. Das hat man vergessen, es zeigt aber, in dekadenten Westen ist sich jeder selbst der Nächste. Zeigt das nicht die Verkommenheit der niedergehenden westlichen Kultur?

    Die westlichen Regierungen reagierten hilflos, waren Getriebene des Geschehens und und völlig unfähig ihre Wirtschaft zu schützen und deren Wiederaufbau zu stimulieren. Die chinesischen Wachstumszahlen – von denen Deutschland nur träumen kann – zeigen das es auch anders geht.
    Nach der Pandemie kam der Krieg, also zwei schwere Probleme gleichzeitig. Damit waren die westlichen Regierungen endgültig überfordert, reagierten irrational und man kann sagen, die europäischen Eliten sind verrückt geworden. Das ist ein weiteres Zeichen spätrömischer, westlicher Dekadenz!

    Seltsam berührt haben mich die Umzüge der westlichen Esoteriker, die mich an mittelalterliche Geißlerprozessionen erinnerten. Sterbende Gesellschaften bringen solche Irrationalismen hervor.

    Mein Fazit, Pandemie und Krieg zeigen, der Westen ist unaufhaltsam im historischen Niedergang. Die Zukunft der Menschheit ist asiatisch….

    Was an Fragen bleibt ist, sind die westlichen Impfstoffe wirklich besser als die chinesischen oder ist es nicht umgekehrt? Wie eine Lancet-Studie jetzt zeigt, brach wohl das Virus im Wuhan-Institut in China aus. Diese Einrichtung war von den US finanziert und entzog sich der Kontrolle der chinesischen Regierung. Wollten die Amis ein Virus als Waffe züchten, das vor allen die chinesische Ethnie schädigte? Erste Zahlen zeigen, in China waren die Todesraten höher als im Westen, was die rigorosen Schutzmaßnahmen der chinesischen Regierung erklären könnte. Aber die Wahrheit wird am im „Endkampf der Systeme“ wohl nicht mehr ermitteln können.

    1. Der Bello wieder – unsäglich.

      „Erste Zahlen zeigen, in China waren die Todesraten höher als im Westen,“ Was für Zahlen?

      Wirklich unglaublich wie uns jemand so naives und gleichzeitig angeblich so durchblickend vorspielen will.

      Also entweder ist man kritisch – oder man glaubt jeden Scheiß. Aber nicht Beides zugleich.

      „Erste Zahlen zeigen, …“

      ROFL

      ;-(

    2. Also das Mantra der CoronaSektierer: „Maske wirkt“ …. und ist „kein Problem, weil die gute Asiaten das schon immer so machen“ nervt gewalltig!!
      Und „westliche Esoteriker“ …lustig wenn man gleichzeitig „die Asiaten“ so hochlobt!
      Werte Weste auf dem Abstieg: Dekadenz und geistige Insolvenz: vollste Zustimmung …
      Nur: m.E. liegt es auch an den vielen vielen Mitläufern, Eierlosen und Abnickern, die allen Ernstes glaub(t)en: ein Held zu sein, wenn man aufer Couch flätzt, Chips frisst und Lanz guckt!

      1. Die Asiaten leben auch zwangsläufig in Mega Metropolen, vielleicht tragen diese gerne Masken wegen der Pollution von gewaltigen Mengen an Fahrzeuge und Betonnisierung natürlicher Flächen.
        Manila, Bangkok, Jakarta etc. sind Städte mit abermillionen von Menschen, da sehen Großstädte in Europa aus wie Dörfer.

        1. Es hat auch etwas mit den asiatischen Hierarchie-Denken zu tun, dass Leute sich in der Öffentlichkeit verhüllen wollen um zB ungestört einkaufen gehen zu können und ähnliches.

          Die Maskennutzung in Asien einfach auf unsere Kultur zu übertragen ist einfach nur Schwachsinn mit Methode.

          Einflussagenten-Methode.

          Wir werden sowas von verarscht

          Und so lange wir uns per „Nettiquette“ und „kein Hatespeech“ und Co diese Verarsche auch noch freundlich und dankbar gefallen lassen, wird alles nichts.

          Lügner und Betrüger kann man nicht freundlich aufnehmen. Das sollte man denen endlich klar machen.

    3. „Diese Irrationalismen gab es in den asiatischen Ländern nicht. Hier handelte man pragmatisch und gemeinwohlorientiert. “ – Diese Lobhudelei von China nervt nur noch. Ich brauche Bellas Beiträge gar nicht mehr zu lesen, weil ich schon vorher weiß was drin steht: Der Westen ist dekadent, und daran sieht man wie toll China ist. Der Westen ist dem Untergang geweiht, China steigt wie Phönix aus der Asche. – Ja wir wissen es jetzt langsam. Hast du nichts anderes zu tun, als deinem Bedürfnis nach Selbstbestätigung Ausdruck zu verleihen?

      China hat Millionen in ihren Wohnungen eingesperrt. Das waren auch keine Engel in Sachen Corona.
      „Damit waren die westlichen Regierungen endgültig überfordert, reagierten irrational und man kann sagen, die europäischen Eliten sind verrückt geworden.“ – Nein, das nennt sich Imperialismus. Sieht zwar aus wie Verrücktheit, ist es aber nicht.
      „Wollten die Amis ein Virus als Waffe züchten, das vor allen die chinesische Ethnie schädigte?“ Das hat umgekehrt auch Trump von China behauptet. „Erste Zahlen zeigen, in China waren die Todesraten höher als im Westen,…“ Schreck. Ich wag es kaum auszusprechen – heißt das etwa im dekadenten zum Untergang verurteilten Westen lief etwas besser als in China? Nein, das darf nicht sein das kann nicht sein. Auch das ist die Schuld des Westens, weil er ein Virus speziell für Chinesen gezüchtet hat. – Puh, na dann ist Bellas Welt ja wieder im Lot.

      1. Zum ersten rezipierten Satz, möchte ich anfügen:
        Der Schwenk von asiatischen zu China hat was!
        Dein ausgesgeschriebener ‚Haas‘ gegenüber China, lässt die getätigten Aktionen z. B. in Australien komplett vergessen. Deine permanente agitation gegen Bella mag ja in Ordnung sein, aber bitte keinen Feldzug gegen eine Person, ohne selbst zur Kritik oder kritischen Aspekte offen zu sein.

        1. Einflussagent stützt Einflussagent.

          Sitzt wohl in der gleichen Etage und trefft Euch hin und wieder in der Teeküche, wa?

          Was für eine widerwärtige Bande

  6. Auf der Seite http://www.corona-in-zahlen.de kann man sich einen detaillierten Überblick über das Pandemiegeschehen in der gesamten Bundesrepublik, in den Ländern und auch in den Landkreisen verschaffen. Für meine Heimatstadt Dresden kann ich daraus folgendes ablesen.
    Die Letalität (Letalität einer Krankheit bezeichnet den Anteil aller Erkrankten, der irgendwann an der Krankheit stirbt.) ist für die Altersgruppen 0 – 34 mit exakt Null angegeben. In der Gruppe 35 – 59 beträgt sie 0,06 %. Für die 60 – 79-jährigen steigt sie auf 1,69 %. Bezogen auf die gesamte Bevölkerung müssen diese Zahlen mindestens halbiert werden. In absoluten Zahlen gab es in der Altersgruppe 0 – 14 ein Todesopfer und bei den 15 – 34-jährigen lediglich 4. In dieser Altersgruppe ist das Risiko für eine impfinduzierte Myokarditis jedoch am höchsten.
    Zu beachten ist, dass damit der gesamte Zeitraum der Pandemie abgedeckt ist, also auch das Jahr 2020 und die ersten Monate des Jahres 2021, in denen noch keine Impfung für alle verfügbar war, aber die aggressivsten Varianten des Virus verbreitet waren. Bis zum 29.12.2020 waren 590 Menschen verstorben, der größte Teil davon Ü80 mit mehreren Komorbiditäten. Die konnten im nächsten Jahr, als die Impfungen anliefen, selbstverständlich nicht noch einmal sterben. Dieser „Erfolg“ wird aber pauschal der Impfung zugeschlagen. Im Jahr 2021 verstarben in Dresden 933 Menschen bei einer höheren Anzahl der Infizierten aber auch bei einer sehr großen Zahl der Geimpften. Im Jahre 2022 dann noch einmal 350. Der Altersmedian lag auch in diesen Jahren weit über 80 Jahre. Mediziner, die daraus einen Erfolg der Impfung ableiten und noch dazu eine Impfpflicht forderten oder diese Forderung duldeten, sollten sich doch fragen, in wessen Interesse sie handelten. Denn wer hat sich die Mühe gemacht herauszufinden, ob die kleiner werdende Anzahl der Toten auf den Impferfolg, auf die harmloser werdenden Virusvarianten oder auf die kleiner werdende Anzahl der vulnerablen Personen zurückzuführen ist. Offiziell wird der Erfolg der Impfung propagiert, was aus meiner Sicht zu beweisen wäre. Eine RCT (Randomisierte kontrollierte Studie) über die Zeit der Pandemie, die Klarheit gebracht hätte, ist konsequent verweigert worden.

