
Die Lage an der Front ist undurchsichtig und im Nebel strategischer Kommunikation.
US-Generalstabschef Mark Milley behauptete am Montag in einem Interview mit CNN, die Ukraine sei „sehr gut vorbereitet“ auf die Großoffensive, aber, so schränkte er gleich ein, es sei noch zu früh, um sagen zu können, wie sie ausgeht. Angeblich hat die Großoffensive nach den zahlreichen Drohnenangriffen, den Beschuss von russischen Grenzdörfern vor allem in der Region Belgorod und einzelnen Überquerungen von ukrainischen Kampfverbänden von Russen und Polen auch schon begonnen. Russland und Ukraine sind sich allerdings uneinige, wo das der Fall sein soll.
Die stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine, Anna Malyar erklärte, es gebe eine Offensive bei Bachmut, die auf breiter Front vorrücke, zudem gebe es Offensiven in mehreren Richtungen. Auch Präsident Selenskij pries am Abend den angeblichen Vormarsch an.
Das russische Militär sprach hingegen von einer am Sonntag gestarteten Großoffensive in Richtung Süd-Donezk/Saporischschja. Dabei seien 6 mechanisierte und 2 Panzerbataillone vorgerückt, der Angriff sei aber abgewehrt worden (Video), die Verluste der ukrainischen Truppen seien hoch gewesen: „Bis zu 300 ukrainische Soldaten, 16 Panzer, 26 gepanzerte Kampffahrzeuge und 14 Fahrzeuge wurden zerstört“, heißt es. Beide Seiten benennen die eigenen Verluste nicht und vergrößern ziemlich sicher propagandistisch die Verluste der Gegner.
Präsidentenberater Podolyak und andere sagen, die Russen würden eine Offensive erfinden, um sie heldenhaft abzuwehren. Andererseits wird in Russland vermutet, die Offensive in Bachmut könne ein Ablenkungsmanöver sein. Tatsächlich sind alle Frontberichte strategische Informationen. Unklar ist weiterhin, ob die Wagner-Verbände wirklich aus Bachmut abgezogen sind – und was von den Äußerungen von Prigoschin zu halten ist, die auch als Desinformation fungieren könnten. Es wird u.a. vermutet, dass Prigoschin mit den ukrainisch-russischen Freiwilligenverbänden kooperieren könnte.
Ob nun die beiden Freiwilligenverbände mit russischen Kämpfern, zu denen auch polnische zu gehören scheinen, tatsächlich bei ihrem Vorstoß unter der Deckung ukrainischer Artillerie über die Grenze kamen und russische Soldaten gefangengenommen haben, berichtet das russische Kommando nichts. Es heißt, zwei „Terroristengruppen“ hätten versucht, den Fluss Sewerski Donez zu überqueren, seien aber abgewehrt worden.
Das „Russische Freiwilligenkorps“ berichtet von einigen Kriegsgefangenen, die nun der ukrainischen Armee übergeben würde, nachdem am Sonntag ein Treffen mit Wjatscheslaw Gladkow, dem Gouverneur der Region Belgorod, nicht stattgefunden hat. Der aber bestätigte die Version der Angreifer, dass sie gestern auf russisches Gebiet eingedrungen seien und es bei Novaya Tavolzhanka in der Nähe des Flusses ein Gefecht gab. Der Gouverneur berichtete auch über die Folgen des Beschusses grenznaher Siedlungen am Montag.
Gestern Abend erklärten die Freiwilligenverbände, sie hätten den russischen Oberst Andrey Vasilievich Stesev, den Oberbefehlshaber der Belgorod-Einsatzgruppe, im Kampf in Novaya Tavolzhanka getötet, was auch der ukrainische Militärgeheimdienst schnell bestätigte. Wagner-Söldner hätten zudem den Kommandeur der 72. Brigade der RF-Streitkräfte, Oberstleutnant Roman Vinivitin, gefangen genommen. Angeboten wird ein Austausch mit den russischen Kriegsgefangenen.
In der Nacht auf Montag hätten sie mit Drohnen zwei russische Panzer und andere Fahrzeuge zerstört. Und sie behaupten, sie seien noch immer in dem verlassenen Dorf Novaya Tavolzhanka, was sie mit einem Video demonstrieren. Das würde der Darstellung des russischen Militärs widersprechen. Allerdings haben Reporter der russischen Zeitung Komsomolskaja Prawda am Montag Novaya Tavolzhanka besucht und dort, unter Artilleriebeschuss, auch mit Bewohnern gesprochen, die noch nicht geflohen waren. Kämpfer der Freiwilligenverbände waren nach dem Bericht nicht vor Ort.
Die ukrainische Regierung erklärt noch immer scheinheilig, die beiden Freiwilligenverbände würden autonom handeln oder es sei Kampf unter Russen, obgleich sie in der Ukraine gegründet, das Freiwilligenkorps (RDK) der Internationalen Legion angehört und Waffen sowie Ausrüstung vom ukrainischem Militär stammen, das die Aktionen auch mit Artillerie direkt unterstützt hat. Die polnischen Kämpfer sollen nach RDK nicht an den Kämpfen in Russland teilnehmen. Allerdings hatte der polnische Freiwilligenverband in einem Video behauptet, mit dabei in Russland gewesen zu sein. Während sich die USA, Deutschland und Großbritannien herausreden bzw. erklären, völkerrechtlich könne die Ukraine auch russische Ziele angreifen, hat die belgische Regierung Protest in Kiew eingelegt, weil die beiden Freiwilligenverbände auch belgische Gewehre und andere westliche Waffen und Fahrzeuge in Russland verwendet hatten. Sie seien zur Verteidigung der Ukraine gedacht, aber „nicht für isolierte Gruppen mit inländischen russischen Interessen“.
Andrii Yusov vom ukrainischen Militärgeheimdienst sagte, westliche Staaten müsse sich wegen der Ausrüstung an die beiden Freiwilligenverbände wenden. Sie würden „autonom operieren“. Zuvor hatte er gegenüber CNN eingeräumt, dass die Freiwilligenverbände „Teil der Verteidigungs- und Sicherheitskräfte“ seien, aber dass sie in Russland unabhängig handeln.
CNN will von Informanten aus den amerikanischen Geheimdiensten erfahren haben, dass die Ukraine ein Netzwerk von Agenten und Sympathisanten in Russland aufgebaut habe, um Sabotage zu betreiben. Es sei begonnen worden, diesen ukrainische Drohnen zu liefern, die über die Grenze geschmuggelt werden. So soll der Drohnenangriff auf den Kreml von „pro-ukrainischen Agenten“ ausgeführt worden sein. „Öffentlich haben hochrangige US-Beamte die Angriffe innerhalb Russlands verurteilt und vor einer möglichen Eskalation des Krieges gewarnt“, schreibt CNN. „In einem privaten Gespräch mit CNN sagten amerikanische und westliche Beamte jedoch, dass sie die grenzüberschreitenden Angriffe für eine kluge militärische Strategie halten, die die russischen Ressourcen zum Schutz des eigenen Territoriums umleiten könnte, während sich die Ukraine auf eine große Gegenoffensive vorbereitet.“
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Eine heiße Infobombe. 🙂
Find, da lediglich Wertungen von dritten aufgeführt werden, hat der Artikel eine eigene Qualität.
MfG
„Infobombe“
Als vor einiger Zeit von den australischen Pappe- und Styropor-Drohnen berichtet wurde, stand der Verdacht nahe, dass es in Richtung Guerillakrieg geht.
https://www.heise.de/news/Australische-Papp-Drohnen-helfen-Ukraine-im-Krieg-7543310.html
Zumindest macht eine Medienzeile a weng Aufregung.
