Aneignen oder Teilen?

 

 

Chinesisches Hanfu
Bild: Tunglam89, via Pixabay License, Bild bearbeitet

Als westlicher Mensch traditionelle chinesische Kleider zu tragen: Darf man das? Nimmt man den Chinesen damit was weg? Oder ist es nicht so, dass man sich auf diese Weise besser in sie hineinversetzen kann?

Das Ganze begann damit, dass die Universität Fotos von uns für ihre Website brauchte. Auch das Overton Magazin hatte um Fotos für unsere Kolumne gebeten – und da uns die visuellen Dokumentationen der pandemischen Periode nicht mehr wirklich überzeugten, war es an der Zeit für ein paar neue professionelle Porträts.

Der Universitätsfotograf war beschäftigt, und so wandten wir uns mithilfe unserer Chinesischlehrerin an ein gewerbliches Fotostudio.

Darf man das?

Lorenza Calzato und Bernhard HommelDer eigentliche Job war schnell erledigt, ein wenig Schminke, ein paar Veränderungen der Lichteinstrahlung: und schon waren die professionellen Porträts im Kasten. Das Studio war aber voll von alten und neuen Klamotten, interessanten, wenn nicht exotischen Utensilien und vielem mehr. Vor allem die traditionelle chinesische Kleidung hatte es uns angetan, und so endete die insgesamt vierstündige Session mit Hochzeitsaufnahmen im traditionellen Stil, wie dieser hier.

Die Session selbst war außergewöhnlich unterhaltsam. Die lokale Crew wusste ganz genau, welche Art von Schminke das chinesische in uns nach außen kehrt, welche Körperhaltung, welche Blickrichtung, welche Art von Berührung, von Interaktion zwischen uns aus kultureller Sicht am angemessensten ist. Und so entstand eine Bildserie, die unsere Beziehung aus chinesischer Sicht darstellt. Alle Beteiligten hatten offenkundig sehr viel Spaß bei diesem außergewöhnlichen Ereignis, und der Fotograf lief zur Höchstform auf.

Lorenza hat dann die Ergebnisse unverzüglich an unsere Freunde verteilt. Von überall kam Begeisterung, zum Teil auch Überraschung und Erstaunen zurück, mit nur einer Ausnahme: unsere deutschen Freunde schienen zwar leicht amüsiert, fragten aber sofort (wenn auch mit einem Smiley), ob man „das denn dürfe“, ob das nicht kulturelle Aneignung wäre. Das hat uns nachdenklich gemacht und, als überzeugte empirische Wissenschaftler, zu einer kleinen und sicher nicht repräsentativen Datenerhebung motiviert. Wir fragten also alle englischsprechenden Chinesen, denen wir habhaft werden konnten, ob sie die Bilder „okay“ fänden oder irgendwie kulturell übergriffig.

Die Chinesen fühlten sich geschmeichelt

Zunächst einmal hat niemand diese Frage verstanden. Die Befragten dachten, die Frage nach dem „okay“ ginge darum, ob wir die richtige Kleidung ausgesucht hätten oder ob die Fotos qualitativ gut wären. Als wir ihnen das Konzept der kulturellen Aneignung dann näher erklärten, war die Überraschung groß. Denn die Befragten waren zwar von den Bildern überrascht, aber keineswegs unangenehm. Sondern weil sie nicht erwartet hätten, dass sich westliche Menschen derart intensiv auf die chinesische Kultur einlassen. Manche fühlten sich geschmeichelt, andere waren einfach nur begeistert vom Ergebnis. Aber was daran schlecht sein sollte, dass sich Fremde für die eigene Kultur interessieren, hat niemand verstanden.

Dieser Kontrast zwischen der westlichen und der hiesigen Sichtweise ist natürlich für Psychologen sehr interessant. Was ist da los? Um das zu verstehen, lohnt es sich zunächst einmal, besser zu differenzieren. Die Angst vor kultureller Aneignung ist keineswegs eine allgemeine westliche Erscheinung, sondern sie konzentriert sich auf die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Deutschland. In Italien reden die Leute im Gegenteil sehr gern darüber, wo sie herkommen, und sie werden gern danach gefragt. Sie sind sehr stolz darauf, als Italiener identifiziert zu werden und sie mögen es, wenn andere ihre kulturellen Produkte wertschätzen und verwenden. Bei Spaniern und Griechen ist es nicht anders, aber beim Deutschen schon.

Nun haben die USA, Großbritannien und Deutschland vor allem gemein, dass sie ökonomisch gut unterwegs sind und dass sich die gängigen politischen und gesellschaftlichen Trends regelmäßig gern von den USA nach Deutschland ausbreiten, wenn auch oft mit einiger Verzögerung. So auch die politische Korrektheit, inklusive der Abscheu vor kultureller Aneignung, die er erst kürzlich im Zusammenhang mit zwei geplanten (und dann zurückgezogenen) Büchern über Winnetou neue Höhepunkte erklommen hat. Warum aber diese Unterschiede, warum kommt vielen Deutschen der Gedanke der kulturellen Aneignung so plausibel vor, wenn er doch dem Chinesen völlig fremd ist?