    1. Du schriebst
      „Denn wer hat sich die Mühe gemacht herauszufinden, ob die kleiner werdende Anzahl der Toten auf den Impferfolg, auf die harmloser werdenden Virusvarianten oder auf die kleiner werdende Anzahl der vulnerablen Personen zurückzuführen ist. “
      Da ist noch ein wichtiger Punkt hinzuzufügen: oder ob die sinkende Sterberate auch auf die steigende Erfahrung der Ärzte bei der Behandlung (respektive: auf die Unerfahrenheit und Kunstfehler der Ärzte zu Anfang der Pandemie) zurückzuführen ist.
      Zumindest habe ich aus Medizinerkreisen diese Bemerkung gehört: als man feststellen musste, dass nach der Intubation die Patienten vorzugsweise an Sepsis starben (und nicht an Lungenversagen!), hat man die Intubationen seltener benutzt, und schon sanken die Sterberaten. Italien war ganz krass in der Lernkurve, dort hat man anfangs massiv intubiert.
      Man muss wissen, daß ein Tubus die Vermehrungsraten fast aller Keime auf der Oberfläche der oberen Atemwege enorm erhöhen kann (durch Luftabschluss der Oberflächen), noch dazu bei (virusbedingt) zerstörter Schleimhaut und Bindehaut als natürlicher Barriere, so dass es sehr leicht zu Massenvermehrung kommen kann. Folge: Sepsis und schneller Tod.

  7. Ach ja.
    Kleine Literaturempfehlung an Herrn Kolenda:
    Batch-dependent safety of the BNT162b2 mRNA COVID-19 vaccine
    — Authors. Max Schmeling , Vibeke Manniche , Peter Riis Hansen.
    (Aber ich will natürlich keinen der selbst-lese-geneigten Forenten ausschließen…)

    Auf Werner Bergholz wurde ja oben schon hingewiesen.

    Und bei der Gugel-Suche stieß ich endlich (mehr zufällig) auf das Schreiben der Europäischen Kommission, das Tante Gugel zur Zensur auffordert (das Schreiben selbst ist auch teilweise anonymisiert….), netter Nebeneffekt:
    https://lumendatabase.org/notices/26927483
    Da wird also Gugel nicht aufgefordert, den Wahrheitsgehalt von veröffentlichten Meldungen zu überprüfen (also den entsprechenden Artikel bzw. Post bzw. Webseite) und dann ggf. zu sperren, nein, es muss OHNE Prüfung alles gesperrt werden.
    Wie es demokratisch üblich ist. Meinungsfreiheitlich eben.
    (“ Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich…“ Zitat Max Liebermann)

  8. Wenn man Pandemien miteinander vergleichen will, muss man zumindest auch die Änderung der Altersstruktur mit einrechnen. Das ist wichtig, da in der Coronapandemie das Medianalter der Verstorbenen bei 83 Jahren lag. So gab es 2011 etwa 4,24 Mio. Personen, die älter als 80 Jahre waren. Im Jahr 2020 stieg diese Zahl auf 5,9 Mio. an. Die Seite https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/aeltere-bevoelkerung.html gibt an, dass der Anteil der Personen Ü80 im Jahre 1960 bei 2 % lag und bis 2012 auf 7 % stieg. Da sollte man erwarten können, dass wegen der Vulnerabilität dieser Altersgruppe auch die Zahl der Toten bei den Pandemien steigt oder zumindest davon beeinflusst wird. Warum hat der Autor dies nicht herausgerechnet?

    1. Aber das ist doch völlig wumpe, denn eigentlich ist das Ziel ja, dass wir ewig leben oder wenigstens 150 Jahre. (Wie das aussehen soll, ist dann wieder egal, Hauptsache lang!)
      Was in dieser „Pandemie“ auch deutlich wurde, ist die irrationale Angst davor, dass ein Leben mit dem Tod endet, und zwar jedes Leben. Wobei das ja an anderer Stelle keine Rolle spielt, vor allem wenn es um ictmenschliches oder eher dunkler gefärbtes menschliches Leben geht.

  9. Schon beim puren Überfliegen des Artikels wird mir klar, dass hier wieder die KillbillyGatesKid-Virenangst geschürt wird.

    Es ist völlig egal wie man seine Virenparanoia begründet: ob mit Zoonose, Vogelgrippe, „Spanische Grippe“, angeblicher Ausrottung von Indigenen durch eingeschleppte Erreger, Laborflucht, GOF-Forschung, …:

    das Ziel ist und belibt immer KillbillyGtesKid-konform: Virengangst. Und aus Virenangst folgt Killbillys „pandemic preparedness“-Programm, die direkte Blaupause für Gesellschaftskontrolle, Bedrückung, Versklavung, Entmündigung unter der Vorwand, man wolle doch nur helfen.

    Es ist alles Lüge!

    Gefährliche Seuchen gibt es NUR in geschwächten, schon kranken, vergifteten, bedrückten, bekriegten, hungernden, eingesperrten, der Hoffnung beraubten Gruppen, Bevölkerungen, Populationen.

    Bei jeder einzelnen angeblich durch „neue Erreger“ hervorgerufenen Seuche wurde regelmäßig unterlassen, nach den wahren Ursachen zu suchen: was hatte die Bevölkerungen so geschwächt, dass diese für einen der immer und jederzeit vorhandenen Erreger anfällig waren?

    Rockefeller hat schon vor Hundert Jahren begonnen, diese Lüge in die akademische und damit meinungsführende „Elite“ einzuschleichen. Und heute wird sie immer weiter und weiter verbreitet. Diese Lüge, wenn geglaubt, ist die direkte Eintrittskarte in die Hölle der KillbillyGates-Menschenbedrücker und Co.

    Und ein Autor wie dieser Kolenda hier ist einer der Höllenhunde von diesen unmenschlichen Menscheitsbedrückern.

    Nochmal: es gibt keine gefährlichen Seuchen in freien, gesund und nach eigenem Ermessen leben könnenden, positiv der Zukunft und dem Leben zugewandten Bevölkerungen oder Gruppen.

    1. Du magst recht haben, dass eine Seuche in einer kleinen, glücklichen und isoliert lebenden Population sehr unwahrscheinlich ist. Aber so lebt der Mensch schon sehr, sehr lange nicht mehr.
      Als Kind hat man mir beigebracht, dass Kaninchen bei einer extremen Überpopulation durch Seuchen dahingerafft werden. Da bin ich doch glücklich ein Mensch zu sein, der aufgrund von hygienischen und medizinischen Fortschritt auch eine nicht „artgerecht Haltung“ in der Stadt ganz gut übersteht. Und ich mich im Gegensatz zur Generation meiner Urgroßeltern weder um Tetanus, Kinderlähmung noch um Diphtherie und dergleichen sorgen muss.

      1. Da hat man Ihnen als Kind aber Sachen erzählt … war auch was mit Weihnachtsmann und Osterhase dabei …. ?

        Nein. Es geht nicht um “ kleinen, glücklichen und isoliert lebenden Population“ sondern um normale, gesund leben und sich frei bewegen könnende Menschen.

        Dass „neuartige Erreger“ oder „neuartige Viren“ gesunde Populationen dahin raffen könnten ist ein Lügen-Märchen das von Rockefeller und Konsorten gezielt aufgebaut wurde. Und BabyGates ist dessen geistiger Erbe.

        Und jeder, der dieses Lügen-Märchen weiter spinnt ist gewollt oder ungewollt ein Büttel von BabyGates.

        Erst wenn jedem klar geworden ist, dass hier überall PR-Agenten und Geheimdienst-Trolle für die Superreichen lügen und betrügen und falsche Eindrücke zu erwecken suchen, kann über diese digitale Fehlinformationssphäre nicht mehr so viel Unsinn verzapft, so viel Lügen in die Hirne gespeist werden.

        „Tetanus, Kinderlähmung noch um Diphtherie“ seien durch Impfungen bekämpft und besiegt worden? Alles gelogen!

        „Tetanus, Kinderlähmung noch um Diphtherie“ sind eine Folge von Umweltverschmutzung, DDT, also Vergiftung, und Hunger, Krieg, Elend, Bedrückung.

        Wer etwas anderes behauptet, lügt und will die Verursacher dieser Übel schützen.

    2. Mein lieber Albrecht, wenn man Pest- , Pocken-, TBC- und andere Erregerchen frei flotieren lassen würde, hätte man in JEDER, auch der gesündesten, Population Massensterben.
      Doch, es gibt sie!
      Zum Glück gibt es auch Antibiotika und Impfstoffe.
      Natürliche Resistenzen gibt es auch: NACH Kontakt mit den Erregern, und nur um den Preis einer durchlebten Seuche, mit einer entsprechenden „natürlichen Selektion“ der Resistenten.