„The Ukrainian Armed Forces’ total losses in south Donetsk direction were over 1,500 servicemen, 28 tanks, including eight German-made Leopard tanks and three French-manufactured AMX-10 wheeled tanks, as well as 109 other armored fighting vehicles,”
Bestätigt oder nicht!, aber eines ist klar, der Verhandlungspielraum wird immer kleiner!!!
Wenn die Meldung stimmt; hätten die Russen bestimmt groß herausgetellt die deutsche „Wunderwaffe“ Leopard 2 zerstört zu haben.
Ob etwas dran ist bleibt abzuwarten, ebenso wie bei den Siegesmeldungen der Ukraine.
Merkürdig erscheinen mir auch solche „Erfolgsmeldungen“ wie diese: Dem Kreml entgleitet in Belgorod die Kontrolle. (ntv)
Es wäre ja schrecklich wenn die deutschen „Wunderwaffen“ schon nach kurzer Zeit vernichtet wären.
Die Deutschen lieben doch ihre Wunder
WKII – die Wunderwaffen
Das Wunder von Bern
Das Wunder von Lengede
…und am Ende erleben sie mal wieder das „Blaue Wunder“
Nachdem man sich in die Rezession sanktioniert hat, wird der EU ‚Motor brdgmbh‘ seine Nachbarn mitreißen.
Diese Politik hat innerhalb ihres Antritts, einen kompletten desaströsen Weg eingeschlagen, da könnte man fast glauben das alles geschieht sehr bewusst und mit voller Absicht!
‚800‘ Millionen von Bürgern werden lügen unterbreitet, damit diese ereignet werden und wenn der Euro als Währung scheitert, kommt eine noch größere Enteignung auf die Bürger durch Währungreform zu.
Das hat das russische Verteidigungsministerium offiziell und öffentlich im Rahmen einer Außerordentlichen Pressekonferenz bekannt gegeben. Wie soll es noch größer gehen?
In Russland ist das jetzt eine intensiv vermittelte Nachricht des Tages.
Kann gar nicht sein. Wenn das stimmt, hätte die Tagesschau darüber berichtet. Ganz bestimmt!
😉
Leopard 1 oder Leopard 2?
Es wurden über hundert Leopard 1 in die Ukraine geschickt, aber nur ganz wenige Leopard 2. Meine Vermutung ist, dass die Russen mehrere Leo 1 abgeschossen haben, aber noch keine Leo 2. Oder hast Du bessere Informationen?
Ist das wirklich von Bedeutung?
Hier wurde Steuergelder von schaffenden pulverisiert (bzw umverteilt) und Herr Scholz ruft ‚Ruhm der Ukraine ‚.
Ich habe gelesen, eine Panzerhaubitze sei erlegt wurden irgendwo bei Donetsk. War das etwa unsere? Die hier immer schreibt und sich so gut auskennt. Das wäre ein tragischer Verlust für dieses Forum…
Werktags erst ab 08.00, das ist vertraglich für dieses Alter Ego vereinbart. 😉
Es wurden Fotos von einer Drohne veröffentlicht, auf welchen liegen gelassene Panzerfahrzeuge westlicher Bauart zu sehen waren. Die Fotos waren von relativ schlechter Qualität, man konnte darauf auf den ersten Blick nicht genau erkennen um welche Fahrzeuge genau es sich handelte. Dies löste Spekulationen über diese Frage aus und schließlich entstanden mehrere Vermutungen. Eine Vermutung war es handle sich um Leopard Panzer. Eine andere Vermutung war es seien deutsche Panzerhaubitzen, doch letztendlich scheint sich mittlerweile Konsens eingestellt zu haben, dass es sich bei den Fahrzeugen auf den Bildern doch eher um französische Radpanzer vom Typ AMX-10 handelte.
https://www.washingtonpost.com/national-security/2023/06/01/ukraine-f-16s-biden-russia-escalation/
„US-Generalstabschef Mark Milley behauptete am Montag in einem Interview mit CNN, die Ukraine sei „sehr gut vorbereitet“ auf die Großoffensive, aber, so schränkte er gleich ein, es sei noch zu früh, um sagen zu können, wie sie ausgeht.“
Andere sagen, die Ukraine kann erst gewinnen wenn sie auch die F16 hat, das kann aber dauern.
Vielleicht will man damit auch ein Scheitern der Ukraine vorbeugen???
Weil sie keine F16 hatte wurde die Offensive ein Fehlschlag ???
Bei Rybar überschlagen sich die Meldungen über die Zerstörung des Kakhovka-Staudamms:
Einsturz des Kakhovska HPP: Stand der Dinge um 8 Uhr morgens
▪️ Das Kakhovskaya HPP wurde über Nacht teilweise zerstört. Die Behörden sind verwirrt: Sie sprechen von einer Explosion, von einer Zerstörung durch eine Explosion oder von der kumulativen Wirkung früherer Brände.
Elf der 28 Brückenpfeiler sind zerstört worden. Der Wiederaufbau wird große Anstrengungen und fast kapitalintensive Bauarbeiten erfordern. Das „Rückgrat“ des Staudamms ist jedoch intakt, und wir erleben jetzt, wie das Wasser über den zerstörten Abschnitt „überläuft“. Das Wasser fließt mit einer Geschwindigkeit von 15 cm pro Stunde aus dem Stausee ab.
▪️ Inseln und die graue Zone im Dnjepr-Becken sind überschwemmt. Ukrainische Verbände versuchen, die Inseln zu evakuieren, wobei sie von russischen Einheiten beschossen werden.
Darüber hinaus könnten bis zu 300 Häuser in Dnipryany und Korsunka überflutet werden. In Novaya Kakhovka hat das Wasser die Küstenstraße erreicht. Es findet keine Massenevakuierung statt.
▪️ Das Kernkraftwerk Saporischschja ist derzeit nicht bedroht: Die Anlagen verfügen über eine Reservewasserversorgung für den Fall einer solchen Katastrophe.
▪️ Die ukrainische Propaganda gibt Russland die Schuld und beschuldigt es, eine Katastrophe in Saporischschja und der Region Dnipropetrowsk herbeiführen zu wollen.
https://t.me/rybar/48083
Hier ein Video:
https://t.me/rybar/48077
Übrigens: oberhalb des Staudamms beginnt der Kanal, der die Krim mit Wasser versorgt bzw. versorgt hat.
Und noch mehr Zerstörung und noch mehr Menschen, denen durch die zu erwartenden Überflutungen alles genommen wird.
Strategisch für beide Seiten mit Vorteilen, insgesamt aber Loose/Loose für beide und vermutlich eine riesige humanitäre Katastrophe.
Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass Russland die ohnehin prekäre Wasserversorgung der Krim nun komplett abklemmen wollte.
Wie ich eben gehört habe, soll die Staumauer nicht so tief zerstört worden sein, dass die Wasserversorgung der Krim dadurch Schaden nimmt. Der ober Teil der Mauer ist wohl nur weggesprengt und somit wird nur ein kleinerer Teil des Wassers aus dem Stausee fließen.
„Übrigens: oberhalb des Staudamms beginnt der Kanal, der die Krim mit Wasser versorgt bzw. versorgt hat.“
Und dieser Umstand zeigt an, wer ein Interesse hat, den Damm in die Luft zu jagen und wer nicht. Da das westliche Publikum dies aber nicht weiß und glaubt, die Russen seien militärisch am Abgrund, glauben sie gerne die Propaganda von der russischen Sprengung zur Abwehr der überlegenen ukrainischen Kräfte.
WTF.