Die identitätspolitische Ethik und der Geist des Kapitalismus

Ein möglicher Ansatzpunkt – aber wir sind mangels Daten kräftig am Spekulieren–  ist die sozioökonomische Prägung. Die USA, Großbritannien und Deutschland gehören zur Speerspitze der kapitalistisch geprägten Gesellschaftsordnungen. Aus kapitalistischer Sicht ist Kultur in erster Linie ein Produkt bzw. eine Ressource. Beide sind endlich, begrenzt und beide haben Eigentümer. Wenn sich jemand anders dieses Produktes oder dieser Ressourcen bedient, dann hat der Eigentümer dadurch weniger, verliert also etwas.

Wenn man an gesellschaftlicher Gerechtigkeit interessiert ist, dann erscheint es nur natürlich, dass man etwas gegen unbefugte Transfers von Ressourcen hat, und dass solche Transfers inakzeptable negative Auswirkungen auf den eigentlichen Eigentümer haben können. Und so erscheint es tatsächlich verantwortungsbewusst, dass man vor unbefugten Transfers warnt und dass man sie nicht gutheißt.

Man kann Kultur so sehen: als etwas, was sich in Produkten, in Dinge niederschlägt und ausdrückt, die nicht einfach ungefragt die Eigentümer wechseln sollten. Man muss aber nicht. Denn Kultur könnte auch genauso funktionieren wie Liebe, die ja durch Teilen nicht weniger, sondern mehr wird. Wenn wir also bei anderen Kulturen gewissermaßen „mitmachen“, dann könnte das zum einen durchaus auch als Ausdruck einer gewissen Wertschätzung, eines gewissen Respekts verstanden werden, und das war bei unseren chinesischen Freunden und Kollegen ganz offenbar der Fall. Zum anderen erlaubt es aber auch das Ausprobieren der Innenseite einer Kultur, also das persönliche Erleben. Wie es sich anfühlt, Teil einer bestimmten Kultur zu sein. Dieses Erleben muss einem nicht gefallen und selbst wenn es einem gefällt, muss das nicht bedeuten, dass man die eigene Kultur weniger schätzt oder gar aufgibt. Aber es könnte zwei, für das interkulturelle Verstehen wichtige psychologische Funktionen erfüllen.

Nicht bis Fasching warten

Denn erstens dürfte es die Empathie für Angehörige der anderen Kultur erhöhen. Empathie ist die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen. Schon das Posieren für ein gefaktes Hochzeitsbild hat uns eine ungefähre Idee dafür vermittelt, wie sich chinesische Paare sehen, wie sie miteinander umgehen könnten, und mit welcher gesellschaftlichen Idee über die Geschlechterbeziehung das zusammenhängen könnte.

Und zweitens schafft das Teilnehmen an einer anderen Kultur Gemeinsamkeiten, die wiederum die zentrale Basis für zwischenmenschliches Vertrauen abgeben. Psychologische Studien haben gezeigt, dass die gegenseitige Sympathie und das wechselseitige Vertrauen bereits durch die Ausführung synchroner Bewegungen, wie beim Imitieren, Tanzen oder beim gemeinsamen Klatschen, wesentlich zunehmen. Wie viel effektiver wird dann erst das Teilen von kulturellen Prozessen, Ereignissen und Ritualen sein!

Die Furcht vor kultureller Aneignung könnte uns also einer Reihe von besonders wirksamen Werkzeugen der interkulturellen Verständigung berauben. Schon der Begriff der Aneignung ist möglicherweise irreführend, weil er ja blindlings der kapitalistischen Doktrin gehorchend unterstellt, dass Kultur etwas ist, was irgendjemanden gehört. Dass ihr Gebrauch dementsprechend der Genehmigung des Eigentümers bedarf und dass ihre unbefugte Verwendung deren Verfügbarkeit für den Eigentümer einschränkt. Vielleicht ist es aber ganz anders: jede kulturelle Aneignung ist möglicherweise ein willkommener Akt der Verständigung, der Wertschätzung von anderen und ihren Gebräuchen, aber auch des Ausprobierens von möglichen Alternativen.

Aus wissenschaftlicher Sicht scheint es uns also ratsam, gegen den identitätspolitischen Strom zu schwimmen und uns aktiv mit dem Fremden um uns rum zu beschäftigen. Bis es uns nicht mehr fremd ist und bis die Fremden uns weniger fremd finden, sondern etwas mehr wie sie selbst. Warten Sie also nicht unbedingt auf den nächsten Fasching, um mal wieder auszuprobieren, wie sich das Leben als Winnetou anfühlt!