      Was das eigentliche Problem der Gegenwart ist: Profit mit Antibiotika und Impfstoffen um jeden Preis. Also auch mit falschen, gefälschten, unwirksamen, halbentwickelten usw. Wirkstoffen. Gut organisierte Profitmacherei….

      1. Hier sieht man wie die Einfluss-Trolle und Pharma-Vertreter rotieren.

        Quacksalber müssen den Informationskrieg gewinnen. Sonst werden sie aus der Stadt gejagt. Früher ging das noch. Heute sitzen die aber in den höchsten Positionen und verbreiten ihr Lügengift von dort aus.

        Und dann noch ihre unzähligen bezahlten Büttel und Trottel.

        1. Bin weder Einfluss-Troll noch Pharma-Vertreter, sondern Naturwissenschaftler mit breiter Bildung und Berufserfahrung im Medizinbereich. Und daher kann ich Dir versichern, daß es tödliche Krankheitserreger gibt, sie existieren, man kann sie sogar unter dem Mikroskop SEHEN! Und lass dieses ad hominem.
          Soviel nur zu Deiner Leugnung einfacher biologischer Tatsachen. Woher die kommt, weiß ich speziell bei Dir nicht, ob es Esoterik ist oder eine andere Ideologie kann ich nicht erkennen.

          Offensichtlich im Gegensatz zu Dir habe ich jedoch noch ein vergesellschaftetes Gesundheitssystem OHNE Profitstreben und Korruption kennengelernt (das der DDR). Und daher sehe ich Ursachen der gegenwärtigen Misere im Gesundheitswesen wohl um einiges klarer als Du.
          Vor einigen Jahren ging eine Untersuchung diverser Industriebranchen auf Korruptionsverbreitung durch die Presse (natürlich nicht auf Seite 1….) Die beteiligten Kriminologen bezeichneten eine Branche als die mit dem größten Korruptionsumfang: das Gesundheitswesen.
          Folge der Spur des Geldes, und Du wirst die Interessen erkennen. Was Du hier in Ansätzen verfolgst, hat einiges von Schuldumkehr: nur wer nicht gesund lebt, muss an den Seuchen sterben.

          1. Da fängt einer mit hier völlig unbelegbaren Behauptungen an („Bin weder Einfluss-Troll noch Pharma-Vertreter, sondern Naturwissenschaftler mit breiter Bildung und Berufserfahrung im Medizinbereich. “ ROFL) und kommt dann mit „lass das „ad hominem““. Das drüfen nämlich nur Deine Trollkollegen, gelle.

            Und dann kommt die übliche Aussagenverdreherei. Wo soll ich gesagt haben es gäbe keine tödlichen Krankheitserreger und man könne solche nicht unter dem LM sehen?

            Entweder bist Du zu blöde oder spielst ein besonders perfides Spiel.

            „Leugnung“
            „sehe einiges klarer“
            „Schuldumkehr“ (klar, wenn jemand im Krieg ist oder vergiftet wurde, ist er ja selber daran schuld, 🙁 wie blöd kann man denn sein sowas zu behaupten)

            und dann kommt wieder diese Lüge von den Seuchen.

            Du bist ein ganz mieses ….

    3. Aha, westliche Gesellschaften sind also besonders anfällig für Viren. In diesen Ländern herrscht extreme soziale Ungleichheit, gepaart mit Drogenmissbrauch und einer seltsamen Todessehnsucht.
      Gesund sind die Menschen in den westlichen Ländern schon lange nicht mehr. Sie leiden an Wohlstands-Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck etc. und viele dieser Menschen begeben sich freiwillig in psychiatrische Behandlung.
      Aber das „freie und gesunde Leben“ nach altgermanischer Art, wie es Rechte, Neurechte und linksgrüne Esoteriker fordern, ist doch ein verrückter, völlig aus der Zeit gefallener Gedanke? Da zeigt sich wieder die spätrömische, westliche Dekadenz, die die Menschen körperlich und geistig krank gemacht hat….

      1. „Sie leiden an Wohlstands-Erkrankungen“ – Ja. einfach zuviel Wohlstand – schrecklich. Sollen sich mal an den chinesischen Hungerlöhnen ein Beispiel nehmen. In China kommt der Arbeiter gar nicht erst in den Genuss einer Wohlstandserkrankung. Hungerlöhne sind dem Nationalcharakter der Chinesen auch viel angemessener, wie der dekadente westliche Wohlstand.

      2. Ja, auch Bello, wirklich jeder von den angestellten Bütteln muss sich hier als Pharma-Troll entblöden und entlarven.

        Nur weiter so.

        Wirklich lächerlich – was für ein Geschwätz.

  10. Den Artikel habe ich nur mal so oberflächlich überflogen, aber ein Absatz hat sich bei mir festgefressen und ich bitte hiermit ernsthaft um Hilfe beim Verstaändnis. Es geht um folgenden Absatz:

    „Während sich im subsaharischen Afrika kaum Diskrepanzen zwischen der durch eine typische Influenza und der durch Covid-19-bedingten Mortalität ergaben (5,6 bzw. 7 Todesfälle pro 100.000), war die influenzabedingte Sterblichkeit in der westlichen Pazifikregion noch 16 Monate nach dem Ausbruch von Covid-19 um das Zweieinhalbfache größer (5,1 bzw. 2 pro 100.000). In Südostasien verhielt es sich dagegen umgekehrt (5,8 bzw. 14 Todesopfer pro 100.000 Personen). Noch größer war der Unterschied in der östlichen Mittelmeerregion (4,5 Influenza-Opfer gegenüber 25 Covid-19-Toten pro 100.000). Am größten war die Diskrepanz der letalen Folgen von Covid-19 zu einer durchschnittlichen Influenza jedoch in den Dauer-Epizentren der Pandemie, den beiden Amerikas und Europa. Bei einer durchschnittlichen Influenza bewegt sich die in diesen Kontinenten beobachtete Sterblichkeit in Größenordnungen von 6,2 bzw. 5,3 Todesopfern pro 100.000 Personen. Nach 16 Monaten Covid-19 stieg sie hingegen auf 148 bzw. 116 Verstorbene pro100.000 der Grundeinheit.“

    Man möge mir bitte mit geographischer Nachhilfe auf die Sprünge helfen: Für mich ist die westliche Pazifikregion im Wesentlichen das Gleiche wie Südostasien.

    Nächster Punkt Europa, Amerika: Am Anfang der Pandemie – also wenn der Erreger naturgemäß am agressivsten sein sollte, war die (aufgeblasene) Sterblichkeitsrate relativ gering. Nach 16 Monaten wurde bereits eifrigst geimpft und die Sterblichkeitsrate stieg – während geimpft (!!) wurde – entgegen allen wissenschaftlichen Erfahrungen zu Virusmutationen auf 148 bzw 116 Todesfällen.

    Ich bin ja nun kein Wissenschaftler aber trotzdem erinnere ich mich noch an gewisse Grundlagen aus der Schule.
    Könnte mir also bitte jemand eine Entwicklung erklären, die die allereinfachsten Basisgrundlagen Wissenschaftlichen Konsenses über den Haufen wirft?

    1. Ja, die lokalen Sterblichkeitsunterschiede sind so heftig, daß man da unbedingt näher hinschauen sollte. (MÜSSTE!)

      Die Unterschiede liegen womöglich im technischen Entwicklungsstand der Behandlungsmethoden in den Regionen? Dort, wo sehr viel Medizintechnik (profitbringend!) vorhanden und eingesetzt war, auch höchste Sterberate?
      Einen Ansatzpunkt hatte ich oben schon mal im Kommentar zu GP.0 vom 24. Juli 2023 um 10:13 Uhr zur Diskussion gestellt.
      Afrika, Westpazifik (= pazifische Inselstaaten, Indonesien, Malaysia…) eher schlechte Ausstattung mit Medizintech?
      Japan, Australien sehr gut?
      Südamerika ähnlich (aber nicht so durchgängig und flächendeckend) wie Nordamerika?
      Das ist jetzt noch keine Kausalität, allenfalls eine Korrelation (zuerst mal nur eine Koinzidenz?… Ach ja, die Statistik…)

      1. Da strickt einer aber fleißig an dem Seuchen-Narrativ von KillBillGates.

        Was zahlt der denn so?

        „lokalen Sterblichkeitsunterschiede “ durch was denn, durch angeblich Covid? Klar, ist ja auch alles völlig richtig was darüber überall verbreitet und behauptet wird. Alle Zahlen sind ja auch völlig neutral und unabhängig erhoben worden. ROFL

        „Bin weder Einfluss-Troll noch Pharma-Vertreter, sondern Naturwissenschaftler mit breiter Bildung und Berufserfahrung im Medizinbereich.“ (siehe weiter oben)

        …. und dann so ein Gewäsch. Harharhar

    2. Auch beim Vergleich der Regionen muss man die Bevölkerungsstruktur und den Gesundheitszustand einrechnen. Covid hat sich vor allem Ältere Ü80 und bei den Jüngeren die Fettleibigen geholt. Komorbiditäten spielen natürlich auch eine Rolle, an denen man in Afrika sehr zeitig ohne Pandemie stirbt. Kurz, es werden eigentlich Äpfel mit faulen Birnen verglichen.