„Wagner-Söldner hätten zudem den Kommandeur der 72. Brigade der RF-Streitkräfte, Oberstleutnant Roman Vinivitin, gefangen genommen. Angeboten wird ein Austausch mit den russischen Kriegsgefangenen.“
Wagner nimmt jetzt die Verbündeten als Gefangene?
Bin schon ganz wirr.
Auch der Rest des Artikels sorgt bei mir nicht gerade für klarere Sicht. Ich guck dann lieber noch mal bei Frontberichtserstattern nach statt bei Sofakriegern.
Und die meinen, daß sich eine breite Front entwickelt, mit nach wie vor kapazitätsbezogenem Kräfteverhältnis von 8 zu 1, aber durchaus lokalen Unterschieden. Derjenige, der dieses Kräfteverhältnis am besten umsetzen oder lokal umkehren kann, wird Erfolg haben, aber eben lokal.
Hat schon mal jemand ein Schachendspiel mit einer weißen Dame gegen acht schwarze Damen gesehen? Und kann irgendwas Sensationelles berichten? Womöglich ist eine weiße Superdame aufgetaucht, die auch mehrfach um Ecken ziehen kann und in einem Zug mehrfach schlägt?
Daß jetzt eine weitere Eskalation durch den Westen im Raum steht, scheint mir die wichtigste politische Frage zu sein. Je nachdem, wie sie beantwortet wird, rücken wir dem 3, Weltkrieg ein weiteres Stück näher.
Angeleitet von westlichen Geheimdiensten wird die ukrainische Offensive auch durch PsyOps Operationen unterstützt mit dem Ziel Panik in Russland zu erzeugen und die Autorität der russischen Führung zu untergraben. Zur Zeit fluten ukrainische Geheimdienste die sozialen Netzwerke mit Fake Meldungen. Heute wurde nach einer Hacker-Attacke in den russischen Grenzregionen auch eine gefälschte Putin-Ansprache übertragen, in welcher ein vermeintlicher Putin einen vermeintlichen NATO Angriff erklärt und den nationalen Notstand ausruft.. 🥳🥳🥳
Da sah sich der Kreml sogar gezwungen das offiziell dementieren zu müssen.
„Heute wurde nach einer Hacker-Attacke in den russischen Grenzregionen auch eine gefälschte Putin-Ansprache übertragen“ – die Technologie für solche DeepFakes gibt es ja bereits seit ein paar Jahren.
Hab mich bisher schon gewundert, weshalb die 3-Buchstaben-Agenturen, das bisher noch nicht in größerem Rahmen verwendet haben. Seit ein paar Wochen scheint nun aber es richtig los zu gehen und der Geist wurde aus der Flasche gelassen.
Und wie bei allen (Informations-)Waffen, wird es auch hier gewaltige Kollateralschäden geben.
Die Aussagekraft von Bildmaterial egal in welchem Medium, ob tagesschau oder im bösen Telegram, wird zukünftig kaum noch Verlässlichkeit haben. Die DeepFakes werden immer besser und für normale Konsument nicht mehr von echtem authentischem Material zu unterscheiden sein.
Natürlich auch dies ganz im Sinne gewisser Kräfte: Ein kompletter Informationsnebel, alles behauptbar, alles abstreitbar.
@ „Daß jetzt eine weitere Eskalation durch den Westen im Raum steht, scheint mir die wichtigste politische Frage zu sein. Je nachdem, wie sie beantwortet wird, rücken wir dem 3, Weltkrieg ein weiteres Stück näher.“
Allein die Forderung des Westens „Die Ukraine muss gewinnen – Russland muss verlieren“ offenbart das Eingreifen der NATO sobald die Ukraine dann doch verliert. Anders macht so eine Forderung doch keinen Sinn.
Den Satz fand ich auch verwirrend. Da hat der Verfasser wohl die falsche Truppe erwähnt.Ich denke mal, es handelt sich um einen Ukrainer, der gefangen genommen worden ist.
Ja wirklich, die Ukraine sei gut vorbereitet?
Zitat: „Die russische Armee nahm die ukrainischen Truppen unter massiven Artillerie- und Raketenbeschuss, wodurch Kiews Verbände erhebliche Verluste erlitten. Ihre Gesamtverluste während der Offensivversuche in Richtung Süd-Donezk beliefen sich auf über 1.500 Soldaten, 28 Panzer (darunter 8 deutsche Leopard-Panzer), drei französische AMX-10-Radpanzer und 109 gepanzerte Kampffahrzeuge.“
Schön ein paar Neo-NAZI-Regime Panzer – Scholz Spruch – „Slawa Ukrajini“ – der faschistische Gruß erobert die Welt, Panzer sind schon vernichtet.
‚Scholz Spruch – „Slawa Ukrajini“‘
DAS werde ich ihm niemals verzeihen! Niemals!
Nun ist der Hitlergruss ja laut Strafgesetzbuch verboten aber dafuer hat man
jetzt ein „Slawa Ukraini“ das man lauthals auf jeder Buehne, bei jeder Veranstaltung bruellen kann. Von den EU-Granden bis zum SPD Kanzler!
„Mit dem Befolgen des Grußes zeigte man Konformität zum Regime“, sagt der Soziologe Tilmann Allert (mdr.de)
Vielleicht laesst sich ja Giorgia Meloni in Italien bald mit einem donnernden
„Saluto Romano “ begruessen.
Immer wenn ich aus EU-Granden-Munde den widerlichen Spruch höre, muss ich an die schwarzen Sportler denken, die 1936 fröhlich mit dem Hitlergruss ins Olympiastadion marschiert sind. SIE wussten es nicht besser und wollten den Gastgeber vermutlich einfach mit dem landesüblichen Gruß erfreuen.
Aber DIE und insbesondere auch Scholz wissen es besser, sie wissen genau, was sie da sagen!
Das ist ja das Perverse daran, der Schlachtruf ist eine Erfindung der ukrainischen OUN, die Faschisten haben diesen 2013/2014 wiederbelebt und wie wir alle sehen mit Erfolg.
Der ganze Westen plappert diesen Schlachtruf nach, als waere die Ukraine der
neue Heilsbringer in Europa und sogar in der Welt!
Also ich sehe nichts von einem ukrainischen Vormarsch bei Bachmut. Vielehr russisches Vorrücken sowohl im Norden bei Kupiansk als auch im Süden auf breiter Front. Wobei ich mich auf den mit Sicherheit nicht russlandfreundlichen ISW beziehe.
Das Folgende ist meine subjektive Sicht der Dinge: Merkel hat Minsk II absichtlich hintertrieben. Dabei wäre der erste Schritt eine 60 Kilometer breiter Korridor gewesen, aus dem beide Seiten ihre schweren Waffen abziehen. Auf ukrainischer Seite wurde das Gegenteil getan: pausenlos wurden die Volksrepubliken beschossen und es war klar, dass die Russen irgendwann eingreifen werden. Diese sollten sich aber in den nach neuesten NATO-Standards gebauten Festungsanlagen festbeißen und mit Verlusten zurückgeschlagen werden. So die Planung, die Arestowych bereits 2019 veröffentlichte. Aber sie haben eben nicht mit einem Prigoschin gerechnet. Der ist jetzt durch.
Eine ukrainische Gegenoffensive um Bachmut ist schon deswegen zum Scheitern verurteilt, weil in den Festungsanlagen jetzt die Russen drin sitzen. Keine Chance, die da wieder heraus zu bringen.
Die Einnahme Bachmuts macht aus russischer Sicht nur Sinn, wenn jetzt weiter auf Kramatorsk marschiert wird. Exakt das hat Prigoschin meiner Meinung nach vor. Die Festungsanlagen sind durch unterirdische Tunnelsysteme verbunden und durch diese kann er Truppen heranführen, ohne dass der Gegner es merkt. Während er öffentlich behauptet, abziehen zu wollen.