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37 Kommentare

  1. Wokeness und cancel culture sind für mich Zeichen der westlichen Dekadenz und des kulturellen Niedergangs. Das Zeitalter der westlichen Vorherrschaft geht langsam zu Ende und da drehen die herrschenden Klassen und ihre linken Freunde einfach durch, eben spätrömische-westliche Dekadenz. Statt reale Rassenkonflikte real bei den materiellen und sozialen Ursachen anzugehen, wird der Konflikt in den Kulturbereich outgesourced. Eine weise Aktivistin darf nicht die Haartracht einer schwarzen Frau tragen. Ich bin jetzt unsicher, ob ich „schwarze Frau“ überhaupt sagen darf.
    China kennt diese Probleme nicht, schon aus einen einfachen Grund: Mandarin kennt keine Geschlechter, vor dieser Sprache sind alle gleich, gendern ist sinnlos. Aber gewöhnliche Deutsche haben davon keine Ahnung. Nur ca. 5000 Deutsche können gut Mandarin sprechen, während viele Millionen Chinesen Englisch können.
    Man soll jetzt bald sein Geschlecht jährlich ändern können…aha…ich möchte gerne Chinesin werden, aber die böse chinesische Regierung gibt mir keinen chinesischen Pass.

  2. Die Woken-Kinder können nicht mehr als Indianer („Edle Wilde“) durchgehen, aber als Kreuzzügler*Innen gehen die sich für immer auf die Nerven 🤡

    Ganz am Ende aller Zeiten bleibt nur noch der Limbus der ewigen Selbstkritiken 🦄 🦄 🦄

    1. Das sind doch alles absolut lächerliche Fragen: Wer sich dem woken Diktat beugt, hat es nicht besser verdient. Wohlstandsverwahrlosung, sucht sich immer „Probeme“, über die man sich „empören“ kann.

        1. Ich flatuliere auch sehr fröhlich auf wikipedia und seine Erklärungen. Im Prinzip lassen sich solche Idiotien, mit dem Hausverstand erklären. Und sollten auch mit altväterlichen, nett gemeinten Ohrfeigen, geahndet werden. Daher „Wohlstandsverwahrlosung“.

  3. Vielen Dank für diesen interessanten und klugen Artikel!
    Ich denke zwar, dass auch in Deutschland viele Menschen dieser der Frage /dem Ansinnen mit Unverständnis begegnen würden; offensichtlich aber ist der zunehmenden Einfluss ideologisch verblendeter Minderheiten hier bei uns, so dass sich der Eindruck immer weiter verstärkt, dass die ‚öffentliche Meinung‘ nicht identisch ist mit der ‚veröffentlichen Meinung‘.
    Diese Entwicklung hier bei uns macht mir langsam Sorgen!!

  4. Na wenn es so ist, dann wäre es doch besser, wenn niemand etwas aneignen würde! Dann möchte ich zukünftig auch keine Asiaten in europäischer Kleidung sehen und blondierte Afroamerikaner gehen dann auch gar nicht mehr. Liest sich das superrassistisch? Ja. Andersrum ist es aber auch nichts anderes, als Rassismus.

    1. Du vergisst den Machtfaktor. Der Weiße hat die Macht, also darf man mit ihm beliebig umspringen während man Nichtweißen höchsten Respekt zu zollen hat. Also: Kulturelle Aneignung in die richtige Richtung ist richtig und wichtig. /sarcasm

  5. Guter Text. Übrigens Karl May, und andere Filme, die ich als Kind gesehen habe, haben mein, ganz ohne das Tamtam um die sogenannte „kulturelle Aneignung“ oder „rechts“ (was auch immer das heute bedeuten mag, wo alle Begriffe sinnentleert worden sind) Interesse an fremden Kulturen geweckt.

    Nicht allein dei den „Indianern“ – oder „Native Americans“ dahingehend, dass ich deren Leben nicht nur auf meine kindliche Sicht beschränkt habe sondern mich auch als Erwachsener an dem modernen Leben, und dem US-Rassismus gegenüber den Native Americans, in der modernen Welt (aktuell 2020/23) interessiere……die „Indianer“ wurden nämlich keineswegs vollständig ausgerottet, nein in Kanada soll es heute noch Native Americans geben – ebenso wie in den USA….