      1. „Covid“ hat nur genau die geholt, die sonst auch von der Grippe geholt wurden und werden.

        Wir sterben natürlicherweise an „Altersschwäche“. Das bedeutet, dass Organversagen oder Immunsystem-Versagen todesursächlich ist.

        Die allzeit immer und überall vorhandenen Krankheitserreger tun nur das Übrige. Erfahrene Hausärzte nannten die Lungenentzündung den Freund des alten Menschen, da diese relativ schnell und schonend die Siechen von ihrem Elend erlöst.

        Hier soll das falsche Narrativ von „jeder Tote ist einer zuviel“ aufrecht erhalten werden.

        Wir sind sterbliche Menschen. Wie sollen wir sterben ohne dann tot zu sein? Ihr Idioten!

  11. „Nochmal: es gibt keine gefährlichen Seuchen in freien, gesund und nach eigenem Ermessen leben könnenden, positiv der Zukunft und dem Leben zugewandten Bevölkerungen oder Gruppen.“

    Würde ich bezweifeln, sonst gäbe es bei Laborunfälle keine Ansteckung und man könnte sich den BSL4
    Standard sparen. Biowaffen würden dann auch nicht funktionieren.

    1. „Laborunfälle“ – Ansteckung, BSL4-Standard

      ROFL

      Noch so ein Pharma-Troll?

      (Natürlich müssen in Biolaboren die Angestellten geschützt werden – schon wegen der Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers und weil jeder auch mal durch Zeiten geht, in der er anfällig für Infektionen ist. Aber daraus resultieren keine Seuchen, wie ja die Erzählung geht, sondern eben Einzelerkrankungen, die dann hoffentlich beherrschbar sind (und nicht tödlich verlaufen). Biowaffen funktionieren nicht über Ansteckung sondern über technisch optimierte Verbreitung (Anthrax, …) – und sind als Waffen zum Glück kaum einsetzbar, da sie auf den Verwender zurückfallen können (sozusagen eingebautes „friendly fire“).)

      Es ist schon interessant wie mit den letzten „Argumenten“ verzweifelt die schlichte Tatsache abgeleugnet werden muss, dass in gesunde Populationen keine gefährlichen Seuchen auftreten können.

      Ja, die Impfe muss an den Mann (Frau, aber vor allem an das Kind) gebracht werden.

      Woher soll denn sonst der Auftraggeber seine Kohle herbekommen um die vielen Pro-Pharma-Influenzer zu bezahlen?

      Nirgendwo sieht man besser, wie durchtrieben gerade im Digitalen die falschen Anschauungen durchgepeitscht werden.

      ich sage nur wieder: Solomon-Asch-Konformitätsexperiment.

      Diese Trolle hier sollen einen Eindruck erwecken wie wenn es eine schweigende Mehrheit gäbe, die die Lügen der herrschenden Bedrücker glauben würden. Und wie wenn es vernünftige Argumente gäbe sich deren Bedrückung (zum Beispiele in Form von „Impfungen“) zu beugen.

      Das Digitale ist ein Herrschaftsinstrument um deren Gift noch besser in die Hirne zu nageln. Und hier sieht man zuhauf die angeblichen Kritiker und angeblichen Gegner wie sie genau diese Herrschaftsnarrative verteidigen.

      Falls jemand mal ernstlich mit den Lügen auseinander setzen will kann er zB hier anfangen:
      ()https://peds-ansichten.de/2020/06/spanische-grippe-impfung-coronavirus/

      Aber es gibt natürlich genug im Netz. Wenn man danach sucht. Nur darf man eben kein Pharma-Troll sein. Die wollen das ja nicht wissen und haben dafür sogar das Hetzportal psiram aufgebaut, Wikiblödia unterwandert, und sind überall eingesickert und verbreiten ihr Gift an allen Ecken und Enden.

      Alle angeblichen Impferfolge gehen in Wirklichkeit auf verbesserte medizinische Behandlungen (ausgeschlossen Impfungen), aber vor allem auf Verbesserungen der allgemeinen Lebensverhältnisse zurück.

      Und alle gefährlichen Seuchen gehen auf Krieg, Not, Bedrückung, Vergiftung, Unterwerfung, Ein- und Zusammengesperrt-Sein, Hunger, Elend zurück. Immer! Alle!

      Und jede andere Erzählung ist schlicht eine Killbillygates- und Pharmamafia-konforme Lüge.

  12. Es gab am Anfang 100 Gründe kritisch zu sein und dann im Laufe der Zeit kamen 1000de hinzu:
    Was mich sofort gestört hat war das Statistikeritis-Desaster!!
    Da wo jeder halbwegs Soziologe/Psychologie-Gebildete Zahlen erhoben hätte gabs keine dafür an anderer Stelle bis zum Erbrechen!! (Übrigens beratungsresistent bis heute!!!)
    (Und auch hier hat mich geschockt, wieviele Sozialdatenerheber zu Mitläufern, Abnickern und Profitschmarotzern wurden !!)

    Habe Buch nicht gelesen aber was mir auffällt: Äpfel mit Birnen …. und eine merkwürdige Gleichmacherei gepaart mit „Dunkelziffer“(sogenannte Modellrechner)
    Es wurde noch nie soviel gestestet in der Geschichte der Menschheit!! Mit Test di durchaus kritisch zu sehen sind! Dann die elende und trotzdem wichtige Diskussion „an“ und „mit“ ….
    Dann Zeiträume: vor Impfung, an Impfung …u.u.u.

    Dieses Datenkauderwelsch hat ne halbe Billionen gekostet (und kostet weiter) ohne dass wir für die Zukunft Gewinn daraus schöpfen können!!

  13. Der Westen hat gewisse andere Impfstoffe boykottiert, die in anderen Ländern erlaubt wurden.
    Man kann keine Statistik mit unterschiedlichen angewandten Impfstoffe erstellen,, ohne diese mit den einzelnen Impfstoffen zu vergleichen.

  14. Zu Covid-19 gibt es keinen Vergleich, nie zuvor wurde auf globaler Ebene eine Pandemie schlichtweg erfunden.

    Angeblich hatte ich Corona oder so was ähnliches. Eine Woche Thymiantee trinken und ich war wieder kerngesund. In der Zeit habe ich aber sogar einen Umzug gemacht und eine neue Küche gebaut, aber die Welt hielt den Atem an.

    Ich finde es lächerlich angeblich kritisch sein zu wollen, aber das Narrativ indirekt zu stärken und aufrecht zu erhalten.

    1. „Zu Covid-19 gibt es keinen Vergleich, nie zuvor wurde auf globaler Ebene eine Pandemie schlichtweg erfunden“
      Aha, um dann zu schreiben
      „Angeblich hatte ich Corona oder so was ähnliches. Eine Woche Thymiantee trinken und ich war wieder kerngesund. In der Zeit habe ich aber sogar einen Umzug gemacht und eine neue Küche gebaut, aber die Welt hielt den Atem an.“
      Sindse immer noch bei guter Gesundheit?

    2. „Covid“ hieß früher Grippe.

      Das ist alles.

      Ja, krank werden wir leider immer mal. Und, Oh Gott, sogar sterben werden wir mal müssen.

      Aber vielleicht hat ja KillbillyGates vorher ein Spritze dagegen im Angebot. (Ich verzichte jetzt schon!)

      ;-(

      (Übrigens schön, dass Sie das so gut auf den Punkt gebracht haben. Was sich hier als Kritiker generiert sind größtenteils Einfluss-Agenten die hintenrum ihre Narrative festnageln wollen, so nach dem Prinzip: „Ich bin ja ach so kritisch – und daher ach so glaubhaft echt – aber diese oder jenes Herrschernarrativ darf man natürlich nie, nie, niemals, nicht ankratzen.“)

      1. @ Albrecht Storz:

        Man kann andere Ansichten haben, wer aber immer noch auf Basis einer angeblichen Pandemie argumentiert ist entweder selber korrumpiert oder nicht fähig logisch zu denken. Es gab keine Übersterblichkeit in 2020, auch keine Überlastung des Gesundheitswesens und eine echte Seuche hätte man hören müssen, dann läuten nämlich die Glocken, selbst in einem von Gott verlassenen Land wie Deutschland.

        In meinem Fall kommt Lagerdenken hinzu. Ich könnte auch schreiben, morgens geht die Sonne auf und abends geht sie unter, dann kommen die üblichen Verdächtigen, widersprechen und nennen mich dumm. Muß man mit Humor nehmen.