Eben schimpft er wie ein Rohrspatz über angeblich von russischen Truppen vermintes Gelände. Es kann dort alles mögliche stimmen, nur das nicht. Wieder eine seiner Finten, um die Ukies in Sicherheit zu wiegen.
Lieber Wertewesten: ihr solltet diesem Prigoschin nicht alles glauben. Schon wie der dreinschschaut. Der sagt nicht die Wahrheit.
Ich bezweifle, dass Prigoschin überhaupt irgendeine operative Befehlsgewalt hat. Das ist alles nur Show für den Westen.
hier noch einige Infos von moonofalabama…..“Bruch des Staudamms Nova Kakhova“
https://www.moonofalabama.org/
Military Summary von gerade eben: „The Ukrainian Defeat | The Dam.“ (Länge 8:26)
https://www.youtube.com/watch?v=Kp1I55f-iHk
Dann wird jetzt endlich alles gut für Zar Putin und seine Jünger.
Einfach fest dran glauben.
Aber welchen Damm sprengt man als nächstes, wo man doch jetzt schon kein Problem hat mit ukrainischen Angriffen? Irgendwann sind keine mehr da.
Auch der Bandera-Volksgenosse Ottono sollte wenigstens, wie sein Nazi-Opa die einfachsten, militärischen Zusammenhänge begriffen haben, nachdem es logisch erscheint, dass seine skrupellosen und durch jahrelangen Massenterror geschulten ukrainischen „Slava-Tukatini-Sieg-Heil“ Clowns den Staudamm in die Luft gesprengt haben, um in doppelter Schlagrichtung sowohl der Krim das Wasser abzudrehen, als auch die russischen Verteidigungsstellungen durch Überflutung zu zerstören.
Der Military Summary Channel (gewiss nicht NATO-freundlich) vom Ausgangspost kommt aber zu einer anderen Einschätzung. Er sagt zwar nicht, dass es die Russen waren, aber er sagt, dass die Flut mehr Vorteile für die Russen bringt. Außerdem sei der Staudamm nicht so stark beschädigt, dass die Wasserversorgung der Krim gefährdet sei.
Sein Fazit ist allerdings, dass es für eine Schuldzuweisung noch zu früh ist. da es noch zu wenige Informationen gibt.
Ich nutze für die Beurteilung der Lage – trotz Dauerzensur und absoluter Kriegs-PR – nur die Quellen der ukrainischen Nazis in ukrainischer Sprache, die aktuell zu ihrem Terroranschlag genau das Gegenteil zur Wasserversorgung der Krim abfeiern, wonach die Versorgung der Krim mit Wasser über Jahre hinweg gefährdet ist.
https://bykvu.com/ua/bukvy/unaslidok-znyshchennia-kakhovskoi-hes-krym-mozhe-na-roky-zalyshytysia-bez-vodopostachannia/
Wenn du Dödel mit logischem Denken bedacht worden wärest, dann würde sogar dir klar werden, dass man eine Offensive nicht startet und gleichzeitig einen potentiellen Angriffsvektor durch Überflutung aus dem Spiel nimmt.
Das (die Überflutung) macht klassischer Weise der Verteidiger und hoffentlich muss man dir nicht auch noch erklären wer zur Zeit der Verteidiger ist.
Herr schmeiß Hirn herab.
Auch der Bandera-Volksgenosse Ottono sollte in seinem Bunker davon gehört haben, dass die ukrainischen Nazis lauthalts zu dem Terroranschlag auf den Staudamm verkünden, keine Verluste erlitten zu haben und nur die Russen breit angelegte Evakuierungenen von Zivilisten durch den Terroranschlag der ukrainischen Nazis vornehmen müssen; wobei der Bandera-Gartenzwerg sich zusätzlich sich einen doppelten, langfristigen Zivilistenbonus mit der Reduktion der Wasserversorgung der Krim generiert hat, worüber sich deine ukrainischen Nazischweine aktuell ganz freudig in den Feierterroranschlagsmodus begeben haben:
https://bykvu.com/ua/bukvy/unaslidok-znyshchennia-kakhovskoi-hes-krym-mozhe-na-roky-zalyshytysia-bez-vodopostachannia/
Seine eigenen Befestigungsanlagen auf dem niedrigerem Dnepr-Ufer zu fluten ist auch so schlau in der Verteidigung…
Wer sagt den, dass es schlau ist was der Obermufti im Kreml so abzieht.
Bisher war es eher lau.
Militärisch blamiert, wirtschaftlich kastriert und politisch isoliert. Der große Plan des großen Fü… Zaren.
Naja, Ottono, da bist du mal wieder bei Polemik gelandet. Warte doch einfach mal ab.
Klar ist, dass beide Seiten Nachteile von dieser Sprengung haben, wie RH hier auch eine der russischen Nachteile aufzeigt.
Wer nun so viel größere Nachteile hat, dass der Andere versucht war das mit der Sprengung auszunutzen, ist wohl nicht direkt genau festzustellen.
Möglich dass die Dammsprengung auch eine russ. Reaktion auf den Angriff auf Belgorod war.
Auch miteinbeziehen könnte man, was (unter anderem) bei Moon of Alabama steht:
„Previously the Russian army had pulled back its troops from the northern part of Kherson oblast because a dam breach would endanger their supply route.
We do not know yet how much of the dam has been damaged and how much water will be flowing out of it.
Of note is that the Ukraine had previously filled the upstream dams on the Dnieper to the brim to increase the potential damage. Those waters were released in early May.“
Polemik? Bei mir? Absurd!
Spaß beiseite.
Putin hat sein Land in einen handfesten Krieg geführt, der NICHT alternativlos war.
Er hat die NATO geeint.
Er hat die NATO vergrößert.
Er verheizt die russische Jugend für seinen privaten, feuchten Traum vom „alten“ Russland.
Leider ist er kein Faschist, denn dann wüssten 99% im Forum was man mit ihm tun müsste.
Er handelt aber wie ein Imperialist, ein Zar, einer der schon zu lange am Ruder ist und der seine Macht soweit gefestigt hat, dass er ALLES tun kann, ohne das er Konsequenzen fürchten muss.
Das kommt dabei heraus. Ein handfester Krieg mit hunderttausenden von Toten auch im eigenen Volk.
Und die Deppen im Forum überlegen ob ein Leo I oder II zerstört wurde. Ob eine Stellung mehr oder weniger zerstört, erobert oder was auch immer wurde.
Wer das, was die Amies machen Scheiße findet, kann das, was der Zar macht nicht gut finden. Oder muss man das gut finden, weil der Feind meines Feindes mein Freund sein muss?
Egal, wer anderer Meinung ist ist eine NAZI. Das ist OVERTON-Gesetz.
Ottorno ist nur noch wirr! Jetzt ist sein Lesebereich schon dafür verantwortlich, das Leute entgegen seiner Meinung kommentieren!
Geh doch in dein Kindergarten und heule dich dort aus.
Geh spielen wenn sich Erwachsene unterhalten.
Hm, wozu muss die überlegene ukrainische Streitmacht eigentlich unbedingt über den Dnjepr, wenn sie im Norden schon auf der richtigen Seite ist. Das wäre doch ein sehr umständliches und gefährliches Vorgehen diesen Angriffsvektor zu nutzen.
Suriyakmaps zum Thema ‚ukrainian defeat‘:
https://twitter.com/Suriyakmaps/status/1665994417470156801
und
https://twitter.com/Suriyakmaps/status/1665992912511946752
Military Summary ist, mit Verlaub gesagt, ein Schwätzer. Vor allem sein „Analysen“ sollte man nicht allzu Ernst nehmen.