    ….das Traurige ist nur, dass diese Menschen vollständig in die US-Kultur integiert bzw. sozalisiert wurden, aber seit einiger Zeit, und ganz aktuell, aus unterschiedlichsten Gründen, sich auf alte Werte und Traditionen berufen., und dabei auch vor „kultureller Aneignung“ nicht zurückschrecken:

    Die Native Americans klauen nämlich von den Black People der USA z.B. deren Rap/Breakdance…..sowas „böses“ aber auch…. würde manch einer in .Scholz-Habeck-Deutschland sagen….klauen die sich einfach gegenseitig ihre Kultur – die Native Americans und die Black Power People……*grins*

    Und was sagen die Leser, Artikelschreiber, hier über Japan, dass so begeistert von unserer deutschen Kultur ist, dass manche dort ganze deutsche Gemeinden nachkopieren und in Japan neu aufbauen? Ist das nicht auch „kulturelle Aneignung“? *grins*

    Gruß
    Bernie

    1. Bernie,
      bei den in Japan und auch anderswo deutschen Nachahmungen, finde ich den Anblick des zelebrierten Münchener Oktoberfestes immer sehr amüsant.
      Etwas anderes, bezogen auf „Nachahmung / Kopierung“ in Deutschland. Hattest du eventuell mal Zugang zu amerikanischen Basen in D. gehabt? Als Deutscher benötigt man Genehmigung und Trara für den Zutritt. Ich war mal auf einigen, aufgrund banalem Krempel ehem. Arbeit. Man passiert eine gut gesicherte Schranke und ist „kulturell“ in den USA – So great! So fantastic! … Andere Welt.
      Das ist ein etwas anderer Schuh, … fällt ja auch nicht unter kulturelle Aneignung, allein wegen Grund und Boden. Ach, das ist mir jetzt zu kompliziert.

  6. Ich möchte allerdings anmerken, dass jenes kranke Konzept Teil einer „woken“ Ideologie ist, die neofaschistische Anklänge hat (und sich wohl deshalb so gut mit Neonazis in der Ukraine und Alt-SSlern im Baltikum versteht). Es ist Teil einer Kolonisierung durch korrupte „Eliten“ und ihre transatlantischen Sponsoren.

    Deutschland ist natürlich wegen seiner Geschichte ein Problemland, in dem ein unbefangener Patriotismus schwer, falls überhaupt realisierbar ist. Es ist daher für solche Übermächtigung besonders anfällig. Allerdings ist Ähnliches auch in Schweden zu beobachten, das eine ganz andere Geschichte hat. Nicht umsonst begann der Terror gegen Assange durch die Machenschaften einer „feministischen“ Staatsanwältin dort.

  7. Auf Japan Today gabs vor ein paar Tagen einen sehr schön passenden Artikel über die Touristinnen aus allen möglichen Ländern die in Asakusa, einem absoluten Hotspot in Tokyo, mit geliehenen bunten Kimonos rumlaufen. Völlig problemlos und nett anzuschauen:
    https://japantoday.com/category/picture-of-the-day/out-and-about-in-asakusa
    Ein Leserbrief dazu bringt die westliche Besserwisserei ad absurdum auf den Punkt:

    Contrast that with the fools in North America going on and on about cultural appropriation.

    3 years ago my daughter got harrassed at her cousins wedding during the photo session at the public botanical garden in Canada accusing her of „cultural appropriation“ because she was wearing her (yes her own) kimono she brought from japan for the wedding.

    Yes mixed Japanese doesn’t look „Asian enough“

  8. Kenntnisse zur Chinesischen Kultur sind hier allgemein recht wenig vorhanden, ebenso wenig werden andere Kulturen hinreichend geschätzt oder verstanden. Danke für den Artikel.

    Deutsches Kulturverständnis hat es schon in sich:
    *Mohamedou Ould Slahi Houbeini wurde als Kurator des African Book Festival abgesetzt, aufgrund seiner „umstrittenen“ Vergangenheit und seiner Äußerungen zu Israel und Palästina. Zu beiden Fällen hatte er ausreichend Stellung genommen, genügte jedoch nicht. Grund, mit seiner Person würde das Literaturfestival keine Chance haben – genannt wurde das Beispiel der Dokumenta (Generalverdacht Antisemitismus). Vorbereitungen eines Boykotts der afrikanischen Autoren scheint es zugeben. Könnte ein feines Kulturerlebnis ohne afrikanische Kultur werden.

    *Indonesien – Beispiel Dokumenta, die historischen „Vorfälle“ in Indonesien kommen gar nicht erst zur Sprache.

    *Der wegen „Antisemitismus“ „umstrittene“ Kurator Bonaventure Soh Bejeng Ndikung übernimmt das Haus der Kulturen. Das einzige was die Presse hier wirklich zu interessieren scheint, ist seine Einstellung zu Israel.

    *Die griechische Mythologie und Philosophie haben europäische Kultur und Sprache beeinflusst, doch auch das will man hier eigentlich nicht wissen …

    *Russische Kultur hat es auch gerade nicht einfach, ohne diese reißen wir ein ganz schönes Loch in unsere Kulturlandschaft.