  15. Also, ich kenne jede Menge ungeimpfte „Risikopatienten“, alt, übergewichtig, COPD, die alle Covid hatten, mit milden, allenfalls moderaten Symptomen (maximal einige Tage leichtes Fieber, Erkältungssymptome). Ich kenne keine Person, die wegen Covid hospitalisiert wurde oder gar gestorben ist. Ich kenne auch niemanden mit Long Covid.

    Dann gibt es aber das auffällige Phänomen, dass Mehrfachgeimpfte mehrmals hintereinander symptomatisch an Covid erkranken. Hier gibt es die Vermutung, dass die Impfung das angeborene Immunsystem schwächt. In anderen Fällen entwickeln mehrfach Geimpfte Long Covid (prominenter Fall: Margarete Stokowski). Sollte das nicht Fragen aufwerfen?

    An der Richtigkeit der oben im Artikel genannten Todeszahlen gibt es erhebliche begründete Zweifel, auf die Kolenda und Roth leider nicht eingehen.

    In vielen Fällen wurde jeder Tote, der ein positives Testergebnis hatte, als an Covid verstorben gezählt. Das heißt, auch wenn die eigentliche Todesursache beim Alter, einer anderen Krankheit oder gar Autounfall oder Suizid/Mord lag, wurde die Person in der Statistik als Covid-Opfer gezählt. Dieser Fehler wurde noch dadurch verstärkt, dass die PCR-Tests nicht genormt waren, bzw. überempfindlich eingestellt waren.
    D. h. der Test zeigte ein positives Testergebnis, auch dann, wenn keine infektiösen Viren sondern nur wenige eingeatmete Virustrümmer im Abstrich enthalten waren, was keine Infektion, Erkrankung, geschweige denn Infektiosität bedeutet. Dies wurde irgendwann von offizieller Seite auch zugegeben, geändert hat es nichts.

    Dann sind viele symptomatisch Erkrankten mutmaßlich an der völlig übertriebenen Therapie gestorben.
    Alte, gebrechliche Erkrankte wurden von ihren Partnern, Freunden und Verwandten isoliert und auf die Intensivstation verlegt, ins künstliche Koma versetzt und intubiert. Todesrate bis zu 80 Prozent, die Überlebenden schwerste Pflegefälle. Der Grund für die Intubation war durchaus nicht das Bestreben, die Patienten zu retten, sondern das Personal vor virusbelasteten Aerosolen zu schützen.
    Es ist anzunehmen, dass viele dieser „Corona-Toten“ überlebt hätten, wenn man erlaubt hätte, wie bei einem grippalen Infekt, sie in ihrem privaten Umfeld von engagierten jüngeren Verwandten und weniger ängstlichen Pflegekräften mit gesundem Immunsystem hätte gesundpflegen zu lassen.

    Weiterhin haben die Maßnahmen aufgrund der Überschätzung der Gefährlichkeit des Virus die Gebrechlichkeit und damit gesundheitliche Anfälligkeit alter Menschen gefördert. Soziale Isolation, damit verbunden Einstellung sportlicher und geselliger Angebote, keine Möglichkeit in Begleitung nach Draußen zu gehen, auf einer Parkbank in der Sonne zu sitzen…

    Diese Maßnahmen waren geeignet, das Immunsystem zu schwächen und den Lebenswillen zu beeinträchtigen und so zu einer höheren Anfälligkeit gegenüber Covid und allen anderen Todesursachen zu führen.

    Demgegenüber wurden Todesfälle nach Impfungen regelmäßig nicht geprüft und nicht gezählt.

    Von Anfang an, auch als noch wenig über das Virus bekannt wurde, gab es in der Öffentlichkeit einen gigantischen Druck, dem offiziellen Narrativ von der hohen Gefährlichkeit des Virus zu folgen, kritische Stimmen wurden aggressiv bekämpft, egal welchen Hintergrund an Kompetenz oder politischer Ausrichtung die Kritiker hatten. Dadurch wurden Viele, gerade auf Seiten der Linken, zum Schweigen gebracht.

    Dass all dies zu massiven Verfälschungen der Zahlen führen muss, liegt auf der Hand, auch ohne, dass man über weitere Fachkenntnisse verfügt, und daher ist es unglaublich, dass medizinisch gebildete Personen wie Kolenda und Roth sich der Diskussion verweigern und mit keinem Wort auf die Kritik eingehen.

    Es spricht viel dafür, dass Covid tatsächlich nicht schlimmer war als eine Grippe, die übrigens auch keine harmlose Krankheit ist, sondern jedes Jahr zu Todesfällen führt.

    Die Krone wird dem ganzen ignoranten Vorgang aufgesetzt, wenn Roth im Interview Bill Gates vor Kritik in Schutz nimmt:

    Karl Heinz Roth: „Wir kennen alle die Theorien, dass die globalen Großstiftungen Covid-19 mehr oder weniger angezettelt haben, um an den Impfkampagnen zu verdienen. In Wirklichkeit hat Bill Gates früh verstanden, dass globale Ausbrüche kommen werden.
    Um den Kollaps zu verhindern, wollte er die Netzwerke des internationalen Gesundheitswesens erhalten, vor allem Unicef und WHO, und sie sozusagen zu einer Feuerwehr gegen die Pandemie-Gefahr umbauen. Dass dabei für die Medizinkonzerne erhebliche Renditen anfallen, ist sicher nicht unerwünscht, aber meines Erachtens nicht das Hauptmotiv.
    Bill Gates sieht keinen Widerspruch darin, mit der Abwendung einer pandemischen Katastrophe Geld zu verdienen.“
    https://www.telepolis.de/features/Der-grosse-Lockdown-war-niemals-alternativlos-6338288.html?seite=all

    Bill Gates, der in wenigen Jahrzehnten in die Riege der reichsten Menschen des Planeten aufstieg, für den Geld verdienen aber nur ein Nebenanspekt sein soll, während er sich keiner nennenswerten demokratischen Kontrolle unterziehen muss! Es wäre schon nett, wenn Herr Roth uns aufklären würde, wie er zu dieser interessanten Annahme kommt!

    Siehe hierzu:
    Die WHO am Bettelstab: Was gesund ist, bestimmt Bill Gates
    https://www.swr.de/swr2/wissen/who-am-bettelstab-was-gesund-ist-bestimmt-bill-gates-100.html

    Moderna Wins Initial $20M Grant from Gates Foundation
    https://www.genengnews.com/news/moderna-wins-initial-20m-grant-from-gates-foundation/

    „Hauptsächlich dank der hohen Nachfrage nach dem COVID-19-Impfstoff mRNA-1273 konnte Moderna im April 2021 erstmals einen Quartalsgewinn ausweisen.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Moderna#Firmengeschichte

    Dann noch Gates hellseherische Fähigkeiten, wenige Monate vor Ausbruch der Pandemie Planspiele (Event 201) durchzuführen… Es gibt einfach so viele Ungereimtheiten in dieser Pandemie-Aufführung, dass ich eigentlich erwartet hätte, dass sich links verstehenden Menschen hier hellhörig werden und sich der Diskussion öffnen. Stattdessen pure Abwehr!

    Meine Vermutung: Das NARRATIV vom gefährlichen Virus, dass durch den Kapitalismus begünstigt wurde, den man folglich abschaffen müsse, was doch auch so vorgeblich wohlmeinende Menschen wie Bill Gates endlich einsehen müssten, passt (wie übrigens auch das Klimanarrativ) einfach so gut ins Weltbild altersschwacher, seniler Systemkritiker, dass es wahr sein muss!

    Hierzu Roth im Interview:
    „Diese Strategie würde strukturelle Eingriffe in das Weltsystem voraussetzen, die weit über das hinausgehen, was die herrschenden Eliten und die Entscheidungszentren aktuell zu tun bereit sind. Deswegen noch einmal mein Rekurs auf die Notwendigkeit einer neuen weltweiten sozialen Initiative von unten, in deren Kern die Gesundheitsarbeiterin und -arbeite, aber auch eine Verbreiterung des Blicks stehen sollten, sodass beispielsweise die jungen Leute von Friday for Future verstehen, dass die Pandemiefrage etwas mit ihrem Kampf gegen die Klimakatastrophe zu tun hat. […]
    Sie haben das Great Reset des World Economic Forum thematisiert. Damit habe ich mich ziemlich genau beschäftigt. Das ist ein Versuch, ein paar kleine Schritte nach vorne zu gehen, mehr Sozialpartnerschaft und so weiter, aber die wesentlichen Strukturen zu erhalten. Das ist eine Rettungsstrategie von Klaus Schwab. Die Leute sind natürlich nicht dumm und sie wissen, wenn es nicht gelingt, die weitere Entwicklung irgendwie unter Kontrolle zu bringen, dann stellt sich die Systemfrage. Ich bin der Überzeugung, dass sie sich schon längst gestellt hat und dass diese Pandemie sie noch einmal auf die Tagesordnung bringt.“

    Man möchte so gerne noch zu Lebzeiten miterleben, wie das kapitalistische System friedlich in sich zusammenstürzt und die Kapitalismuskritiker endlich von den Reichen und Mächtigen nicht mehr bekämpft und ausgegrenzt, sondern erhört werden und freundlich beratend teilhaben dürfen, an der Gestaltung eines weltweiten sozialen Gesundheitssystems mit ausreichend Masken und Desinfektionsmittel für alle, und vor allen Dingen Impfstoff bis zum Abwinken.