„Believe me“, 😉
Seine Prognosen sind manchmal abenteuerlich. Die Berichterstattung über Geschehnisse auf dem Schlachtfeld ist aber ok!
Der Damm war bei ihm übrigens bereits Thema, als die Russen noch in der Stadt Cherson saßen und bei einer Zerstörung der Staumauer in große Schwierigkeiten gekommen wären. Von daher wusste ich sofort, worum es geht, als heute Nacht die ersten Meldungen reinkamen.
Seine Prognosen sind manchmal abenteuerlich. Die Berichterstattung über Geschehnisse auf dem Schlachtfeld ist aber ok!
Der Damm war bei ihm übrigens bereits Thema, als die Russen noch in der Stadt Cherson saßen und bei einer Zerstörung der Staumauer in große Schwierigkeiten gekommen wären. Von daher wusste ich sofort, worum es geht, als heute Nacht die ersten Meldungen reinkamen.
Ich stimme dir zu. Die allermeisten seiner Prognosen treffen schließlich nicht ein.
Aber er, bzw. sein Team leben ja davon täglich was Interessantes zu berichten, also spekuliert man halt wild rum, damit die Zuhörerschaft was zum Nachdenken hat.
Abegesehen davon ist dieser Channel aber einer der besten (englischsprachigen), die ich kenne.
Weeb Union hat ungefähr den gleichen Informationsgehalt über die aktuelle Lage (und stimmt in diesem Punkt auch meistens mit Military Summary überein, da beide wohl eh die gleichen russischen Quellen nehmen), aber ohne die extrem ausscheifenden Spekulationen.
Was militärische Analysen angeht, kann man beide vergessen.
Und was das große Ganze angeht, ist smoothieX12 interessant.
Bei Weeb geht es mir zu hektisch zu. Und Defense Politics Asia verstehe ich nur sehr schlecht.
Erwähnenswert ist auch noch Judge Napolitano: https://www.youtube.com/@judgingfreedom/streams (-> „LIVE, nicht „VIDEOS“!)
Ist zwar ein Konservativer, aber beim Thema Ukraine mehr man nichts davon. Und er hat immer wieder interessante Gäste.
Die alternativen Medien, die ich kenne, darunter MoonOfAlabama, beschweigen seit zwei Monaten die Eskalationsschritte der NATO in Vorbereitung des Vilnius-Gipfels 11./12. Juli. Das begann mit den auch in den Mainstream-Medien nur am Rande behandelten Pressekonferenzen Stoltenbergs in Kiev und Ramstein, in denen er eine „grundsätzliche Einigkeit der Mitglieder“ hinsichtlich der ukrainischen NATO-Mitgliedschaft verkündet und Selensky bis zur vollständigen Eingliederung eine „erweiterte Sicherheitspartnerschaft“ mit dem übergeordneten Ziel angekündigt hat, den „Bestand einer freien und unabhängigen Ukraine zu sichern“.
Seither sind, verstreuten hochrangigen Statements zufolge, eine Menge Schritte zur buchstäblichen Umsetzung dieser Vorgaben unternommen worden.
Eine Grundsatzentscheidung dazu war die Kriegserklärung der „G7“ an den Rest der Welt in Hiroshima.
https://overton-magazin.de/top-story/g7-erklaerung-von-hiroshima-zu-atomwaffen-scheinheilig-und-nichtssagend/#comment-39058
Sabine Schulz hatte dazu an die europäische Zurückweisung der amerikanischen „Einfrierungs-Debatte“ erinnert, die im Vorfeld der Konferenz stand.
https://overton-magazin.de/top-story/g7-erklaerung-von-hiroshima-zu-atomwaffen-scheinheilig-und-nichtssagend/#comment-39015
Die wichtigste Verlautbarung zur Fortsetzung der europäischen NATO – Mobilisierung hat die „Tagesschau“ mit dreitägiger Verspätung am 2. Juni immerhin an untergeordneter Stelle erwähnt, nämlich unter dem nationalistisch verleitenden Titel „Macrons Kurswechsel“:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/macron-osteuropa-strategie-100.html
in dem es erst lange um EU-Erweiterung geht, bevor das Einschwenken Macrons auf die Vorgaben der NATO berichtet, aber nicht benannt wird.
Gleichgerichtete Meldungen zu Äußerungen von Scholz und Wallace, sowie zweitrangigen Stimmen wurden mit Kurzmeldungen bedacht, nachdem Scholz auf der thematischen Veranstaltung der EPG am 1. Juni in Modawien entsprechenden Pressefragen ausgewichen war, aber zwischen den Zeilen erkennen ließ, woher der Druck kommt:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/pressekonferenz-von-bundeskanzler-scholz-anlaesslich-des-treffens-der-europaeischen-politischen-gemeinschaft-am-1-juni-2023-in-bulboaca-2194042
Dies „Dementi“ ist angesichts des voran gegangenen klaren Statements gegen eine „Einfrierung“ des Krieges auf verhuschte Weise verlogen.
Parallel dazu gab es das Dementi des Dementi von Stoltenberg und Baerbock in Oslo:
„NATO diskutiert Format für engere Zusammenarbeit mit Ukraine“
https://www.news.at/a/nato-aussenminister-gipfel-themen-13046024
Stoltenberg zu „Sicherheitsgarantien“:
https://www.youtube.com/watch?v=_Q8SVtwuVPo
Was folgt nun daraus?
Die NZZ gab gestern einen abstrakten Einblick in die logistischen und stabspolitischen Vorbereitungen zur Eskalation des Russlandkrieges, mit denen die NATO – Verteidigungsminister bzw. deren Emissäre in Gremien befasst sind, die der Öffentlichkeit nicht mal dem Format nach bekannt werden.
https://www.nzz.ch/international/neue-nato-struktur-deutschland-macht-wieder-grosse-ankuendigungen-ld.1740692
Ich bin weitgehend überzeugt, daß dort bereits über eine Eingreiftruppe verhandelt wird, die NATO nach dem Vilnius-Gipfel aufstellen, aber politisch gleichsam „unter falscher Flagge“, nämlich unter einer EU oder EPG – Initiative gestellt, unterhalten werden soll, mit der Aufgabe, im Falle einer „existentiellen Gefahr für die ukrainische Staatlichkeit“ als „Katastrophenschutztruppe“ in die Ukraine einzurücken. Als „Kern“ einer solchen Sondertruppe bietet sich das „deutsch-niederländische Korps“ an, über das die NZZ schrieb:
Natürlich ist das reine Spekulation meinerseits, mit der ich allerdings die Dimension illustrieren will, über die zu reden wäre.
Tatsächlich schrieb ich ja schon vor Monaten, daß ein Einrücken von NATO-Truppen in den Rückraum der Kampfzone ein logischer Folgeschritt der bislang getroffenen taktischen und strategischen Entscheidungen im NATO-Krieg gegen Russland wäre.
Zum Hintergrund mag man auch noch diesen WP-Artikel vom 1. Juni unter dem bezeichnenden Reiter „National Security“ zur Kenntnis nehmen:
„Biden shows growing appetite to cross Putin’s red lines“
Und was folgt für Modelle wie mich (und zahlreiche andere, darunter Sabine Schulz, die hier und anderswo nicht mehr schreiben)?