    *usw…

    Kolonial bedingt „entwendetes“ Kulturgut, kann man ja immer mal wieder zurückgeben, wenn es medial oder politisch gerade nützlich erscheint.
    Dafür wird europäisches Kulturgut im Krieg ja genügend gefeiert, Mozart, Wagner, da Vinci … und für Fasching gibt´s ja noch die Leopardenkostüme.
    Wenn man unbedingt Kultur pflegen möchte, kann man ja mal essen gehen. Beim Griechen hier umme Ecke, liegen Poseidon und Aphrodite auf der Fensterbank.

    1. Mal ganz abgesehen davon, dass „kulturelle Aneignung“ wohl ein jahrtausendealter Zündfunken der menschlichen Entwicklungsgeschichte ist…..was wohl passiert wäre wäre der Homo Sapiens Sapiens in Afrika geblieben…..und hätte nie Steinwerkzeuge benutzt, die er wohl anderen abgeschaut hat……soll ja Tiere geben die, wie z.B. die Raben oder manche Affenarten, Werkzeuge benutzen…..

      ….nein wir Woken Krieger bleiben lieber auf dem Baum,….und was soll das mit dem aufrechten Gang? Laufen wir doch wie gewohnt lieber auf allen vieren herum, oder schwimmen wie die Fische….und lernen nie laufen…..

      Sarkastische, amüsierte Grüße
      Bernie

  9. Vielleicht sollte der Anti-woke Deutsche endlich anfangen, sich als nicht-Deutscher zu identifizieren. Dann kann er die Woken immer des Rassismus bezichtigen und hat seine Ruhe von diesem Neofaschisten.
    Generell entferne ich Leute welche eine woke Ideologie vor sich hertragen sehr schnell aus meinem Bekanntenkreis und vermeide es auch Geschäfte jeder Art mit ihnen zu machen. Deswegen gehe ich auch nie in Bioläden, da diese ein Ausdruck des Woken Zeitgeistes sind.
    Dann lieber auf den Türkenmarkt oder in den arabischen Laden, der Islam ist nämlich ein guter Schutzschild gegen die Woke Religion.

    1. @PfefferundSalz

      „[…]Dann lieber auf den Türkenmarkt oder in den arabischen Laden, der Islam ist nämlich ein guter Schutzschild gegen die Woke Religion.[…]“

      Mal ganz davon abgesehen, dass die Woke Religion die Reconquista Spaniens von den Mauren bzw. deren Spanische Inquisition schätzen würde, die moslemische Kultur war im „finsteren“ Mittelalter um einige Jahrhunderte mehr entweickelt, als das „christliche Abendland“ (ja ich weis, die sind heute „rückständig“, aber das hat was mit den Fundamentalisten zu tun, die es in alter Zeit nur vereinzelt in moslemischen Ländern gab….)

      Hätten wir uns dann nicht des moslemischen Kulturgutes – als Woke Krieger angenommen, wird würden immer noch im „finsteren christlichen Mittelalter“ festsitzen und die Aufklärung wäre nie passiert….ebensowenig die die Renaissauce…..

      Zynische Grüße
      Bernie

      1. Bernie,

        klar, aber die „fortschrittlichen Denker“ des frühen Islam, waren nicht zu vergleichen mit jenen Hardocre-Islamisten, die einfach ihre würdige Kultur „verloren haben.
        Natürlich, ein Volk, das fähig ist eine Al hambra hinzustellen, dass damals KEINEN Bekehrungsdrang hatte, aus praktischen Gründen: „Andersgläubige“ zahlten höhrere Steuern – und dass unter dem „fruchtbaren Halbmond“, der sich bis Indien erstreckt hatte, Kunst und Wissenschaft erblühte: Keine Frage. Als „Arzt der Fürsten und Fürst der Ärzte“, macht sich der in Buchara geborene „Ibn Sina“, der bei uns unter Avicenna bekannt ist nicht nur durch seine damals bahnbrechenden Heilmethoden, sondern auch durch sein pharmacognostisches Wissen einen Namen.

        Nur fhelt heute leider bei den Surensöhnen das tiefe Bewusstsein der eigenen, durchaus großartigen Kultur. Stattdessen wird ein primitiv zurechtgeschusteter Islam gepflogen, der sehr zu „hinterfragen wäre“.

        Und gerade im maurischen Spanien, als auch später in Edessa und den Kreuzfahrerstätten, fand ja ein guter Austausch der Kulturen statt. Allerdings: Das war nicht der primitive Pöbel, sondern hochgebildete Leute.

        1. @Rebane

          Aufstieg und Niedergang einer Kultur um es mit Jared Diamond zu sagen….das gab es wohl schon immer – auch bei Ideologien und Religionen…..

          ….wohin das führt kann man ja schon bei den Figuren der Osterinsel besichtigen…..oder den verlassenen Großstädten der Maya-Kultur deren Nachfahren heute nicht mehr viel mit ihren Ahnen gemein haben….