    Man muss jetzt nur noch die Angst vor dem Virus ausnutzen und eine breite Bewegung von unten erzeugen, um die Milliardäre etwas zu „nudgen“. Hilfreich wäre natürlich, wenn nicht nur abgearbeitete Pflegekräfte, sondern auch die hübschen, vor ihren Medienauftritten immer anständig gestylten Mädels von Fridays for Future mitmachen würden. Die kommen ja teilweise aus reichen Familien oder werden von Milliardärsstiftungen gefördert, da haben sie schon die richtigen Beziehungen.

    Die Einzigen, die die glorreiche Entfaltung dieser historischen Kräfte zur Erfüllung der marxschen Prophezeiung des Übergangs in eine höhere Gesellschaftsordnung noch stören, sind diese rechten Nazi-Querdenker, Verschwörungstheoretiker und unsolidarischen Impfverweigerer, die noch Zweifel haben, dass Bill Gates, diese Lichtgestalt, am Besten weiß, was ihrer Gesundheit zuträglich ist, die noch Zweifel an der Notwendigkeit und Sicherheit der auf menschlichen und tierischen Föten-Zellen gezüchteten und im Schweinsgalopp zugelassenen mRNA-Impfstoffe haben.

    So hat sich die Linke von einer emanzipatorischen Kraft zu einer reaktionären gewandelt.

    Willkommen im Neofeudalismus!

    1. Sehr schön zusammengefasst inklusive die Nennung möglicher (psychologischer) Motivlagen alters- und argumentschwacher Uraltlinker, für ihr starrsinniges Beharren am längst widerlegten Killervirus_Narrativ und ihr inniges Verhältnis zu Gates…Schwab und WEF.

  16. In meinem direkten Umfeld gibt es so einige Ungeimpfte. Keiner ernsthaft erkrankt, keiner verstorben. Betrachte ich die mir bekannten Geimpften, sieht das völlig anders aus, da ist wirklich alles dabei worüber so berichtet wird. Die Seuche heißt WHO und Long Covid ist nichts anderes als Impfschäden. Aber so mancher leidet wohl an Morbus Klabauterbach.

  17. Dein direktes Umfeld? Die anderen 3 Schwachsinnigen und Flacherdler, die deinem Kreisstammbaum entsprungen sind. Beeindruckende Evidenz.

    1. In Anbetracht der angeblich 2.schlimmsten Seuche ist eine persönliche Evidenz durchaus erwähnenswert.
      Wenn es in deinem Umfeld auch keine schweren Fälle gab – in meinem gab es direkt nur zwei – dann ist das doch ein Zeichen das die verbreitete Theorie der tödlichen Pandemie offensichtlich genau so wahrscheinlich ist wie die Existenz einer flachen Erde. Es ist ja nicht so, dass die Anhänger der Theorie nicht auch irgendwelche Anzeichen als „Beweis“ wahrnehmen. Daher passt dein Vergleich ganz gut auf die Pandemiegläubigen,

  18. 2022 impfungen bekommen, trotzdem an covid erkrankt?
    eine impfung mit impstoffen, die KEINE Totimpfstoffe sind UND auf alte corona-stämme optimiert waren, während in the wild schon längst die 6te (?) variante unterwegs war, für die man keinerlei impfstoff fertig hatte? hätt man auch gleich placebos nehmen können…

    lustig ist ja immer wieder, wenn man coronaleugner, impfgegner und sonstige deutsche freigeister befragt was SIE denn so machen oder entscheiden würden bei einer pandemie dieses asumaßes, kommt meistens nichts als gefasel, oft genug gehts gleich los mit gewalt jeglicher form. NICHTS, es fällt ihnen NICHTS ein, den 1.5m abstand und maskenverweigerern, die einfach nur schwein haben, daß diese pandemie eine noch geringe verbreitungs- und sterberate hatten. nicht vergessen solte man die schwer erkrankten.
    NICHTS von NICHTSwissern und ALLESverweigerern.
    wie läuft das dann eigentlich ab, wenn die pandemie mal etwas heftiger wird? achselzucken, swingerclubtherapie? leute vergasen?

    1. Du klingst ja gerade so, als würdest du bedauern, dass Corona so harmlos war, und die Kritiker recht hatten.
      Was hätte man tun sollen:
      https://www.woz.ch/2009/coronavirus/das-virus-hat-null-interesse-seinen-wirt-zu-toeten

      Ab Ende Februar, spätestens März war die vergleichsweise Harmlosigkeit des Virus erkennbar. Händewaschen, feuchtfröhliche Saufgelage zeitweise einstellen, und wer krank ist, bleibt zu Hause. Das hätte vollkommen ausgereicht. Man sah es später daran, dass die Infektionsrate bereits unter 1 fiel, bevor der Lockdown wirksam wurde, und bevor es Masken gab.

    2. „diese pandemie eine noch geringe verbreitungs- und sterberate hatten“

      Es gab und gibt keine „Pandemien“.

      Dieses Wort ist eine PR-Erfindung. Aber nur weil es dieses Wort gibt, gibt es deshalb noch lange nicht den Begriffsinhalt als Realität. Es gibt auch das Wort „Einhorn“.

      Unter gesunden, frei leben könnenden Menschen gibt es keine gefährlichen Seuchen.

      Eine Pandemie ist genau erst dann möglich, wenn die ganze Welt unterjocht und bedrückt, wenn die ganz Welt vergiftet wurde.

      Naja, den Einstieg zu sowas hatten wir ja tatsächlich schon. „WIR müssen die ganze Welt, 7 Milliarden Menschen impfen!“ – sprich „mit unserem Dreckszeug vergiften“.

      Man mache sich nur mal klar dass da EIN MENSCH etwas verfügen will, was ALLE Menschen der Erde betreffen sollte.

      Wie krank ist das denn nur? Und warum tut hier fast jeder so, wie wenn da doch nichts dabei wäre? Weil hier mehrheitlich Agenten ihr Gift verspritzen.

  19. Ich staune immer wieder auf neue, wie schnell einige Leute von Fußball-Schiedsrichter bzw. Fußball-Trainer auf Virologie und Epidemiologie umgeschult haben und hier einem hergelaufenen Professor der Medizin die Welt erklären können. Aber der hat als Fachidiot einfach nicht genug Hintergrund-Wissen, um die Lage wirklich einschätzen zu können. Und formale Bildung wird ‚eh völlig überschätzt.

    Bin gespannt, auf welche Fachrichtung die Foren-Experten sich als nächstes werfen werden…

    1. Tja, frage zwei Medizinprofessoren, erhalte drei verschiedene Meinungen.

      Hier ein paar Gegenmeinungen von Fachpersonen:

      https://www.praxiskollektiv.de/corona-archiv-2020-2023/

      https://infekt.ch/blog/
      https://infekt.ch/2022/01/sind-nebenwirkungen-der-covid-impfung-altersabhaengig/
      https://corona-elefant.ch/immunsystem-funktioniert-wie-erwartet-stoppt-den-booster/
      https://corona-elefant.ch/vielleicht-hemmt-die-covid-impfung-die-immunantwort-doch/

      https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Levitt#COVID-19

      Hier ein offener Brief (englisch) von Ehud Qimron, Mikrobiologe und Infektiologe an der Uni Tel Aviv:
      https://www.israeltoday.co.il/read/tel-aviv-immunologist-criticizes-israels-covid-response/

      Auf deutsch:
      https://tkp.at/2022/01/17/video-von-prof-martin-haditsch-zum-offener-brief-des-israelischen-wissenschaftlers-ehud-qimron/

      Am Ende wird immer die Wahrheit ans Licht kommen, und die Wahrheit über die Coronavirus-Politik beginnt, ans Licht zu kommen. Wenn die zerstörerischen Konzepte eines nach dem anderen zusammenbrechen, bleibt nichts anderes übrig, als den Experten, die das Management der Pandemie geleitet haben, zu sagen: Wir haben es euch gesagt.

      Mit zwei Jahren Verspätung erkennen Sie endlich, dass ein Atemwegsvirus nicht besiegt werden kann und dass ein solcher Versuch zum Scheitern verurteilt ist. Sie geben es nicht zu, weil Sie in den letzten zwei Jahren so gut wie keinen Fehler zugegeben haben, aber im Nachhinein ist klar, dass Sie bei fast allen Ihren Maßnahmen kläglich versagt haben, und selbst die Medien haben bereits Mühe, Ihre Schande zu verbergen.