Es ist unmöglich ein Zufall, daß „alternative Medien“, wie TP, Overton, MoA, „Nachdenkseiten“ im Zugriffsbereich von NATO – Stratcom beschweigen, was in den nationalen Medien wenigstens in kleiner Aufmachung oder mehr oder weniger irreführenden Einbettung mitgeteilt wird. Das ist keine Anschuldigung! Es ist, wie’s ist, und es ist Krieg. Die genannten Formate sind schon seit vielen Jahren, spätestens seit dem Syrienkrieg, mehr oder minder willkürlich / unwillkürlich PsyOp-Institute der Stratcoms der EU und der NATO, störendes Potential zu beschäftigen, und sie wurden folgerichtig in weitem Umfang zu „Alterssitzen“, zu „Rentnerbelustigungen“.
Ich mach jetzt mal Urlaub mit meiner Lotta
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/13/Royal_enfied_HIMALAYAN.jpg
und werde anschließend hoffentlich der Versuchung widerstehen, hier her zurück zu kehren.
Eine Überlegung noch, die ich vergessen hatte, einzubauen.
Man mache sich klar, daß die NATO, bzw. im folgenden Zusammenhang tatsächlich: die USA, nach dem nominellen strategischen und militärpolitischen Inhalt von „Sicherheitsgarantien“ ihrerseits eine „Rote Linie“ zu ziehen hätte, deren Überschreiten sie ultimat mit einem Nuklearangriff zu beantworten beabsichtige.
Daß dies nicht geschieht, hat selbstredend einerseits den doppelten Grund, die ideologischen Gestaltungen, die Mythologie des Russlandkrieges zu überfordern, unter der ein maßgeblicher Teil des Herrschaftspersonals der NATO-Staaten handelt, und obendrein würde es natürlich die Kriegsmobilisierung der NATO-Bevölkerungen weiter fordern und über ein Maß strapazieren, das die Herren ohne Not zu verordnen wünschen.
Aber die gewiß teils willkürliche, teils unwillkürliche Folgeerscheinung dieses Umstandes ist:
Erstens „mission creep“,
Zweitens ein In – den – Vordergrund – rücken der imperiumspolitischen Dimension, der Ausweitung und Befestigung der NATO-Militärherrschaft über die EU und darauf, mittelbar, auch über die USA.
Und beides geschieht aktuell negativ, nämlich über die Formel, ein Einfrieren des Krieges komme nicht in Frage.
Denn das wäre die Kehrseite einer „Roten Linie“ der NATO, daß sie ein mittelbares Angebot zur Einfrierung des Krieges diesseits ihrer darstellte.
Deren Zurückweisung ist folglich ein methodischer „mission creep“, dessen militärischer Zweck zumindest überwiegend imperiumspolitisch, also die Erweiterung der NATO-Militärherrschaft ist.
(Und nein, das ist keine „Schlafwandelei“, sondern allseits nichts als Politik zum Zwecke methodischen Machterhaltes der imperialen Institute PLUS ihres Personals!)
LoL – der ist gut…
Ich prügele mich doch nicht! Meine Fäuste und Füße machen das!
Doch Monty Pyhton konnte das im Film verwirklichen und so sieht die NATO PR Sprech Vision aus.
Das Problem der NATO ist ihre ‚international‘ ausgerichtete just in time Produktion ihrer zig fachen Militärgüter aus. Dann kommt Sanktionen hinzu, um ihre Wehrfähigkeit inklusive Produktion zu bewerkstelligen. Dieser böse ‚Russe‘ kann das anscheinend spielend. Spielend können mittlerweile andere Staaten militärische Systeme hervorzaubern und der Westen liefert Schrott.
Diese NATO wurde nicht umsonst durch macron als obsolet bezeichnet.
Bon Voyage für Dich und die Enfield Himalayan.
„Großoffensive“
Der Name der Offensive ist übrigens nicht Großoffensive, sondern größte oder großartigste Offensive. Englisch „Greatest Offensive“.
Ich schlage zur Benennung „GROAZ“ vor, was die Ukraine angeht, kann man nie gross genug denken 🙂
Bezüglich des Dammbruchs: Die Ukraine hat über Monate den Damm beschossen und versucht einen Dammbruch zu erzeugen.
Geht das Wasser zurück, könnten in der Region Cherson das Marschland trocken fallen. Die Region war bislang durch den Dnjepr und das Sumpfland im Bereich der Flußmündung zum Schwarzen Meer gut gegen ukrainische Angriffe geschützt und es gibt dort nur wenige russische Verteidigungsstellungen.
Dieser Schutz könnte jetzt wegfallen und die Größte Offensive könnte sich auf den Raum Cherson konzentrieren. Die Ukraine hat in den letzten Wochen dort eine ganze Reihe von Einheiten positioniert und die Russen waren fleißig um Munitionslager zu zerstören.
Geografisch wäre Cherson der kürzeste Weg für einen Angriff auf die Krim.
Ja, diese Umstände erscheinen militärisch logisch und zeigen zugleich, dass die Bandera-Clowns nur durch gezielte Angriffe gegen zivile Ziele überhaupt in der Lage sind, militärische „Fortschritte“ zu erreichen.
Dies entspricht exakt der anglo-amerikanischen Strategie von Kriegsführung. Die Strategie wurde ja angeblich von den Amis und Briten ausgearbeitet und mit denen abgestimmt, in jedem Falle stimmt das, egal wo die ‚Grösste Offensive‘ laufen wird.
Der Staudamm kann durch den zurückliegenden Beschuss durch die Ukraine so stark beschädigt worden sein, das er jetzt gebrochen ist. Eine Reparatur war ja nicht möglich.
Grundsätzlich können auch russische Kräfte den Damm gesprengt haben. Macht aber zum aktuellen Zeitpunkt keinen Sinn. Ich hätte den Damm nur gesprengt, wenn ich davor stehe überrannt zu werden und gleichzeitig eine massive gegnerische Truppenkonzentration, die zu dem Zeitpunkt nicht mehr entkommen kann, im Überflutungsgebiet präsent ist. Ist fies, allerdings (bei Planspielen) normale gängige Praxis.
Jetzt ist es ja so, das nach ca einer Woche das Wasser abgelaufen sein wird und der Stausee vermutlich weg sein wird. Ist mittelfristig eher günstig für die ukrainische Armee. Nochmal läßt sich ein gesprengter Damm nicht sprengen. Jetzt haben übersetzende ukrainische Truppen „nur noch“ die normalen Schrecken des Krieges bei dem Versuch ein Landungsunternehmen gegen gut befestigte Stellungen zu führen.
Entscheidend wird sein wie stark der Damm wirklich hinüber ist.
Hat es nur die Mauerkrone wegrasiert oder ist er strukturell im Eimer.
Langfristig schädigt die Zerstörung des Damms massiv die Wasserversorgung der Krim.
Sollte man auch mit berücksichtigen.
Ich glaube, so günstig ist es für die Ukrainer auch nicht: man kommt sicher leichter über einen Fluss, auch mit schwerem Gerät, als durch einen Schlamm-Ozean.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass Russland die Wasserversorgung der Krim nicht aufs Spiel setzen würde. Das ist wirklich eine existenzielle Frage und abgesehen von den Folgen für die Landwirtschaft (die im Krieg zwar niemanden interessieren) könnte man die Krim dann auch gleich komplett evakuieren – kann das im Interesse Russlands sein? Oder würden die Einwohner der Krim ihre gesamte Existenz für einen (möglichen, aber nicht sicheren) Etappensieg opfern? Möglich, aber für mich nicht plausibel.
Kommt immer auf die Situation an.
Ich denke auch, das eine Sprengung von russischer Seite nur in einer Notsituation erfolgen würde. Die sehe ich hier nicht mal ansatzweise. Hab ich ja auch so beschrieben.