          …tja, der heutige Islam geht genau den Weg….es sei den er besinnt sich auf die Hochzeit seiner Kultur…..und das westliche Abendland ist auch auf dem absteigenden Ast weil es die Segnungen der Epoche der sogenannten Aufklärung verrät……eine Aufklärung 2.0 ist mehr als überfällig….sonst enden wir wieder bei den alten Germanen oder in der Urzeit Deutschland…..*grins*

          Gruß
          Bernie

          1. Bernie,

            da ich mich früher sehr ausgiebig mit der Thematik befasst habe, erschüttert es um so mehr, dass der HEUTIGE Islam, ja nicht mehr seinen URSPRÜNGLICHEN Intentionen gemäß agiert, sondern von perversen Milchbärten mit einem massiven Männlichkeitsproblem, ausgelebt wird. Nebenbei: Wer die „Scharia“ genau liest – und sie auch zu deuten weiß – der bemerkt, dass hier WEISE Exegeten notwendig wären. Auch von der „Verschleierung“, steht kein exemplarisches Wort.

            Es ist ganz einfach so, dass sexuell frustrierte Männchen mit Bärtchen, Macht ausüben wollen. Mit Kalashnikov und fotogener Pistole, wird auch das noch so kleine, unfähige Schwänzchen groß – für Allah.

            Aber damals, hatte der Islam wie gesagt, keinerlei „missionarische“ Tendenzen. Aber „Damals“, waren es auch vorwiegend absolut gebildete Vertreter einer Spezies, die sich „überkonfessionell“, zu fruchtbaren Gesprächen trafen. Der gescheite Jude, Christ, trank durchaus gesittet und gegenseitig respektiert, mit dem Moslem, seinen Tee. Aber ein Szenario, wie in „Naathan, dem WEisen“, werde wir mit den heutigen Surensöhnen, nie mehr erreichen, da geistiger Klärschlamm. Nicht s anderes.

  10. Feiner Artikel. Nur wird ihn wie nie Wokeschist lesen und selbst wenn er es täte, ihn nicht verstehen.

    Dürfen eigentlich Chinesen oder Japaner Mahler, Bach oder Mozart spielen oder dirigieren? Und wenn sie es tun, sich also aneignen, haben wir die denn nicht mehr?

    Man mag nicht mehr vor die Tür gehen, wenn man sich vorstellt, dass solche Irren draußen frei rumlaufen.

    1. Genau, daher gibt es für mich nur EINES: Auf diese ganzen „wokewahn“, wird heftig geschissen – und lautstark, süffisant dagegen protestiert. WEnn „wokeness“ Bildung ersetzt, dann wird es „Ideologie“. Oder Idiotie!

  11. »Dieser Kontrast zwischen der westlichen und der hiesigen Sichtweise ist natürlich für Psychologen sehr interessant.«

    Die angeblich westliche Sichtweise ist sogar in den genannten Staaten USA, UK und Deutschland nur die Sichtweise einer kleinen, aber lautstarken Minderheit und ich wette ein Brutto-Jahresgehalt darauf, dass von dieser Minderheit nur eine vernachlässigbare Minderheit diesen Unsinn wirklich glaubt. Den anderen Schreihälsen geht es ausschließlich darum, einen weiteren Vorwand zu haben, mit dem sie Andere passiv-aggressiv angehen können.

  12. Die Woken Krieger benutzen aber, wie jeder in Deutschland lebende Mensch, auch Vokabeln deren Herkunft längst vergessen ist – eine Entnazifizierung der deutschen Sprache fand nie statt – so kann es kommen, dass Worte wie „Sonderbehandlung“ (ein ursprünglich verschleierter Begriff statt „Endlösung“) und andere NS-Vokabeln heute völlig sinnentleert auch von sogenannten woken Menschen benutzt werden…..

    ….noch ein Beispiel? Mir war es auch unbekannt, aber das harmlose Wort „Betreuung“ ist eine Nazi-Wortvokabel/-schöpfung…..wie schon gesagt heute ist das ein völlig harmloser Begriff, aber die Nazis dachten sich bei dessen Erfindung was anderes….

    Das wäre doch mal ein Interessanteres Thema für Woke Krieger – sich der Erblast der NS-Vergangenheit in der Deutschen Sprache und Kultur anzunehmen – da warten sicher noch einige Überraschungen auf die Menschen hier in .de……

    Sarkastische Grüße
    Bernie

  13. Oh Bernie, oh Rebane, oh Mensch,
    wir Menschen sind so fortgeschritten, dass wir nicht mal mehr schaffen würden ein Feuer zu zündeln. Bevor wir also zurück in in die Höhle oder aufn Baum kehren, lasst uns vorher bitte abklären, ob wir überhaupt Feuersteine benutzen dürfen.