      Sie haben sich trotz jahrelanger Beobachtungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse geweigert zuzugeben, dass die Infektion in Wellen verläuft, die von selbst abklingen. Sie haben darauf bestanden, jeden Rückgang einer Welle allein Ihrem Handeln zuzuschreiben, und so haben Sie durch falsche Propaganda “die Seuche besiegt”. Und wieder habt ihr sie besiegt, und wieder und wieder und wieder.

      Sie haben sich geweigert, zuzugeben, dass Massentests unwirksam sind, obwohl Ihre eigenen Notfallpläne dies ausdrücklich besagen (“Pandemic Influenza Health System Preparedness Plan, 2007”, S. 26).

      Sie weigern sich zuzugeben, dass die Immunität von einer Infektion besser ist als ein Impfstoff, obwohl bereits bekannt ist und beobachtet wurde, dass geimpfte Personen eher infiziert werden als genesene Personen. Sie haben sich geweigert zuzugeben, dass die Geimpften trotz der Beobachtungen ansteckend sind. Auf dieser Grundlage haben Sie gehofft, durch die Impfung eine Herdenimmunität zu erreichen – und auch damit sind Sie gescheitert.

      Sie haben sich beharrlich geweigert, die Tatsache anzuerkennen, dass die Krankheit für Risikogruppen und ältere Erwachsene dutzendfach gefährlicher ist als für junge Menschen, die nicht zu den Risikogruppen gehören, trotz der Erkenntnisse, die bereits 2020 aus China kamen.

      Sie haben sich geweigert, die von mehr als 60.000 Wissenschaftlern und Medizinern unterzeichnete “Great-Barrington-Erklärung” oder andere Programme des gesunden Menschenverstands anzunehmen. Sie haben sich dafür entschieden, sie lächerlich zu machen, zu verleumden, zu verzerren und zu diskreditieren. Anstelle der richtigen Programme und Personen haben Sie sich für Fachleute entschieden, denen es an der entsprechenden Ausbildung für das Pandemiemanagement mangelt (Physiker als oberste Regierungsberater, Tierärzte, Sicherheitsbeauftragte, Medienmitarbeiter usw.).

      Sie haben kein wirksames System zur Meldung von Nebenwirkungen der Impfstoffe eingerichtet, und Berichte über Nebenwirkungen wurden sogar von Ihrer Facebook-Seite gelöscht. Ärzte vermeiden es, Nebenwirkungen mit dem Impfstoff in Verbindung zu bringen, damit Sie sie nicht verfolgen, wie Sie es bei einigen ihrer Kollegen getan haben. Sie haben viele Berichte über Veränderungen der Menstruationsintensität und der Menstruationszykluszeiten ignoriert. Sie haben Daten unterschlagen, die eine objektive und sachgerechte Forschung ermöglichen (z. B. haben Sie die Daten über Passagiere am Ben-Gurion-Flughafen entfernt). Stattdessen haben Sie gemeinsam mit leitenden Angestellten von Pfizer unsachliche Artikel über die Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen veröffentlicht.
      Unumkehrbarer Vertrauensschaden

      In Ihrer Überheblichkeit haben Sie jedoch auch die Tatsache ignoriert, dass die Wahrheit am Ende ans Licht kommen wird. Und sie beginnt, ans Licht zu kommen. Die Wahrheit ist, dass Sie das Vertrauen der Öffentlichkeit in Sie auf einen noch nie dagewesenen Tiefpunkt gebracht und Ihren Status als Autoritätsperson ausgehöhlt haben. Die Wahrheit ist, dass Sie Hunderte von Milliarden Schekel vergeblich verbrannt haben – für die Veröffentlichung von Einschüchterungen, für unwirksame Tests, für zerstörerische Abriegelungen und für die Störung der Lebensroutine in den letzten zwei Jahren.

      Sie haben die Bildung unserer Kinder und ihre Zukunft zerstört. Ihr habt Kinder dazu gebracht, sich schuldig zu fühlen, Angst zu haben, zu rauchen, zu trinken, süchtig zu werden, die Schule abzubrechen und zu streiten, wie Schulleiter im ganzen Land bezeugen. Sie haben Existenzen, der Wirtschaft, den Menschenrechten, der geistigen und körperlichen Gesundheit geschadet.

      Sie haben Kollegen verleumdet, die sich Ihnen nicht unterworfen haben, Sie haben die Menschen gegeneinander aufgebracht, die Gesellschaft gespalten und den Diskurs polarisiert. Sie haben Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, ohne jede wissenschaftliche Grundlage als Feinde der Öffentlichkeit und als Verbreiter von Krankheiten gebrandmarkt. Sie haben in noch nie dagewesener Weise eine drakonische Politik der Diskriminierung, der Verweigerung von Rechten und der Selektion von Menschen, einschließlich Kindern, aufgrund ihrer medizinischen Entscheidung gefördert. Eine Auswahl, für die es keine epidemiologische Rechtfertigung gibt.

      Wenn man die zerstörerische Politik, die Sie betreiben, mit der vernünftigen Politik einiger anderer Länder vergleicht, kann man klar erkennen, dass die von Ihnen verursachte Zerstörung dem Virus nur weitere Opfer hinzugefügt hat, die nicht nur anfällig sind. Die Wirtschaft, die Sie ruiniert haben, die Arbeitslosen, die Sie verursacht haben, und die Kinder, deren Bildung Sie zerstört haben – sie sind die zusätzlichen Opfer, die nur durch Ihr eigenes Handeln entstanden sind.

      Es gibt derzeit keinen medizinischen Notfall, aber Sie haben einen solchen Zustand seit zwei Jahren aus Macht-, Budget- und Kontrollgier kultiviert. Der einzige Notstand ist, dass Sie immer noch die Politik bestimmen und riesige Budgets für Propaganda und Psychotechnik bereithalten, anstatt sie zur Stärkung des Gesundheitssystems einzusetzen.

      Dieser Notstand muss aufhören!

      Professor Udi Qimron, Medizinische Fakultät, Universität Tel Aviv

  20. @ who_cares?

    Tja, frage zwei Medizinprofessoren, erhalte drei verschiedene Meinungen.

    Hier ein paar Gegenmeinungen von Fachpersonen:

    https://www.praxiskollektiv.de/corona-archiv-2020-2023/

    https://infekt.ch/blog/
    https://infekt.ch/2022/01/sind-nebenwirkungen-der-covid-impfung-altersabhaengig/
    https://corona-elefant.ch/immunsystem-funktioniert-wie-erwartet-stoppt-den-booster/
    https://corona-elefant.ch/vielleicht-hemmt-die-covid-impfung-die-immunantwort-doch/

    https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Levitt#COVID-19

    Hier ein offener Brief (englisch) von Ehud Qimron, Mikrobiologe und Infektiologe an der Uni Tel Aviv:
    https://www.israeltoday.co.il/read/tel-aviv-immunologist-criticizes-israels-covid-response/

    Auf deutsch:
    https://tkp.at/2022/01/17/video-von-prof-martin-haditsch-zum-offener-brief-des-israelischen-wissenschaftlers-ehud-qimron/

    Am Ende wird immer die Wahrheit ans Licht kommen, und die Wahrheit über die Coronavirus-Politik beginnt, ans Licht zu kommen. Wenn die zerstörerischen Konzepte eines nach dem anderen zusammenbrechen, bleibt nichts anderes übrig, als den Experten, die das Management der Pandemie geleitet haben, zu sagen: Wir haben es euch gesagt.

    Mit zwei Jahren Verspätung erkennen Sie endlich, dass ein Atemwegsvirus nicht besiegt werden kann und dass ein solcher Versuch zum Scheitern verurteilt ist. Sie geben es nicht zu, weil Sie in den letzten zwei Jahren so gut wie keinen Fehler zugegeben haben, aber im Nachhinein ist klar, dass Sie bei fast allen Ihren Maßnahmen kläglich versagt haben, und selbst die Medien haben bereits Mühe, Ihre Schande zu verbergen.

    Sie haben sich trotz jahrelanger Beobachtungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse geweigert zuzugeben, dass die Infektion in Wellen verläuft, die von selbst abklingen. Sie haben darauf bestanden, jeden Rückgang einer Welle allein Ihrem Handeln zuzuschreiben, und so haben Sie durch falsche Propaganda “die Seuche besiegt”. Und wieder habt ihr sie besiegt, und wieder und wieder und wieder.

    Sie haben sich geweigert, zuzugeben, dass Massentests unwirksam sind, obwohl Ihre eigenen Notfallpläne dies ausdrücklich besagen (“Pandemic Influenza Health System Preparedness Plan, 2007”, S. 26).