Der Schlamm wäre besser, als wenn man zu einem großen Teil schon auf Feindseite steht, Teile übersetzen und Truppen nachrücken. In der Situation würde eine Sprengung Sinn machen und den maximalen Schaden anrichten. Der Damm ist alleine durch seine Existenz bisher eine wirksame Abschreckung gewesen, das jemand eine Flußüberquerung ernsthaft mit großen Verbänden probiert. Die Belange von Zivilisten spielen bei solchen Dingen keine Rolle, egal was so offiziell verkündet wird.
Außer das sie vielleicht im Weg sind. Wegen solcher Spielchen habe ich in Lager der der Kriegsdienstverweigerer gewechselt.
Es ist auch ein Irrtum, das das Wohlergehen der eigenen Soldaten von Bedeutung wäre.
Entscheidend ist die Erfüllung des Kampfauftrags. Klappt das mit geringen eigenen Verlusten ist das schön. Hat man für später noch Welche. Opfert man ein Regiment beispielsweise zur Ablenkung, ist das halt so. Das Wohlergehen der gegnerischen Truppen ist nur insofern von Bedeutung, das man denen das Leben möglichst schwer macht.
Es aus meiner Sicht am wahrscheinlichsten, das der Beschuss des Dammes im letzten Jahr durch die Ukrainer, die Ursache für den Schaden ist.
Ja, diese Option scheint mir auch möglich und auf jeden Fall wahrscheinlicher, als dass Russland sich ins eigene Knie schießt.
Ich spekuliere ja auch nur, während alle ÖRR-Sender und alle Mainstream-Medien und auch schon der Bundeskanzler den Täter längst in Russland verortet haben. Dabei gibt es zufällig gerade heute Berichte darüber, dass sich die ukrainische Spur bei Nord Stream 2 erhärtet hat. Und trotzdem ist reflexartig immer Russland der Schurkenstaat.
@TomGard
Bevor du mit deinen Motorrad abhaust und die Welt unsicher macht, kannst du bitte für Menschen unterhalb deines hohen Abstraktionsniveau ein paar einfache Fragen beantworten, und zwar so, daß auch vom Imperialismus mit schlechter Ausbildung versorgte Leute dich verstehen?
Bist du der Meinung, die NATO mit den Europäern, den Angelsachsen wollen sich von den USA abkoppeln, haben sich verselbstständigt und der Welt den Krieg erklärt? Wenn dies zutrifft, könnte man ein paar Widersprüche aufklären und die Amis wären gar nicht so böse, wie viele hier meinen?
Da ich lange in den US gelebt und studiert habe, finde ich die Amis gar nicht so „böse“ wie viele hier meinen. Sie sind ein sehr freundliches Volk, haben großartige Konzerne wie Apple hervorgebracht, aber ihr Bildungsniveau hat noch Luft nach oben. Der normale Ami hat von der großen weiten Welt keine Ahnung.
Die meisten Chinesen haben auch nichts gegen die Amis, wenn diese doch bitte ihr Land in Ruhe lassen. Hat jetzt die NATO vor China anzugreifen und den US ist das gar nicht so recht? Wedelt also der Schwanz mit den Hund?
Ich bitte um eine verständliche Antwort, die mein schlichter Geist versteht.
Herzlichen Dank und schönen Urlaub!
„Kovalchuk considered flooding the river. The Ukrainians, he said, even conducted a test strike with a HIMARS launcher on one of the floodgates at the Nova Kakhovka dam, making three holes in the metal to see if the Dnieper’s water could be raised enough to stymie Russian crossings but not flood nearby villages.“
https://www.washingtonpost.com/world/2022/12/29/ukraine-offensive-kharkiv-kherson-donetsk/
Ihr erinnert Euch sicherlich noch an die scharfen Proteste von wertewestlicher Seite damals?
„Kowaltschuk erwog, den Fluss zu fluten. Die Ukrainer hätten sogar einen Testangriff mit einem HIMARS-Werfer auf eines der Fluttore am Nova-Kachowka-Damm durchgeführt und drei Löcher in das Metall gebohrt, um zu sehen, ob das Wasser des Dnjepr so weit angehoben werden könne, dass die Russen den Fluss nicht mehr überqueren könnten, ohne die umliegenden Dörfer zu überfluten. Der Test war ein Erfolg, sagte Kowaltschuk, aber der Schritt sollte ein letztes Mittel bleiben. Er sah davon ab.“
„Kovalchuk considered flooding the river. The Ukrainians, he said, even conducted a test strike with a HIMARS launcher on one of the floodgates at the Nova Kakhovka dam, making three holes in the metal to see if the Dnieper’s water could be raised enough to stymie Russian crossings but not flood nearby villages. The test was a success, Kovalchuk said, but the step remained a last resort. He held off.“
https://www.washingtonpost.com/world/2022/12/29/ukraine-offensive-kharkiv-kherson-donetsk/
Vielleicht haben die Ukrainer den Russen so einen Tipp gegeben?
Kommt mir irgendwie bekannt vor! 😉
Ich würde den Artikel noch einmal schreiben, denn in Artjomosk war doch keine „greatest offensvie“ = „großer vaterländischer Krieg“ oder „counter offensive“. Wenn die „greatest offensive“ oder „counter offensive“ schief geht , war es bei den Falschwort-Akrobaten der Ukraine und NATO nur eine „recon mission“. Die fand wie angekündigt jetzt bei Saporoschje statt. Das machen auch nur PR-Leute, ihre Offensive Monate vorher ankündigen, dann verschieben und mit Verspätung, genau das tun, was sie angekündigt haben.
So einen Artikel zu schreiben, geht übrigens nur, wenn Herr Rötzer auf Telegram einschlägige russische Kanäle abonniert, automatisch übersetzt und mit „ukrainischen“ englischsprachigen Medien vergleicht. Die Zahlen der Russen sind mittlerweile schockierend: Über 1500 Soldaten haben die Ukrainer angeblich verloren in nur 24h, darunter einige mit NATO-Waffen ausgerüstet und vielleicht auch in Deutschland trainiert. Das sagen auch einige Links. Wie immer liefern die Russen dazu immerhin einige Videos und nicht einfach möglichst vorteilhafte Formulierungen für ihre Propaganda. Sie liefern auch Zahlen, die man versuchen kann nachzuprüfen. Man braucht auch nicht viel Phantasie um das so halbwegs zu glauben, wenn die einen mit Luftüberlegenheit kämpfen und die Anderen nicht und sich kaum tarnen können bei ihrem Angriff auf befestigte Stellungen.
Außerdem sollte sich Jeder daran erinnern, was den Russen vorgeworfen wurde bei ihren Geländegewinnen, nämlich dass sie nur kleinste Siedlungen, ein paar Häuser eroberten und das war es, z.B. in der Gegend um Kupiansk zu beobachten, wenn sie dort über den kleinen Fluss übersetzen, der wirklich kein Hindernis sein sollte, weil er eher ein Bach ist. Das ist auch hier so, wenn man z.B. hört die Ukrainer hätten Novodonezkse (Neu-Donezk, ein dutzend Häuser) erobert. Das ist in Wirklichkeit ein winziges Dorf im Flachland und selbst das haben sie wohl wieder verloren. Es war also doch nur eine „reconnaissance mission“, nur dass sie verschweigen, dass Diese eine der Tödlichsten überhaupt war für die Ukrainer in diesem Krieg.
Ich habe auch mal geschaut wie weit es ist von dem Dorf nach Mariupol, der Hafenstadt am Azov-Meer. So ca. 100-120km. Davon haben sie nicht einmal 1km gemacht.