    Ich würde gerne etwas nachtragen, bzw ansprechen:
    *das deutsche Schaf, die deutsche Kartoffel, der deutsche Gartenzwerg.
    *Mozarts Alla Turca
    *der chinesische Glückskeks:

    Das Schaf, am besten auf grünem Deich, vor ostfriesischem Sonnenuntergang über dem Kulturerbe Wattenmeer. Ganz klar deutsches Kulturgut, möchte man meinen. Da du und Rebane an anderer Stelle in Richtung Mesopotamien argumentiert habt. Auch die Schafe kamen durch den Handel von dort, waren maßgeblich (auch durch die dadurch entstanden Stoff- Kleidungslobby) an der Finanzierung und Erbauung großer Städte beteiligt. Durch den Stoffhandel wurde wiederum die Finanzierung Kolumbus ermöglicht. Man könnte sagen, das Schaf war für die Entdeckung und Neubesiedelung Amerikas verantwortlich, wobei wir jetzt auf die „Indianer“ „Native Americans“ zu sprechen kommen müssten. Wobei ich hier nur die „deutsche“ Kartoffel erwähne, die ja wiederum aus Lateinamerika angeeignet wurde.

    Nicht zu vergessen sei das Schaf auch in der religiösen Verwendung – z.B. das Opferlamm / Der Hirte und seine Schafe / das abtrünnige Schaf etc. … und was ist erst mit „dem schwarzen Schaf“?

    Müssen wir nun das Schaf und die Kartoffel zurückgeben?
    Vielleicht wäre als Geste der Wiedergutmachung der deutsche Gartenzwerg dienlich. Wir könnten ihn anderen Kulturen ab-er-an-eignen (wie auch immer). An Afrika z. B. für ihre Museen.
    Er grinst etwas wie unser Scholz, entspräche dem Niveau des AA und zudem könnte es eine gute Basis für den dringend zu beachtenden Rohstoff“handel“ bieten. Allerdings sollte er zumindest aus deutscher Handarbeit sein, es käme nicht gut, wenn noch „made in Taiwan / bzw. China oder Indien“ darauf steht.

    Der Glückskeks – Wir leben chinesische Kultur ja doch!
    Hat fast jeder in Deutschland schon mal geknackt. Und bitte kommt mir jetzt nicht mit – wurde von einem japanischen Einwanderer in den USA entwickelt oder ähnlichem. Egal … man sagt „chinesisch“, sieht gut aus und wir erfreuen uns der Kultur.

    Und nun zu einem sehr ernsten Thema. Wir müssen alle Konzerte von Mozart (auch rückwirkend absagen) – aufgrund seiner Alla Turca, etc. / Die Entführung aus dem Serail. Tut mir leid! … solch eine kulturelle Aneignung kann ich nicht dulden.

    Es scheint eine Art Gleichung in der menschlichen Entwicklung zu geben – nach einem gewissen Maß an Fortschritt, folgt ein größeres Maß an Rückschritt. Leider kann Einstein uns hier nicht mehr helfen.
    GottseiDank war er ein Deutscher (obwohl, wenn man jetzt die Genetik wieder ins Spiel bringt…?).

    Wir treffen uns in der Höhle. Ich gehöre da jedenfalls hin. Und beim Feuer zündeln, müssen wir einfach wieder ganz von vorne anfangen …

    1. Ich KulturDepp hab anstatt Deich, versehentlich Dühne geschrieben. Ist mir noch nie passiert. Ich hoffe die Korrekturfunktion funzt – ich mach erst einmal einen Kaffee … (Woher wurde der jetzt wieder angeeignet?… mir langt´s!)

      ( und Einstein hatte seine deutsche Staatsangehörigkeit aufgegeben … )

      1. Hast völlig recht, und man kann die heutige Realsatire unserer Gesellschaft nur mit Witz und Sarkasmus überleben….was das Feuer angeht? Haben wir uns das nicht auch angeeignet? Von einem Naturereignis?…..Blitz….und so *grins*

        Und wie ist es mit der Evolutionsgeschichte – ist das nicht auch eine Geschichte der „kulturellen“ und sonstigen „Aneignung“?

        Woke Krieger sollten darüber echt mal nachdenken – bei de Fische *grins* *lach*

        Gruß
        Bernie

        1. Woke Krieger sind momentan arg beschäftigt. Im April kommt eine woke Version von James Bond auf den Markt. Ich sehe nun schon die Feministen auf den Barrikaden, da es scheinbar nur um rassistische Sprache geht. Am End müssen wohl James, sowie die jeweilige Dame auf ihren gemeinsamen Spaß auch noch verzichten.
          Evolutionsgeschichtlich… wenn das so weitergeht, kann der Mensch bald gar nicht mehr existieren. Aber wir arbeiten ja schon kräftig an unserer eigenen Zerstörung.