    Sie weigern sich zuzugeben, dass die Immunität von einer Infektion besser ist als ein Impfstoff, obwohl bereits bekannt ist und beobachtet wurde, dass geimpfte Personen eher infiziert werden als genesene Personen. Sie haben sich geweigert zuzugeben, dass die Geimpften trotz der Beobachtungen ansteckend sind. Auf dieser Grundlage haben Sie gehofft, durch die Impfung eine Herdenimmunität zu erreichen – und auch damit sind Sie gescheitert.

    Sie haben sich beharrlich geweigert, die Tatsache anzuerkennen, dass die Krankheit für Risikogruppen und ältere Erwachsene dutzendfach gefährlicher ist als für junge Menschen, die nicht zu den Risikogruppen gehören, trotz der Erkenntnisse, die bereits 2020 aus China kamen.

    Sie haben sich geweigert, die von mehr als 60.000 Wissenschaftlern und Medizinern unterzeichnete “Great-Barrington-Erklärung” oder andere Programme des gesunden Menschenverstands anzunehmen. Sie haben sich dafür entschieden, sie lächerlich zu machen, zu verleumden, zu verzerren und zu diskreditieren. Anstelle der richtigen Programme und Personen haben Sie sich für Fachleute entschieden, denen es an der entsprechenden Ausbildung für das Pandemiemanagement mangelt (Physiker als oberste Regierungsberater, Tierärzte, Sicherheitsbeauftragte, Medienmitarbeiter usw.).

    Sie haben kein wirksames System zur Meldung von Nebenwirkungen der Impfstoffe eingerichtet, und Berichte über Nebenwirkungen wurden sogar von Ihrer Facebook-Seite gelöscht. Ärzte vermeiden es, Nebenwirkungen mit dem Impfstoff in Verbindung zu bringen, damit Sie sie nicht verfolgen, wie Sie es bei einigen ihrer Kollegen getan haben. Sie haben viele Berichte über Veränderungen der Menstruationsintensität und der Menstruationszykluszeiten ignoriert. Sie haben Daten unterschlagen, die eine objektive und sachgerechte Forschung ermöglichen (z. B. haben Sie die Daten über Passagiere am Ben-Gurion-Flughafen entfernt). Stattdessen haben Sie gemeinsam mit leitenden Angestellten von Pfizer unsachliche Artikel über die Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen veröffentlicht.
    Unumkehrbarer Vertrauensschaden

    In Ihrer Überheblichkeit haben Sie jedoch auch die Tatsache ignoriert, dass die Wahrheit am Ende ans Licht kommen wird. Und sie beginnt, ans Licht zu kommen. Die Wahrheit ist, dass Sie das Vertrauen der Öffentlichkeit in Sie auf einen noch nie dagewesenen Tiefpunkt gebracht und Ihren Status als Autoritätsperson ausgehöhlt haben. Die Wahrheit ist, dass Sie Hunderte von Milliarden Schekel vergeblich verbrannt haben – für die Veröffentlichung von Einschüchterungen, für unwirksame Tests, für zerstörerische Abriegelungen und für die Störung der Lebensroutine in den letzten zwei Jahren.

    Sie haben die Bildung unserer Kinder und ihre Zukunft zerstört. Ihr habt Kinder dazu gebracht, sich schuldig zu fühlen, Angst zu haben, zu rauchen, zu trinken, süchtig zu werden, die Schule abzubrechen und zu streiten, wie Schulleiter im ganzen Land bezeugen. Sie haben Existenzen, der Wirtschaft, den Menschenrechten, der geistigen und körperlichen Gesundheit geschadet.

    Sie haben Kollegen verleumdet, die sich Ihnen nicht unterworfen haben, Sie haben die Menschen gegeneinander aufgebracht, die Gesellschaft gespalten und den Diskurs polarisiert. Sie haben Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, ohne jede wissenschaftliche Grundlage als Feinde der Öffentlichkeit und als Verbreiter von Krankheiten gebrandmarkt. Sie haben in noch nie dagewesener Weise eine drakonische Politik der Diskriminierung, der Verweigerung von Rechten und der Selektion von Menschen, einschließlich Kindern, aufgrund ihrer medizinischen Entscheidung gefördert. Eine Auswahl, für die es keine epidemiologische Rechtfertigung gibt.

    Wenn man die zerstörerische Politik, die Sie betreiben, mit der vernünftigen Politik einiger anderer Länder vergleicht, kann man klar erkennen, dass die von Ihnen verursachte Zerstörung dem Virus nur weitere Opfer hinzugefügt hat, die nicht nur anfällig sind. Die Wirtschaft, die Sie ruiniert haben, die Arbeitslosen, die Sie verursacht haben, und die Kinder, deren Bildung Sie zerstört haben – sie sind die zusätzlichen Opfer, die nur durch Ihr eigenes Handeln entstanden sind.

    Es gibt derzeit keinen medizinischen Notfall, aber Sie haben einen solchen Zustand seit zwei Jahren aus Macht-, Budget- und Kontrollgier kultiviert. Der einzige Notstand ist, dass Sie immer noch die Politik bestimmen und riesige Budgets für Propaganda und Psychotechnik bereithalten, anstatt sie zur Stärkung des Gesundheitssystems einzusetzen.

    Dieser Notstand muss aufhören!

    Professor Udi Qimron, Medizinische Fakultät, Universität Tel Aviv

    1. Ach, Studien gibt es inzwischen wie Sand am Meer; da kann sich jeder ein paar passende raus suchen.

      Man kann warten, bis es Meta-Studien gibt, die versuchen, die seriösen von den unseriösen Studien zu trennen. Oder man kann gucken, was ein Autor noch sonst sonst so von sich gegeben hat. Ich kann mich irren, aber ich halte die Artikel von Herrn Kolenda für recht seriös. Ich bin zwar nicht vom Fach, aber hatte etwas Einblick in den Wissenschafts-Betrieb und vertraue ein Stück weit auf meinen Bullshit-Detektor.

      1. Jaja, weil Meta-Studien ja seriös wären … ;-(

        Für wie blöd hältst Du uns eigentlich

        Welche Studien als seriös gelten sollen wird mit viel Geld anhand bestimmter Interessen entschieden – und nicht anders.

      2. Herr Kolenda ist sicher ein guter Mediziner gewesen. Aber was Datenanalyse und Statistik betrifft, konnte er bisher kein Wissen nachweisen, welches für seine letzten Artikel notwendig gewesen wäre. Da jedoch die meisten Leser noch weniger darüber wissen, erscheint er wie der Einäugige unter den Blinden.
        Wenn Sie schreiben: „Ach, Studien gibt es inzwischen wie Sand am Meer; da kann sich jeder ein paar passende raus suchen.“, dann sollten Sie sich fragen, ob Sie hier nicht einer Strategie aufsitzen, die genau das zum Ziel hat, was Sie schreiben.

  21. Wozu zum jetzigen Zeitpunkt noch ein Propaganda-Artikel für die Pharmaindustrie? Noch dazu einen, der vor Wissenschaftsfeindlichkeit nur so strotzt? Will der Autor sich um eine Stelle beim Politbüro „RKI“ bewerben oder bei irgendeiner der zahlreichen „Corona“-Sekten als Pfaffe arbeiten? Oder ist es einfach so banal: Da er sich genverändernde Mittel hat spritzen lassen, muss er sich nun vor sich selbst rechtfertigen, d. h. seine eigene Echokammer bedienen?

    Wie dem auch sei: Offensichtlich hat sich der Autor nicht mit dem Thema auseinandergesetzt, seine Uninformiertheit quillt aus allen Absätzen, stattdessen bedient er sich der Phrasen und Worthülsen, die einst auf mittlerweile längst vergilbten Werbeplakaten prangten.

    Mit Wissenschaft hat der Autor überhaupt nichts am Hut, eine „saubere“ Datenlage interessiert ihn nicht, wissenschaftliche Studien vermag er eher nicht zu rezipieren, geschweige denn zu beurteilen. Man könnte diesen Artikel auch mit „Ein Glaubensbekenntnis“ untertiteln.

    Einige Mitforisten haben bereits argumentativ und mit Belegen gegen diese aberwitzigen Äußerungen des Autors gehalten (s. o.). Ich mache das nicht (mehr). Nach über 3 Jahren der (einseitigen) Diskussion, des Belegens und Nachweisens und ausführlicher Begründung habe ich nur noch die Nase voll, von den Verlautbarungen selbstgerechter Autoren, die zu faul sind, sich zu informieren, zu begierig sind, den Bückling vor einer vermeintlichen Herrschaft zu machen und jegliches wissenschaftliche Bestreben mit ihren Glaubensbekenntnissen zu konterkarieren. Autoren, die zu Gegnern von Transparenz und Aufklärung gehören, weil sie ihrem Aberglauben frönen wollen.

  22. Corona war für die Bevölkerung ein kombinierter Intelligenz- und Charaktertest und bei beiden ist ein Großteil der Bevölkerung durchgefallen.

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