Mein Eindruck ist auch, dass es gar nicht mehr darum geht, da irgendwas zu gewinnen. Das ist so wie in Afghanistan – hoffen sie zumindest – dass Niemand zu genau aufpasst. Sie verfehlen ihre Ziele ständig, lügen das schön und sichern sich immer neue Runden an Geld für neue Waffen. So steigert man den Wert von Rüstungsaktien. Der Rest ist Denen doch egal. Sie wollen ja eh bis zum letzten Ukrainer kämpfen. Wenn diese Wegwerfmenschen alle wären, suchen sie sich eben neue Dumme, z.B. Bundeswehr oder Polen für die „Ostflanke“. Ostfront darf man das ja nicht mehr nennen, weil das zu „Nazi“ klingt, auch wenn man da sprichwörtlich oft Nazis zum Kämpfen hinschickt, die ihre Gesinnung auch gar nicht verstecken.
„immer neue Runden an Geld für neue Waffen“
Hört sich so an, als bekämen sie Waffen und zusätzlich Geld, du meinst aber Schulden für neue Waffen!
Was sie nie werden zurück zahlen können. Das werden wir dann machen dürfen. Aber als guter Vasall muss man auch Gutes tun.
„So einen Artikel zu schreiben, geht übrigens nur, wenn Herr Rötzer auf Telegram einschlägige russische Kanäle abonniert, automatisch übersetzt und mit „ukrainischen“ englischsprachigen Medien vergleicht.“
…und im vergleichen etwas erschüttert wird.
Dabei gibt es auch hier so einige fundierte Artikel über Art und Weise von Propaganda.
Schwamm drüber, ich erinnere noch einige Beiträge einer blauen Wurfscheibe im Zusammenhang mit einem Coronavirus, die jede Contenance vermissen ließen. Schwamm drüber.
Egal was eine Luftüberlegenheit oder deren Fehlen punktuell bewirken mag, TOS1 ist furchtbar, egal ob im Angriff oder der Verteidigung. Das ist kein Kampfknuddeln, das ist auslöschen, was hier weniger erwähnt wird wohl weil es Hier kein Äquivalent gibt.
In dem ganzen Irrsinn bringt es auch nichts, Fragen zu suchen, schon garnicht Antworten. Ambitionen Polens auf westukrainische Territorien? Jo, möglich. Ambitionen der RF auf Odessa etc? Lasst mich mit dem Nebel des Kriges in Ruhe.
Antworten werden sich finden, manchmal auch wie gewünscht 175 Jahre später.
MfG
Die eigenartige Berliner Zeitung meldet Neuigkeiten zu Nord-Stream:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/washington-post-bericht-die-cia-wusste-von-plaenen-der-ukraine-nord-stream-pipelines-zu-sprengen-li.356379
Die Kumpels von der Berliner-Zeitung vertreten als politische Linie „polnische Positionen“ in Deutschland und dazu gehört auch das Märchen (und seine Varianten) von der „Andromeda“ – Schaluppe, die dort mit dem willigen Bandera-Volksgenossen in der Ostsee gestochen wäre und NS2 gesprengt hätte.
Siehe auch https://www.moonofalabama.org/2023/06/another-dubious-leak-promotes-the-nord-stream-cover-up-story.html
https://iwpr.net/global-voices/crimean-canal-key-its-liberation
Witzigerweise hat der Bandera-Chefschauspieler sich selbst am heutigen Abend als Staudammsprengungstäter markiert, wonach er bei telegramm erklärt, militärisch sei für die ukrainischen Faschisten das Wasser kein Problem und die militärische Methode der Russen, sich selbst das Wasser dauerhaft auf der Krim abzudrehen und ihre eigenen Verteidigungsstellungen zu fluten, wäre nicht aufgegangen.
Kannste dir nicht ausdenken, was diese ukrainischen Nazis am Handy in die Welt ballern.
https://www.pravda.com.ua/news/2023/06/6/7405635/
Wenn die Russen eine Flut beabsichtigt hätten wollen, hätten sie doch einfach die Schleusen öffnen können.
Wäre einfacher, besser kontrollierbar.
Bisherige Verluste der Ukraine in 3 Tagen laut Shoigu:
▪️3.715 Soldaten,
▪️52 Panzer,
▪️207 gepanzerte Fahrzeuge,
▪️134 Fahrzeuge,
▪️fünf Flugzeuge und
▪️zwei Hubschrauber,
Sportlich. Zieht man die Verluste im rückwärtigen Bereich durch Bomben und Raketen und die durch teilweise Beschädigung oder Verschleiss einsatzunfähigen Kampfmittel hinzu, dürfte ein gutes Drittel des Potenzials für die Offensive bereits verschlissen sein. 3700 Tote sind eine Brigade, dazu noch 3-4 mal so viele Verletzte, noch mindestens 3 weitere Brigaden. 9-12 Brigaden sollen für die Offensive aufgestellt worden sein. Ein Drittel weg in 3 Tagen.
Nur der Vollständigkeit halber:
https://www.berliner-zeitung.de/news/wagner-chef-jewgeni-prigoschin-belustigt-ueber-russische-angaben-zu-ukrainischen-verlusten-li.356181
Ich habe gerade keine Zeit, der Sache ein wenig nachzugehen. Falls die Meldung keine dreiste wertewestliche Propagandalüge ist, dürfte so etwas aber für die russische Seite wenig hilfreich sein?
ist das nicht ein bischen sehr dick aufgetragen ?
Ob da nicht viel Propaganda dabei ist ?
Das weiss ich natürlich auch nicht. Aber die „clobber list“ des Verteidigungsministeriums war bisher immer eher pedantisch, „soulless“, wie ihr patriotische Blogger vorwarfen, und eher konservativ bei Angaben. So wurden Panzerabschüsse in Artjomowsk und Awdejewka (also nicht bloss bei Wagner) erst mit Tagen Verspätung gemeldet, wenn sie nach den Kriterien des MoD als verifiziert galten.
Ob das jetzt noch der Fall ist, weiss ich nicht. Prigoshin ist nicht vertrauenswürdig, seine Behauptungen haben sich mehrfach als Falschmeldung erwiesen. Die Leistungen seiner Truppe sind unbestritten, aber seine Öffentlichkeitsarbeit ist recht zweifelhaft.
„…aber seine Öffentlichkeitsarbeit ist recht zweifelhaft.“
Na, Stinkefingerpropaganda vom feinsten, also nix, gar nix, drauf geben LOL
MfG
Die Videos, die jetzt auftauchen, zeigen, wie massenhaft gepanzerte Fahrzeuge getroffen werden, weshalb ich die hohen Zahlen für ein wenig glaubwürdiger als zuletzt halte. Nach den peinlichen Videos mit den erlegten „Leopard“-Mähdreschern darf man aber immer noch skeptisch sein.
Vom Wagner-Chef werden übrigens erneut recht spezielle Aussagen gemeldet.
Schlagzeile auf GMx: Russen und Ukrainer beschuldigen sich gegenseitig.
Immerhin: die meisten Mainstreammedien schreiben ja dass es „selbstverständlcih “ die russen warn.
Es laufen größere Angriffe der Ukros. Wenn ich glauben darf, was ich so lese, dann nimmt das Regime wieder keine Rücksicht auf die eigene Leute:
„The first attack on Zaporozhye is almost repulsed.
A lot of Ukrainian soldiers lay down in the minefields. They were simply driven forward by the commanders without properly preparing the passages. They say the picture is terrible, the enemy has a lot of seriously wounded just lying on the battlefield.“
Es gibt ein Video von einem brennenden Leopard 2 (*). Außerdem hat es ein IRIS-T-System erwischt.
—
(*) Und nein, ich meine nicht das alberne Video mit den Mähdreschern!