          PS. Ich streiche nachträglich noch das h aus der uralten Schreibweise der Düne, der Kaffee war nötig. Dieser woke Wahnsinn macht mich ganz Kirre.
          PS. Einer der Schüler meiner Mutter (ehem. Deutschlehrerin) schrieb einmal:
          „Das Folk folkte Hitler“

          1. @Julia

            Als altermilde gewordener Atheist empfehle ich dir mal den Philosophen und evolutionären Humanisten Michael Schmidt-Salomon, an den ich gerade des öfteren denke, weil der als Politiker ein völlig anderer Mensch als Baerbock wäre im AA…..und die Woken Krieger könnten auch noch was von diesem „alten Weißen Mann“ lernen….

            Hier der entsprechende Hinweis, und für Baerbock den Rat bei dem in Lehre zu gehen:

            https://entspannt-euch.info

            ….weniger Moral sein Rat und die Welt entspannt sehen….das glatte Gegenteil zur „moralischen Außenpolitik“ der Frau Baerbock…..und auch nichts für Woke Krieger….übrigens, dem Autor Michael Schmidt-Salomon wurde schon vor Wagenknecht/Schwarzer der Vorwurf des Rechtsextremismus gemacht.

            Warum? Weil er es wagt den Islam zu kritisieren, aber er hat sich juristisch gegen die Woken gewehrt, und bekam recht…..nur soviel sei verraten….

            Ach übrigens, hab mich gerade verzettelt sorry, aber Michael Schmidt-Salomon schreibt auch – im erwähnten Buch über den Endlichkeit allen Lebens – und eine entspannte Sicht darauf.

            Es gibt eine ewige Form des Lebens in seinem „evolutionären Humanismus“ – wir sind alle aus Unmengen von Atomen hervorgegangen und die ändern stetig ihre Form….insofern, so Michael Schmidt-Salomon, ist das nicht ein tröstlcher Gedanke, dass irgendwann in einem unendlichen Universum eine außerirdische Hand aus unseren ehemaligen Atomen geformt werden könnte? Ja, ich weis, Philosoph, aber ist doch interessant die Sicht? Oder?

            Gruß
            Bernie

            1. Danke Bernie, ich schaue es mir an.
              Ich komm bei Gelegenheit noch mal auf die Schafe zurück – ich kann nicht von denen lassen. Die sind nicht so dumm wie viele meinen …

      2. Oh Julia, hier tust du mir aber unrecht: Ich kann auch in der finstersten, feuchtesten Wildnis, ein loderndes Feuerchen entfachen- Ohne künstliche Hilfsmittel. Tja, als einsamer Jäger, muss man nicht erfriereren,

        Und das „Glückskeks“ – ist eine Erfindung, nach Amerika ausgewanderter Chinesen.

        Und: Ich „eigne“,mir an, was ich für praktikabel halte. Etwa das Klopapier, dass ja ebenso schon sehr lange vor uns, von den Chinesen erfunden wurde. Aber da ohnhin alles nur noch zum „scheißen“ ist – auch „scheißegal“.

        1. Verzeihung Rebane, ich habe mich auf eventuelle „kulturelle Aneignung“ des Feuersteins und eher auf die Mehrheit der Menschen bezogen.
          Dazu gab es auch Erzählungen aus der Ukraine, wie vermeintliche OutDoorMenschen, die sich aus dem Ausland freiwillig zum Kämpfen gemeldet haben, mit frischem, grünem „Reisig“ ankamen, um ein Feuer zu zündeln. Die Ausbildung in der Bundeswehr soll diesbezüglich auch sehr nachgelassen haben. Die amerikanischen Soldaten seien z.B. verwöhnt durch die Stationierungen, mit McD-Alternative …

          Glückskekse: ich habe es anders gelesen. Schau bei Gelegenheit noch mal bitte nach … ich meine Japan.

          PS. Die zwei Diplomaten Varè und Moy sind bei mir eingetroffen …

          1. Liebe Julia,

            dann erst einmal viel Spaß mit Moy und Vare. Nun, da ich schon eher sinophil bin, neige ich dazu, die Aussage mit den „fortune cookies“, den Ex-pats zuzuordnen. Wobei ich sogar glaube, dass dieser Schwachsinn, sogar eher von einer amerikanischen Druckerei, der 20er Jahre ausging. Aber da wir es nicht wirklich wissenschaftlich angehen, erspare ich mir weitere, tiefgehendere REcherchen.

            Was ich aber aus Neugierde jetzt schnell beim verachteteten britischen Wiki gesehen habe: Auch du könntest recht haben. Wahrscheinlich erscheinen beide Versionen glaubwürdig. Ich beanspruche ja nicht die einzige Wahrheit, sogar ich, bin nicht fehlerfrei;o)))))))

            Also dann viel Lesefreude, LG

            Rebane

  14. „… ob man „das denn dürfe“, ob das nicht kulturelle Aneignung wäre.“

    Och, solange sich Asiaten in Jeans und T-Shirt fotografieren lassen oder gar in Lederhosen bzw. Dirndl auf dem Oktoberfest erscheinen… darf man das! 😉

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